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, · »,,», , »IMq(-Jd» -Jht sen-alt besteht sein Anspruch auf Meinung bet Zeitung oder auf Zumckzaslung des Istsquf- Jahrgang Dresden,Freitag den 2. Mai 1930 Nummer 10 Mämonen marschieren unter dem Banner der Kommuniitiimen Jnternationale Gewaliige Mailundgebungen in aller Welt - Stärlere Beteiligung als im Vorfahr trotz Terrgr und Polizeigewalt zu Millionen sind gest-tu die toten Kommen tm Ptole taricmi unter dem Banner der tommuniitkfchen Wellpartdi auf marjilzicri. Auf den Blumtwt der falchiitilchen Wurm-ven mif den Belagerungszustaud sozialiafchiftklchek Staat-funktio mäns und den impetialijtsfchen Kriegsvorbckeitnugtu haben sie genommka indem sie stärker als im Berichte für ihre Klassenlofungen domain-jenem Aber der Heimg- Kumpsaufnmrich ma- nicht mehr als ein Gift-d in der Kette zur weiteren Entfaltung des sevolutioniken Klassensanpser. Durch eine wahrhaft revolutionäre Moskeiipocktih durch vie Auslösung pei- Kämpftu tm die Arbeiter sotdckunsen, gegen Untemehmertertot, faschtltiichc Gen-acumi ichaft und spzlalfajchiftiichen Arbeit-weint müssen die Los-u -gcu unser-c- geittigeu Weltdcmnfttatlou in die Tat um gcfetzt werden« Dex L. Mai 1950 war ein gewaüigei Vers » tmumkovoium von Millionen von Ausgebeutetea Mr die kom- : mimijiäfche Führung· Disse- Vemanen gilt es. zu rechtfertigen. Vorwärts, Kommuuictcn, an sie Ach-Tit Gewaltige KPDsKnndqebnng m Dresden Unaufhallfumee Mickgsng bei der SPD - 111-Monum nifttfche Pogromheze unter »Unser-« Phtafe Dresden, 2. Mai- Tausendc Dresdncr Arbeiter nnd Arbeiter-innen sind gestern unter den Fahnen der Kommun. Partei. des Jugendveebandei und der Gewerkschaftsopposition anmarschiert Das war kein soziaidcmolratischer Maispaziergang. sondern eine Kann-spe monstrntioa, die den Stempel nunersiihnlicher Feindschaft gegen die bürgerliche Herrfchnsisordnung trug. Dutzende von Trangparcnten zeigten, unter welchen Losnugen die revo lutä-märc Einheitsfrout marschiert: »Die Revelntiqn läßt sich nicht verbiete-sich »Mein-r mit dein Bürger block!«. »Soz- dem Faschiemus!«, »Viel-er mit dem Sozialquchiss muc!·«. »Für Siebenjiundcntag und höheren Lohn!«. »Gewe- Loksn für gleiche Arbeit!«, »Am-ei ArbeitersSchießvereine!«, »Es lebse der Befreiung-kanns des indischen V rolcta rinii !«, »Wir verteidigen die Sowjetnnion!« So war die harte, unerbittliche Sprache des gefirigen Plain-ts marschie- Als der gewaltige Zug. der bereite aus dem S iernnlqs Tanzende vereinigte, unterwegs-, nnd vor allen Dingen in Striese n, neuen starken Zuzug erhalten hatte, das Stadien erreichte, wurde er non einer starken. spalierbitdendeu Menge er wartet Auf dem Podinm, non den- nns der Genosse Nenn er im Namen der Kommunistifchen Partei die Knndgebung eröff« stete. rauschte-i Fahnen der Sowiete ins Winde, nn verdriichltche Verbandenheit zwischen dein toten russischen Ot tobcr und dem Besteinngsiamps dee deutschen Proletariais zum Ausdruck dringend-. P edle Kundgebung tin Stadien-Oft Genosse Rudolf Rennen So wie 1929 in Berlin durch Zörgiebel die Demonstrm tiniieii der Arbeiter zu unterdrücken versucht wurden. ebenso wagt e-; anil Mai 1930 in Leipzig ein »l i nier« Sozialdemokrat. der Polizeiprajident F l e i ß ne r , durch ein Demonitrationgverbot die Arlieitericlzgfi zu protigzierem Bewaffnete Polizei des »linteri« Polizeipraiidenteii Fleisner ichlä t nnf Arbeiter die sich da- Recht auf die Straße nicht nehmen lassen. Am Oxterfonntag wurde ein junger Arbeiter von einem SZDRolizeiofizier ermordet. Die SPD kommt zur Veerdigunkz des ötderg mit roten Fahnen Der Redner der SPD ettlijr e: »Der Polizeioffizier war ein So zialist. ein Kämpfer uin eine bessere Zuluniti« Und diese Sozial demokraten wogen eg. aiiizumarichieren unter roten Fahnen und den Arbeitern zu sagen: Wir find eine Partei deg Pto letariais. Genosseni Der heutiYZoAufmarlch hat ge eigt, daß The revo liitionären Arbeiter, der rftrupp des tampkewillten resdner Proletariat-, zur Kommunifttschezi Partei stet.