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s· »i- oufuin m just tm Nmkällmili im dire ·- 20 .. W »E« MERMITHE-CLERI-Mk.«·g.s.s:ks:s.k.s-s.::’sf".ssss"z «-Wtos Dresden-C t. Essai-III« Fus- A S« n: i .d- Wiss-Mk Wiss-Essng »Es-ZEIT rka sie-T I Of C c c Nishikaze-auf Lief-rang der Zelnskskpdkktcs JEAN-ad das Mundtiilesz WM44 AJ A «"-A PTAMÆvTM · ffG f T ll R s si-»«««-ks.sks.s-"W XVIII-«- ...—-« Wind arbeitet-sie syst-. Esth- Exzzs-Etjkjichs GOETde 6. J· Dresden, Dienstag den 1.» Juli 1930 Nummer 150 XII-:- K Pf lck klll Eli Ilcltllll -DerNordweit-Streit proklamiert! Zablreitlse Betriebe bereits im Kampf - Metallarbeiter Sachsen-, vorwärts zum gemeinsamen Kam-fo- s . , . Eile-. l. Juki. Idee Netalluhettörkteeit von Nord-seit ist proklamiert Die gestern in Essen tagen-de Konsum der rette-et mmu Kamriauslchllife der Metalle-better you Rost-weit hat das streilmantiest hemuzgegebem das heute morgen vor allen Betrieben zur Verteilung gelangte. In dem Mitwelt »vqu die zerstrqu Konserenz aller vorbereitenden Kampkaueichüife unsd das Pestrtetomttee der RGO api, m merstgen Dienstag geschlossen gegen den Loh-much in den Streit zu tr G en. Im Manickest heißt es u. a.: eine Steeitbeteiligsng nicht zu deuten fei, well mit dem dortigen Wirtschaft-Kreis eine Bessers-us der wirtschaft lichen Lage ver Arbeiter nicht erreicht würde.« . »Nein Mann m Dienstag in den Betrieb! Alle Helegichafs tm versammetn sich am I. Juli umgea- vot ihren Betriebes-. Jede Belegfchast etm Streitaxt-tat Jede seiest-just ein Massenstreikichutzt Verbinde-i jeden Streits-ach der christlichen und fozialfafchiftifcheu Bitten-altes Becgavbeiter und Tmspoitatbeiml Un die Seite sure tämpfcndcn Metallerbeitetkollcgenl Euch droht eben-so vie diesen der Lohn-anb. ’ Die Regierung raubt eusj den Lohn. Ruder mit de e Regierung des Lohn-sahen Der Streit in Nordwest ist proklamiert Die KPD und die revolutionäre Gewerkschaftgopposition haben sich als die ein zige Kraft gezeigt, die das Proletariat gegen die Unter nehmeroffensioe in den Kampf führt. Die National fozialisten, die in ihrem sächsischen Blättchen wochenlang »Genetalftteit gegen Poungsklavetei« gefordert haben. rufen in Nowwest zum offenen Streut-euch auf. Die fächsifche SPDsPtesse schweigt den Riesenkampf kn Nordwest gänzlich tot; sie wivd schon in dea nücheen Tagen essen gegen die ksjntzfendest Arbeiter Stellung "nehme« . Wählt Metall eure Sttektleitungent Ja sie. qehilreu die Ur besier aller Nichtmtseih organisierte nnd Morgens-inte, Man Jugendliche und Erwerb-lose. B i l d e t il b e r a tl Be t r ie l- s wehr e n, die die Streitenden Wissens Saat-nett euch täglich in den Streiklokalent Für den Siebouitsndeuth bei vollem Lehnen-gleicht Jst so Pfennig ohn erhöh u n g ! Wähienddessen stoßen-die Klipithlisten weiter vor. Jn der Ihre-du« Handelgs und Industrietammet hielt Der Streif ausgebrochen! Essen, so. Juni Die Abteilung Maschinenbau 7 dee Kennnbeteiebe ntit rund 800 Mann Belegschait war die erste, die gegen den Lohn ranb mit