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Vordringen der Aafskändifchen Aktivität der verbotenen Rathe-ach London, 14· August Die Aussiiinde an der indischen siokdmestgrenze haben ietzt alle Stämme westlich von Pescisamar ergriffen. Gegewiirtig stehen etwa 40 000 bewaffnete isufstijndischc im Felde. Der UrangsaisStamm hat sich dem Nishi-Stamm angeschlossen und zusammen mit demselben den Votmarsch aus die Stadt that, 70 Kilometer südwcitiich von Bestimmt-, begonnen. Die Astidig marschieren mit Unter stügimg von anderen Stämmcu an der Norvwcsipkovinz gegen die Stadtc Nowshnk nnd Parachinute. 24 Kilometer nord weitljkn von Peschwar ifi eine große Anzahl Nothemden aus getaucht, Mmasessisusedet Kamplkcnskes «- stockt-cla- H.Jm Waffenreet wie im USE-Mast das gleiche revolutionäre Herz« Vervrüderuug itandinavifcher Soldatcn mit Vertretern des verbotenen Roten Frontkämpierbundes - Oeow spricht. Telegkamm an Thätmmm Tkx antifafchistifche Kampfkougkeh am m August in Stockholm war ein übettoältigender gusmtt zur Schafiung einer breite-z antifafchiieiicheu Abwehr-from dei- ikandlnavsscheu Proletariaiö, die ihre Aufgabe vor allem in der Bekämpfung des Lappe- Tkkrorö in F i un l a n d erblickt Au Höhepunkt bildete die mit tosendem Beifall aus« »Hast-mein Verbrüderuug revolutionärer starrt-i -napischer Artilleristen und Mattesen mit Vet nerern des nicht zu verbiete-then deutschen Roten kautkämpferbundes. M Delegierte aus Finnland, Norwegen. Schweden und Ixincmarl, darunter zahlreiche Vertreter revolutionärer Sol daten, parteilose, sozialdemokratische und synditctlistische Ar rcncr reichten sich die Hände zur Schasfung einer klaren anti spsphistiilisen nnd nntilapiialisiischcn Front Eämtliche Beschlüsse senden die einmütige Zustimmung der Delegierten J« das Ehrenpriisidium der Konseran wurden die Ge nossen Willi Honlanen und TaimisFinnland, Mar qicrs-2crttschland, Nalosisllngarn, Terraschinisstaliem esse in den Kerlern der Vonrgeojsie sitzen sowie die polnischen Genossen Jugend, Hirsch, P rope r und die amerikanische ist«-winkt Marie Dalton, die zum Tode- oerurieilt worden lind, gemöhlc « Mit großem Jus-ei wurden die Vertreter des revolutionäre-n Vieletariatg in Finnland empfangen, deren Teilnahme an Dir nanserenz mit der Ueberrvindung unendlicher Schwierigkeiten kecksritpst wor. Sie schilderten, mit welcher Vrutalitiit und ;-k·-;";i.s.litiit der weiße Schrecken in Finnland mitten Auch die Vertreter Norwegens, deren Redner der Genosse Jakob Fritz war, wurde mit großer Begeisterung empfangen Der sechs-He Axel Larsen, Dämman schilderte. wie selbst das k:.-·;:-: Diinemnrl den saschistischen Kan einschliint und dabei Irrt-. Egzialsaschismns unterstützt wird. Der Genosse Sillen. Schweden, unterstrich, daß dieser Kongreß Einleitung einer treuen antifoschistischen Kampfsront sein wird. Genosse Willn Leow. der mit brausendem Beifall emp finzrsn wurde-, überbnachte dem Kottgrcß die briiderlichen Grüße m deutschen Kotmnnnistischen Partei und der Millionen Sssxttiitiaem die unter der Führung der KPD. gegen Fuchss mxiis und Krieg, sür die Verteidigung der Sochtunion und in: den siegreichen Oktober der deutschen Revolution kämpfen (?: seit-werte dann den Kampf, den die deutschen Arbeiter unter der Fuhrnng der Komnrnnistischen Partei gegen den Younns sisktn nnd die Pontia-Parteien, gegen