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Arbeiterstimme : 14.07.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193007144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-07
- Tag 1930-07-14
-
Monat
1930-07
-
Jahr
1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 14.07.1930
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ZEITMCTLILg,-Laødiasäsikspä"üiig: VII-Arbeitsl-eichaffungsvrogmmm ioll durch Regierunggmanöver durchkreuzt werden Dresden, den 14, Juli. Die Regierung Schseck yet-sucht sich durch ein ~Arhe i ts bejchqskixnggptogrqmm'« populär zu machen. Sie hat im Sächsirchcn Landtag ezne Vorlage ein-gchcht, » wach der 50590900 Mark »zu! Beichaffung von Arbeit »ber-eit«oftellt« werden jollc11.·» Die» evfpvderlichen Mittel, so heißt es, soYen im Kredit-Vogt sur die cme Ermächtigung gefordert wird, auf gebracht werden. Tiefe Vorlagg zeigt. wic»die fischsische Regierung unid mi; ihr kni- xzciamtsc gthxqertum bestrebt Unb, sich dem Druck der durch die kom m u nist: ) chcn Forderungen immer stärker wer ycnmen M asjqnbcwegung zu entziehen. Schon i-m alt-en Landtag und Wort nach der Neuwahl wurden . von der kommunkstischcn Fraktivn Anträge zur Arbeits beschaffung eingebracht- , In dcr ersten Lmtdtnggfitzuncx bereits mußten Die Bürgerlichen und Sozialdemokraten den Lommupistiischen Fordetmkgcn nach gebm Sie versuchen jetzt durch ihr »Avbetsthojcharsunggprm gramm« der Mapsensstim-mung Rechnung zu tragen· Es ist aber fruztnseiwixk dieses ~Arbeitgbcfchsaffungsprogramm« näh-er anzu e en. Schon im alten Landtag wurde ein kamenunisstiischeir Antrag a n q eliollllllelr,der die Verwendung der ge s a in t en. M I et zi 11«Sireuer fiir den Wohnungsbau forderte Das wursde be deuten daß etwa 50 Millionen mehr all-ein fnr den Wohnungg bau Verwendung finden würden. Die Regierung denkt nicht daran. den Beschluß dur·chznfiihrell, denn diag vorgelegt-e Pro ramm isr nich-ts- nls ein kleiner-Teil der fruher gefaßten .Zs«eschliisse. 25 867900 Mark sind bereits in dem ordentlichen Stantgbnughnltplan vorgesehen. dazu kommen einige im außer ordentlichen Hanslialtplan vorgesehene Mittel unid eine Anleihe von einigen Million-en Wenn die Zusasinsmenistellung all dieser in dein Haushaltplan vorgesehenen Summen jetzt veröffentlicht wird als ein besonderes Programm für die »Ur-beits«b—eschn.ffung«, so werden sich die Werktätigen dadurch täuschen lassen Wir er innern daran. daß Kill i n ge r bereits in einer früheren Land tagssitzung erklärte-, die Wirtschafts könne Ausgaben von 50 Mil lionen für die »Aribeistgbe"schaifung«. über den Etat hinaus nicht vertragen Diese Linie des Spasrens aufs Kosten der Arbeiter wird von der Regierung Schiekk durch ihr jetziges »Arbeits pragramnl« nicht verlassen· . . Jn den einzelnen Positionen sind z. B. vorgiosehenc 8 MU lionen zur einsmali.sen Jnstandsctzuwg der Stoatsstmßm Die Negicrunq denikt niätdman,sdie seist Jahren von den Kommu nsisten erhobene Fordevuwg auf Ueber-nähme der schwand-gelben Straßen, um die Stmßewlmulastelu der«-"Gemcinsden zu vermin dern, durchzuführen. Disc