Volltext Seite (XML)
Die ..humayjig« sur Rheinlandraumnng s Dip »O um aniths das Zentralotgan unserer französischen sudcrpartei. schreibt zur Rheinlandtäumung unterjnderemx Wemk wir die Bgtgangetkhcjt hkkauibcschwöken, so ist es an c Zeit,- daran zu«etinnetn, daß während der zehn Jahre n u-: - lommunistiichen Parteien sich mutig gegen das Negime der litärischchciatzung wandten. In der »Jutemqtipnale« Blum-z It es Leute, die den schädlichen Betiaillcr Vertrag tifiziert haben, nicht« wahr, Albctt Thema-, nicht— wahr, mdervielchsp Aber die Internationalc Lcnins hatte sich von k crstån Stunde an in der entschiedensten Weise· gegen M rrjajllcr Vertrag gewandt. - ;Dje« ktqmtatntnistilchcn Parteien Frankreichs und tichlands, die kommunistihhe Jugend dieser beiden der, organisierten 1923 den unerbittlichen Krieg gegen das mbentener, und dieser Kampf hat einigen zwanzig unserer kticmäre ihre Gefangensetzung unter der Anschuldigung des mplottg.gegen die Sicherheit des Staates-« eingetragen m mutigen Genossen, dies im Mainzer Prozeß ver-urteilt dris· waren ess. die den Proletariekn der beiden Länder den tigeil Weg, den Weg der Berbriiderungs zeigten. Man weiß, -daH Unternehmen Poincares endete-. und wie Frankreich «csjicht«3 der Offensive des Dollars nnd dec- englischcn Pfundes Ruhr verlassen mußte. Aber dassNheinland blieb militärisch besetzt· Der kommu tiiche Kampf gegen diese Besetzung wurde unter den Soldaten «d Arbeitern verdoppelt Noch-Ende 1929 war die »Hu- Fn i te« im Rheinland von den französischen Militärbehördenv »in-ten Während dieser gänz-n Periode"haben’di·e' französ· then »Sozialisten«. die Politik ihres Jmperialisrnuz durch dick kd dünn verteidigt Die Nheinlandriiumung Tardieus und Guillaumatg bedeute sticht den Frieden. t Die Räumung, die um den Preis der Annäherung des neu kutschen Jmperialigmug und des französischen Jmperiolismus gen die Sowjetunion erreicht wurde, bedeutet nicht den jedem Die Räumung, die als Gegenstück die Unterdrückung deutschen Proletariat-I durch den YoungsPlan und durch die nanzdiktaiur Brünings und Dietrichg hat, bedeutet nicht den jeden. Die Räumung, für die als Pfand die militärischen zxdnisie Frankreichs verstärkt werden, bedeutet nicht den ·e«e.-:n. Sie ist eine neue Form der Krieggpolitit Jmperialisinus. Eine Form. die sich von der früheren unter ider, aber fiir die Proletarier beider Länder nicht weniger chtbar ist« . » i F Den Proletarietn sind die Fahnen der Oktupationstruppen td der Schupo in gleicher Weise verhaßt Ihre Fahne ist allein e rote Fahne der Kommunistifchen Inter :tianale. Wir brennen keine Freudenfeuer ab und legen Ene Trauer an. - " « · Wir rufen die Proletarier Frankreichs und Deutschlands sich unter der Führung ihrer Lommunistischen Parteien für .. gemeinsamen Kampf gegen-die- Ausbeutet, gegen den Youngs Zan. gegen den Fafchigmug und den Sozialsaschigmug nnd für ji« Verteidigung der Sowjetunion zu verbrijdem spanische Itreikfront verbreiten s- Sämtliche Land-arbeitet im Kampf T Madrikh 3. Juli.. Die spanische Regierung. die gestern « amtliche Meldung veröffentlichte, in»ycr sies die Streit sp für beendet erklärte, sieht sich heute gezwungen. das und Anwachsen der Streits-out zu obwohl die Zenfur jede Möglichkeit bietet, die wahre Uge zu verschleiern. FI- anwischen haben sämtliche Landatbeiter Spa «.«c-n5 die Arbeit niedergelegt Der Ausschuß des General ».