Streit geantwortet hat« Als heute bei Arbeitebegtnn die Abzüge bekanntgegeben wurden. brach ein Sturm der EMII Brut-g aus. Die Arbeit wurde überhaupt nicht mehr in Atsgiciif genommen. Nach kurzen Unterhandlungen verlieh die Bclcgssbaft bis aui sb Mann den Betrieb nnd befchlosz in einer Vsssummlung einstimmig, in den Streit zu treten. Es wurde W Wahl einer Streilleitung vorgenommen und be schkkssspM duß die gesamte Belegschait unter Hinzuziehnng der Frauen und Kinder am t. Juli bei Arbeitebeginn int Betrieb anwesend sein muß, unt auch den letzten Arbeiter von der Notwendigkeit der Acbeiteniederlegung zu überzeugen. . Aehnlich verhielt sich auch die Veto-sichert du Siehe-en vie rund 700——800 Mann beschäftigt. Auch diese Arbeiter fasten bereite in den Vormittag-stunden den Sttetlbeschlnß und verließen den Betrieb; Auch diese Zeugs-Hast wählte eine Streif- TMUUS Und Mike den Beschluß. geschlossen als Streiknosten ais-i Morgen des I. Juli nor den Betrieb zu zkshmi Dwikm wird von den Wagens-blossem, Werkzeug-suchen, dein Kleinban 3 und dein Maschinenbau 3 berichtet- 111 geheimer Abstimmung fllk Streif Esset-, I. Juli. (Gigene Drahtmeldung.) In geheimer Abstimmung Luiichieveu sich die Mctsllstbektss d« GUTEGOWUUHHGUUH Gelfenlitcheu, und Rhekuwstks Wal spms Mkt Überwältkqender Mehrheit file Streit. . Bei Trupp-, Rheiuhcmseu (7000 Mann Belegschqu Umde 111 CHkkftlichen und teformiftifchen Betriebes-ists die gegen den kak Mecher von den Arbeitern aus den Betrieben gejagt Das-barg, den Zo. Juni. Die Belcgichaft der ~B erz elius ·H il tie« ist als Ant wort auf den Lphuraub heute vormittag U Uhr in detk St reif getreten. Andere große Metallbe.tticbe mltsooo Mann und mehr fechten Streits-schläft-, Io: Abteilung Geschoß me d'« Gclfenkirchener Bergwal- AG, das Wahn-ers Hamborn, CAN-Funke. Gcllenkirchcu, Kupferwert Lüimh Abteilungen des Vvchumek Vereins, Ohrcustrin u. depeki Vvchums NEW- am Freitag der swtiktse v.- VII-Mit zean SMWMH in der er die Besitzsienereingiinge irr Sachsen es- tiin sen-hoch bezeichnete und eine rigorose »O e r cibse tz it ng"ld e : öhn e und der iibersetzten sozialen Ausgaben« ssorderte« Ab heute herrscht in der sächsischen Metallindustrie der tariss lose Zustand. Wie in Many-seid und Nordwest wird in den, nächsten Tagen in Sachsen der Lohnabbau einsehen. Keine Zeit ist mehr zu verliereni Die proleiatsische Gegenosiensive muß organisiert werden. « · Macht es so wie eure Kameraden von Nord west! Jn jedem Betrieb einen Kampsausgsuszi Sosortige Be legschastgversammlungen, rote ertrauenemänner in allen Betrieben, Vorstoß in den Gewerkschasten, gemeinsame Demonstrationen von Betrieben und Stempelstellerr. - Merallarbeiter Sachsen-, erhebt das Kampf p r o g r a m m b e r R G O. Siebenstundentag bei vollem Lohn-s ausgleich, 20 Psennig Lohnerhöhung. keine Ferieniiirzung,· vsu; eurem Programm-s Verbreiteri die Streiisront von Man-seid und Nordwest aus Sachseni Kämpst geschlossen unter revolutioks näree Fiihrung und ihr werdet das niedertriichtigeißündnigc