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. - . - Emva ummer Es e :».?,«,.:. « . ' , , quaudkissou KARL-g --«» . p I y« »z» -,d»« . . p- AAA AAAA A- « 40»», Q, d, - Tageszeitung der KPD l Sektion der Kommunisttschen Jnternatio -- Yes Oh , « Bekbreltungsgkbiet Qstfufhjen J Beilagem Der tote Stern , Rund um D, ,o Erdball - pkoletakische Sozialpolmkl Für unsere Frauen , Der revolutionäre Jungakbeitet Eos , « H enpkespz w ice-unstet Iåifcltun Nospcuillesolls sdot bit-a Bejyeqsypqtein im hä- kapgmch Ho RM vhabtka tm» sprang »O muss: Dxesdsuk Verlag- ilelllchasx gh « . o . »U· ad H« . « Es, tm Famtnenaascigxs w ~ fü- Ui Aetlamsmle faul-suchend die Ost-»O RM Wut L.-el-si.«-:s1). VI ~At.»«er!«mm »Um-s d - das its-s- G ludis M- Y- WII UvMi , M« UM- L--..'—»å.s«::«;;::lgsisz-T.·;lssgsxäsåäkkskz.lsk«äkki.k"B-;l:kik»"."szss«:«kt"x gSs«»z«g«:-7«2fifx·r»:»F-Fsz«:k:«»«5.:-.z».5«»ks«Jst-«ZIFZEIQFZZÆJIZILXII- ZIETIZILIHTEJI-HEFFTEIZHZFLEIZÆIHIHFIs i« ALTE-W Leswa « « « ·- -' A A H. Ichng Dresden, Montag-den 21. Juli 1930 Nummer 167 ischs Die KPD zur Reichstagsaufliiiung Manier des sentrallommitees der Kommuniitiichen Partei Deutschlands Arbeiter und Akbeitekinnent Angestellte! Beamtel Schaffende Baues-us Jisr Reichstag ist von der Regierung dct Hindenbmgs M aufgelöst worden. Die Regierung des Stuhlhelms christlichen Zentrums, der Truftkapitäne und der Groß- :::«k hat ihn augeinaudcrgeiagt, um das Negime des such meartikcls 48 unbehindert von feinen Schwan zsp. Durchzufühkcm In den nächsten Tagen werden die »Not ri·.s.;s-.gen«, die auf Grund des Artikels 48 die neuen frechen -::1-:dcutcrischcn Youngitcuetn diktiemy in neuer Form gegen ::-.-:tla«tige Voll erlassen werdet-. nisten Tage dieses Neichgtach standen im Zeichen des .):dj!tatorischcn Kutles der Regierung Brüningsschiele- Wirth. die die Milliardenlasten des Youngs die Lasten der Wittfchaftgkrise spät größthßtutalität xcndcn Massen in Städt und Lunis ahfbütden will. splEiiuscndung des Aktitels 48 erfolgte gegen den Willen der sen-it des Volkes, ia selbst gegen den reaktionären Reichstag. ;g::?«:ru-g des Stahlhelm-»Nettets« Hindenburg, gestützt auf Esset der Neichswehrgenerale, auf die Karabiner der sozial i-..-1-·.I-;-n Polizeipriisidenten, auf die braunen Mördetbanden J-'.i:;s.:nuis:«. und gleichzeitig gedeckt durch die knechtfelige, : ---::k Scheinoppnsition der Sozialdemokratie ging die tlsskks onutgeoisic dazu Über, ihre beutale Offeniive gegen die ·-i·cs.·!;lyne, den Unterstützungeeaub und den Diebstahl an den :-::«:rischen Kranken durch einen neuen schändlichen Steuer- I Qui Grund des Attikelg 48 zu ergänzen. Was will die Kapitalistenllasse, was wollen ihre Lakaien? Ihr erlebt es täglich selbst am eigenen Leibe: Lohns nnd Gehaltgabban, beutalste Steuerbelastung der Wetttiitigen zu gunsten der wachsenden Niesenpwsite der Großen. Dazu die po· litische Knechinng, Entrechtung und Unterdrückung der Wett tiitigen. um die kapitalistische