X0 „tun gendie* mir mein Amt'zur Pflicht’ „machte, — ihgt Hieler in einer kleinen Schrift, die ich vor mir habe, —• waren „mir die leztem (als Infpektor des Alum- ,,-näums) die liebften. Als- folcher kam I ■ „ich zu meinen jö Klndem und Jünglin gen mit einem Hetzen voll Liebe, voll* „Eifers, alles Mögliche zu ihrem Belten' „zu thun, voll Muths 1 , mich allert Mifs-* „brauchen zu widerfetzen und das mög- 1 „lichfte Gute für die-Difciplin des Alum- „näums zu wirken!“ — Wie gewiflen- haft er diefes, fieli felbfi gegeberfe, Ver- fprechen gehalten hat, davon fei es mir vergönnt, einige Beifpielc zu geben, de ren glücklicher und theilnehmender Au genzeuge zum Theil felbft gewefen zu fcyn ich dankbar geflebe. Es gehörte unter feine Makirhen, die * Schüler mit Vertrauen und freundlicher Liebe zu behandeln, und in ihnen den- 1 Menfchen und künftigen Bürger des Staats "zu achten: Von jeher hafste er den Grundfatz, welcher die Untergebnen, zur Erhaltung des Refpekts, in Itrenger und fcheuer Feme zu halten, fie feiten einer freundlicheren Rede, viel weniger eines fortwährenden liebreichen Umgangs, zu