Faschismns und gegen Soziallafchismus führen. Genoss- Leow wurde von stürmt schkm. mimuentangem Beifall untckbcochctk als ei aninhne, daß dck Rote Fronlkämvferbund am Jalncstaak des Verbots in Berlin stärker anmarschiert ist als vor dem Swa tinaschcn Verbot Zuletzt wandte sich Genosse Leow mit einem feurigen Appcll an alle Artsszitctdelcgicncn. mit asllzkk Kldil und Initiative den Kampf gegen den Faichismns zu organi sieren. Bei ver Vetbtilpetung revolutionäeee uudländixchn Sokdatcn und Matwien mit Vemetem bei verbotenen Roten Frontkampjekhxmdes führte ein ichwedilchet Mem-se aus: »Die Manne hat revolutivnake Traditionen Die Kaus nen unserer Flotte werden eines Tages gegen die Runde des Ptoletqkfiits lchteßeth Wir sind Note Ztontkijmpiek wie ihr-. Wu- sind Soldaten der Re volutton wie Ihr. Wn tragen unter unserem Waffentock »du gleiche revolu tmniue Herz wie die deutschen Roten Fronttampiec unter ihrem verbotenen Kittel nagen Wu- spkcchcn eine andere Sprache, tragen einen Soldaten kmcl, aber wir sind Proletarier wie ihr-, Ile vekbtüdkku uns mit euch und um den Soldaten, Arbeitern und Bauern der Sochunnouf Der Kampskongkkß nahm ein begeistektes B e g : ji h u n g S - telegtamm an den Genossen Thälmann, den Führer des deutschen Proletariatg, an. Mit bmulendsn Hochruien auf vie Sowtetuntokt unv» den lolidanfchcn Kampf gegen den Falchismus und die Kriegs qciahk fand die Konkuan ihr Ende- sonnt II snutuattonulet Tedeum-ich vecmr. äu. Fortsetzung » »Ich the Ihnen folgendes zu etzählenQ fing Jajcha an .,.sn-lola ist auf einige Wochen verreist, und Sie lOHFU Ihn Vsp new in feiner Arbeit. Wir müssen Unbedmgt Verbinduan Mk Ist Provinz bekommen. Wir fangen M. Unlctc thsgrnpch äu altivtekcm Sie werden in verschiedene Provinszadtc geschickt PVJDM Mit welchen Genossen Sie lich in Verbindung ictzEU selten, werden Sie noch erfahren.« El schwieg und zog den Kopf Eins Eine Wem Singen The ZVTCDU stumm nebeneinander. «WIVOU leben Sie Wenusch « MS Istscha unvermittelt an. - .«3"«««"Andsff war einen Augenblick bestürzt, nahm sich aber gleich zusammen »Das ist es ja gerade. worüber ich mit Ihnen IN spkschen wollte. Jch habe alle meine Sachen oerianii, habe knkge Nobel dafür bekommen, aber jetzt geht das fGeld zu Enye ZU WOllte Arbeit aufnehmen, wenn ich hier bieipe Wenn ich Ta-« MAFUVIM muß, werde ich leider die Partei in Anspruch HFFTYW WHM Wenn ich wieder Arbeit finde, werde ich das Wd der Partei wieder zurückerfiatten.« LVETIL wenn die Partei sie schickt, ist etz selbstverständlich, TI-« M M Speien ersetzt bekommen. Sie müssen aber sparsam Men- WEU Wir mit Geld sehr knapp sind.« - -· »Ab« Ich bitte Siei Jch und Pseteigetdcke Wenn ich VIW Mit soll, es fällt mir schwer, auf Parieikofien zu leben. FFYYFWS Nie einen Groschen von der Partei genommen. Die -Y.Ti,««sp" Vom UM haben mit hundert Nabel Reisespeien ge en- Mch das war mir schon zu viel.« Was spll Man machen, wenn es nicht anders geht?« »Na-« spll sch fuhren?'« »Jn den nächsten Tagen. Bei Olja werden Sie das Mandat und einiges Geld belonimen, auch ein Verzeichnis der Städte und Genossen« die Sie aufsuchen sollen« »Wann und wo lann ich Olja lkesschw »Im Theater, in derselben Loge mie- dag letztemal« »Es ist nicht ratsam, sich immer an derselben Stelle zu treffen. Vielleicht bei . . .