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Mk on e. « haben. Ehr lndcllc Kü! h c·»V o n 29 Musten M eillzelne Ab, Morde, Foljerungem · jonsierpkvzesse m Jugoflawäen f-Folternngcn und Morde an politischen Gefangenen in "-.slqavien sind bereits eine alltägliche Ekschkmung ne «en. So unglaublich es sogar auch manche-m Genossen ’ t» wird law-in jemand. der ans politischen Gründen ver wird, freigelassen ohne wenigstens die einfaclisien »Ver methoden« der Bliiivcstien ausgerastet zin halten, d. h enit Giiinmiitniippesl imsd Ochsenzienier airf die Fußsohlen aus den ganzen Flora-er geschlagen izu wenden Besonders das, falls es sich wrn sPcrsonsen handelt, die verdächtiq sind, niuniisiissche Propaganda betrieben oder den Koniniunisten ndiivelche Dienste geleistet zu haben. Zii der bereits langen Liste der Mordtaten laimen in der n Zeit ziwei neu-e das-n: Unweit der jiigoflawiich-iingariichen Grenze wurde von den nigendarmen der militiii-faschisiischen Diltatnr der Metall- Fiier Janog Gabnai iin Kampfe erschaffen Mitglied gKPJih seit 1924, in der reooluiionäten Arbeiterbewegiing pitg seit seinem 14. Lebensjahre tätig, gehörte et zu jenen «"nichts davon abbtiiigen lonnte, alle ihre Kräfte in die nste der proletarischen Revolution zu stellen. EMAO Tage später wurde in Belgrad ein anderer Metall kiirr ermordet. Genosse Milan Delic, ein langjährigss Jlied des Kaniniimisiisihen Jugendvcrbandes und nachher . lIPJU-« Gewerkschaftgfiinltionär nnd Mitglied des Provinz ler s » tariats der KPJn für Serbien Seit Aug-list vorigen Jahres-, che» i.«.s tieflich verfolgt, arbeiteteer illcgnl. . · Arbxzwsr d » Auch-»in seinem Falle erliart dag Negiine, eI handle sich iiin i den ZU ««lelbstmord«. Nach dein Coiiiniiiniqiie der amtlichen "«’;«ss»z»sseagentur »Aoala« wurde mit dein Genossen Delic »noch HAVE e P e rion« verhaften Der Name des Betreffenden wird EIN strengstens geheiingehaltcn, und cg wird leine Auskunft HERR i»lt. Darum nimmt man allgemein an, daß auch dieser Ver ;Lk.l;l""--;,j,zzj?sx"ftete von den Bliithnnden bereits erinordet wurde oder aber, i, m» JHH »F— sdakihm dieie Gefahr unmittelbar droht. » crmch«»»z3 --Giiizclne Verhaitiiiigenerfolgen tagtäglich; in der ver schwle « sangen-en Woche lani es wiederholt zu Massenverhaftimgen in nisprecheii · WTZZ Shka eni en nnd in der Woj wodi n n. . Wer-is . Auch die Morderinaschine der saschistifchen Klasseninstiz, lFiel-IstSondertriliunal fiir Staatsschntz in Belgtad, läßt in ihrer JEYQ «»gkeit nicht nach, ebenso wie ihre Filialen, die verschiedenen HE« gsgvekichtm Neben dein großen Prozeß gegen die itischen Nationalisten, der mit der Verurteilung iigellagter auf iiiggesiimt St Jahre Zuchthaug endete, fan n Jinii noch folgende Prozesse statt: irokratigzsp antetnebmekä Es leisten« Für Meldung ei»;«-.»sp Intäuber diesij gqtclltxu »s -wusgchch Weiter l l· Juli b-; Nuhkgist stiisben Pa! alt-T dkc exk« thun-sen 44 Münster s g n Sarajewo gegen 6 Bergleute, in Podgorica gegen eiter nnd Jntellettuelle, in Mostar gegen 12 Arbeiter und ettuelle, in Ofijek gegen 24 und in Jngreb gegen 37, alle agt als Mitglieder lonimunistischer Organisationen oder Helfer· Und schon stehen neue Prozesse bevor: gegen onjsrhe Nationalisten auc- Veleg und jiumanowo gegen iunisten aus Bjelovar und aus Zagreb (svgenannte Gruppe sogienischeu Jiistitttteg). Tie schwer alle diese Verfolgung-en die revolutionäre erbewegung Jugvslawieng treffen, wird erst klar, wenn senau bedenkt, wieviel Miibe und Arbeit es unter den senden Verhältnissen des blutigen Terrorreginieg erfordert. Idungen