Volltext Seite (XML)
Æszwsztzknswkx Spuke-nuka vor allem die Arbeit met-km »T- sdxis»-r«mtimmkncxc du limcnqutctfnebm er'- Mffet zu much-»me« . » nack, Am typng pi- Whjcichea gegen das VII-Verbot »Hm-. com-de- vethaftct and dem Schnclltithtek iugcijihki. Jst-zip selbst wurde von dem »Um-en« Eosiallaschiitm Fleißuck in ein Polizkstbrcrlagcr verwandelt Jst ocr Stadt sinds-F grckkzc Lasten-sog der sächsischen —«smmzpoh;c(. Meissner Polizcifchiilct, hiij greife Komniondoki aus«-« Dresden und Ueipkig mit Kam- Narrn und aujgcpflunjtem Sein-Meinem eingetroffen Sämt- Imäc Ausgängsr von Leipzig find gesperrt Nach der bji Igcll i di es n· Mo «lH 81 -Tsl’»l’·t’»«c . hat dkc Leipzig-: wizci die pkcußiimc Regierung M VIII? WWI Im ohne weiteres zugesagt wurde. Dis L«V!D.ilblt’k»YOU-VII UNWZF diqu alle LIM, von dem-« gtisßckc DemvtllthMMlVF 111 MEPIe wlnnm Die Lasnnngiynzszxk wen-den von Lsfl ZU LU Plkkch Vlc Polxicibksbökchr gemeldet Die Jus LW EUFMAM VFJFWUTVEJU Kommunfsmr wurden Lus- ihm Blum-m m der Von-Eos m EMMUA klmmmnm Die Berliner IF hatte Alarmlkcrkitkchaft angeordnet Alle Straßen aufsf Der kklchkksslsl MU« UCIPZIA Jmch zFHIm mur« »z» Ich-Hm umstellt Bund Bereich dec« Poss dnmcr Etsxdtqobictg wurde dcc grimme Berliner Kranz-spukt von 60 Anmut-Dis unqctmlxm Vik- schuxspoljzci miite die Autoszs kin, Dann begann cmc Durcidsucizuug nach Waffen. Die Per jgsujjkxk jedw- cirmxsicn wuran eingehan geprüft Die Namen fämnichek an der Fahrt beteiligicr Genossen wurden notiert. Wer sicki »Hu votltonnncn eknumndirci auskneifen with wurde ocrhafhsi Päc Aktion ki: cim Morgen noch nicht (1i«ogcsd«)10ssc11. Es ficht kmm nicht fest. wieviel verhaßt-r morden sind. Auch auf dem Auhamr Vabnliof wurden auf den non Leipzig kommenden Krisen um« die verdächtig mai-en. am Roichgjugendtag mitge nnmmcn zu haben. Zwangggcstellt «’2icbnlics)c Maßnahmen mer den vors Hawu zmd Von Frankfurt am Main berichtet Auch hin wurden alle von Leipzig konuuendcn Straßen besetzt, alle Ninos angehalten nnd mahlte-J Verbaitimgcn vorgenommen- Eierhandgmnaten im Anhäon Berhastuug von Jagcndgeuofien auf dem Dresdnet Haupibahnhof - Einc crgebnislosc Duxchsuchnng Kiälsng Polizei hatte nurkt gestern abend miedtsx einen ~sr.is;en" Tag Als Um Tit Uhr sjlns Teilnehmet Vom Reichs jngtinmag måt der Bahn von Leim-g nach Dresden zittiictkmnem wurden sie festgenommen nnd auf die annhofgmnche geschleist Ton wurden ihre Namen festgestellt nnd eine griindliche Durch suktjtmg vorgenommen Die Zugendgcnossinnen wurden von der Frauenpotizei sogar im Bubjkops durchsucht, ob sie nicht irgend wetche Massen in der Frist-r verborgen haben. Bei dem starken Oftnvertebr aus dem Bahnle erregte dieses brntule Vorgehen der Polizei naturgemin stnrlecs Aussehen Die von ihren Oster fetien Zizrticklotnmenden Arbeiten Angestellten nnd unteren »Be amten konnten sich biet überzeugen daß noch n l e eine so l che Polkzeiwilltjsr hettschte in Deutschland alk geaen wiitti;;. Dass altes- iit