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orlschreilende Juquiecuag iu Iman Mgerliche und Sozialdemokraten in der fafchiitiichgn kam ; . Arbeiterschaft F gegen me nul e I k en· Uc- II a desto-sank : aus hu kühn de- Lrkfchqftsi und dkz M Nord- bevor ein "ionäp n: her-oh Sachsen Monden- »F Efc Weise Dishetigen aber unt-, sk Deutsche-, 4. Zuli. Die Führer du fqschiftilchen Kappe-Bewegung haben ihre-a Häuptliag Spiuhuspad, des be «tntxntlich sit de- Mabilduug des Kabinett- besuittagt worden M, ihr Einverständnis wit feinem Regierungsprogkqmm nnd volle thktcsuas für leis Kabinett zugesichert, Svinhufvud wird vomswnich neben LapposLeuteu eisig- Vettkem der kostbtgerllcheu Parteien miUs die Regierung nehmen- Um sp de- sclchisietnngopwzes im finniicheu Burgen-un zu beschleu likekt und eine breiten Basis für feine laichiitiiche Dicke-tat zu et a cu- Der Z. Sitzung der außerordentlich-u Sejlll-3cffion wohnten, wie auch der ersten Sitzung, 15 von inggcfamt 23 revolutionärcn Abgeordneten bei. ) Es standen die Vorlagen zum ~Nepublitfchutz«-Gcsetz- öUT kAenderung des Wahlgefetzes, der Kommunalgefetzgebung und Hur Aendcrung des Pressegesetzeg zur Diskussion Jm Verlaufe der Debatte wurden den Rednern der Arbeiter-- und Bauern fraktion häufig Ordnungsrufe erteilt. Alle bürgerlichen Parteien traten geschlossen gegen die Links -uf« und verlangten die Verabschiedung der neuen Gesetzge . » sag. sen Ut cht En. mindestens vier andere Mitglieder des-J sinnischen Reichs-tages, Maccar-aus« Knhaeiae, Tnbel und Lechtd, die sämtlich der Frat tion der sozialistischen Arbeiter und Kleinbauern angedötten, ebenfalls in gesetzwidriger und oekbrecherischer Weile ans Zinn land vertrieben wurden, wobei man sie auf dem Wege zur Grenze nackt-seien Mihhandlnngen one-setzte Alle diese Gewaltakte, die die Behörden des Landes-« in keiner Weise zn verhindern suchten. sind daraus berechnet, nicht zuzulassen, daß wir an den Sitzungen des Landtages teilnehmen, aus denen die Behandlung des von den Faschisten geforderten Ansnahmegesetzeg bevorsteht Diese Gesetze sollen besanntlich die sozialistischcn Arbeiter nnd Klein bauern Jinnlandg des Rechtes berauben, an den Parlaments wahlen und an der sonstigen legalen politischen Tätigkeit teil zunehmen.» « Ein Parlament, daß derartige verbtechctiiche faichiitiiche Akte Und Ansprüche gllthekßh ist ein nackter Gewalt-warnt der kapitalistischen Klassenuntetdriickung und nichts anderes als ein Generalitab der Feinde der wekltätigen Volksmehthcit. vonniiche Icreitfront verbreitert - Mao- Id. Z. Juli. Die spanische Regina-z sie seit-tu eme ammckzk Meinung veröifcuufcht·, k- det sie die Streit hewcguug iük beendet erklärt-. sieht sich heute gewagt-, du Fortbestehen und Aus-schien per Streikfutt st zugebcu. obwohl die Zeulut jede qulichttlt bietet. die ruhte Lage zu anschickte-L ’ Inzwischen haben sämtliche Lende-heiter Su utens vie Arbeitufedtkgelegt · Mantis-, C Juli. Die Betst-heiter von cohosin und Europng haben sich ver revolutionäre-I Sircikbeweguns in Spanien angeschlossen-. 12 000 belgische Rumpel im Streit Vr ü lic l, 4. Juli. Der Kampf der belgifchen Resultate-, die Anfang der Woche bereits einen 24stllndigeu Generalitteik iiir die Forderung auf Erhöhung der Pensionen durchsiihkieih hat sich verbreitert Jus Kohlenbecken von Votinage stehest ab heim mOOO Bergs-heiter im Streit fiik Lohnerhöhungeu. Bauernaufftände in Indien Polizeiliche Strafexpeditionen in die Flucht geschlagen - äämpfe in Bombay Benutan t. Juli. Starke Polizeinbteilungen, die in Bensnlen Strafexpeditionen gegen die Eingeborenendörfer unternehmen wollten« weil die Bauern die Steuerzahlung vers weigert hatten, wurden gestern wiederholt von aufftiindifchen » Bauern in