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Arbeiterstimme : 12.07.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193007121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-07
- Tag 1930-07-12
-
Monat
1930-07
-
Jahr
1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.07.1930
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Aus den Oderwitzer Textilhiillen (Arbeitertotresponbenz) Missetat-ernstg- Die Arbeiterschaft unikreg Ortes mit über 4000 Einigohnexn leidet schwei- untet der kapitalistischen Krite« Brot-achtet man an den Stempeltagen den Betrieb am Arbeitg nint. so kann nmn feststellen daß mehr auf der Straße liegen elsk im Betrieb arbeiten. Es find die Folgen dex »gottqetvollten« lapitaliitiickien Ordnung. Dentt man einige Zeit zurück. als die Tciktitinbriten noni io hntbwegg beschäftigt waren und nur meistens- Eaiionnrbeitex stempeln ginkieik hörte inan oft: »Die Eiidnarlieiter kriegen mehr Stempe geltd als wir ver-dienen!" Vjete alter wirkten nicht daran nnd glaubten ess- nicltt du« auch Sie als Textitarbeiter bald dng Opfer der kapitalistischen Zwitt wisikttnit met-Den niiiitsen nnd sie deshalb gemeinsam als Be t.icbi:«n·bei:er niii den Etivcrlislnien kämpfen müssen. Wie sieht kss mit Unserer Vorangiaqe ang? were-its vor längerer Zeit berichteten wir, daß die Firma Ghithse n. Israel einen Lzorozentiaen Lobnabbau arch neiiiinr habe tiin Betrieb ut tein Betriebs-rats. Die Firma Dllired Glutan wo schon jahrelang verkurzt gearbeitet wird. acht setzt dazu iiber· die Arbeiter qunz ans dem Betrieb m merken Ohne Rücksicht ans den einzelnen wurde ..rationali simf Pro sornia wollen sie den eßtrieb stillem-m nrn dann nnr die »williaen Erbat-anstr- bereinnelinien zu kennen· die man lnziuiiit Aurb der Betrieb von Heise bat Entlassungen nor aenoinmen nnd arbeitet rieriiirzt Der Betrieb von Partien der iiii.-eiiil)r 50 Personen beschäftigt arbeitet schonlanqe Zeit nur «t Taae in der Woche. ietzt nur noch xi Tage. Aber wenn aucli die Betrieligtolleaen feiern, der Betriebsrat muß alrbeitens Obdielleicht dadurch dass Kopfnikken besser gebt, entzieht sich nnserer Kenntnis-, Jedenfalls geziemt es sich vom proletartschen Standpunkt nicht. daß, wenn der Betrieb ruht, der Vettiebsrat arbeitet. Wie sollen dann die Arbeiter zu einem solchen Ve triebsrat Vertrauen haben? llnd diese »Vertretu« sind ausser dem noch sozialdemokratische und Neirlisbannerisribreri Jn der Firma Heidrieb gebt eg noch betruckter zii.· Dort wird in Schichten gearbeitet und zwei Schichten hintereinander arbeiten ist bei manchem reine Seltenheit. Auch d-er-Betriebgrat nimmt es nicht so genau mit den Ueber-stunden Hier wäre es einmal Ausqabe der Gewerkschaft sich etwas mehr um diese unerhörte-i Verhältnisse zu tiimmern Arbeiterentlassiinaen ans der einen Seite nnd Ileliersinnden aus der anderen Seite. wie Vereint sich dies zusammen? Wenn man sich nun die Hungerlöhne der Textilproleten vergesaen-wärtigt. so kann man errechnen. mit welcher Hiiiiaernnterstünnna viele ihr Dasein sristen m«iissen. Aber trotzdem wird bei vielen dieser Angaebenteien das Klassen lbewnßtseiii nicht want Tag beweisen