sächsischen Arbeiter können aus diesen Tglsachigp erkennen, daß das ganze Projekt nichts als ein Ma nover u. -· . . Jn den Betrieben nnd an den Stempemcllcn müssen die kommunifitfchen Forderungen zur Arbeitshefchassung dem Programm des Schicck-Kabinetts gegenübergeitellt werden, unt-zu zeigen, daß es notwcippiig ist, den Massen ka m pf zu verstarken, uwd den demaxkpguchen Manövevn entqeqenzutteteni Nnr xvenn die Arbeisterknancn aufmauchieren für die kom m U ntstxfchen Forderungen wird es al ein mögslich sein« sie IU realksrerem Die mo k; cge L a nsd ta« gfitz u n g wird ganz Etat Hei-gen daß die SäkMFUhker mjt qden bürgerlichen Frat troncn bestrebt sein wenden, den Arbeit fordernden Proletariern Sand in die Augen zu streuen Dote kommuniftifche Fraktiion wir-d die Msanöver durchkreuzt-n und. sich stützend ausf die Forsderungen pes Jächfifchen Proletariatci. »den Mmpf um die wirkliche Bek schwfsunig von Arbeit, um die Vexskiixzung der Arbeitszeit aus 7 Stunsden bei volle-m Lolms-IUSg-lclch, net-stärken WeiterekommuniftiicheAntriige Vorfioß der KPD im Landtag Der Landtag wolle beschließen, die Regierung zu beauf tragen:» M« « » » « - "1. Die Nichtiätzc des Vezixksfiikspxqcvckhiinds über km Sachjcnjinhsppijliqxtzu repzczyu « « « g « 2. Die Unterstützunggfiitzc entsprechend den Grundsätzen der Besoldungsordnunq Gruppe 12 festzusetzen. Z. Im § 21 des Wolilfahxtspflcgcgesetzcs Abi· 1 und 2 sowie den § 22 der Fürsorgcpslcchtvetotdnung zu streichen. Der Landtag wolle beschließen, die Regierung zu beeinf iragem allen chtncrn und Fiirforgcuntcrstiitziiugscmpfängcrn sowie akxen Erwexbglofcn ein-: Notftandsbcihikfe von a) für Hauptsntcrsiützungscmpfängcr 40 Mark, b) für unterlyaltungszpflichte Angehörige 10 Mark zu gewähren. In vielen Gemeinden geht man dazu über, die Schulkinder speiiungen einzustellen Izu-. abzubaucn. Angesichts der wachsen den Erwerbglosigkeit und der damit verbundenen Vetelendnng ist es unbedingt notwendig, unenigeltlichc Schulspeisungen in erhöhtem Umfange durchzusiihrem Die kommunästifkijc Landtaggfmktion beantragt, der Landtag wolle befchlicfkcm die Ncaicrxmg zu beauftragcm den Gemeinden sofort die notwendigen Miitcl zur Durchführung der unt-tilgen lichen Schulspcifung zu iiberwcifcm Dresdner Ermerlkslmse MM M . «,,Schwmzarbeiter« BUT-Hm Ein fozialdemokkatifches Flugs-Matt das von Bekäeumdsmchen Motzi »... Es läßt sich nicht bestreiten, dasz bei der Größe des Dresdner Fütsotgcctats die Stadt durch die n n t e ch t m ii sz i g e Entnahmc von Unterstützungen durch solche Leute. die zum Schaden anderer Wohlfahrtscrwerbglosen neben iher Arbeitgeinkiinsten noch die Unterstützung beziehen. um Mil lionenbettägc geschädigt wird. Es liegt also im eigenen Interesse der gesamten Weshlsahrtgetwetsslosem die heute fast die Zahl von 10000 in Dresden erreichen, daß gdegen die Echwarzbczichet von Unterstützung Front gemacht mit .