« »Das ist schon richtig, aber bei ihr zu Hause netzt es nicht. ( Sie ist in Stellung und bnrs keinen Besuch empfangen Vers » nbreden wir vielleicht auf morgen abend 6 Uhr in Ihrer Wohnung.« Sie verabschiedeten sich. Statandosf ging weiter, Jascha zurück nach der Nitolajcwgtiitmsze. Jascha wurde es leichter ums Herz. »Er scheint ein aus richtiger Mensch zu sein. Er gehört zweifellos zu ung, ist cin gewiegter Konspitator. Es ist gut, daß wir noch einen Menschen haben, der arbeiten lann.« Am nächsten Morgen besuchte Jascha Oreschnitass. »Stalandoss macht aus mich einen recht guten Eindruck«, er zählte er Wasjm »Er ist sehr vorsichtig und ziitiiclhciltend,« »Das ist sehr gut, wir haben noch eine Arbeitskraft Jetzt endlich wird Miit-in nach dem fibirischen Kreislomttee fahren können. Stalanbass bleibt bct uns und wir-d bic Bearbeitung ver Provinz in die Hand nehmen« Jascha bekam von Oreschnitois die nötigen Pctptete silr Ska » tandoss und ging damit zu Jelena Minimum Unterwegs sah et Olja von weitern Sie stand an einer Straßenerle, nnd ihre Augen gingen suchend umher. Sie lief en das Schanfenstcr eines großen Leidens, winlie Jalcha und trat in den Laden ein. Jalcha tat dasselbe Der Laden war voll Menschen Oljn steckte im Gedränge an bemetlt Jascha einen Zettel zu. Er lag: ~Mattjona ist in gro ßer Erregung. Sie will jemand von den Genossen sprechen, außer Wegfa. Sie hat eine wichtige Nachricht. »Was kann das nur iein.« dachte Jaicha, ~waruin will sie gerade Was-ja nicht iehen?« Er winkte Olja zu; iie verließen beide den Laden. »Ich muß Matrjona noch heute treffen; vielleicht iit es etwas lehr wichtiges.« »Sie war sehe aufgeregt,«· erzählte Olja. »Sie sagte, es lei lein Wunden daß wir eine Schlappe nach der anderen erlebten. Jn unserem Komitce müsse ein Provotatcur sitzen.« »Wag?« - »Ja, das sagte sie.« « »Dann muß ich unbedingt noch heute mehr von ihr höre-IF »Aber wic?« »Du bcsprichjt mit ihr, wo ich sie treffen san-W ~Gue.« Otja hielt Jascha noch einmal fest: »Noch eine Sache: ich stehe jeyt mit Vopoif wieder aus sum-m Fuß. Den Zwischenfall von neutich hat er vergessen. Er bat wieder Vertrauen zu mir, Es ist wieder on der Zeit, M ihm eine Dutchsuchnng zu machen.«« »ij müssen einen Nachxchlijsicl zu seiner Tür und feinem Schreibeiich machen lassen. Das sann-It du befomm Das and-m wer-de ich mit noch einem Ehmwfeften Kett vornehmen.« Nachdem sie M getrennt hatten. ging Jascha nvch lange durch die Straßen nnd zerbrach sich den Kopf über das Geddtm »erchen Genossen verdächtigt Matrionas Vielleicht M es Skownsdofß Vielleicht sollte ich fein Mandat zurück halten?« Er gnm zu Jkslena Pcmmmm Sie Obertegtm hin und her. gingen alle apum-n Genossen durch. »Es wundett mich nur« daß sie mit dem Genossen Drachm kosi nicht zufammenkommen MAR ,.Wer weiß, was dats SI: bedeuten bot. Wir müssen sie so bald wie nur«-mich treffen.« »Nun, zuerst will ich mit Wasser sprechen. Ek weis » Gewicht worum es sich handelt Jch bin beut-e qjkuh Mk ihm zahm-wem Sei um steck-en Uhr zu Hause, Ich W djk etwas zu Menschen« »Guk,« Am Abend war Joicha bei Wafftlij Wette-wusch thchnip soff und erzählte ihm von Matrjona. Wasja überlegte einen Augenblick und We gieich des anf: »Ich hab's! Sie hat mich bei-m Genuas WCMMI gesehm Bei meinem Anblick wurde si· M dies we Schreck- Sascha fiel ein Stein vom setzen. Guyet-us folgt) Die Rote Armee vor Aanking Die