zwischen den kapitalistischen Lohnräubern, den sasiipistisrhenz Streiibrechetn und der resormistischen Ge-werisckmstsbiitoirntieF zerschmettern Nazi süs- Sikeiwkuch . Essen, I. Juli »ch »Musik«-e Zeitung« vom so. Juni schreibt in MIM Amt-gl- dn sich mit der Lage ku. Nordwest befest- . »Aus etue uns-age, vie Metaaqueitek un vie Paris-pai spötkslsitsss items-g erklärten vie Natkouakkoziqiiitm m cum MmspslvctfummlunY die str tm Freitag in Essen til-hielten, daß an Winter Cliquenkamyf im ~dritten Reich« Nuzifllhktk Gott-Orts von seinem Knmpån als Schwindler entlurvt Giraßek aus dem Bei-Ida des GCOMMM Bkvbuchtm uusgtiedieden - Dle Zersetzung frißt weim- Dresden, den I. Juli, Die Zerle tz u n g innerhalb der Nationallozialiftiichen Partei greift weiter unt sich. Die, wenn auch nicht ernst gemeinien, aber radikalen thsen der K i l l i n g e r und S t r a ß e r haben Hitle r und seinen Unteroffizier Goebb e l H heraus-gefordert. Hiiler fordert das Bündnis mit den Kapitalisten gegen die Kom muniftem nichi nur in der Tei, sondern auch in der P h r nie. Er sieht klarer cel- die Schwäher Siraßer und Killinger, daß die proleiarischen Nachläufer des Faschigmus mit den sozialisti schen Phraien einiger ihrer Parteifiihrer ernst m a chen. gegen die Yonngfilaverei im Bündnis mit den teoolutioniiren Arbeitern Streits und Massenntiionen führen könnten. Darum brernien die Hiiier und Goebbelg ab. Sie haben den bis herigen Schrift-Hier der naiionaliozialistifchen Korrespondenz kalt gestellt. Der Kaligesiellte veröffentlicht daraufhin im »Gehst ichen Beobachter« eine Erklärung. in der er, Manchme feinen Austritt erklärt und über Hiilers Komplizcm den Michifien Goebbels, folgende erbauliche Dinge zum sbefien gibt: »Da erwarten ist, daß der Berliner Ganleiter de c DIE-DREI Herr Dr. Goebbels, über die Gründe für meinen Austritt ans der Partei eine falsche Darftcllmiq in Um lauf letzt, sehe ich mich gezwungen, folgendes festzustellen- Here Dr. Goebbeli hat la feinem Hinvenburgssei leidlsunkipeezeh u. a. behauptet, daß et isten einmal file den Re chokriglventen von Hinvenleutg 14 uge ln einem belchsi ten Gefängnis gesessen habe und dort mit Reitpeitf en«mtßhandelt worden iei. Vom »Jnngdeullchen« nnd anderen Zeitungen befragt, wo, wann und warum dies geschehen Lei, schwieg-Here r. Goebbelg sich zunächst 14 Tage aus. Er gab ann in iemem »Angkifi« eine drei Spalten lange Antwort, die leider keine war. aknns ging nämlich hervor-, daß Den Dr. Gut-bel- wedee u Tage in einem· Zeig-schen Sze silnqnle gesessen hat, näh-Urt- mit Retiwtschen meß a worden Li; Zudem war eine lexhastun von Hrctn Dr. Goebi bei-, ua fe net eigenen Angabe, nur qür einen Tag. und zwar im segn- 1924 erfolgt. während Herr von Musener erst 1925 zum eichsptiisidenten gewählt worden sitz Damit war mein und einer Anzahi Pamigenofken Ver dacht bestäti t, des Hm Dr. Goebbeli wi e c s zu ein e m Wesen Fessjtt sich abermals mir wichtig mirckmc wollte nnd daher iel It m diesem Falle nicht im Einer lieu-using