« Dresden, den 1-1. Juli. : Die SPDiFiihrer gehen in der Verteidigung ihrer verräteri schen Politik gegen die Arbeiter bereiig so spszynifch vor. daß sie selbst vor dem plumpejien Schwindel nicht znriickjchrecken Wir wollen den SEND-Arbeitern auf Grund der obigen Behauptung Fug einem von der SPD, gezeichnet mit dem Namen Knrt Weckel. heraus-gegebenen Flugblatt die Frage stellen: · Was bedeuten diese »Millionenbcträge«? Sie bedeuicm daß die Nösch und Finstekbufch behaupten, selbst wenn wir nur 2 Millionen nehmen. um die angeblich die Stadt Dresden geschädigt werden foll, sämtliche Wohlfahrtgcrwerbglofen außer ihrer Unter stützung durch Schwurzarbcit so viel verdienen, daß sie keine Unterstützung bcnötigen. Ein einfaches Rechencxempel soll das beweisen. Jn ganz Dresden gibt es 10000 Wohlfahrtgerwerbglose Wenn mir im Durchschnitt 10 Mart möchentlirlie Wolilsahrtgunterstützung an nehmen, so ergibt dass bei der Mindestsumuic der von der EBO- Fiihrung in dem Flngblatt aufgestellten Behauptung - von den »Millionenbetxägen« —— von 2 Millionen Mark, daß nicht nur die 10 000 Wohlfahrtlemerkte-losem sondern noch 30 000 weitere ~Schwart,arbeiter« vorhanden sind. Von diesen behauptet das Flugblatl, dass sie sich »ein Auskommen« sichertcn. Wenn somit von insgesamt 60 000 Ermerliglosen 40000 sich ihr ..Augkommen« sicherten, so lmlien die Zank-isten und Kapitalisten doch »recht init ihrer Behauptung die Etivetlsglosen seien nur »fnnl«. sie »be stehlen die Oefieiitliclskeir«. Gibt ec« etwas- Schändlichereg von sogenannten »Arlwiterfiil)rern« als solche niederträklitigen Verleuiiidiiiigen«.’ Aber das ist noch nicht alles-. Jn ernem anderen Satz heißt eg: »Es wurden also T n t i slö h n e gezahlt durch die »Arbeits sütsorgc« und ihre Vermittlung. Aber selbst diese Vermittlung nach dein Tariivcrhältnisz ist von etwa 33 Prozent der Ver mittelten abgelehnt worden· Es handelt sich zum Teil dabei um sogenannte Schteai- z n r l- eit e r , die neben dem Leg-g der Wohlfahrtserwerbglosenuntetftiitzung inzwischen einer Ae it nachgegangen lind, die ihnen ein AUg! o m nie n fiel-erte- Dutch dsn Empfang der Wohlfahrtgetwetbglosenuntcrstiitzung fchiidigten diese Leute also jene Kreise der langstistigenEn werbslesem die lediglich auf ihre Unterstützung angewiesen waren.« Deshalb Imben die» SPDchutc und vor allem Bührer die ZwangH a r b e it eingeführt Und: ppFeligeleFlk ist Umbell- daß zur Wohlfahrtsarbejt in diesem beschränkten mfanjce In tritt-r Linie X u g e ndlt che herau engeu met-dem » Ur dann, wenn Ver Verdacht der Zchwatzarbcit oder Arbeitsscheu besteht, darf auch auf andere zarüttgcgrisscn werden.a So schuf-sen die SPD-Fü«hrer-die Begründung der zwangsardicii sii : 41 llc Ekwkxsbglchettz wie sie in den Anträgen der NSDAP Imdsder Wirtschaftgparkei im Reichstag gefordert werden. Aber die Arbeiter werden« wenn sie jedem daß die Edel, Werkes und Vökhcsl mit der Winjnmftgpami zusammen in. eine K oalition gehen LÆ auzh bezwqu W txtqu Zwaktkmäto Yolittjkhe KursL den die Wirtschaftspurtei anstrebt, auch schon vorher von den SPD-Fii-hrcrll praktisch betrieben wind, damit sie auch alks vifoa liti«o ngwii rd i g angesehen werden. Des-halb werden die Arbeiter auch wissen, was ein solcher Satz in dem SPD-FI-Ug blatt bedeutet: »Die K o m m u n i it c n behaupten, daß von euch Arbeiten verlangt wetdcn dürfen, die eur c t prolcta r i s th e n Wijr d c wj dcrspr c ch c n. Glaubt nicht den tot-unumw fchen Schwindclnachrtchtcnt Der Kommuniftifchcn Partei kommt es nur darauf an, im träibcn zu fischen und mit eurer Not das eigene Parteiiüppchcn zu kochcn.