«Tz»stbanch der Landarbeiiet mußte den Streit sanktionieren EBC- Sie Der Kommunismus marschiert! Neue Siege in China schenkt-oh 2. Juli. Die hiesige ausländilche Presse he richtet, daß in der Nähe von Schahi in der Provinz Hupei erhebliche lommnnfstifchc Sitcitkkäfte ans beiden Ufern de- Jangtie s konzentrickt wurden. Die Besatzung ausländischet Dom-ich die den Jangtse beichtet-. bestätigte-h daß in den um liegenden Dörfckn rote Fahnen mit Sichcl und Hammer gehißt wurden. . . Nach Meldung aus Kanten befinden sich IS Kreise der Provinz K w antung in den Händen der Roten Armee. Die Rote Armee seichte neuerlich die Stadt Heischa ng sowie die bedeutende Stadt Fcnien in der Provinz Anghwci. Jst der Provinz Futies wurde im Kreis Tschangping die Näh-nacht errichtet. . »Shanghai Schon Boo« berichtet, daß im Kreise Tfcheng siang im Süden der Provinz Llnghmei Eelbftschzxtztruppcm die gegen die Kommuniftcn organisiert wurden, mentertcn und ihre Truppenführer verbaftetem worauf sie sich in den Besitz einer großen Menge von Gewehr-In Und Maschinen gewehren sowie von Grannten setzten und sich dcr Roten Armee anschlosseik " - lassen nach ihm vorsichtig den Vahnhof und folgen ihm. Er wird Sie mit der Zentrnle in Verbindung fetzen.« . Popoff erhob sich, lächelte stolz und sah JwanPetromjtfch selbstbewitßt are. · · ·.,Umso«nst bekommt man keine silbernen Etuis. Leben Sie wohl. Morgen erhalten Sie Ihren Paß und alle notwendigen Dokumetttv.« · Ein Kreuz in der Tasche Auf der Straße, während Irr-an Peiremitsch seiner Wohi nnng zuftrebte, bewahrte er Haltung. cis wem-. et noch vor dem alten. vornühergeneigten General stände. Die Freude, die er beim Gespräch mit General tilzaffiltschiijoif empfunden hatte. war wie weggeblasen; eine Leere blieb. Er fühlte ein Nagen in der Herzgegend und begriff nicht, mag ecs war, in der nächt lichen Dunkelheit schien Popofis pockenimrbige;» Gesicht mit der Kaltblütigteit eines Spitze-is überall zu geijiem Er ging hochaufgericiiiet, in Gedanken nettieft, sah meidet nach rechts noch nach Nutz als wenn jemand hinter ihm her wäre. Aber je mehr » sich von der Swnierspionage entfernte und seiner Wohnung iiiiherte. fühlte er sich freier nnd wohier und nahm den Gedanken wieder auf, den er bie- fetzt unterdrückt nnd von sich gewiesen hatte-, um bei der Durchführung seines lange gefaßten Planes nicht gehemmt zu werden« Als er feine Wohnung erreicht hatte-, ging er leiie in fein Zimmer, iciileß ebenso leise die Feniietlädem um nur ja nicht von der schwersiiirigen Wirtin mit dem Abend-breit und dem Saniowar gestört zu werden« Er zündete die Lampe an und riegeltc die Tiit von innen zu. Erst jetzt, da cc allein «war, fühlte c: sich ganz frei, keinem Spiiherblick ausgesetzt. Er legte schnell den Mantel ab und warf sich bequem und vergnügt in den weichen Lehnstuhl. Gndzich näherte er sieh seinem Ziel. Er hatte es sich vor langer Zeit. gleich nachsdcm Untftxttz, vorgenommen. während er auf der Straße vor dem Kreml lag und gegen die bewaffneten Moglauer Spldaten kämpfte. Nie wird er den Augenblick ver gessen,"da er im« Straßenknt lag, mit dem Gewehr in der Hand, hinter der Zarcnkappelle und nach dem gegenübexliegenden Ufer der Moskwa schoß. Es war eine sehr gute Stellung; er lag auf der Erde und komnmndiette feine Kompanie, die auf alle seine Befehle prompt gehorchte. Nie vorher war er vom Sieg so sehr überzeugt gewesen wie damals-. . MS hinzu« Vskstanden inc! I e j nm über -5 Bürger ollwuche72 Reichs-tat Unter - Bürger ihre ZU- die soziqk ’schaft des kann noch tch nichts merkst-Iris- hsmt der Heili, he it r a sc n Faltionätc luß über seit-losem c soll dir M o ch c u Arbeiten lqu oben Betriebs, fjir die nach Jäxlsitschs Shimng H Sonn mrrt uns den Ar- i auf ein crftt bis sung das ich dabei ich lohnt um das Gefahren sgeklichev clu n g I - net-schaff even den It a t it .Igunk mgungss c, das if) gyng dei l ) ch I tz · c unter at aller . Sturm impfcnd xk SPTI egierun In Drus Herr-. hu iglicden citunge ZirkuWJ »V o t- Den FM and de saßen ifgcrtkm ium des rbc m m i t rhixt di» nabbon M en Wl— lizei Ixes ds- SIHUW zp del Ihre-« )"szif Ifc VOPI nal in cerdicnf straßentämpfe in Posnifchsschlesien Erwerbslofenverfqmmlung polizeilich aufgelöst —· Steinhaget gegen die pdcuifche Schupo - ~Hoch die Revolution!