der. um die TlJkntltt der Bont aexnsie beiot";ttet!. ZPD zu danken Die sorgfältigen Unter suchung-en aber zeigen daß Anweisungen bestehen, alles» auch das geringsiiqsgste Material zusnntmenzutmgen. um ..dl·e kom munistische Bewegung zn dezlntieten«. wie Ecvering so schön sagte Die Antwort stets Proletariat-«- abet jstt Nun erst recht alte Kräfte nngseipannt zum Kampf gegen dass verruchte System- Ksilz ante vorm Schaud- vnd Schmutz-Kätz. dcc Kandidat der »Gutes-« —- Oobilifiekt vie Bettka- mpd Arbeitervtganisaiioncu gegen Kontitiongverkat Die Kcmäirionsverhnndlungen in Sachsen met-den mit Eifer betrieben Die Leipziger Neuesten Nachrichten bestätigen unsere Auävsisung Die im ietzxen Bericht aus dem ssächiiichen Landtag berekts zum Ausdruck kam. daß Der IJkiniitervräsidcni der Groß-en Koalirion Dr. Küiz sein werde. Die LNN schreibt sdaß die Sozinldmnokrmen die Wahl des Herrn Külz Dadurch sichern Moll-en. dass sie weiße Stimmzettel abgeben wollen« Dazu schreibt das Blatt: Es wird trotzdem an der notwendigen Stimmzahl Fehlen. nnd Dr, Kiilz werde siicb fiir ein-en solchen Liebesdienst Mai-few Es wird den ..Linken« nim Böchel wahrlich nicht Absicht gemacht Mc sächsischen Arbeiter von den »Vor«3iigen« der Großen Konliiion zn überzeugen Ob iic wollen oder nicht, sie müssen deine oder morgen of fc n be ken n e n, dass sie bereit BUT-, in der sächsischen koalition die Interessen Jst Truitbourgeoiiic gegen die Arbeiter zn wahren Dabei wird die Vonrgeoisie den »Linken« keine- Inzsliichte gestatten Zn ihrer Not hat firh die Tresdner Volkszeitilna bereits einen Artikel von Paul Löch. dein ewig lächelnden Reichstags pcäsidcnten verschrieben. in dem er sagt. ganz gleich« ob in der Rowiitwn oder in der Opposition die SPD müsse in der »Disson ye« fein Wie diese Ofietifive aussieht, konnten mir bereits n Hand des oerlogenen Programm-H der sächsischen ..Linken« aufgxigen Nur nach einer Richtung hin werden die linken At iterbetrilgser ihre Ofieiiiine wirklich verirärlen Das geht wag der Ostern-unint« der Drei-du« Boltszcitung hervor. In sit-rein Bericht über den Alnnarsrh sdess Berliner Juncxproletariats Neichgsjngiendtaa leistet sich die Drecdner Volke-Heilung ibie Wisse Ueberschrsisstt »Jugender.ziehung mit Dolchen· kommu -mstische Was-sen für das Jugendtresfen«. Die SPD unid ihr esbärinlicheg Blatt vom Wettinerplatz enthiillen sieh damit als ganz erbärmliche Mitarbeiter der politischen Polizei Nicht ein- Mal der Dregdner Anzeiger bat eg gewagt« so ichainlog gegen day tevolnttmtäre Zungmoletariat zu hetzen Die Arbeiter werden nimmer mehr davon überzeugt, dnß »die Große Koalition· die jetzt Hin Sachsen vorbereitet tpird. nichts- andereg bedeutet als eine Wetschävjung des Kampfes der Vouraeoisie gegen das Prole tariat daß die SPD bereit ist, ihren Teil. tin-d nicht den ge ringsten, im Kampf gegen die Arbeiter beizutragen. Daß ausgerechnet Küh. sder gewesene Schundi nnd Schmutz winiftet, dei- Mann der bereits