« . Diese Sllavenarsbeit für 20 Pf. pro Stunde ist also der Ar beiter und der Fugen-bischen w ü rd i g ; diese-:- schnuderhaste Da sein von Proleten in der Lapi-inljstischen Nepwblsk soll noch unter das Niineau von Kolonialstlaven herabgedrückt werden. Was sagen dazu die SPD-Al-bejtcr? Wac- sagen die SAJ-Genoss-en? Muß sich nicht jeder ehrliche- Ptoslet sagen: diese SPD-Führer ve xska usse n um ihrer Futterkrjppen willell.die sie vom Staat erhalten fund die ihnen im Monat ein weit höheres Einkommen sichern »als den Erwcvbslosen im ganzen Jahr-) ganz bewußt die Interessen der Arbeiten Jst eg nicht eine Schande, wenn-die A iia Sonne-us stiisit M . . . . . vors Glänzend kaIMUMk Zwiscka Dtksdsvs den 14.—«.,. Gestein tagte im Bürgerl-estim. Dresden» eine non BUT nehmerii, davon 19 parieilose Arbeiter und .Akbejterinnenxi·iz . suchte Koiiferenz der sächsischen A«ntifasihisten, in del-is- Genosse Rudolf R e nn e t, MdL, über die Rolle des Faschiqie und die Methoden des Kampfes der antlfaschistischeu Yes-IS sationen sprach- . . . « Ein Vertreter derst r e i ke ii d e n Nin n s f eid e r KW:» begrüßte die Konserenz im Namen der seit 72Wpchen gmädxiz Lohiiabbanoffenfive der ,Mangfel»d AGim .exbi·txzktc«l Ka-. stehenden Mangfelder Bergarbeiten Jii seinem Situationgbcizz wies er besonders darauf hin, daß dieFaschkstsw die m betonen, den Interessen des »Volkes« dienen zu wollen UT —· Stre ikbrech e r austreten, um die Vereineits-amonine »z -unterstiitzen iin Kampf gegen die nni»ihre· Existenz IHMPMZLH Kiiinpels. Die streitenden Bergaxbeiter jedoch haben » Use-Es standen, Hitlerg Streiibtechetgaxden ziitn Teufel zik jagen« Genosse Herbert Wehner erwiderte im Peinen d» fereiiz die Begrijfziing der Maus-selber Bergarbeitek Und betw daß die reveliitioniiten Antifaschisten Sachsens alles daran W » werden, die Atbeitermasfen iiber die wikkliche Rom-; Nationalsozialisten als Diener der Kapitalisten zu entweian Genosse Rudolf N e n ne r sprach dann in einem gWHWW legten Referat über die Rolle des Fasfchigmsus. sdei es durch issH ’ DØlMlgvgie verstanden hat, LJJiJasfen um sich zu.sam-melii. OHM der Fwschisniug im wesentlichen die durch das iupikakW System minsierten Mitstelschiihten eingesungen hat. istde Vzlzzspn ergebnigsein Beweis. dan · " « . ? eine systematische Auskläisusnggarbeit übe-r die wirkliche Rolle der Fafchisten in den breiten Massen gelkzstrk werden muß. Hi In der Diskussion, an der sich die Vertreter deiwsftjs fiaschistischen Gruppenoon Dresden, Leipzig, Chemnitz W der-en szlnievbezirken beteiligten, wurde- zusm Llugdnuck-gebzq«.3 MS - - «:-:; eine gute ideologiiche Kampagnc in den Betrieben, q« den Stempelitcllen und unter den Mittclichschtcn in Stadt und Land die Voraussetzung für