die Flucht geschlagen· Besonders fchwer mren die Kämpfe tm Dorfe Kherfni nn der Grenze des Distrilte Bellniorr. Dort hatten fich mehr als 2000 Bauern versammelt, die mit ihren bät-etlichen Ge räten, mit Steinen und mit Waffen die Polizisten angkiffen und weit iiber die Grenzen ihres Dorfes zutiitlteiebein Mehrere Po liziften wurden verletzt. Jn Bombay kam es wiederholt zu Zusammenstiifzen zwischen den streitenden Arbeitern and Palizeitruppem Die Bombnyer Studenten find aus Protest gegen die Verhaftung der Präsidentin des Provinzialöiongrefzauss sehnsfes in den Streit getreten. Sie veranstaltcten eine große Demonftration durch die Stadt, bei der ee zu Kämpfen mit der Polizei lam. It Perfonen wurden verletzt. hatte, einen lendenlahmen Protest gegen die dauernde Ver tagung der verfassungsmäßigen Sejnr-Sitzungen einzudringen, ein Streit-erfahren auf Grund des Paragraphen 65 des ehe maligen österreichisclynngarifchen Strafgesetzbuchs einzu lcitm Die Krakaucr Staatsanwaltschait erhebt Anklage gegen W Personctn darunter 18 Beim-Abgeordnete, die Führer der iozialfnschiftischen und Demokratischcn Partei sowie der bürger lichen Viruersngrnpperr. Sturm gegen Oemberger Henker Prog, si. Juli. Ja Ilzhotod fand eine Massenversmnm iung gegen die Lenwevger Todesitkieile an drei Jugewvgenossen und einem Uirainer stati. Nach Schluß der Kundgebung bil deie sich spontan ein Demnsitationszug, der vor das politische Konsulat zog und dort nochmals einen wuchiigen Protest ver anstaltete Die Polizei hat später wahllos bekannte Kommu uisten verhaftet Ueberichuß im Staatgbudget der Sowieiunion Im Rahmen der Diskussion zum Bericht des Genossen Ord fchonitibse auf dem Parteitag teilte Genosse Brjuchanom mit. daß das- gewaltige Staatgbudget von über UZS Milli arden Nabel mit Uebetfchuß erfüllt wird. Bereits das zweite Jahr der- Fünfjahrplans brachte ein Vudget dieses Umfanges wie es für dac« vierte Jahr des Fijufjahrplang in Aussicht ges nommen war. Das Budget des kommenden Jahres wird die Endzifsem dec- Fijnfjahrplang übersteigen. ~Bolschewistische Gefahr« Lo upon, 4. Juli. Der Bettchietstattet der englisch indifchcn Zeitung »Times of India« schreibt »cher die englische Behörde noch die Führer des Jndiichen Nationallongtcsscs beherrschen die Lage in Indien. Das Land treibt unaufhaltsam dem Zulammenbruch adct dem Bauche wis mu H zu. Die Anzeichen der ~bolschrwistifchca Gefahr« sind bereits an die Wand gemalt-« « Vor offener Militärdikiamr in Polen? War schau, 4. Juni. Der gestrige Minister-at in Polen beschäftigte sich mit der Frage der sofortige-i Schn auslösn n g ohne Ausschteiben von Nenwahlen, also mit der Errichtung der mivcrlsiillien sq s chi st i scls c n Mit i i ii t - d ilta tn t. Ueber vie gefaßten Beschlüsse vertan-ei noch nich-S- Die politische Regierung hat beschlossen, gegen das ge iamxe Sskrijiidknm des Krakaiicr zksniwlinkcn Paitciiugcz der es bekanntlich unter dem Druck der politischen Massen qcswasi Was-ja I;ust«cte, putzte seine vor Kälte nverimkfenon Brillen gläsn und fragte lcispx »Gibt ccs etwas- vie-ach »Ja, aber« - ek deutcte nach der Wand, hinter ver die Wirtin wohnte - »mtr mässen wo anders hingeben. damit mit ungestört sprechen ti)mnsx:»« »Wozu fortgishew Deine alte Vilcxcnedra chdorowna ist taub wie diese Akan und ihre Toxlzicr habe ich oben auf der Straße mit einem puckksnuarbkgcn szjzcer gefehcny·« »Måt einem pockcnnotbigeu Ofsizicx?« ~Jawohl. Warum mit du so überrascht?« »Ich nichts, ich meinte nur . . .« Er rieb sich disk Stirn und mochte ein paar Schritte durchs Zimmer. »Am mit einem pockcnnarbigen Offizicr?« Waßjo sah lachend Jwan Petrowitsch mit feinen grauen Augen an: »Ist etwas mit dir log, WaniakD Damm also hast du mich ic- sehnfüchtig erwartet?'