· Der Aujniarich stand unter dein Zeichen des Burgerblocksund des faichistiichen Terrnikx Die SP hat ihre Verbindung mit dein Stqatsnpparat benutzt. um einen Aufniarfchplan feithulegen mit Unterxutzung der Polizei. der uns den Zugang zur ctodt vsrriegelte..—ie wollten uns teiiie Gelegenheit Hur Prppegirnda ge en. Sie wollten sagen könne-u Nicht der LäcWPoliztetiråresidenh sondern die Kommu iiiteii sind stkiiild an Momli V SU r . Die Leipziger Vorgänge lernt-non auf das-z Konto der SPD ji«-H- Miuijter ihm-. Volizeipraiideiiten » Ader die Stzmuainie wechs: sur die revolutionäre Vewergz Wir musien unsere Krgite anspannen umdie Mehrheit der xbeiter der Dregdiier Betriebe Leipzigg Proletariat sprengt Das Verbot Große Teildemoniikationen trotz Beiagerungozuftand - Fleißnew Polizei pkovokatlonen gescheitert Leipzig. l. Mai. CEigene Draht-umnng Bei-eit- qm Abend vor dem t. Mai fanden trog Verbot zwei Oemonstrntioseu in den Proletarier-vierten statt. Die Po lizei »Hier-, als der Zug bereits aufgelsfi ern-. Am Morgen tm I. Mai bildeten sich tu allen Siehst-kle- ieotz Bee hot Demoniteatienoziigs von 200 bis 400 Man-. die sich nach dem Fleische-Maß bewegten. Fleiß-ten Polizei säumte den Platz mit überlegen-n Kräfte-h Gleichzeitig bewegte sich vom Augustus-plus eine geschlossen Demokrit-stinkt von 800 Mann durch die Hanptvertchnsttsßeu nach dem Markt, du mit einer Gn m satte- ii ppelattscke gerät-m wurde. Uns die Mittags zeit fand eine Demoniitativn von 800 Mann quer Aber den Messe plas zum Franlluttec Tot hatt. Bis in den späten Nachmittag bebst-schien die Arbeiter bis Straheu. Zu ein-einen Mut-la unternahm die Polizei Treibiasdeu auf sie schelm- Meytm Pech-sinnigen wurden verstummt-. Die SPD versuftaltete mit besonderer polizeilicher Genehmi gung ins Walde ein »Seit der AtbriH Dort wurde eine lebtest It omla « n i ite nhe s e keusch-m Dei paart-Maos Erlopiem Er erklärt-, daß das toutuuniftilchs Unsi lest auf falsch-a Voraussetzungen aussehn-i M- Dav stößt- Hiadekuis lei der Kommunismus-, ver befestigt sem mllffe. Ja du SlDsKnndqetmng himm- sith zahlt-ichs disk-Minn gruppcu, di- vqi pensmiiche Verhalten der SPD besprachen-. Abean fanden in allen Ssaviteilen große Saalvemnfisltuns sen der NPD listi. 200000 demonftrieren in Berlin Kläglichek Verlauf der sozialdemokratian ~Maikus;dqebunq« I Vettin,den 2.Mai. Die Berliner Arbeiters-allen marschierten am i. Mai unt-r der Führung der Kommuuiiiilcheu Partei zu eint- sewaltiseu De mouftrqiion auf· XII-absehbare Züge bewegten sich von allen Tei len der Ricieniiadt nach dem Lustgarten, der bei weitem nicht aus teichtc, um die vemonstriekenvm Massen zu fasset-. Die Züge staut-n sich auf weite Strecken in den Abwurf-Musen sirku 120 Wo Demoniitqnies waren in des Lustgarten ge langt. Die Geismtbeteiligung ou der Demonstratiou ist cui 200 000 zu ichsiym 80 000 ist-den im Lustgarten keinen Pius sieht-, darunter der ganze chiiillnet Bezirk mit wenigen Uns nahmen, Mk der ganze Bezirk des Unterbezitis Zenit-any ein großer Teil des Zuges aus dem Nocvbezitl and ein beträchtlicher Teil von Notdwist und Oli. Die Kundgebung selbst nahm einen impofnuteu Verlaub die Redner der KPD sprachen unter Mira-ihm Beifall. Zu einer gewaltigen Manifeitation ten-stationärer Vetbriäderang wurde das Auftreten indifchek Revolutiouäre, vie zu den Massen sprachet-. Nach der Kundgebung ins Lustgarten soc-knieeten sich vier rie sige Züge nach dem Wedding nnd noch Neutöllm den Orten der Bartitadenkämpse im Mai IML Dort senden grundtose Kand gebungen gegen den sozialsaschistischea Polizeiterror statt. Die eine Stunde nach Schluß ver KPDsDemoiestration statt gesundene SPDlDemonsttation war eine ausgespxochene Nie derlage site die sogialsaschistischen Fuhrcr. Nur 30 000 Demnstrnnten marschierten im Lustgarten aus. Die An