einen erfolg reichen weht-haften Massenkampf gegen dcnz Fafchigmus sein kann. Jn seinem Schlußwort untersten-h der Genosse Mist-g nochmals die gemachten E rfolg e und behandelie die wichtig«-« « selbstkritischen Bemerkungen der- Diskussionsredncr über diezß machten Fehler nnd die ausgetretenen Schwächen und hier«-, «.2,iehenden Lehren« Jetzt ist es iiotmekidig.s"witklisch Meiss "siir den antifasebistischen Kampf zu gewinnen, Uebemll mis« Grnppen geschaffen werden« die einen selbständigen ein-« schen-Kampf führen. «· » « - s - Die sektieretischc Abgeschlossenheit, die noch bei einzelnen F in Erscheinung nah-muß überwunden werden," dann ivitb is; der Kampsfgcgen den Faschismug, der ein Kampf gegen TIT; den Kapitalisinus ist, ersolgreich sein« . . ZZ Die Konfcrcnz beschloß einstimmig einen Aufruer richtunggebend für die« kommende Arbeit-sein muß. Sie wank wichtigex Ayfiäkt füi sind intensive" revolutiånäre Massenarbe die jetzt allcwttg »in« »An«g"i«lff· genommen wird. Dei-T Etnjtteg Beratung, die ·re-voli·l2.ioil«ksrc Leidenschaftlichkeit, mi·t« der disk kuriert wurde,- zeigjonsp daß die antifüfchistijchen»Arbeiter Läg .Jugend-lsfchens· ihre- Aufgaben im Kumpfgexxen den Fafchisinucsti die Befreiung des Proletariats richtig einschiijztcn und ’«in Eis-» Lage sein werden, sie zu erfüllen. Röich Edel unsd««Finster-bu-ich sagen, «der Kamfo gegen v- Fjwiangczmbeit fiir solche Hungerpfexmigc ist« nur das ·,-P«1!!I"· luppchen«, das die Kommuniften ~kdchc.n« wollen? . Die Arbeiter missen, dgß die Zugestänsdnisse, die non Kapitalisten in den ersten N-ilci)«krieggjahren an die Arbeiter II macht war-den, nur eine Folge der großen M esse-« känzpfe waren. Die Ausbeuter haben. Angst-. vor lEZW Massen«kämpfen, und die SPD-Fiihr«er versuchen durch-mir chi« logene Hctze gegen die einzige Führerin im Kampf unt-die beitevforderungen, gegen die KPD,- eine-n geschlossenen M7 aller Arbeiter. um die- Einsheitgfwnf auf.de«nl Baden des res:-",Zzis;lxs lutimiäxen Kl-assen-ka«nskpscs zu ver-hindern Diese Erkenntnis i« unter allen Arbeit-ern ernsstzhaft-I.ind "sy«ste-matj«i.ssch in hin-« ra ds cha ft I i che : Diskussion vor-bereitet weidete Die Ickm folgerung der Arbeiter und der Fugen-blieben ist dann: US Heraus aus der SPDi Schluß mit dem Arbettctbetnigk Herstellung der Einheitsftont aller Arbeiterzum Kampf e um die Existenzfotdexungcn des Proletariets, zum- H Kampf gegen das typitqliitifche Systetic, für den Soziallsl , .. mus! Rote Fahnen über den Gräbern Bkvlkkaksskbe Kumpfdemonstration zu Ehren der Gemordeten von Neukode Hausdorf. den 14. Juli- Noch als dcsr Morgen graute, riicitcn in aller Frühe zu Fuß. in Fuhrwerkem auf Rädern, in Wagen, Laftnufos die- Prole tarierkolonncn asus dem ganzen Kreis Neun-ode, aus Schlcficm zahlreiche Dclcgationcn der Arbeiterschaft aus dem ganzen Reich. insbesondere Bergarbcitctdclcgationcn, darunter cinc aus der Tschckhoflowakei. nach dem Ungliickgort Hausdotf an. ..