F r i e d h a s ø i- u he d e t Y o n n g a ugb eut u n g zu »sichetn«! Das ist die eine Seite des kapi talistischen Ausweg-C Der andere Teil ist der Versuch des-J deutschen Finanztnpitan mit Hilfe- des Artikel-z 483 nnd der weiteren Vorbereitung der offenen suschistisrden Tstintut eine neue intenmtimmle Macht stellnng des deutschen Jmperinijcsmng nus dem Weltmnrkte nnd in der Weltpolitit zn errichten. Das bedeutet: wütendes Ringen mit den mächtigeren Konkurrentenv gesteigerte Keiegogeiahe aus Grund der Gegensätze zwischen den Jmpeeinlisten, die durch die Welttvittschastsitise sich stiinnisch veksmärien - und eg bedeutet ver allem gemeinsame Rüstung der deutschen Beutgeoisie mit ihren Vonnginmpanen zum Raubttieg gegen das- Laud dei- ntotetakischen Dittatue und des siegeeichen Sozialigtnug, gegen die Sowjetnniont Zunge-. Faschiemne und Krieg das ist der kapitalistische »Aus-weg« ans der Krise. An der Spitze dieser voltgfetndltchen Politik marschiert das christliche Zentrum, die Partei des Netchgkanzlers Brü ning nnd des Schiockindustiicllen Kliickncr, die sich tn den letzten Monaten immer frecher als eine saschistitche Partei des Ttusts tapitolg enthüllt hat und die alle ihre kletikalen Machtmittel und die christlichen Gewerkschasten fitr ihre scharfmncherische Dil tntuixmlitit einsetzt. Mit ihr marschieren die »Demotraten«, die landbiindlckisckien Gioßagmiier und die schwerindustriclle Deutsche Volkspartei. Arbeiter-! MittelständlerL Gerade in den letzten Monaten zeigten sich die fufchiitifchen Horden ver Nazis als das Ichmutzjgitc Werkzeug des Finanzlapitals im Dienste dieser tijuberiichcn Politik der Voungfklavcrei. Mit ihrer bettiigetilchcn nationali und sozialdemagogilchen Propa ganda versuchen die HitlctsFaschisten, die aus-geplün derten tadikaljsiekten Massen der Arbcttcr und besonders des Mittelstandes und der Mittätigen Bauern cinzuiangen. In Wirklichkeit aber beziehen die Führer vieler Fässer-Partei die Minute rieffek der timringischen Banngtegiekung, bemühen sich um Ministeriesscl in Sachsen, wenden das noungkqpitnllfiische Zuchthauogefes des Herrn Seveting gegen die Kommuulittithe Ein Sozialdemokrat als Svardiktator Arbeiter! Werltätiget sh soll die Negcrsteuer treffen, eine neue Belastung, die «»I::Echcn ohne Unterschied feines Einkommens mag cr : »in oder Millionär - mit 6 Mark pro Kopf belastet, ja ush die Erwerbs-tosen mit 3 Mark! Euch treffen die »Hier und Schnnkocrzehrjteueri Euch. Beamte, wird das scr« bei Beibehaltung der hohen Ministergehälter und «-::sionm, gestohlen, «m man diese neuen Millionenlummen aus den merk- Msien heraus-preser will, raubt man den Erwerbslosen slnfpnnige ihrer Unterstützung, baut man die kleinen kcr Kriegsspfer und Sozialtentner ab, plündekt die durch unmenschliche Verfchlechterungen der Krankenver mis und ruiniert man durch die Steuetlasten die ver- JJkUtelftändleL ncue Massenbelaftung wird diltato ri Ich mit Hilfe "-’k«’ls; 48 verordnet. Der Reichstag hatte zu parieren j."