euwpäischen Konzefsonen in Hans-an sollen geräumt werden Schanglpai. H. August. Nach Meldungen nut- Nantlng operikren Trupp-nieste der Roten Armee etwa 20 Kilometer vor Ranktug. Sie jenen mit Unter stützung der Bevölkerung ihren Bot-morsch auf dte Stadt fort. Eine Bestätigung der vollständigen Vesetzunq Hankqud durch dic Note Armee lteat noch immer nicht vor. Die Stadt mufx jedoch vollständig von Roten Truppen umzingelt fein, deren Sieqeozug durch den Genernlftrelk der Arbeiterschaft unterstützt wird. Meldungcn bürgerlicher Agenturen berichten, dass eine vollständige Räumung der europäischen K oazeffionen in Bank-m bevor-sicht. Der Straßcntmhnekstteik in Schanghal ist trotz des Eins-Wegs tusiiicher Weißgardiiten als Streitbtechet sieqre i ch beendet worden. Die jmnzöfische Straßenbahngelellfchaft mußte dcn Arbeitern und Angestellten eine Lohnethöhung in der ges forderten Höhe gewähren. Generalfireik in Palästan am ersten Jahres-sag des Arnberansstandes London, H. August Fiik den 2:s. August, dem 1. Jaihtcgmg des Ambekaufjmndes m Palästina, ist zu einem al l ge meinen Gene talstr cit aller Arabe: in Palästjna auf gekufen worden. Kote Zellen in der griechischen Reichsmeljr Ein Aufruf der revolutionäre-n Soldaten Griechenlands an alle Proleien im Wassenrock k- Die lontmunisiischen Zellen des ersten Regimento in Athe n sahen zum t. August einen Auf-us an eitel-Proletarier s In Wasientock herausgegeben den wir nachstehend zum bdrnck bringen: »Genossen! Wir tniissen uns gegen die Ossenstve der Offi ziere mit unserer Mitssenlrcst verteidigen Aus die Silsiknnen von Kanipnnie, Leidoxsln, Klapis (:i Osiiziere). müssen wir mit der Gegenoffensioe antworten Sie wollen. daß wi r sie grüßen, wen sie uns schlagen Sie wollen uns zu lessen geben, wenn eg ihnen einfällt und wir sollen dagegen » keinen Protest erheben. Sie wollen nnsz ans den Ilebungen bin Y zur Vewusztlosigleit quälen und mir sollen dann noch lange Strecken marschieren Sie wollen une- zn Tieren machen, die ohne jeden Widerstand in den krieg ziehen werden. Weil ihnen dies nicist gelingt. verkrniien sie mit dem Ter ror unsere Einpijrnng und unseren Kampf zu ersticken Darum zittern sie vor unserer Bewegung. dar-um Verhötinen sie uns-«- unt dem Revolvcr in der Hand, darntn haben sie unsere Genossen oerlinstet nnd in die Keller gesperrt Sie wollen dadurch alle terrorisieren, sie wollen unseren Kopf unter ihre Ossiziergstiesel nehmen Nein, das dürfen sie nicht erreichen! Der Kampf muß noch stärker fortgeletzt werden! · A « Die tomniunistilchen Zellen sagen euch. Genossen, mai« ge schehen muß- Eg müssen Kampikomiteeg in jedem Vataillon gewählt werden. Und mit diesen an der Spitze müssen wir lot pomljv vor der Kommandantur protcitieken Wir miiiien die 23)·Dr«1nimcnlost, 5 Drachmen tägliche Ent -lijhnnng, allgemeinen Ausgang mi jedem Abend, Ferien für vie Kranken nim. fordern. Wir iniiiicn unseren Willen gegen die Kriegsrnanöver, gegen Italpalh gegen den neuen Krieg und due bürgerliche Militiir, gegen den Miliiokicimug demonittieren, für die Kom mnniitiiche Partei und den KJV., die unseren Kampf führer siik die Sowieiunion, seit ein Sowjetscbricchens land! Auch ihr anderen Soldaten von Athen, macht dasselbe! stommnnistiiche Zellen des 1. Negiments.·« Ein donmtndeo »An-i From« den Lapi-ten griechischen Proletariem im Waisen-eck! T