die letzten Gemeinde nnd Landtagswablen zur bieniiae Wiiride ein jeder Arbeiter sein Recht ans-nutzen. so wiire ers ein leichtes-. die Gesellschaft dahin zn befördern. wohin sie aeliiirr Euch aus eurem Elend Zu befreien. das könnt ihr nnr selber inn. Darum hinweg mit solchen verrateriirlien Verriebgriiten. die nicht gewillt sind, eure Interessen zu vertreten. Schließt euch der revolutionärcn Gewerkschaiftgopposition Unsd der Konnmmistikrbcn Partei an. »Werft die bürgerlichen und sozialdemokratischen Zeitungen mtg dem Hause nnd abonnicrt die Al«bei:crftilnmc. die diese Ikaßftändc anprangcrt und eure Interessen vertritt. 1572 Was der Bürgermeister bestimmt, wird gemacht Hikfchlcldr. Am L· Juli fand eine Sondetsitzunq der Ge meindcnclsordnctcn statt. Auf Antrag der bürgerlichen Froktion sollte die Ejnitellunq Der Arbeiten auf der Löbnucr Straße er folqrn Vill·qkskllleistcr Nagel IEPTI halte ohne Wissen Des Bauqusschiisses vie Arbeiten beqinncn lassen Jrn Haushaltplan war vor efehen worden, csjkxkkkaner zu verwenden Es wurde aber nickHt Zenommem .I«on« ern nach Ansicht Fie- Amtsftrakem meistexg full e Grobfchlag als Unter-grunle genügen, Der S O- Mnnn Mühle erklärte noch am glet en Tage-Zu lernen Arbeits kvllenclL daß cr dafür eintreten tpekde. daß tue Lobaner Straße Psckluch erhält. Um aber bei Ihrem Bürgermeister Nagel nicht in Ungnnde zu fallen, stimmten dke sieben SEND-Leute mit den Deutschnationalen Viewcg nun-P Nteger gegen das Lexgen von Pccklnger. Dom-: haben die sieben »Arbeitervertreter« ie dort beschaythten Erwerlwlosen um 14 Ta- e Arbeit ebracht. trotzdem tm Saughnlthqu Packlngcr vorgefesen war. Zu dem Antraques Gemeindeverondneten Goldberg die Arbeiten an einen « rcvatuntexnehmer zu vergeben, fuhrte Genosse Rau aug, Ncmmll der Braut-lernten in Zittau eZur Landta swa l wollten die Branwilerrene inten in it- Ml Die Wählergfiir hihrc Liste gewinnen. Sie fieszen esssich etwas kosten Aug Tbiirjimen beittcn sie den ehemaligen Lind taggnbgseoidneten Tiiijel nach ZIMIU geh-MU- «U«M Hlek Wahl arsbeit zu leisten. Nachdem er in der kommunisiischen Versamm lun. gehörigi heim«gclseuchtet morden way vevisuchte »e·r eine Masse Fluqi lätter verteilen zu lassen·. Aber Ziitau ist« gross mild dzag Renegastengrüppchen sehr klein. Acht einsgescpriebene Mitiglieyer, aslier nur zwei davon machen etwas mil. Groß war daher die Freude des lieben Haitett von der KPD- Opposition in sitt-nu, nlg am Donnergtngsasbend ein Arbeiter aus der· Tschsechctslowalei bei» ihm erschien und erklärte« er sei aus Reichensberg zu islmi geschickt izm die Flugblnttverteilung am Freitag bei den Zittmier Beine-den zu origmiisieren. Der »Genosse« versprach. er werde am Freitag mit vier bis sechs Arbeitslosen nach Zittiau kommen, die die Flugblätter alle an einem Tage verteilen werd-ein Und sie kamen. Pliniltlich waren sie km der verabredeten Stelle. Die Ansftcilnnsg ging sehr fckknelt Die tschechifchen Ge nossen iibcrnnshmcn den ,öwcnsa«nici- Und wollten immer noch mehr hoben, denn sie wollten nicht« daß der »Genosse« Hatten wenn er do schon kan-didierx« sich auch noch selbst stunk-e ». hin-stellen iotPlte zu den Betrieben. Um- Skhösn gin« die Sache. Hasttett stellt-e sich- mir eins .. - ihm Sorg-e: Täie wende »ich die MUMSVWMWUUZ Flug-Mk am nächsten Tage must-ringenle Um feinem bedrängten Hek.