-.. Während der Nacht hatte man 9 9 Sii r g e der Bergtumpels heimlich auf den Friedhof gebracht, um in aller Frühe die Beerdigung vor sich gehen zu lassen. Auf diese Weise wollte die Bergwerksdirektion gemeinsam mit den Behörden die M a ffc Ü beteilignng der revolutionären Arbeiterschaft, die Teil nahme der zahlreichen Delegationen der Arbeiterschaft ver hindern- Aber trotz aller Maßnahmen stautcu sieh 20 000 Menschen auf den Zugangsittahen bis aus den Friedhof- Hier hatte man 3 Masse ng rä be r siir die Knmpelg aug gehobenz dac- gtösztc Massengrab hatte 24 Singe- aufgenommen. Um die Massengtiiber herum standen 50 Särge mit den Opfern aus den umliegenden Orts-haftete Am Grabe hielten zunächst unter Führung des Reichstags präsidcnteit L öle e die Dom-betten und Su«petintcndenlen, Berg wcrksdirektorem Regierungs- und Obkkptäfidcuten he.u.chle r iiche Reden der Teilnahme an die Hinterbliebenen der-Ge mordeten Die Polizei hatte provozierende Abiperrnngen ver genommem iso daß nicht einmal nlle Hinterbliebenen an der Be erdigung teil-nehmen konnten. Immer wieder wiederholten sich Die Schreckensichreie der Hinterbliebenen ZU non ihnen ncnleen ebttangportiert werden und wurden in einer nahegelegenen Sel)elnie,die-nls Luznreit einpeiiclziet innr, 11nie1··c1esbrachl. Auf den Straßen nnd am Zanne Dis k3«riedl)ofess; all-f den Zugang-;- ilezea jlmeietz sich die Massen, dummer die Perser-Bettes - « - - ( ·. . Hin-: mit roten ahnen und Kranzen mit rotuls M fe n. Die KPFD verteilte Fln g b l»ä tte,r, in denen FAKM gewiesen wurde, daß dieser- Maiiensiterben eine Felsenbng taliitiichen Profirfyiteins ist-- Siejoriderre augreichdonbzs ·fiir sdie Hinterbliebenen nnd jtrengne B e It r n»f-s1,1·11 fiw an Mk srse k t o r e n und Täler Vera.ntwor-tlichen.-die jdiesjslchsU i anrchtbaren Mcrzsseniiersben stra-g—en.·s « ..: . m; , . . .- « »..· Reden gehütl - Nach-dem die Vertreter des Kapital- ihre f »ja-W nnd das »Gott-vertrauen« als Trost gepredigt hatte-Fu M Unze ten die Bergnnbeitsezr-, die Kameraden der thgeimmdedcxgzz roten Fahne n an dise G r äbe r. Ein Vertretpänäred g fprsach dsag Beileidnnd vdie Solidarität-derwenigstqu kk beistersskhaft sden Hinterbliebenen saug; dies VOTIH Erwi- Kampfeg uni eine ausreichende Unterstützunin »der ihm beraubien Frauen rian Kinder. · « .. -W» - « Plötzlich kiicktc die Poti zei heran hinderte Diskng am Weiterfprechen Ide fcheute.iich nicht« »die Ritjikgyiejlniszj Bergwbeiterichnsft zu"itöreii«. GL- musrde eine gun-«’enäle Bis-. VC I INUf tun gen- vor·genom.nlen.s Die ».-I,sevoslutll«7n mäan Arbeiterschaft hnstte es sich aberirotzdem nicht- MPW rächka Grabe ihrer Kameraden den Schwur asbzulsechz fle 111-»Kannin zu kämpfen fiir eine heisere..iozinlisstifche Geiellnhspinswokxxn» Alc- dnnn die 50 Särge ans den Nachbarnrten (·1-bf;«W;gJ-s wurdenv schlossen sich große Massen an. So war du« S;«M qseibnng eine Kaln n fid emonitra t i on der Aer E heiHEFT-Clkttgsmlssichteus ««Vhriibeitzehelld fVcciIIZräsTJLiAIXiUZISY O im fnijvrdlsäl -«rkilllJTSI, DUFQ Vckfliirktc .Vetvö«lk«jtilll Ule bPWP F "mitternvel·au’l2lr;f «:"ls"lc:s’:lcilec-Fuklchm.ri.d Wch Hkkwspü NUMIEIEHL S - - .. 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