eine Verschlechterung des Wahlrecht-« in Vorbereitung hatte, der Minister kijfidentschaftskandidat der »lmten« Sozialfnirhiiten ist. zeigt im jähriger-. daß der Kurs des Kabinett-; Vüiigcr-Killjiiger gegen das Wsche Volk verichärft werden soll. Die ehrlichen Arbeiter zisn der SPD miiiiendaraug die Schlußfolgerung ziehen» der So zialdemokrat-te den Riicken zu lehren nnd siits in die wirkliche Lampffront der Arbeiter einzureihen Das Proletariat wivd mn l. Mai nmnmrichieren gegen jede bürgerliche Regierunn. Die Arbeiter-matten werden lepem der ei; versucht die Engli iiougwgiewnq als einen »Fortschritt«' hinzustellen hrandmarken alk- einen Klassenmrtatcr, sie meiden aufniarschiexcn für ihre gampffoscberungcm Arbeit und. VII-r fiir alle« Siebonftundem sag ists Gewanden-vorh- bei volltgcm Lohnansgleuhl Hm ssg mit den est-lahm prterungent Es lebe der Kampf um Ue sitt-sur de- Ptoletaki g! Der Mainnfmf des ADGB ein fchamlofer Betrug Der AM bringt cinenlkvkaianfmf unter der chbcrfchrift »M: cum soziale» Wes-« heraus-. Diese-; Mach-von ist eine ein « Schmach- Nuzjt cmmnl »die alten Worch dir fcit 40 Jahren zu Pistolen der thesi-r aller Länder geworden sind«, werden m Un-sosialthkfchen Biiwiraten aus dem« ADGB, viel weniger der Inhalt der revolukioniärcn Forderungen hochgehalten- Dmnagognch wird den Gewerklchoftsmitgliedcm gesagt: »Ihr spät-»die Träger des demokratischen Staate-J. ihr könnt Vnch den Einfluß erkämpfen, den ihr braucht, nm bestimmend 511 leitn ·kvo es sich nm Gesetze handelt. die euer Wohl nnd Wehe Je reisen.« Später wird nochmals gesngit »Ohne Geiverijichafien keine Demokratisierung der Wirtiriiaft·« Selbst das letzte Gemeine-niste mitglied sollte bereits begriffen haben. dass die ..Demoi«ratisiernng der Wirtschaft« der frechjte Schwindel ist, den sich die sozial-- saichistische Biirokratie leistet. Bei iilier 23 Millionen Erwerbs losen, von- denen innd l Million überhaupt nicht einmal Unter stützung bekommt, bei den Massenhemngwurf von Arbeitern aus den Betrieben noch von Wirtschaftsbeinokraiie in schmähen kann nur von solch frechen Jgnoranien der Tatsachen, ivie sie im ADGB sitzen, erwartet werden Die Arbeiter werden angesichiss eine-H solchen Online-:- erkennen, dass es notwendig ist, mit der Kommunistiichen Partei und dck revolutionätcn Gewerkschaftsopposition am ·t. Mai aufzumarfchicrm Not wird uns das Banner des Klassenkampfes voranwehcn wie vor 40 Jahren. Entschlossen und kühn xverden die Massen de monstriercn für die Existenzforderttngen, sijr den Siebenstundcn sag und vollen Lohnauggleicll, ssir die Unterstützung ailkk Ek-« werde-losem siir die Lohnexhijhnng, gegen den Ranbzng dck Kapi talisten und« ihrer so.sialfnschistischeit Helferglselser ans ldieTnschen der Werks-Eilig» durch den Zoll- und Sienerwukl)ek. gegen daz kupitolistische System. für den Sozinlicsllnt—s» der nicht inmls die Deklamationen einiger»Vii«knt«rat»k. sondern durch den Massen sampf, durch revolnjmnare sijihnheil, wie sie uns M russische Pro. Mariasv lehrte-, exkampst wird. . - Witterungsaussichtcm Zunächst noch heiter bis woltig, durch Mistttahluug sehr kühle Nacht wes-anders in Ostiachicll JMIME weise Vodcnfwst nicht auxsgcirl)lniicn), tang dann starke Erwär 1111111x1.