« . Ketten-ih, Z. Juli. zu einer Erwerb-tosenden isntmluuq in Schdppukh die von dein lommuaiftiichen Abgeordneten Münzer-! einberufen worden nun-, hatten sich Tausende von Arbeitern und Arbeiterinnen jin-größten Lokal des Ortes versammeln Gleich zu Beginn verlangten Polizei beamte vie Auflösung der Rundschau-n Als Tit-ie «ezoket das ablehnte, trieb die Polizei die Teilnehmcr mit blauket Waffe auf die Straße· Mieqotek wurde durch einen Säb e l hie b spricht Auf der Straße wurde die Menge von bekittcnck Polizei tückfichtslog auseinandekgttticbcn. Ein 74 Jahre alter Mann geriet untek km- Pfekd eines Polizisten nnd wurde schwer verletzt. « Die erregten Massen letzten sich unter den Malen- ~Il i e de t mit. der Region-vgl Riedee milder Diltatukl Hoch die Nevolutioul« zur Wehk. Ein Steinhagel prasselte aus die Polizcilmnditen triebe-, die Most mehrere S g l v e n in die Menge abgaben-. Bier Polizisten und 10 Ormanni-unten wurden schade-verletzt in das Kranlenhaus eingelieiert. »Die« Nachricht von den blutigen Vorgängen ging wie ein Lauffcuer durch das ganze Industriegebiet und versetzte die Arbeiterschaft in maßlose Erkegung. Jn vielen Betrissbcn fanden spontan Protcftlund g e b u n g e n statt. Für die nächsten Tage sind bereits eine Reihe neuer- M n sfensn e rsa mm - lu n« g e n angesetzt Massenfturm in Budapeft Füs- dic Freilasfung der 122 « B u d a pe it . 3.1u1i. Dienstag abcfnd scaioustriettcn Inbe pestek Arbeiter wiederholt vor dem Gerichtogebäudc und in dessen Umgebung für vie Freilaiiung der Angeklagten nnd gegen die icichtitischk Dittanm . - Die Demonsixanicn ließen diev Rufe crtiinen:«»Niedcr mit dem KlassengcrichU Gebt die us-:,«,ctlagtcu Arbeiter stei! Am neiiie fiik die verhaften-n und vqxiuteilthn revolutionärcn An beim-! Niedct mit der fajchisciichea Dsktaiii.r!« "Dke· Menge bewarf das Gerichiggcbiiudc mit Steinen. Eine der Gruppen schiu das Fenster zum LZimmer des Staats-anmutig eili. gerittene und mit. Fadriädcm atiggcsicttetc Polizei schlug die Arbeiter mit dem Mann-n Säbel auseinander. Jn ver schiedenen Teilen der Stadt veri..«nimeltcn sich Gruppen der ser sircuien Arbeitetdcmonftration von neuem und detgnftalteten auch dort lpontane Deinonftmtioncm Immer. wieder criöznen die Rufe: Heraus mit den lommunistischcn Gefangenan - - Abends spät versammelte sich wieder eine etwa zweihundert köpiige Gruppe vor dem Gebäude. Abermals wurden Steinc imd Tinienfiisser gegen die Fenster geschleudert 36 Aktiein wurden von der Polizei verhaftete. , Fafchiftenregierung in Finnsand Faichisienführer Svinhufoud mit der Kabinetisbildung beauftragt Wachfende Gärung unter der Arbeiterschaft Helsingfors, 3. Juli. Der sinnifche Staats präsident hat den F ü hr e r der LapposFaschiften Z v in hu fand nach dem Rücktritt Kallios mit der Re gierungsbitdung beauftragt Spinhufoud hat bereits die Erklärung abgeaebem daß er fein Kabinett aus Fa fchist e n zusammensetzen wird. Der sinnischr Reichstag hat gestern die. neuen Presse gcsetze mit 112 gegen 69 Stimmen angenommen Diese GO setze