«,.· Luft zu wachemåasgte er: Heute sind Jchvn wieder 3000 Ssjk Flugblätter aus regnen gekommen die sollen motkgen verni« werden. Aber der Eifer der Ichechtfchen Genvzssen annte !eij!. Grenzen. und sie Wind-en: »Wenn Mr selon einmal da M is gib die neuen 3000 Flugblattet her un wir zverden siethg den Straßen verteilen: denn. weg-en sen paazr Dnåmn komm-H wir morgen nicht mehr herein. dsn hass! jq einen adquhkkk VII-; der sollt iefeblssen holen. wie werd-en sie übernehmen unsd MLTH vertsei en.« L »Ja-wohl. das gebis- meinte faltett » asz leich los , beile das gange Pater. die Gen«oss)en sind Leini setnshqkdk,lil-«s« trieb, dort gii.st diu es ihnen! Aber setzt mussen wir lauf» sanssi kommen wir zu spät var dsise Betriebe« « Der liebe Hatte-et mit seiner Akteiibasse und seinem kchechz schen Helfer war kaum vor dein Meras- eztrisebe angekomiiinTZ da stürmten auch schon die Arbeiter des Betriebes zum Torenng ans nnd die Verteilung gimx log. Jeder von den beiden has-Hi 300 Flugs-blauer im Arm un jeder bemiilbie sich auf seine A-« dieselben lag zu- werden Da stellt sich eiin Motos-Aisbeiii: vor Haiiert bin und saigtt »Du willst von une» gewählt M den, Haitteit9 Wir kennen dich, du bist das dscihnilicbste Vzez von ganz Ziittaul Meine Stisinmse krieg-sie n-icht!s« Hatte-um«- sebr ans-gebracht darüber, sclyimpste uncd maulte hinter ihm onsk und ver-naß eine Weile das Fliisnblsattverteislen H Der liebe Haitert lobt-e aus« dem Heimweg seinen Keil-»s febr und da er fals, wie dieser iettwähtend an der Weste fis-L mochte er alanben. er habe Hunder, und sprach: »Jetzt »in-is wir aber gieich in das Gastliaug »Zu- Siadt Preis-. dort sites-se anf meine Kasten eine Wurst und iriiikit einen Schnitt Bin-Cz CI kam aber anders - der ixschechisckise Genosse verichiiiiijiizstlj vor der Wirtsbaugtiir ein wenig nnd Hatten ging hinein-Eij Sie sahen sich nicht mehr wienekiiii g Große Augen machte der Liisnipeiishiinidler. als ibm diiibegs nnssen von der KPD Freitag asbenst einen fast halben Meii:.,,; beben Stoß Flugibläiteie an.-ff seine Lunipenavaagse leg-ten 111-cis er wei- ein Geichäsismanm aiissie und tin-g so auf seine Aktiis wag bei zum Wablsondg der KPD. « Lieber »Genosse« Fiattert von dei-. KPDsOvvasiiiniis Den Kollege vom Freitag isst wieder schlani geworden und du hinz asuf ganz ichmeizloise Art deine Flugblätier an den Mann kn bmchi, auch die 3000 neuen. Die ischechischen Genessen sind gern bereit. auch ein niielisteg Mal mit deiner Hilfe wieder praktische Anbeii siik die KPD zu leisten, du brauchst nur wieder aiizj »Genossen« Neumth in Neicheniberg zu schreiben ««" Der Mittag-Arbeiter hatte unserer Meinung michs-wir vollständig recht, aber das tut nicht-, schreibe! -- Und TM kommenl AK W Man kann mal to, man lann auch andeiet Bett-idem Nach läu erer Pause tagte am Dienstag ists-K ä» Juli, dar- ~ehrwitrdiges« Gemeindeparlanient unseres Oiiisiti kxieberhast arbeiteten die Fraktionen der SPD und der Büttsltistkt