-im.,spij(crcn Verlauf, wahrscheinlich auch noch übermorgen -IMkwftijndig. crzjcut nnftmnmrndc Gcwiitcmchnng. Im Flnchland schwache fijdöftliche bis- .ijjhmeftlikhc. im Gebirge mäßige Wivdk pugs südliezzcn bis westlichen Rjchtungen.;« . s, , - - Hirt-Regierung beschenkt Fürsten 1,214 Million »Abfindung« und dfeiviektel Million jährliche Reine fis-s atmequ-m Fürsten - Für die Schmarotzer alles, dem Volk die peitsche - das iii Nationalfozialismust Jm baushaltauijschuß dek- Thiiringifchon Landtages wurde von der faschiftischcn Regierung über den Stand der Aug-ein andcrfctzima mit den ehemaligen Fürsten berichtet Danach soll folgendes aus Zteucrgtosrhen ch- Volkccs bewilligt werden: Die Fürstin An na Luiic zu Schquzbutg erhält 600W Mart Jahkcstcutc und außerdem eine einmalige Nach zqhtnng von 900000 Matt. Zahlbqt in zwei Hälften, Mai 1930 nnd Mai 1931. « »Die F- ü r fjti n --Wilw«c Mak i c , ,cinc Frau von über M Hahn-m crhalt cmc laufende Juh t c g t c n te von 38 400 art. ’ Die Jus-winden P »Mein-c Hcle ne von Schäum- Carolath erhält Jst-Zu Mart laufende Jahteg t c n ic und M 000 Mark einmalige R n ch z a hl u n g. Die Kinder des verstorbenen Prinze n Sizzo bekommen eine laufende Jahresrente von fille Mai-l, eine einmalige Nach zahlung von 22 1111l Mart, außerdem noch eine einmalige Nath zahlnng von 72 300 Mark. die dem Pritrzcn Sizzo zustand. P t in z F r i e d r i ch G ii n l lI e r bekommt eine laufende Jahre s re n le von Isllllll Mari, die sich um 6000 Mark fiir Schloßunlerhaltmcggskoiten erhöht, wenn ihm das Schwarzburger Schle zugesprochen wird. Außerdem eine einmalige Nach z a h l u n g von 76 HW Mark- Die verwitwelc P r i n z e is i n Al e r« a n d r a von Schwarz barg erhält eine laufende J ahre s re nte von 12 000 Mars nnd eine einmalige N a eh z a h l u n g von 51000 Makk» Die Prinzcsiin Marie Antoniette erhält eine J ahte s re nte von lslltlll Matt und eine einmalige Nach - zahlnng von 22500 Mart. Die Prinzefiin Jrcnc erhält eine laufende Jahres tcnte von 6000 Mart nnd eine einmalige Nachzahl nng von 23 000 Mark. Die Prinzefsin Thclla erhält eine Jahre-Ironie von 10000 Makk. . zusammen hat der Thüringiiche Staat bis jetzt zu Xkahle-tu 1214 000 Mart einmali c Nachzabl u n ge n un 785700 Matt lanfcnds jährliche Renten. » Solche Nieienhnnnten on ausgesprochene Drohnen der Gesell schajt werde-n non der Regierung Thüringens auf die die- Natio nnlsoiialisien besonderes stolz sind. ausgezahlt in einer zeit, wo yxekclzbc Regierung erklärt-, in dein jetzigen »klcotjahr« müflcn M sozialpolitischen Ausgaben große Einspnrnngcn gemacht werden. lMit Ausnahme von lsnlmul Mart ist diese Summe der ein maligen Nachzahlungen nnd der laufenden