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«r.» «t» iL - RM*00d a«, «. ckanzzLr 1686 vermischte». Die ^verschiedenen Er« >er Tasse schm ffee als Barometer.. ^ ^ ^ - scheinungen, welche sich eracben. wenn Zucker einer Tasse schwanen Kaffees veigcgeben worden, sind hinlüngiich bekannt; da- Ergebmß dee beziiglichen Beobachtungen jedoch dürtie wobl manchen, unserer Leser neu sein. Nach wiederholt angestcllten Versuchen und Probe» in, Vergleich mit den Angaben eines metallische» Barometer- Bourdon und eines BaronicterS mit OuecksilberGbren eraiebt sich Folgendes: Wenn Sie beim VvUgieken Ihrer Taffe Kaffee den Zucker vergehen lassen, ohne die Flüssigkeit in Bewegung ,u bringen, so steige» die im Zucker enthaltenen Luttbldsche» an die Oberfläche. Forme» diese Bläschen eine schaumige Masse und halten sich hübsch inr Centrum der Tasse, so zeigt dieS stätigrs Schön- wctter an. Heftet sich dagegen der Schaum in Ringen am Stand der Taffe an. so bedeutet dies Regen. 2», Fall der Schaum über der ganzen Oberfläche sich ausbreitet, so haben Sie Veränderlich, fa»n»elt er sieh schließlich gegen eine» Punkt des Randes der Tasse ohne sich zu zcrthcile». so ,st Regen, aber von kurzer Tauer, im ^ ^ Es war ein recht niedliches .. N ic ol o g e s ch e n k" plaudert das Wiener „Jll. Extrablatt", das Irl. W., die kleine zierliche Chor- dame eines hiesige» Vorstadttheaters, erhallen halte. Ein aller liebstes Aeffchen. DaS Ttiierchen Halle das denkbar schönste Leben, bekam die seinstcn Leckerbissen zu essen, wurde geherzt, geliebkvst, »»d dennoch dürstete cs nach Freiheit und benähte jeden äünsligen Moment, um zu entwischen. Dreimal war ihn, dies gegluckt, aber jedcsniul hatte man den Kleinen noch rechtzeitig ringe,äugen. -- Es ist eine sehr vornehme Straße in, 4. Bezirk, wo Irl. W. ihr elegantes Heim anfgeichlagen hat. Sie bewohnt das erste Stock werk. im zweiten wvlnit die Familie eines Hosrathes. Vor einigen Tagen, als das Fräulein abiveseud und das Stubenmädchen mit dem Aufräumen beschäftigt war, huschte der Asse unbemerkt aus bas offene Fenster und kletterte blchichnell aus da? oberhalb desselben sortlantende Gesimse. Da erblickte er eine Vorhangschnur, die aus dein offenen Fenster der Hofrathswohnung hing, und in, Nu war er auch schon oben. 2»> Zimmer war zur kritischen Zeit Niemand anwesend, wohl stand aber in der Mitte ein riesiger Christbaum. Ter gefiel dem Thicrchen so gut, daß er fosort mit einem großen Satze oben in de» Zweigen saß — im nächsten Moment stürzte der Baum um und riß eine Anzahl von Porzeltanschalen, die auf einem Tische daneben gestanden, mit. Es gab einen heillosen Spcctakcl; das Stubenmädchen und mehrere Kinder eilte» entsetzt in das Zimmer und iahen zu ihrem Schrecken ein gespenstisches Thier wie verrückt über Kaffen. Tische und Stühle rase». Schreiend eilte Alles aus dem Zimmer und hinterdrein der kleine Affe. Auch in den anderen Zimmern richtete er arge Verwüstungen an, bis es endlich dem Hausmeister gelang, das rabiate Thicrchen einzusange». Der Hen Horrath