llchen in den letzten Tagen vor der Sitzung in raltirink«isitz«tte«ssHiW Die FOR-on Reuter mußte, wie eg schien» Feigar den EVENIe iaschcsten Burgemeister Hungmichel als geistigen Beratei » ziehen. damit Ia der Anschlag gegen den komniunistiiiitm stehet gelang. Galt es doch»einmal. die KPD-Fraktion muntre-TM Zu machen Schon nach Erofsnung der Sitzung zeigte iithitttiw eutlickx daß« die letzten Gewittertage auf die Hirne der Ulttitxisyek lichen·Geiiieriidevertreter nicht ohne Wirkung geblieben nWFszr Bitt einein jammerlichsen Gepolter versuchte die heilige Dreieiiitsfåxiktkjs Fett. bestehend aus dem Bürgermeister. Sozialdemokraten W Bzirgerlichem den l. Punkt der Tagesordnung in weichem der ist«- Purgerineister im Bunde mit der Amtsbauptmannschaft als At sichtsratgbeliorde an den Ausgesteuerten verübte Lobiirauth handelt wurde, abzusetzen. Hatte man doch den Steinschlksgkisp trotz mehrmaliger Beschlüsse des Kollegiums von 8.50 Markt 7 Mart eigenmächtig herabgesetzt Wie ein Aprilschskz ACTUAL-. Perieidiaiinggrede des Bürgermeisters auf die zahlt-Eichen O boten Aber« ivie Peitscheiihiebe sonsten die Schläge unsereiksski nosjeii auf diese sauberen Herren nieder. An der Hand Mka ineindeordnung zeigte Genosse Schubert. daß die AmtshallV"W..i ichaft überlraupt nicht berechtigt ist. in das Selbstverwaltung-its der» Gemeinden eiii,l,ugreifeii, da sie ja immer, wenn aussqu neuen in»der Zeit der biirgerliclten Mehrheit Xsefchwetkc Wnd dieie zurrikkwieien mit der Bemerkung. nicht in das Etsp«sp;«.;? waltiiiiggrccht der Gemeinden eingreifen zu können Hell««asii wo eine linke Melirlieit besteht. bat auch eine »neiitraie" WWITLZ liebende iliren Standpunkt geändert Das zeigt dOll-3..7««7.«."T«t welches deniaaogitche Taniiclsiiiel die repiilililaniirlien T?«"-’Yt3:««-E treiben Griindlicii rechneten die Genossen Mein-old itle L.s,·;".j Schubert mit dem Bürgermeister und drin bürgerlichen EVFMJLT vertreter Fisimiger ab. Nach längerer Debatte wurde iiilici»;j«-Z t»r-.ig. die den Erwerbglosen beim Straßeiibau AktRVEDzH"-ei cuniinen iiiig bkeiiieindemitteln ii(ld«zii,iahleii. angenoMWiL IFpii yem ninrde der KPD-2liitrag. Beschwerde on die Auisichkskkhsoskns til-er den Bürgermeister wegen Nichtdurchsilhrun der PHWH der Geniciixdeverordneiem mit Hilfe der Sozialqdemolrathäs asieiintz Bei dei- Pcliandtung dieses Antrages licklspiiwsfpi linrferiiclic Vertreter unter lebhaftem Gelächter UIW Wes Yatchen der Zuhijrcr den Sitzun gilt-und Zum Neiilth ci curiiienhanies nnd siinf Rosiciiansrgliige eingegailchs Tit-J -bczien wurden iseiii Vaniiieiser ifnder illiertrasteii VDUI Wiss-s -amt lazi ein Schreiben betreffs Entschädigung des Kirtiitiitllssts nor. Paris dein Guid-isten uoin vorigen Jahr Miit-Mk M Umsng lirlie»siircls,e von tser gerinkien Summe den 1150 Mart iiDstl««« is .il·l, ·kllk«ik11. Genosse Schubert briindmcitlte dieses Verliiiirs«ll»;».» ka und beantragte. an dieser Forderiina festzuhalten XXVII-»Z lettellksmineii nun-de Iliiter »Verschiedeues« wurde DAMAin kIDOg Vom Gasthof Hirsch bis ziiin Mater-laiivareitthick’t·«"eins-« iiir den Autovertebr zu sperren: rein wird stattgetikkspsppT-LLtv