Nente in dickem »Notsahit« restlos, und zwar am lö. Es. bzrv. .1. li. ouLszUiAh M- Das ist die Praxis der Rationalsozialisten, die in- ihren Vec snlntnlungen großmänlig deklamieren. Deutschland erwache. Besser kann der Arbeiterbcrrug der Naiionalsozinlisren nicht illustriert werden. Kampf der 200000 Die OppositionBfokoe7ungen für Nordwelt selbitgewähltek « Okganisiekung des Kampfes unter Führung Kompfleimngen Forderungen für die Bewegung Der mehr als 200 000 Metall m·boitcr mit dem Hinweis-, daß diese Forderungen nur durch Ot xlzanisicrung des Kampfes unter Führung selbstgewähltcr Kampf citungcn der Betriebe, im engsten Kampfbiindms mit dem ge samten Ruhrprolctariai zum Siege geführt werden können. Eisen, JO, April. tEig. Dr-abkl)er.) Die Vezirkskomitces der revolutionäpen· Gemertjchaftsopposition Nuhrgcbict und Nicdcrvrhetn haben zur Tatifbcwcgung der uorduseiilichcn Metallatbcitet Stellung genommen und unterbreitctcn der ge syttäten Meinllarbeitcrichaft Kampfs-schwingest Die wichtigsten m : l. Verbindung des. Mnntcllarifg mit dem Lohn undArbcilszcittarii. » 2. Die Atheitgzeij beträgt täglich 7 Stunden, fiir die apsggcfallcne Arbeitszeit wird voller Lohnausgtcich gewährt Z. 20 Pfennige Lohnzulage auf die jetzt bestehenden- Stundenlöhne. Der Lohn des Hilfsarbciterg beträgt 85 Prozent des Fakt)nrbciteetohnes. Für die Akkordarbeiter wird ein Akkord zusttjlag von 25 Prozent gefordert. Um diese Generatfoedctungen gkupptett sich eine Anzahl weiterer Forderungen zum Manteltarii, zur Arbeitszeit und Lohn frage. wobei für die jugendlichen Arbeiter nnd Arbeiten-innen die proletariiche Kanwiesloiungz »Für gleiche Arbeit glei chen Lohn !« angewandt und bei den Urlaubgfordcrungen be sonders die Forderungen dei- jugcndlichen Arbeiter unterstützt werden. Unser Br«udcljblatts, Pag ,·Rul)r-Echo«, schreibt zu den Fur dcrungen der Bezirfskoimiees: " ..Die.revolutiomäre Gewerkschastsappnsttion veröffentlicht ihre Die schweren Erfahrungen des Verrateg durch die Gewerk ichajigbiimkmtie. die Berichachmmg der tämpfendcn Arbeiter zu gunsten der sozialdemokratischen und zsriitriimlichen Ministerfcssel wälzt-end Des Nnxdiveftknnipfecs, find heute noch den Nordwest arbeitem lebendig. Kein Vcnmuen zu den iozicilfaichistischen und christlichen Führern! Kein Vertrauen zu den gejtrigen Und heu tigen Sinnlitiongsreunden der trusjtnspitntistijchen Scharfmacher! Die Verööffcntlichung der Kinnpffmsdcrnngcn der revolutio nären Gemerksdmftgoppojilion muß alsv ein anfriittclndcr Trom mclmirlwl durch das- game Elknrdmcstgcbiet erschallen 200 000 Metallatbcitcr formiercn ihre Reihen. 200000 Metallarbciier rüsten zum Kampf. 200000 Metallen-heiter bcrcifcn den Massen streik für ihre Forderungen vor. In den Betrieben bei der Rüstung »zum j. Mai mijssen die Delegienen fiir die Delegiertenfonferenz der imrdwestlichen Ins ditftriegrupm, die am ts· Mai in Duicsbvrg smttfinch gewählt werden, um auf breitester Grundlage die Vorbereitung dieses Riesenkampfeg an der Ruhr zu treffen. Dieser Kampf wird der Anstalt für piechwegung der Berg atbekict und anderer Industrtcsgmppcn scxn!’