ärgerte sich nicht wenig, als er die Zerstörung in seinem Zimmer sah. Er setzte sich hin und schrieb wuthentbrannt einen Brief an die kleine Chordame. worin er sic aufsvrderte, ihm Schadenersatz zu leisten, widrigenfalls er klagbar gegen sie auslreten würde. Dieses Schreiben wurde iainmt dem Aefschc» hinabgesandt in den ersten Stock und das Stubenmädchen war beauftragt, aus Antwort zu warten. Unterdessen ging der Herr Hoirath amgercgt in seinem Zimmer auf und nieder; aber keine Wnth erreichte den rkt. , - - Gipfelpunkt, als das Stubenmädchen eine Antwort brachte, welche von Verbal-Injurien und allerlei ganz originellen Schimpfnamen strotzte. Das Ende war, daß sich der Herr Rath hinsetztc und eine sehr sckön geschriebene Klage gegen Frl. W. verfaßte, über welche demnächst vor dem Wiedener Bezirksgerichte verhandelt werden wird. *Rekommandation. Billiger als Jedermann unternimmt Zabnoverationen Doktor Flegel, Große Schreigasse Nr. 1. Honorar 1 Mark ver Stunde. »ko kmüim kMttzii-^llr-äilßtlllt (gegründet 1876) ^Itinrn'kt 5, ei8tv Ltaxv, verkauft se S Priimien-Loose 1 Stück von jeder LooS- gattung der unter X oder » angeführten SO Loose gegen monatliche Spareinzahlungen il IO Mark. 36 Monats,ahluiigen. jähr lich 12 Ziehungen mit folgen den jährlichen Gewinnen: LI» llvAsdrirZör-I-ooss L. Februar, I. August. 6000. 300». 1000 Gulden -c. Niete: 9—15 Gulden. 1« Lr-rrmselm. lloose I. März, Juli. Novbr. ISO.»»». 00,000.00,00i> Pik. ,c. Niete: 60-120 Mark. IO vitM.-lloose 18 Apr>l. August, Decbr. 75M1.60.000,50,000 Guld. ,c. Niete: 72-IM Gulden. IO Litsbrodsr-Hoors IS. Mat, 15. December. 12,000, 6000, 2000 Guld. ,c. Niete: 10-14 Gulden. IO IIsiiüvser-lEö I. Juli, 2. Januar. 8060, 4000. 20M Gtilben,c. Niete: 8—16 Gulden. 28 Monatszahlungen. Jähr lich 12 Ziehungen mit folgen den jährlichen Gewinnen: L« I'üwlä.uäsr-IiooLs I. Februar, 1. August 45.000. 30.000. 6000 Mark,c. Niete 36-60 Mark. IO LLrleltL-llooss s«> Febr., Mai. Aua.. Nov. I00.000.50.000.20M)Frc«.rc. Niete 100 Francs 1« 8eLns(L8eksIi008s I. Mai, I. November. 30.M0, 15,000, 3000 'Mark rc. Niete 42—54 Mark. IO VsiMssr I-ooss SO. Juni, 31. December. 50,000. 25,000. 500 Frcs. -c. Niete 30 Francs. IO HLll.4L7res.-I.oosl I. Juli, 2. Januar. 60.000. 1000. 4M Francs re. Niete 47—60 Francs. Der Käufer der » Prämien -Loose particivirt von der 1. Monatszahlung an. gegen welche sofortige Nummcrn- Angabe lämmtlicher 50 Loose von oder l» erfolgt, zum 10. Theile an den etwaigen Gewinnen aller 50 Loose und bezieht bei ^ »nt der 36, bei N mit der 28. Svoreinzah lung die betreffenden S Original - Loose. Diese Loose behalten siet« ihren Weckt, und können jederzeit nach TagcscourS in Baar umgesetzt werden. Verloosungspläne, Listen gratis und franco. kor» L NillAvr, SiUlIlL«8vIlLK, Altmartt, Im Rathhause. «a- und Nerkauf von Effekte» und «antnoren. K-lemeutar-Nnterricht in der Babelsberger'scheu Stenographie. Der Unterzeichnete Verein wird noch eine» zweite» Unterrichts- Enrsus sür Erwachsene ablmltcn lassen. Dauer dcö Eursus 4 Monate. Honorar