Herabietiuiig der Eiiilaszpreiie iiir die Eriverbalnen W Wflss still mit der Gemeinde Olliergdort verhandelt WVTWJYH hutrzerlichemNadaubriiderii eiiinsehien mik· sich eiiiiiicl tifkssxit stiibarer zu setzen. damit sie sich überzeugen liinneir wic k"««Ii(-1s·-"« iachlich beraten wird. wenn sie nicht aii der Eittunn if·’l’·jiT--r Daraus konnten sie bestimmt iiokli lernen. Den EWFTHYF kmpssblell Wlks daß iie in Zukunft nach Jaiilieiciiet VT"H7"««7·«-.Jtis« sich iioerzeugen van der Tätinleit der Leute; die tie »i-.srili·tU-;»»,s Yiitrirbsiginanizaiuäzxxe entscheiden-i in Zduiimn ist-in is«s;i»»««e ' e s 1N ) » i die Arbeiterstimmåi « Wen alle Unm WWMWIAK M« list 7 . mm Pikna bietek Zittaa den Wettbewerb an! Wo bleiben die anderen UnterbezitskeP Der UV Vima hat sich zum Ziel gesetzt, folqcndc Zahl von Delegierten aug. Den einzelnen Indzxstrtegruppetk zu erreichen: Metallnrbcitcr il, Textilarbeitcr sk, Gemeindearbeitcr Z. Chemicarbetter I. Glagatbcttkr 2,· Papier nkbeitcr pi, Holzaklciter 2, Steinarbcitcr 1, Battaxbcitcr und Zimmer-er 4. Eisenbahner 2, Erwerbslose s, tnsgesamt 39 Betriebs- und Gemekkschaftsdelegicktc und 9 Delegiertc von den Erwerbs-losem 8 Vetrikbcizcitungem 23 Steinpcljtcllcnzcitungen und 3 Origzcitungen sollen die Vorbereitungen zUM Landes longrcsz der RGO nntcrftiåtzcm »Wimi.sersmre«Fugenwsäegem Seifhemæwdorf Scifliennersdoks. Am Slliittwnsis laute eine von den Sport lern verlangten sein« »mit- lsesnclne Protestnersainiiiliiim. Dieselbe war von der Roten Hilfe einberufen morden. Was mat· der Grund dazu? Im hiesigen Freiliad Silber-rieb hatte man dnrels rigdrose TlJinsznnlsinen den ans-gesteigerten Ertverdglosell, Arbei tern nnd Sportlem eine Strafveriiignnn vnn d Man oder einen Tag Hast inneiclnckt Eie lmiten dire- Verbrerlien begangen, ihre Kleider nieiit in die dnzn bestimmte Angkleidehalle dec; Frei lmdesz gestlniss2 zn lmben nnd dnfiir ZU Pfennig bzm. m Pfennig zn liemlslen Die Fadensanan besagt aber, daß erstens dac- Vnd ein Fereilnid ist. nnd zweitens-. ensi die Gemeinde teineilei Haf tiina ilir jedwede Vorkommnisse übernimmt Pamgmpb 4 Mit ejrer die Fileidernblnne nlis Zwang vornng nnd Isierjiir ist ein Entgelt nun L« min. m Pfennig Hn bezahlen Die meisten der TilPetinnen lind Liebeitersnnrtler nnd lmtten sielz stets im Titmeri lsciin nnf dein disnehen liegenden Entwile ausgezogen Darüber Hin presse Clnpsjrnnxs Ali-s Neierent inar der Genosse Vogelfang, Dresden. von der fsaten Hilfe erschienen Er referierte iiber die Aufgaben der Roten Hilfe nnd iiher die Vorkommnisse in Seiiliennereidorf In unlelinnlielier Ulieiie schilderte er die Methoden der Klaffeiijllstiz. die Termrnricile. dncs lizefiinnnicsivelen ini nationalen nnd inter natiaisknlen Rahmen nnd beleuchtete dann die fainoien Maß naliknen der Gemeindebeniikde an den alzstsaeiteuerten nnd er werbe-lesen Arbeitern Er forderte alle. die solche Strafrierfiiguw ian lielnissinkea liiilien anf, infnrt Einspruch zn etlichen fund richterlichen Entlelieid zu verlangen Die Vertretung beim lsericiit wird enentnell die Rote Hilfe leisten. Zum Schluß find-eile er alle ’—.