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Die Erdzeitalter Prof. Dr. Ei-gar Dacque 560 lscittn, über 400 Abbildungen, 4 farbigeM Tafel. I'cr.-8°. In Halblcder gebunden M. 28.- Uc ungebcure Kleinarbeit dcr geologischen und paläontologisci! material vor uns ausgebreitet, das auf den Nichtfachmann und NI erneut mit dcr Arbeit beginne» müssen, aus dem gehäuften Wisset Edgar Dacque, der bekannte Naturforscher und Naturphilosoph, I Keiner war wohl geeigneter dazu, denn kein anderer Naturforsä! geschichte so sehr naturwissenschaftliche Fragen in den Mittelpunkt Das vorliegende Werk erfüllt alle Wünsche, die an eine derart» starres System oder eine ungeregelte Menge von Tatsachen gefiel in die Geschichte der Erde sowie in die Pflanzen- und Tierkunde eingeführt. So können zuletzt die schwierigsten erdgeschichtlichen genen Wege der Deutung vorzeitlicher Spuren und sieht plötzlill entstehen. Geradezu aufregend in ihrer Spannung sind die Kapitl Man lernt begreifen, daß Völker mir primitiveren narurwiffenschl Wesen auffaßtcn. Dacque ist es immer wieder darum zu tun, die Frage zu crörtcn! Vorgängen die vorweltlichen erklärbar sind (aktualistische Forsch» andere klimatologischc, astronomische und gcotektonischc Gegeben!« sind. Dacque zeigt, daß die übliche Anschauung, das Planetcnst! wesentliche Gründe für die Annahme rascher Störungen vorlic! Zustände bietet, die ohne veränderte planetarische Verhältnisse nil Was seiner Darstellung einen weiteren besonderen Wert verleih» lenken wird, das sind die beiden Gedanken, die allem, was er sagt Grundsatz der „inneren Entsprechung", der im erd- und lebcnsg zeigt, wie in jedem Zeitalter ganz besondere Stilformen des Ti<I Vergleiche mit den Kunst- und Baustilen dcr Knltnrepochcn drän mit den Wandlungen der Umwelt verbunden ist. „Denn weder dl und Verschwinden von großen Kontinenten, noch die wicderkehl» „Terriärzeit" entgegen, oder leben wir in einer ZwischcnciSzeitH Formationen können als Gesamterschcinung aktnalistisch und dun» Freie führt durch den ,Begriff des RhnthmuS^, durch den Grund! (über 400 Abbildungen) und ein ausführliches Stichwortvcrzcichl In Wissenschaften hat im letzten Jahrhundert eine Fülle von Tatsachcn- lichtspczialisten verwirrend wirken muß. So wird auch unsere Generation msmaterial über die Vorzeit das Buch der Erdgeschichte zu schreiben. Ihat uns dieses Werk vom Werden der Erde und des Lebens geschaffen, ler har seit Darwins Entstellung der Arten und Haekels SchöpfungS- üffcntlichcr Diskussion gestellt wie gerade Dacque. ge Darstellung gerichtet werden können. Der Leser wird nicht vor ein Ilt. Von den bekannten Bildern seiner Umwelt aus wird er unmcrklich ler Vorwelt und alle damit zusammenhängenden Probleme anschaulich Iragen entrollt werden. Man geht mit dem Naturforscher die verschlun- klar und deutlich das Werden in den Erdzeitaltern vor seinem Auge II über die kosmische» Einflüsse auf die LcbcnSgcstalrung unserer Erde. Iftlichcn Kenntnissen die Erde und den ganzen Kosmos als ein lebendes inwieweit mit den ans der Jetztwelt entnommenen Erscheinungen und lngSmethodc). Nach einer anderen Auffassung bestanden in dcr Urwelt Inten, ohne deren Enthüllung die erdgeschichtlichcn Fragen nicht lösbar Istcm sei für lange Epochen stabil, nicht haltbar ist, daß vielmekr sehr «cn und daß gerade die erdgcschichtliche Vergangenheit unzweifelhaft ^ht auflösbar sind. und was die Narurforschnng und Natnranschauung in neue Bahnen zugrunde liegen: die Lehre von der Stilgcschichtc der Formen und der Isschichtlichc» Geschehen als RhüthmuS zum Ausdruck kommt. Dacque und Pflanzenbaues auftretcn und dcr Epoche ihre Prägung geben. Izcn sich auf. Und er zeigt, daß die Wandlung des Lebens von innen her große epochale Faltenbildnng dcr Gcstcinsmasscn, »och das Anfrauchcn Inden großen Klimawechsel und Eiszeiten (gehen wir einer wärmeren , noch die Polvcrlagerungen, noch die gesamte Schichtenbildnng der bloße Steigerung des heute Gegebenen erklärt werden: der Weg ins »atz dcr ,inneren Entsprechungen^." Ein überreiches Abbildungümacerial lis vertiefen das Verständnis. Hier »orrätig