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P U» Si ol Drittel heutiger Besitzer. ein Drittel Staat und ein Drittel Velcglchaft verteilen würde, um hier die Einflußmöglichkeit des Staates zucllckzufchkauben, die der Belegschast des einzel nen Werkes zu erhöhen.« 0000 demonftrieren für vroleiarifche Solidarität THE Mys- ki; « Inz— »Kl- EIN-; 111 DREI-XI 111 ,»-,.k?’« FR- M ~s-·: s HEXE-END- Oz. s T End L F »Is- :Mk 111-Z .:« « ~«.:! Mochtvolle Kundgebuna von KPD und lUH in Berlin Berlin, 14. Juli. GOstern fand in den Rehbergcn de- Weddiugs IMM Unbe- Swßet Beteiligung der Tag der JAH ftatt. Ueber -000 Proletarier demanftrterten file die Soli .« Eit der lämpfenden Mangfelds und Nordweftarbeiter. Stunden . dauerte der- Einmatfch der Demonftrationsziige der JALY KPQ der Spornen Freidenter, der Opfer des Krieges und »st« proletqcifchet Massenorganifationen. Unte dem Jubel Masse marschierten im Zuge in voller uniform der V und die Note Jungfrant ein. Im großen Volle » stauten fich zeitweife die Massen. Um 16 Uhr fanden große Kundgebungen im Stadien und anderen Plätzen flatt. Es sprachen dort zu den Waffen die fien Münzenboeg, Prof. A. Goldfkhmidt und eine He anderer Redner der JAH. FU! US KPD hielt Gent-US II mele unter dem Beifall der Waffe eine Rede gegen Lohn s«» Arbeitozeitverlängeeunkn gegen National- nnd Sozial- MUS. sitt den Siebenftundentag, höhere Löhne- sti- die Vet »ung der Sowjetnnipkn Hunderttausend Berliner Proletarier ten VII hingewordeten Bergarbeitcr und legten das Gelöbnis -. any-fes mn bessere Lebensbedingungen der Vergarbecternnd chfkchetung ab, den Tod der Icrglnmpele nicht Es c r U ch t z U la ffe n. Unter den Demonftriekendcn befanden sich auch 200 Many-selber Kinder-, die von der JAH in Berlin in Pflege genommen sind. Nach den Kundgcbungcnn fanden dic« Kämpfe der Sp o etlet im Stadien statt. Sämllche Agitprapi Etappen zeigten ihre llnssenliimpfetischen Spiele. Es war eine Demonittntion der ptolctarischen Solidarität! Die Polizei hat es sich nicht nehmen lassen. schon auf den Sammelpuntten zu provozieren und Verhanungen von Arbeitern vorzunehmen, sowie rote Fahnen zu beschlagnahmn. Zunächst widerlegt also Otto Straßer feinen eigenen Schwin- Del, als ob der Nationallogialigmus ein prinzipiell anderes geiellichaitliches System lei. als das kapitalistische Er ist nicht fijr den Sturz der Kapitalisten, nicht site die entichädis aunggloie Enteignung der kapitalistischen Ausbeute k. Er will ihnen 49 Prozent ihres Besitzes- lassen, 41 Prozent erhält der Staat, der nichts anderes ist als die Gewaltotganiiation der ökonomier herrschenden Klasse, also der Kapitalisten selbst. 10 Prozent ioll den Arbeitern als beschei dener Anteil belassen werden. Ob viele Prozentrechnung mit der Rechenmaichine im Direktiongzimmer der Kapitalisten vor genommen wird, ver-schweigt Straßen Man hätte schon erwarten können, daß der nationalrevolus tionäre Schwindel vom Sozialismus ein wenig originellet ge wesen wäre. Denn dieses Programm ist das Programm Miissolinig bis Zum Marsch auf Rom gewesen« Nach dem Ziege des Faschigmus tauschte Mussolini die Prozentrcchming uin in Lobnraub, Streikverbot, Besitzsteuerermäßigung. Ja, Straßcr hat sogar Anleihen beim resormistischen Pro gramm der Wirtschaftsdemokratie gemacht, ist-besondere bei den resormistischen Gewerkschastgsiihrern Amerikag, die die Ge winnbeteiligung als »die Brücke zum Sozialismug« ausgeben. die Fort-arbeitet beispielsweise, die als erste in den »Genus;·« dieser Gewinnbeteiligung kamen. liegen heute aus der Straße Von ihrem Attienbesitz ist nur der Schwarze Freitag an der Börse in Neunort übrig geblieben Es ist glänzend, daß uns Straßet seinen »Sozialismug« frühzeitig demonstriekt. Um so gründlichet wird die Arbeiter schaft erkennen, daß der Straßetflügel sich von der Hitlerpartei nur dadurch unterscheidet, daß et gerissenete Methoden zur Jrreführung des Proletariat-I und zur Gewin nung ptoletatiicher Elemente für den Faschigmug ans-endet Roter Streitiieg In Belpert im Nheinland stellte die Oelegfchaft der Eiiengießeket August Engels in der Fitting schleicerei ihre Forderungen auf und til-erreichten sie der Direktion. Als die Firma die Forderungen nicht erfüllen wollte, trat die Belegfchaft einmütig unter Führung der RGO in den Streit. Das geschlossene Auftreten der Beleqfchaft zwang die Firmen inmtliche Belegichaitgsotdeeum gen utchzuiitheeir. Während die Refotmiften und christl«s·hen Gewerk- Ichaftgfühker sich in Lohnabbauvethandlurgen einlassen, gehen vie Arbeiter unter Führung der RGO zur Gegen offensivc über- , » - ---s—s"——·—————--——-———-—·——-- . . . Donnerstag, 19.30 Uhr, Keglckhcsm, vAstuncle . h bfausl Redezcit für den fsschfstischen Redner zum II or Skn l lage- . I Thon-: »Bolscbowismus oder FaschismusN mäc 4te « n Betrieb send-IMM- JsterTth ntrjtt W« M ZSMUSM H »Vo» « H « THE-s z»