anzulniipfem Organisationen zu erneuern und unt die ganze Arbeit varmärtgzubtingen i den Zuchthäusern herrscht auch unbeschreibliche .nlleit. Mit politischen Vernrteilten wird strenger um xen als mit Kritninelle.n, sie werden langer in den Einzel behalten alg schwerste Verbrechen irrsiuuig gewordene c im Zukhthans behalten. so man in Jugoslawien auch hinschaut. iibemll sieht nmn suren der blutigen Stiefel der faschistiichen Generalgdit- Aber man sieht mich, daß trotz allem der Kanipfmut der tioniiren Vorhut nicht sinkt, und daß die blutig verfolgte utistische Bewegung nicht zu vernichten ist. Man sieht auch, :e Arbeitertlasse Jugoslawiens, trotz aller Verfolgungen ist, für die Verbesserung ihrer Lage zu kämpfen. Der in der Bruder Waggonfabrik ist ein neuer Beweis dafür. uch das internationale Proletariat muß den schweren « , seiner Brüder gegen die militärfaschistische Dittatur nnd Herzsnderen Blutregime immer und überall auf das tattrijftigstc s»tltl«tzcll. Vor-a Dankgeb- Ld · l cr. ’ « ZEIT-: uggcbcitcet hon. die russ zum Tou! die Finp XII-n c H r as. mzc Welt is n ausbmtes, ser mich dir Für mich Ftrnßcrk vi Nicht Isrjni cialicsnm aBU El dcn Proje- Bart-DE nichl citgt er UND-» den FWMMHzxZZE be r a WlTH «.l«lnnen’? « mdctcll nnd, Tschechische Textisarveiter wehren Lohnran ab Siegreicäjer Streit in Friede-et Prog. U. Juli. Unter dem Druck der aanchicnden Streitbcwegung der ichlefijcheu Textilakbcktek in Finden bei MäthichOitrum die unter revolutioniirec Führung stunk-, sahen sich die Textiluntcrucbmck gezwunng die zc hnp toze u i ige Lohnberabseyuug ,;11kjjckzuucynten. Ja der nächsten Woche finden Verhandlungen über den Ueber-gnug lsum Dreistuhlfuitem statt. Auf dicikk Basis beschlossen die Stim- Sttcikcndcn, die Arbeit am Freitag geschlossen wieder auszu nehmeu. , Am Mittwoch fand. in Miste-! eine Riese-stund gebung von 4000 Sttcrtctxdcn statt, der gegenüber sich die GcnkaincFic Hls inqchths erwies. Der Streit der sichlesiichen Teijtilnrbeiter nnlnn siiindlich zu. Den Streitenden der Firma Landelierger schlossen sich drei weitere Betriebe dieser Firma, ferner die Arbeiter der Firmen Mun! rindsNeiiiiiann in Frydeck nn. Der Streit griff ans Miiteck über, wo die Belegichasten der Firmen Leinberger. Hrdlicka, Geiringet und Landesberger in den Streit getreten lind. Die Zahl der Streitenden beträgt einni. Von den fünfzehn Textil betrieben in Frydeer waren zwölf vollständig stillgelegt. Die Streitiiihrnng lag in den Händen der Roten Gewerk schiaften und der FXPTich Jn jedem Betriebe wurde eine Streit leitung gewählt. Die Sozialdemokraten gaben einen Aufruf heraus, in dem sie die Verantwortung für den Streit ablehnen und ihn als eine ~u:tsinnige Xommunistikche Aktion« bezeichnen. Im Streikgcbiet wurden 2000 Mann Gendatmrie zusammengezogen Tichechäfcher Presfeierror Zwei Bruderblättcr auf sechs Monate verboten P rag, to. Juli. Die beiden einzigen Blätter der NPTW in der tierpaiho-Mtaine. die utraintfche »Eure-allein Brote-du« und der ungakische »Mit-users Uns-IN wurden heute auf Grund des Ncpublitichntzgeieges behövdcich s us sech- Monate eingestellt - Nach der Eiusielluugsimdrobung fiii die gesamte deutsche Presse der ·FDPTicti., den »New-i Vorwäitcs«, die »Jnternationale« nnd den »Siiimpser«. bedeutet diese safchiitijche Unterdrückung der Pressefieiheit der aideiteudcn Bevölkerung im östlühsten Zipfel der liiepuvlit eine weitere Teriormaßnahme gegen den 1.