sanktionieren nachträglich die Schließung dct kommuniftti scheu Druck-seien und machen für die Zutun-it jede legatc Her ausgabe revolutionäre-e Literatur unmöglich. Gestein abend kam es« in Wo fa im Anschluß an Kund qcbnngen ver revolutionäko Arbeiter zu Zusammen ftüßcn mit anchistcn und Polizei, wobei ein Polizist et schossen wurde-. ( s » . In ganz Finnlnnd steigert sich die Ertcgung von Tag zu Tag. Der Widerstand der Atbcjtcr gegen den faschistifchen Staatsitkeich wächst- Dic als Fiakapfokganiiationcn gegen Un Fafchismus neugebilbdtcu Roten chken haben-bereits einige Massenwudgebungcn abgehalten. - - Bündnis Rumäiiiensvuukmwcen Vukarcih Z. Juli. Ende Juli soll in Eintritt-eine Zusammen kunft zwilchen Kimig Cnrol von Rumäntens und König Alexan der von Sijdjlamien stattfinden. welche vom Außcnminifter Marinkowitfch bcsi seinem letzten Vuiamätet Aufenthalt vor bereitet wurde Der Zweck der Zusammenkunft soll eine Fluss sprachc Üb» die engere Zusnm menarch. Rumänicnsk und ssijdilawusng mit Rücksicht auf die »gem,einsomcsn Interessen· beider Länder sein« « lutze Ausland-nachrühm- An der szck Universität ist ein Studentenstmit mir-Im Maßtkgesung eines- Hdtcks mtcsacbtnchm Ein dänisches Flottengrschwadck ist in Gidingen sum Besuch der politischkn Region-im eingetroffen Auf einmal kommt von oben ein Befehl: Die weiße Fahne heraus! Wir ergeben uns! · Und Von wem skam dieser Befehl? Vom Kricggtomitee dti Sozialrcwlutionärc, Weshalb nur« Um Gottes willen? Dieser Bose-N wurde vom Mosiaucr Minuten ausgegeben In seiner Prolionmtion hieß ers. daß das Hemmt-Komiker der Sozialrevolutionäre den Raums aiiigvbcn, daß man nicht mit der Waffe in der Hand um die Macht tämpsen werde, das sei nicht demokratisch. Die tonsiituietcnde Versammlung werde zu enti scheiden haben-. Die ionjtituiercndc k:s;el«imnmiuiig, von der man hoffe, daß sie die Bauchein in kurzem einberufen. Diese Feigiingci Diese Meinan Welch Nicdctttachi steckte in dieser hkiichiexischen Erklärung des SK. Zuerst hatten sie img von iibcmll ijcrziii.lmmcngctronmielt, uns in den Kamps gegen die Bolschrwiii geschickt So lange hatten mir durch gchaiien. lsaiicn so viele Genossen verloren und im letzten Augen blick fallen sie ung- in den Riicken und verraten ung. Noch in derselben Nacht reifte in ihm der Entschluß sich nicht unteririegcn zu lassen! Sich mit denen zu verbünden, die kämpfen wollen. nnd wären ec- selbst die Generäle, die Schwarzen Hundert oder sonst mer! Den Zaren wiederbringen, das konnte niemand mehr. Die Demokratie war ein für allemal gesichert Nnßlano brauchte die Denmktatie. Nur fort mit diesem feiges nnd benchlerischen 3K. der Sozialretxolutioniireerh Was bleibt, ist, sich denen anzuschließen, die für die Befreiung des russischen Volkes kämpfen wollen und können. Wenn wir gesiegt, und den ersten Konnte-Z der SN. einberufen haben, dann weiden wir mit dein alten 3K. nnd seinen seigen Politilern abrechnen. . . Jetzt erst empfand er cis ganz, wie recht er gehandelt hatte, als er dem Offizicr. der neben ihm gefallen war, die« Papierc abnahnt. Sie meer ihm noch nützen! Panoss dar- ist ein gutes Aushängefchildl . Llnd jetzt? »Der halbe Sownarlom ist in unseren Händen«« Jetzt wird es nicht mehr lange dauern, einen Monat. höchstens ein paar Monate und mit werden Moskau wieder hoben,"den KrcmL um den er gekijmpst "hut. Wer lnnn cg wissen, ob e: nicht schon sein bald wieder um den Kreml kämper wird. Aber diesmal werden wir am Ufer der Mostwa stehen und die ge schlagenen Kanaillen werden statt ihrer toten eine weiße Fahne hissen. Entsetzung folgt) SPD