sür denselben 5 M. Anineldniigen hierzu haben bis znm 7. Januar bei Herrn Kaufmann Uvntl«r hier, Wallstraße 7, zu eriolgen. Zer Mdiier Wtlsf'ttger SlenGllNiheil-Meiil. Vlrsvto» LLasruev. Ispm. kn«M8 - GIlWti«« I. »WM der -MW» ki! im Betrage von ^U82NK L1I8 (Im kl'08Me1 (lkN änKÜItz-IKllillMM. Die Seliwedisch-Norweglsche Eisenbahn, in einer Gcsammtlänge von 466 Kilomtr., ausgehend von Lulea an der Ostsee nach Olsten an der Norwegischen Küste, bat in erster Linie zum Zweck, die »nersehöpsllchen Eisenerzlager des nörd liche» Schwedens, welche sich ebenioselir durch ihre kolossale Ausdehnung, als durch den ungewöhnlich hohen Eisengehalt der Erze auszcichnen. für den Weltverkehr auszuichließen. Von allen anderen Tranovorten abgesehen, dürste der aus diesen Quellen zu erwartende Fracktoerkehr der Eisenbahn allein »ine gute Rentabilität in sichere Aussicht stellen, und hat sich die Gesellschaft in dieser Beziehung auch bereits durch langjährige sesle Verträge mit de» Grubenbesitzern stchergestellt Zur Vollendung der Bahn wird daS Acticnkapital und der Erlös ans der Anleihe gleichmäßig verwandt, und wird der An- ieiliebetrag bis zu seiner, nur aus Anweisung des bestellten Obligationen-ComuiiffarS fficeeffive erfolgende» Verwendung bei ersten Staat«- und Bankinstituten deaonirt. Non den deponirten Geldern wird ein cntjprechendcr Betrag sür die »procrntigk» Zinsen ans dir »niittirten Obligationen sür die Bauzeit »nd die ersten Brtrievssahre. di» znm Jahre I8V», zn Gnnften der Obligations-Inhaber rcservirt nud anSschliestlich zur Zahlung der Zinoeonpons verwandt. Als Obligationen-Eonnuissar. welcher b!e Nern-endung der Gelder iiberwacht und alle übrigen Interesse» der ObliaattonS-Jnhabcr vertritt, snngirt II« rv vnpltnln O. O. Ille,in, Itlrvriar «l«r Silgl. bielinceeliavlt»«» Is»l»!l>A-II>i»o1l>^le«nl>»n>e in 81«« Iclsvltt». Die Anleihe ist eingetbcilt i» Stilcke von Pid. Stell 150. 100, 50, 25 und 20 — Francs 3750, 2500, 1250, 625 und 500 -- Mark 3060. 2010. 1020. 510 n»d 408. Die Coupons sind am 15. Januar und 15 Juli lästig und lauten in denselben Valuten, l Pid. Stcrl. -- 25 Francs 20,40 Mark berechnet; in Deutschland werden olfistclle Zahlstelle» für dieselben in Berlin. Fuanksurt a. Nt. und Hamburg errichtet. Die Tilgung der Anleihe beginnt vom Jahre 1801 ah durch jährlich statlfindenbe Pau-AuSlooiung. Tie Zeichnung ans: m 8terl. ^ ?mik8 R.M.M ^ Aillß 28.S8SFG ^Nliiill! der vorbezcichnclen vxroe. Le^säiLe^-^orvssZiLelisn ^iLLnbLlra-?rLorLtä.t3-vb1i§AÜo!isn I. Hyxotksk ffndet am vooosrstLk San 7. ckannrrr unck krvitgß äso 8. örmuLr I88E i,c Lonckou «er Kern» Smitk, NaMv K Smitilis, i« karls liei Kem» M. l-'olivt L >ll. kloMsI, i« LmstsrSam «ei Kem» >k L. IckLttkss L Vo., i« Ile i lin «ei Kem» Wvke-i-nlivim L Marx, i» «ei Km» Illin« VI arl»»rK, i» Lrosssl «ei Kem» Wourivo vernarck L vt«.. i« VdristliUli» «er Ken» 8sv. Vlir. Lacksroso i« Stovskolw «ei »er SvNlöRUlck« LnsllilckL druck statt, in Deutschland zum Courle von v-1,8« Prorent. Die Abnahme der zugetbcillen Stücke kann vom 15. Januar 1886 ab, muß indessen bis znm 28. Februar 1886 erfolgen. Bei zugetdrilten Beträgen über Psd. Stert. 