hänger ver Künstler und Zörgiebel vermochten nicht tin entfern testeu den Lustgarten auch nur annähernd zu still-n. Die Stim- Bär uns zu gewinnen, sie loszulölen von dem Einsluß der SPDs ühketfchaft. Es it unmöglich, für die Frei eit de- Ptoleirriati zu kämp fen nnd kenn-ach Mitglied der SPZ zå lein. Der Wes ver pro lexutifthen Revolution ist der etnzkge e uzu- Hef·«eiung de· At beitek. Sozialdemokraten bnpen die rote Zahne des Arbeiter jetzt in den Schmutz getreten. Unsere Aufgabk ft eg, Millionen Her en Hi wetten, Millionen Herzen aufzurittteltk «eink pcolietariijche lassenmorax zu erinnert-, auf»daß man Verräter als Vettätey Atbeitermörder als Arbeitetmotdcr erkennt Vorwärts. unt-i den Fahnen des revolutionäre-: Nrolctatiutst Wieder mit der kapitalistischen Hektickkastl sschiithstst Kampf dem lNichtstun-U Es lebe jdie Kommun Ists-Je Partei Deutschlands-! so lebe- die Kommunifttfche Internatian e! Von sit-to im Geiste Leninsl Borwäris zum Stegs mutig du- Demonstrqnten war sichtlich niedergeschlageu, und Heu bei der offiziklleu Festrede löste sich die Lands-san zur Hälfte von selbst auf, du sie Demut-streuten in regellqieu scharen veg liefen. Die Berliner Arbeiterschaft hat auf die blutigen Maske-se 1929 geantwortet Sie marschierte unter Führung der 111-ma uiltifchen Partei. · Die Siteikbeteiligung in den Berliner Betrieben war m diesem Jahrezrößet als in den Vorfahren seit 192it Jm AGG und cicniengsKonzern wurde in vielen Abteilunåen dex Betrieb nur .nm Schein mit wenigen Angestellten und t lpeitern aufrechtetzaltm Auch in den Vettehrsbetrieben machte ich ein starker Ausfall an Personal bemerkbar-. Auf den Ban tellen wurde stät nirgends eatbeitet. Alle Bettiebsbele schreiten ie vorher den htreik deichloFsen halten« heben dieien Bestätan reit lvs durchgeiuhrt. Bereits um g Uhr morgens« inmmelten sich an den Treff- Lunkten die Arbeiter Flut Beteiligten an der Demomttatiom ünktlich begann der bmatich der Fuge aus den Bezirken In sieben gewaltigen Demonfttattonsziigcn unter den toten Fahnen und den Tranzparenten mit den Kampfloinngen der Kommuniqu schen Püttek marschierten die Massen nach dem Lustgartetf gn den Zügen fah man zahlreiche Vettiebsbeleaichaften mit egenen Fahnen und Trangvarenten. Seht start waren die A rbe itets fportlec vertreten. die In ihrer Spotttleidunn detnnnstriecten und auflihten Trank-stammen zur Veteili nn nun Roten Spott treffen m Erfurt au forderten »Der qrolsze Tinte im Luftgnttep wnt bald iiberfüllt. fo daß nnüdetiehbate Ziiqk iich in den Zu gangsfttaßen ftauten. gesogen und find in den KIND übergehen-m Tag ist die Ant wort arg die Etmqkdunxz des Genossen Disha- Au am bewäqu agr. am 1. Mai. will die vrylctariichk Fu end die erste eihe jem. Schon während des Krieges. im sagte 1916, ig sie demonfttiett, trotz Polizeitettor. Wir gedenter heute der 33 pfet des l. Mai 1929»und unseres Genossen Dy ba Uebers-m in Fabrik, in den Berufsschulem in den Gewetklgaftcn überall wollen wir deutschen Komsomolzen unsere Pfli t am Wert der Befreiung des Proletariat-I tun! " Genossin Anna Geben- Die Arbeiterinnen jind heute nicht am Konston geblieben. ge haben sich nicht in den »Küchen festhalten Wen, sondern sie emonftrieken Die prolctarische Frau wird in den Verricbon ausgebeutet Die proietatiiche Frau muß gewonnen werden fiir den Kampf geszn die impcrialifxiicheKrimgnekahr Mars-en wir die Frauen zu ttivrmseen gegen den imverialistiichen Krieg. ge en den Unternehme·rterror. fjir den Kampf um gleichen Lohn fFür gleiche Arbeit. für den Siebenftundentngi Reihen wie die Frau einzm die KPD Und in die- Gewerkschaftenis Wird das durch gesuh«rt, dann brau n wie ni " Genosse IRMek,«-KJBD Diesxoletaxische Jugend, die heute am« 1». M-« i ·demonitriett, ist vor Knigekx Tagen in Leipzia aufmatichtett. Durch Prove »kationen Ist verxucht,worden.·-die. Macht fmeg-AufinaxscheS-hetab zuwürdigen Vkelc SAJthtglteder alten n