«««"chwinden. Die Regierung der Beuegeoisie zerschlägt M ..deinokratifche« Fasse-de, bricht selbst ihre eigene Ber- Us itmfk Zell-it das Kleid der »Geictzlichkeit« ab. Die Er- Jj Jst Opttschuit des Artikel-s 48, die Auflösung des Reichs- Wschsidende Schritte aus dem Wege zur saschcsttschen Tiktntut des Finanztapitalg in Deutschland. .sp-«««sz«««"« MS VOn einer Regierung, die in den xveritätigen F «L3spW-’«R? ist und keinen Funken Vertrauendber Ihnen be «"«.U’""OM durchgeführt von einer Regier.ung, die ·«« J.«·.«J««r.««l««" WirUchAftxitrise, die Deutschland und die gesamte szssfspspche Wka Ckfchüttert, unfähig, bankrott gegen .tzH·L-:.«:. .Wc« über drei Millionen Erwerbslosc, weis über .-x».««m.tm."en Kutzarbeitey Hunderttausende vorn Rom ie- J,,"lr»·«’kjs«nbsucrn und Kleingewerbetreibendet, Immer neue ki« mer "".’""Uzkt"iscn im Reich, in den Ländern und Gemein « lIHD die Tatsachen, die dass kapitalistische Youngdeutichlqnd der Katastrophe entgegentrat-ein "Y DIE »Aus-veg« der herrschenden Kapitalistcnklgsse .«."h"’«sten Krisenetscheinungen7 Sie war mchtfnns M mit diesem reaktionären, atbeiterseindlichen Reichs "«"«"9kspitolg diese Frage auf parlamentarischem Wege - rch i» . tskttfe du Xtrfschaf Metell .-. .. . t» djgc Vetschäkfungekezäkllem 111-and » IF nchtf tue spitßadikansikkuUS muten in D tt Hm- des A:- JUZERPJM die -» nllchcn Klasskn Dikflltllk m n Reichs- HI VII zpvgxsscke W k«,kkl-,iitksphickr , c « « 2 u c «;-221:EZJLIYQ,I1Titlc-Hilsp eines in I ch II sIIOb bauen- SstGämifch vom Bürgerl-soc mit besonderen Vollmachten hemmt Berlin, den 21. Juli Der »Montag am Morgen« berichtet. daß V t il a i n g sofort mit der Durchführung feines eigentlich für den Herbst geplanten Sparptogramms beginnen will· Zu der Durchführung dieses Programms tollen dem Spattommtllar Sämiich auser otdeutltche Vollmachten erteilt werden. Ein Teil der Borschliigc, vie Sämilch dem Kabinett machen wird. sollen mit Hilfe des Aktitelg 48 durchgeführt werden. Aus dem Bericht geht hol-opt. in welcher Richtung sich die Spatvotschläge Sämkich· bewegen. Es wird gesagt. daß fünf letner Gatachteu ans dem Jahre 1929 über Sparmögltchteiten tm Retchvhaughalt nicht beachtet worden wäret-. Das sind die Gut achten, die sich auf die Rednzterung der Beamtenst hältet iiik die unteren Beamten und den Beamtenabbau be ziehen. Diele- Angtiff Sömiich’ auf die unteren Beamtenklassen fallen nunmehr mit Hilfe den Diktatukparagtaphea durchgeiithrt werden- Das M eine gute Illustration zu dem octlsgencn Wutgequui der SPD. die sich an eblich gegen die Dittatut wendet Denn Sämiich ilt Sozialdemokrat, eine der stärksten Säulen dieser HindenbutgsßrüniugsDiktaiut. Metallarbeiteritreik gegen Lohnraub Vomagbelegschass Klauen an der Spitze der sächsischen Mesollakbkisek - Teichgkädew scuchtlose Hetze gegen die RGO Plouen,dcll2l.3uli« Wie wir bereits am Sonnabend meldeten. hat die Velegschaft