1000 — Francs 25,000 »» Mark 20,4M ist auch iucceffwe Abnahme innerbalb des angegebenen Zeitraumes zulässig. - Ps. Vvb«r8l«Iit sLeuMcuM Mi: -u vnnsvLil ain »I. Deeember 188». ^vtlva» Conrsfäkiges Deutsches Geld . . . ReichSkaffenichcine Noten anderer Deutscher Banken . . Sonstige Kossen-Bestände Wechsel-Bestände Lombard-Bestände Sffectcn-Bestände Debitoren und sonstige Activa . . . i»««8»va» Eingezabltes Acticnkapital ..... Neservesonds 3,057,MO Banknoten in Umlauf 48,004,4M Täglich fällige Verbindlichkeiten . . . 6,147,450 An KündigunaSrrist gebundene Verbind lichkeiten 8,679.066 Sonstige Passiva 269,027 Die vlroetlnn. 16,413,953 Mk. 108 320 - 14,438 7,0 . 498.410 . 57.032.lS6 . 2.873 435 . 333,792 - 5,358,286 - 30.0M.0M Mk. - Pf. VvrÄllsUvdv KvIä-LmIsLv». kruUossLVSUvdvr,! ^Val86n1inu88ti'i»88«r 29, pni't. mul 1. Llx., wiederholt präiniirt für vorzüglich gearbeitete Betten, Bett- »nd Leibwäsche. Grotze Auswahl von Herren-, Tomen- n. 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Lrast ÜLrtmrmn, Miese», 13. Llniße'Nr. 18,1., empfiehlt sich zur Anfertigung aller Ar» von S,tnini«i'»I>»-<'o- r«tlonvi», NalrmnIe i O«, v«I»n-t, lol«, sow e II»nr,- «>»put» und V^rnalelu,,^ und stellt bei schnellster und nur vorzüglichster Arbeit die billigsten Preise. Gegen Muskel- u. Gelenk,benmatismns. Ischias. Lähmungen, Schreibekrampf (steifes Genick, Schulter-, Arni- und Hand,cknnerzen), Rückenichmerzen (Hexenschuß), bei frische» Fällen Enolg oit »och einmaliger Behandlung, Ven enlungen, Verstauchungen, Anästhesie (Gesühllostgteit, pcnnstigcS Gesülil, Spannung i» den leibenden Tbeilen). Nopsschmerz. Appetitlosigkeit, VcrVaunngSstörungen, Blut stockungen, Blnlarmuth, Aleichirrcht u. s. w., Nüetgratvcrkrttm- mungen. ^Mlll^llüIIK'e!! iilV Unbemittelte werden dcrücksichtigt. maisiren einzelner kranker Tbcile von I Mark an. Behandlung in der Anstalt und außer dem Hanse. Sprechstunden täglich (anßer Sonntag) von 10—12 Ulir Vormittags und 2—3 Uhr Nachmittags. «4. ,Lnv ne» vorzunchlknve Wettiner Bad, MsttilrO 7^, nebst iro«<»nrntlon. »okiff««»- >!«>««!«,:>«,«,. vnr- tv» und I.nikvn»« «r triilt da ll st, soll spsoit oder per I. Avril weide». Neslek taute» wollen sich an den jetzigen Piff, te> Herrn oder dir-tt an den O^eiinee Albe-' Nnbictz, Naicnsttaße 104, ivende». Lilie elengiitc, »wssw eichene Sjieiscjilliiiier-Eiilrichtttüi,, bestehend ans: l Büffet, l Conlisscntrsch, 1 Sk>vie>ti!»!>, 12 Stühlen, l Pieilerffüegel mli Eoniolloch, I Sopha ohne Bezug. I Salon- Garnit», (Nnßbanm rnati »nd blank, mit olwieid. Vln,el>l'ez»g. ivic neu), stehen ganz billig zum Verkatts gr. Brüderg. s», I. e. ir. /Lin neues Drolchlengcschier n. > V- «in paar engl. Geschirre, neu, m voi»I«a>,k«>i Zcldschlühchen- straße Nr. 23, part. sür 3 Mk. z» verkaufen. Banda gist Schuster. Vreitestraßr. Feinstes Polirgold veikauit Itlvtr«, Säiulgut- straße Nr. 11 !) 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