-A«ugnit. Eg ijt bezeichnend fiit den unerhörten Betrug der deutschen Sozialdemokraten in der Tichechoilomnkei. die »sich ein der Regie rung beteiligen. daß sie am gleichen Tage einen Aufruf ver öffeiitlichcn, in dem iie zur gegenwärtigen Regierungskrife Stel lung nehmen und den »An-ON der Deinolmtie« fordern. Ersteg Urteil im Unda pesger Masseaprozeß Bndapest, 10. Juli. Gegen die erste Gruppe der An geklagten im Budapesier Mcisscnpkozcß wurde heute das Urteil gesprochen. Bein Landor erhielt 5 Jahre und Johann Feder 111-«- Jahrc Zuchthaug, die übrigen 24 Angeklagtcn Znchthauss strafen von 3 und 2 Jahren und cinielne Gefängnis-strafen Die meisten Angeklagtcn befinden sich bereits seit etwa Z Jahren in Untersuchungshaft, die nur zum Teil nngctechnet wird. Die Ver kündigung des Urteils beantwoktcten sämtliche Angeklagten mit Hochkufen auf die Kommuniiiische Partei Un gakmy die Socvictunion und die Iwmmnnifiische Jntetnaiionalc, moran ihnen mit neuen Anthgcn gedroht wurde. Morgen wird der Gerichtshof das Urteil gegen eine zweite Gruppe von -10 Angeklagtcn verkünden. Polizeiiiberfall aus das Zä. der ifchechifchen Ky. Prog. 10. Juli. Heute vonnittaq besetzten uniformiertc und geheime Polizisten das Parteibaus der Konnmmifttfchcn Partei in Pina- Tie Warmen bejailcwiatymten außer betangs losem Material drei Sdneibsuiaschinen ten-d zwei Verbiet fiiltigungxsappatate Vier Genossen aus-«- ver Parteizcntrale sowie drei Jugendgenossen wurden ver-haftet, außerdem 20 Tell uelmier einer Kommunalskonseteniz. Zwanzig Genossen sind noch nicht wieder freigelassen worden. Auch in Preßburg wurde auf dass Sekretariat der Konmisunistifchen Partei ein Voliieiiiverfall verübt und der Sekretär sowie der Redakteur ver-haftet. Zu Schweden ist das Personal der Eisenbahnspeisewagen in den sctthk getreten. Arbeitermijroer in Buckelan erschaffen Paris, 11. Juli. Wie aus Beutelan gepachtet wird, ist um Donnerstag abend ein hoher Polizeiossizier durch mehrere Revoloetichüsse getötet worden. Das Ereignis Isivv mit der ungeheuer brutaleu Niederschlagung der letzten Streiklänwfe durch Polizeitruppeu in Verbindung gebracht " Gruß der MI. der Schweiz an Mangfeld und Nordwest« Busch U. Juli. Das Zis. der Komnntnistijchen Partei der Schweiz cntbjctct den kijnmfendcn Metallarbeitern von Nordwest und »den streifen-den Maus-selber Bergl ardcitcr n, wie nnm dct küshncn Führung Ver Ren-obvio närm Gewvcnksdmsfwownsinon stehen, ihcißc revolutionäre Kanwfesmsüßa »Die Mandickdn Bergnvbciiek »und die Metall arbeitek von Nordwest zeigen dem deutschen sum) idem inm niationalcn Proletariat, swie ans die Liohnabsvasiwfienssiwc der ; Unternehmer nnd ishrcsr Verlnzsndctem der Sozialssaschistvm der « Gcgcnannriif geführt- wcrdrn muß. , Die FTP der Schweiz wird nich tun, tun die Solidari tät der Zcfnvcizcr Arbeitcrtlassc zur materiellen Unterstützung der käisnpfcndmdeutschen spiitiem und Lllsetnllarbeitcr hervor zurufen nnd iie zum Kampfe gegen die eigene Vomgeoisic nnd die Schau-ich Sozialfaschiitcn zu führen· Das 3K. der AP. du Schweiz. « katia ging leise hinaus-. Jng Zimmer trat Leutnant Po pon. jxk stand an des Tür ftrcmnn und wartete-, daß der Ge neral Ihn unricjc General Wafsiltschikoff stand am Tisch und Itiitztc sich darauf mit beiden Händen. Seine Augen sahen noch der gegenüber licgendrn Wand, auf der ein Kalender mit dem Bild des Zatcn hing. Er starrte lange auf das Bild. - Hcimwch erfaßte sein Verz. ~Das waren einmal Tage. Ich stand vor ihm, dem Gott-« gesamten sman Er maß mich mit strengen Blicken, daß es mir kalt den Rücken herunterlief. Wie schön war es dann, wenn ex mir ein kleines Lächeln gönnte. Leutnant Popoff hiifielie leicht. Wafsjltschiloff Verstand, daß Leutnant Popofi