« Waffenarfenale in Indien gestürmt Nevolutionäke Arbeiter beherrschen Chittygpyg ! Neue Massenkundgebungen Weinheim m. April. Der revolutionäre Aufschwung in In dien zieht immer weitere Kreise. Am Freitag wurden in Ehittag ong (östlich vom Ganges-Delikt) erfolgreiche Ausstand-versuche unternommen Im Anschluß an Massenkundgebungen, wo es zu schweren Zusammensiöszen kann sliirmte die Menge die mitf tiirischen Waffenlagcr. Ein englischer Sergeant und vier andre Personen wurden getötet. Die Wassenarsenalc der Eisenbahn gingen in Flammen aus. Die Ausstiindkschcn beherrschen fast die ganze Stadt. Den Ttnppcu dck Gatnison gelang es nicht, sie zurückzuskhlagem Militär von anderen Stationen konnte nicht hetangcschnsst werden, weil die Aufstiindischen die Telephon- nnd Telegtaphenverbindungcn durch set-schneiden der Drähtc unterbrochen hatten. In der Nähe von Ehittagong wurden Eisenbahn zijgc zum Entglcifcn gebracht In Karachi wich die Menge trotz wiederholten Polizei attacken den ganzen Tag nicht vom Platz vor dem Gerichts gcbäu.dc, wo Verartcilungcn der bei den letzten Kundgebungcn Vethastetcn vorgenommen worden« in fallen Großsiädten In Kalb-tin und Bombay fanden erneut Massen kundgcbungcn und Kämpfe mit Mtlitär statt. Scchs Führer der Widerstandsbcwcgung in Karg chi wurden zu sechs Monaten bis zwei Jahren schweren Kerkers ver wiesle m Benares erfolgten drei Verurteilungen von 18 Und 16 Monaten Gefängnis- In Ka ltu t tsa wurden im Zuwumcnhanig mit zahlreichen Hausjuchungcn in der ganzen Stadt 21 Person-en Verhaftet. Ein Haftbiefchl wurde gegen »den Schriftfiihrer des Ausschusses des Provinzialskongrcsscg von Benigalen erlassen. Gnndhi hat IS asbgclchnl·, dass- Präfwium sdcsz Alliudiichsen Kongrcsscg an Stelle des zu Gefängnis verurteilten bisherigen Kongrcßpräfimntm lawaharlal Nehru zu iilwrnehmcn4 Auf Gouv-hig- Ersuchcn tritt Motilal Nchrll, der Bat-er Jawaha-rlals, an dessen Stelle. Die Führer des Kongrcjfeg von Von-Halm haben ifür den Fqll der Verhaftung Gnndhis bereits-· einen Generalstreik beschliossm Verstätlte Kriegsvorbereitungen gegen die Sowietunion Prog, den JO. April Wie hier bekannt wird. werden in der letzten Zeit zwischen den Skodnweilen. dein größten Rüstungcskonzein in Mittel eisrono. nnd dein nimäniikhen Staat Verhandlungen über un geheure Rüstiingganfttäge geführt. Der erste- Teil des Unna niirhen Riiftiinggaiiftrages. der einen Wert von 800 Millionen Lei Un Millionen Mark) hat, ist bereit-Z an die Skodatvckkc vergeben worden. Ueber die Vergebung des lzweiten Teiles-, der einen Wert von 2200 IJkillionen Lei («55 Millionen Mark) hat-, wird noch verhandelt Es- knnn kein Zweifel darüber befksklem daß diese ungeheure Anfrüftnng Numänieng mit Hilfc d» tschechoslowntifrhen Njiftungginduftrie der Vorbereitung des Krieges gegen die Sowjetunion dient.