·tiiiveienden anf. Illitezlieder der Roten Hilfe zu werden. In der darauf folgenden Debatte beteiligte sich auch Sozialdemokraten wie Hilnie. Vorsitzender noin Laus-B Er beicllwexte iisli. dei; innn nicht auf nie Hilfe von feiner Seite einerlei lialie, die Ahn-.arlninnenv die er nachträglich mit dem Bürgermeister Fichtner aetroffen habe. könne er der Versamm l·"!» »Seht Weis-neuen lDag iniiaen schline Abmachungen feinll Die Genossen Sisnin nnd Föriter gab-en als Gemeindeverordnete bekannt. das: ihr-s Fratiixyn sie-sen diese Vadeordnuna schon ist«-Jst giftiinmr hat« Es beteilgten sich noch viele Sportler an der Llugirnaiiie. die nicht mit den »l·:icifiilirnnaen ilires Varsil·,enderi einverstanden sind. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen nnd an den Gemeinderat abgelchicktt »Die lieute abend in der Krone stattgefundene. lehr gut besuchte Versammlung betreffs der riaorofen Maßnahmen istrnfverfiiglllmelU on aussaeiteuerten und erwerdglosen Ar heitern Und SPOUIOM Von seiten der Gemeinde am Silberteicli erhebt ichärfften Protest nnd fordert die Zuriicknalnne der " Strafverfiiaunsaen Weit-er fordert lie. daß der Zwangs paraaraph 4 der Vadcordnnna betreifg stleideralileae ver schwinden Hund« - Auch wurde eine Proteitrcsolunon an die politische Gesandt schnft Berlin betreffs Tobegurtpilis an II Juqcndgbnnlfen ein stimmig angenommen und abaclchi.ckt Es wurden etliche Neu aufnahmen flir« die Note Hilfe gemacht Weiter wurden für 7 Mark Vrnschiiren verkauft und 5 Mart fiir den Kampffondg der Roten Hilfe gcfkmnnelt. »Also, wiederum eine neue Etappe zur Gewinnung von Klassenkampfcm (AK 1583) Von dei- Seitßenneredekfer Schätzengeseilsenott Dei Echiitienplatz, ans dein das Yfingsv sowie Kirinessclzießcn stattfinden ist mit einem hohen tockieldmhtzaun eingelulunt mindan Es sieht ausz, als ob es gelte. sich siegen seindliilie Ele mente mit Drahtverhaii zu sgåiitzen wie iin Kriege Fremde können annehmen, eg ist eiine jehmeide wenn nicht einige Ta feln das Betreten des Grunditiiifeg bei 5 Mart Strafe ver bieten wiiitdein Wie den Siliaiiitellein diese Abgrenzung ge fallen wird, steht noch in erwarten Vielleicht ist es auc- ver kehrgpolizeiliclien Gründen gessrliehendamit nicht zuviel An dran« aiif dein Schiitzenplatz wird. Ein-z ist festzustellan es ist ein ächlag gegen die Bewohner des Kranken- sowie Armen liaii.seg. gessen die Alt-en und stechen sowie gegen die Bewohner der ioaenannten Hoden Tatra überlynurt Jst doich dieses Hänsetiiiertel durch Ueberqueruna des Schützenplatzes bedeutend schneller zu erreichen Den alten Leuten iür die man immer uoll Wohltätigkeit iiberliiuit und »die zn Pfingsten immer init großem Tamtain durch eine Festtasel ~geehrt«, wivd tourch die Spcrisunq kein Gefallen get-an. Sollen die paar Heil-me Futter. die iinn wirklich mehr wachsen, noch etwas einibringcn? Es iit auch möglich· dass man liei der Schiitzengesekisclisast Großes vorhatx vielleicht will man lich der Nesiieit entsprechend anstatt der alten Federliiite nnd Miitzen Stalilbeline znxeaen Fur die Gemeinde ist es jedenfalls Pflicht. eine 3uaangsitraße anziilenen Bis zu deren Fertig steiinnci ist auf die Srliiitienaeicllnliait einzuwirken »daß oisic den »Dr«alitverlian« wieder «ivegnimmt. Fiir die Arbeiten die auch jetit noch dicken Orgmlsiuthllell WITH-ten ist eg Zeit. die selben zu verlassen und sich dein revolutionären Proletariat an ziiichlieszeii. (AK1577) Die Handwerksburschen und der Bürgermeister Fichtuck Kommt da mn Mittwoch dem 2.