ihn auf seine Anwesenheit aufmerksam machen wollte-. Das brachte ihn auf: Irgend ein kleiner Leut nant wagte eg, ihn zu stören. Mußte cg nicht eine große Ehre für ihn »sein, Vor ihm, dein General zu nehm'? General Wassils tschikoff sprach mit dem Kaiser. und dieser schädige Leutnant wagte es —- l Poposf machte auf seinem Platz eine ganze Drehung und stand dann wie-der still. Wassiltschiioss wandte sich zu ihm nnd sah ihn zornig an. »Sehen lZie nicht. dasz ich mit Seiner kaiser licheu MARko splechc7 Wie können Sie sich Unterstehem ungeduldig zu sein? Können Sie nicht warten, bis ich Sie empfange?« Jn Poposfg pockennarbigeg Gesicht stieg eine flammende Röte. Seine kleinen grünlichen Augen schienen den General zu ivekschlingen Sein iiberttieben sttamin iteisendet Körper sah aus wie eine zu start gespannte Saite, die jeden Augenblick zu platzen drohte. Wassiltschikoss ging mit bösen Blicken so nahe an ihn her-an. daß er seinen Atem spüren konnte. et sah seinen vor unter sdriicktet Wut zitternden Schnucvbnti und das grünliche stechende Feuer seiner Augen. Popofs fühlte, wie das Blut in seinen Adern zu erstarren drohte und sein Herz einen Augenblick augsetzte Er sagte stotternd: »Ich melde gehorsamst, daß ich keineswegs —« »Wie sieht denn Ihre Unisotm aus? Haben Sie je gesehen, daß ein Dssizier so aussah wie Sie eben? Sie scheinen wohl nicht zu wissen, wie sorgfältig man mit des Kaisers Rock umzugehen hat? set-« Kurze Instanssnaehtitlnen Ja Schweden haben zehn weitere Koloniftcnfamjlien Uogcrmtmte Ajtschwvden). dic- unlängit aus der Utrainc aus«- gcwandcxt wimm, ein Gesuch cingcrcicht, ihnen die Rückkehr nach der Sowjetunion zu gestatten. Jnggcsamt haben bisher 120 Personen um Die Nückkchrcrlanbnis nachgefuchL Ihnen gefällt es im Arbeitetitcmt doch besser als in ihrem lapitalifttjchen ..Vatcrland«. s« ’ Maria kam mit einem Tablctt ins 3itmncr. Sie fah Wassilti fchikoff bittend ans »Laß doch. War- willst du von ihm?« Wasfillfchätofs ging in militiirjscher Haltung an den Schreib tisch und nahm cjnc Zigarcttc. »Mit Cognac?« fmgtc er, zu Maria gewandt »Ja, wie du es wolltest.« . »Gut.« . Maria sah ihn nochnmlg flehend an. «Trint doch. Nimmst du etwa-:- zum smffcc·?« Sie lächelte bittend. aber Wassiliichilofi blieb itngniidig· Seine Lippen zitterten, seine Augen simlelien und sprühten vor Zorn. Aber Maria-:- mildem Lächeln gelang eg schließlich, ihn etwas zu betuhigen. Er erwiderte leicht ihr Lächeln und machte eine abwehrende Bewegung. Marias Stimme lliing weich und mild, als sie wiederholte: »Nimmst du noch etwas zum kassee?« »Je, wie du willst. Aber gib du es mit selbst. Wie haben jeyt eine wichtige Besprechung.« . »Gut, aber du mußt dich zuerst betuhigen.« Wassiltichikosf nahm die Tasse mit dem Fiassee zwischen seine Hände und wärmtc sie daran. Er warf einen Blick ans Popofi und sah dessen immer noch fttamme Haltung. Er hätte beinahe hell ausgelacht über diese lächerliche Figur mit dem puterroten Gesicht Er verbiß aber das Lachen und sagte baticht »Kommet( Sie hierher, stellen Sie sich neben den Tisch.« Poposf ging mit hatten militätifchen Schritten auf den angewieienen Platz. »Wer wurde heute dazu bestimmt, herüber zu fahren?" «Panoff, Eure Exzellenz.« »Antworten Sie einfach und lagen Sie nicht bei jedem Wort Exzellenz, Exzellenz.« Er schlürfte den Kassen. »de sonst nimmle »Es war noch einer dabei, Skakandoff, den Sie mit einmal überwiesen haben.« »Was-? Er war bei Ihnen? «Jathl- Er« wollte Sie gern sprechen, aber Sie waren nicht mehr in der Konterfpioncge.« »Was kwollw er von mic?" WIS Mit-)