Unwahkksekt zutücksefchre t kit. Es ist unmögljch das ein solcher Mann auch nur einen Daß länger aqtionatioztaüfiii er Gauleiter ver Reis-; baut-matt un dazu stock . Reichspwpagandaleitex . einei- P-.rtei wie der N DAP leihen kann. Dieser Anssassunf gab iiy unter Partei genosseu Iclbitvetitäudlkch auch deutl ch Moden-L Herr Dr. Gosbbeis beantworten tm- mit ckuem Antrag ap! meinen Augfthtu aus der MEDIUM Um aber den eigentlan Grund für ein Vorgeken gegen mich zu verschlcäekn· e eäundete et« n Ausbl- ufvmitag mit angeblichen ..Materisl«. i ein notorisch-st- Denunziant zufammenfonstruiette, um with als -,putteibifzipliulog" und »patteifchädlity« hinzsifiellcm Da aäpu Zweifel steht, daß der Untersuchungsausichuh der Berliner mit otsauiiation aus giesse-ten zusammengesetzt ist die zur näheren arg-bang des mn Dr. oebbelo gesät-n over ihm blindingi ergeben sind. ist mein Aug laß aus der Partei naiilrlich eine von vornherein schon beichto sue Sache gewesen; jede Verhandlung war nup eine Komö ie. Oli- rotet au hiekqe en erklärte ich meinen Ung- P f EFU aus aber MEDIUM Goebdels, einer der Hauptiühter der Stank-, wird also von seinen eigenen Genossen als Feigling und notorisch-r Schwindler tut-latet Aber damit ist der Mach noch« nicht zu Ende. Ebenfalls im ~Sächsischen Beobachter« von heute et scheint ein Artikel des von Hitlet aus der Partei heraus geworfenen Schriftleitetg Richard Schaple, der gegen den Siahlhelm, und, ohne den Namen zu nennen, gegen den Stahl helmfteund und Hugcnbekgsöldltng Billet gerichtet ist. Dieser Artikel ist eine ais-me Denionstratien gegen den »großen Führer des n. Reiches-«- Aber es kommt noch besser. Ebenfalls im »Na-stillten Be obachter« von heute teilt der bisherige Leiter des «ttamps«-Ver lagg (in dem der «Siichsische Boot-achtet« erscheint), Gregor Straße-« mit, daß er aus dein Verlag nnd der Redaltion ausscheidet und sein Bruder, Otto Straßer, an dessen Platz tritt. Bekanntlich wurde Gregor Straße-: verschiedentlich als Kandidat für einen sächsischen Ministerposten bezeichnet Dieser Krach im »s. Reich« ist nur der Ansang. Eine von den Kapitalisten getaufte und ausgehaltenc Partei lann nicht ungestraft auch nur mit Phrasen gegen die Kapitalisten ~läinpsen«. In der Praxis fordern sowohl Hitler als auch sein ~radilaler« Finmpan Straßer zum Streilbrnch, zum Ar beitermord anf. Während aber der Httletsliigcl sich essen gegen die sozialistsische Phraseoloaie wendet, wird diese Phtaseologie von den »Nadilalen« mit der Berechnung angewandt, preleiatische Elemente heranzuziehen bzw. sie bei der Fahne zu halten. Ftit uns Kommunisten tomnct es darauf an, diesen Zet setzunggprozeß zu beschleunigen Breiieste ideoloaische Auf-: klitnnig unter den moletarischen und mittelstöndlerischen Nach läusetn des Faschismus. verbunden mit der Organisietung der viel-tierischen Welnhaftigteit gegen die saschistischen Arbeiter "miikdet ans den Betrieben heran-; inuß den Faichimnns zer trümmetn Heute 20 Uhr MERMIme Im KMMIM 960 statt kcvolanonäcck lawl