· Jwan Petrowitich sah seinen Freund traurig on: »Du weißt doch ganz genau, daß mir so etwas nicht passieren rann Jch habe meine alte Liebe noch nicht vergessen. Meine Anithiiu wartet noch auf mich, und mein Sohn lebt auch irgendwo Nein, das ist es nicht. Jch aui den Pockennarbigen cisersiichtikx9 Das wäre wahrhaftig unter meiner Würdel« »Wieso denn, kennst du ihn?« »Ja, ich kenne ihn - und deshalb kommt mir auch vie ganze Geschichte verdächtig vor." »Was ist er für einer?« »Er dient hier in der Konterspionage Nein, wirklich, das Ganze kommt mit äußerst verdächtig vor, denn Jelena Petrowna gehört nicht zu den leichtsinnigen Mädchen, die sich ohne Grund mit einem Offizier abgeben.« ,Wag glaubst du, hat das zu bedeutenky »Ich weiß nicht, wag ich davon halten soll. Ich muß dir aber iagen, in letzter Zeit gefällt mit das Benehmen von Jelena Petrowna gar nicht mehr. Jch habe den Eindruck, daß sie mit den Bauchein in Verbindung fteht.«« »Waaas? Jelena Pettowna und die Bauchein . . . ya, ha.u »Sei nie-he so laut. Die Alte könnte es hören.« Waßfa schrie noch lautet: »Ach wo? Du bist mit deinen Nerven schwer hemmen Jelena Pettowna und die Bolchewiki.« »Alle jetzt genugk et änderte plötzlich seinen Ton »ich wollte mit dir wegen einer anderen Sache spreche-M Waßja ging an den Schreibtisch und riß wie in der Zer- strcmmg ein Blatt vom Notizblatt und zerknüllte es ncrvög in der Eis-Eid. »Du, Manch bestclle lieber Tee und etwas zu essen. Verm wir am dampfenden Saniomar sitzen, wird eg geniiitiichet sein nnd du wirst nicht mehr an solchen Blödiinn denken. Uebrigens, uniet uns-, en hast wirklich eine falsche Vorstellung von Jelena Petrownn Sie ist ein einfache-J Mädchen, das gern einen Mann hiiitc und jeden xbeliebigen heiraten wütde.« ann Peitomitich ging aus dem Zimmer. Wnßja glättetc schnell dar- Blntt Papier, das et vorher zer tnijllt hatte und zeichnete rasch ein Kreuz darauf Dann zer kniilltc er es wieder und steckte die Hände in die Taschen. Dno Zimmer lag im HnibdnnteL Der bliinliche Lampen ichmn prcsxte das ganze Licht nuf den Tisch und ließ dac- übrige Jimmet jin Schritten Die Alte brachte den Sumownr herein. Waßia begrüßte sie mit laut erhobener Stimme und lud sie zum Sitzen ein. Die Alte liichclte, bticiie sich nach allen Seiten um und fliistcrte: ~Brciucl)cn Sie etmag?« tman neigte iicy zu ihr und ilüstctte ihr ins Ohr: »Diefen Zettel. übe-geben Sie ihn Jelena Patron-um« Sie ließ den Heriniiliten Zettel schnell in die Tasche ihrer Schätze vcrichkninom Schritte wurden laut. Waßin ging an seinen früheren Platz, Und die Alte machte sich am Samowar zu schaffen ann Petromjtjch kam herein und legte einige Tüten mit Eßwaren auf den Tisch. Die Alte ging hinaus. »Ich wollte unsere Beneta Milash zum Tee einluden. Aber ich glaube, eg- jjt besser. wir lassen eg, denn du bist heute gar nicht guter Siäknmttng.« YOU hast du techk. Jch habe mit dlr einige sehr wichtige und bedeutsame Dinge zu besprechen.« »Ich bin schon ein Volfchcivik« Tiefe Stille herrscht-: im Zimmer. die nur vom Summen des Samowacg unterbrochen wurde. Wanja laß tief in feinem Sessel. in sich oexsuntem vor ihm stand ein Glas Tec. Er starrte vor sich hin. Er nahm sich aber zusamsuenz auf feine Stirn trat eine Falte, die »Im- csjn eviichlnsseneg Aue-seyen ver lieh. Er schob fein Teeglag von Fich, jtützte sich mit beiden Ellen bogen auf die Sessellehne und Zagte leichihins »Ich fahre nach Mißmut-A f ·· lForssetzunq folgt) lwze Ausland-nachrühm- Die tichechiichc Staatsauwaltfchait von Leitmeris hat den drei deutschen Tageszeitungen der KPTLch., dem »Noten Box wiiyt9«, der »Jnternationalc«« und dem »Kämpfcr« angedroht, daß Diese Blätter zum viertennml für einen Monat eingpstellt werd-ein