des --Vomsg« geschlossen die Arbeit niedergelegt Sie ist gegen den von dcr Firma getündigten Lohnabbau in den Streit ge treten. Die Ankündigung der Firma über den Lohnabbau hat folgenden Wortlaut: Nicht aufgclütxdigt sind däc· Akheitgvektkäsz der Loka arbcitet und Logitrarbeitgnnncw icht auf e jin digt sind weiter die theixsverttch ch Wockäenlösner. Nicht ausgctündigt sind endlich die etttdgc der ehrt ngr. Diese ftcche Provotation gegen die »Vomag«-Atbeitet ist ein Signal sür sämtliche sächsischen Meinllatveitct. So beginnen die sächsischen Metallindusttiellen einen Betrieb nach dem andern niederzuschlagcn In einer Situation. in der die Ausbeute: zum ent scheidenden Schlage gegen die Metallakbeiter ausholen, ist die Hauptansgabe der Geweklschnftgbiitoltatem die Metall nrbcitcr zu sp n l i e n nnd ihre verlogene Hetze gegen die revolu tionäre Genierkscljasigopvosition zu yet-stärken Teichgt ii b e t, der Bezitlsleitek des DAM, forderte in der Vertrauensmänner sitzung des »Boinag«-Vetkiebeg am Donnerstag aus, daß die Ge nossen Mittag, Körner und Rosenbusch die Sitzung verlassen sollten, da sie ~unotganisiert" seien. Die Vclcgsclmft hat der Direktion nnd der verrätetischen Verbmidsbürolmtic die richtige Antwort erteilt. Die »Vomag«i Proleicn weisen den sächsischen Metallakbeitern den Weg. Jn allen Betrieben der sächsischen Metallindusttie muß sofort zu der Lage Stellung genommen werden, die Lesung der Metallorbeitee muß sein: Schluß mit den Provolationen der Kapitalisten! Schluß mit dem Kuhhandcl der verkätcriichcn Gewerkschaft-- bürokruticl Kampf fut- die Forderungen der Revolu tionäkcn (6ewetkichaftgopposition! Wahl von Dele gierten für den Landcslongkeß der RGO am 2. und Z. August in Dresden! »Betanntmsckjung! Hierduxxh küikdigcn wir mit untenjxehenzsn Ausnahmen Unierlcn famtltchen Akkordarbclttetn den jetzigen Arbeitsvertrag zum Schlusse unserer Schlcht f am Sonnabend-, dem K Juli 1930. den schwer beschävlgtcn Akkorden-be kn zum 30. Als-tust lusti ch Kündigung erile jedoch nicht zum Zwecke ver Ent lassung, sondern mit der abgabe, daß bis Dritt-. 19. Juli 1930 hie Vereinbarung von Ende 1925 tun-. 18. us 1928 llbek die Zuschläge zu den Akkorden von 15 bis 30 Pksxzent noch gilt, lvusz sie aber al- 21. Juli 1930 ln chsall kommt Wir halten unsere sämtlichen Werkstätten offen! Diejenigen Akkordarbeiter. die zu den neuen Ve dingungen Objekten wollen, lönnen die Arbeit am 27.Juli 1930 zur üblcchen Jclt wieder beginne-L Weiteratbeit wird unter allen Umständen als Einvetftändnis ungescheut Diejenigen Akkordarbeiter, die mit den neuen Bestimmungen nicht cinvethllch sind- melden dies bis spätcstc«l9 zum Schlusse dek- PCUIS OM Flsthg, dem Is· Juli 1930, lt im zuständigen Mgistey damit Rcftlohn und Papiere In schnell wie mqflich zum Emkfang ··urcchtgemacht werde-i können Der Bett ohn kann gm ZU Mon dem Is. Juli. die slbgangspapicrc sangen am Mittwoch. Dem Is. Juli. in Enrpkang genommen wer en.