·Jnli abends ein Hand werksbursche nach dem Rathaus-. Um ijr eine Nacht Unter-hinf( zn erhalten Er hatte schon mehrere Flsknle geklinpxlh aber ver qcbch Doch siehe da. es erschemt ein Jettcndcr Engel, in der Person des Biirnenneisterg. Da nun dessen Herz fiir jeden Not- Ycidmden schlägt. nimmt man an. Daß er sich nqu des Wandu hnrschen anninnnt nnd in dex Gemeindvztelle ein Nachtlager gibt Aber weit gefehlt Im barschen Ton-: iant er zu ihm. er wisse wohl nicht. daß ient keine Zext zu fpltben Angelegenheiten sel. nnd er hätte kein Ninhtlancri lenwejende Arbeiter nehmen sich nnn den Handwerksburschen mitde alnrmicrtcn bcn nebenan wol-nennen Genoneinericnmklmnenten welcher anli sofort er scheint nnd ian die Nachtmbe IM. Nathan-:- —nerschnfftc. Dabei hat sich her Bnmesmeistek faan ern müssen. dac- iein Geboten alles andere US Men-fchensfteundhchkejt war. Nur fo«weitet. Herr ijtaermeiiter, nnd Sie merken bei See Seqhennekssdotfet Einwohnerschaft keinen Blumentapj gewinnen (AK1586) da die Arbeiten in eigener Neste CUMMIren sehn» NI« felgft einen Gemeindete nsiker habenl de · » Wie immer. so hat auch »die-ina. ,t Berichtegiaper d »Bist-euer Taute« einen fix-R InkaMMp wtlotgqeneu mkel eilig gebracht. worin-er sich sei- t feine satte en:-neu Was außettm Gen-vix Nau xellte den ntmg, darüber api« stimmen. ob die «öbauek»-stiaße MU» iser zu verlehen Es Hierüber waren die soziatyeinottatii n d wwme kopfsc gewordens Jhk Genosse Heinrich bia te «eu Antka tm. »- Okkuvg auf 5 Minuten zii unterbrechen- Die »Schqschen« Wng »in".for-niiert« werden egen day PCLIOCOV zu stimmen Härt« i r Biitgermeisftet sei-Zimm. die Lob-met Stmykk erhält M: IPiitetqrund Peter«tuchen, fo hätten aych die ..» ettieiekss »z-» Arbeiterschaft da ür gestimmt Eins können wir km Hemis sa en: alle ihre ügen und Petleumsdiianen gegen die Kommu-; nisten verfangen bei der Einwphnegchiat «ni t sucht » Wahl zum Landtag am 22. Ju·ni·d. .å:t ihnentzqz bewiezg Arbeiter. tretet der Kommuniftilchen rtei bei Any kein-j -die öffentlichen Genieindeverordinetensitziingem Lsst Und HM niert die Arbeitetftimmel HIKM fällt-i nkst- si- Ekllllski Tum- i 11-"«I - CI ERot «ehtt sein nszimm Un Der-mir Sik L Hissneht LEO M all Ilunåjdkskt IS Ir, »in weit weh-. Uns 801l sllmut Hist-ja May Ischkt 31.«.«0, 95 « les«l.hs«shk. iPII s« Muse I .UO Islthet Este Oc« XII-ins I mthi he um- Ins. zu 111-111- EIT- g. B Cl ums- Ich-« VA- th M selt M in (5·« Ich w kni- Hc fing-I Tk C: LBZsj gesc R U. II Isnk de: un n FI- n Mich Sm: maxi- . :..»,., . . » . » Z » »-.»., . . . . THAT-THE ,;.- s«..k;ä"cL-H3x,d’estss3åsfsssö -’:O-":-,k":s:’s"«s«-:":ssss«s· Ess« -« · .- . · .;-: -««.« ~.-:- »- Es f s · ftp-... -. —:k »-«««-:-:-i"c-«s·"3q-F««"«·’"·« «« H· « 111 H sk«" XIV-II STIMka U VERMES-LIM. 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