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W . w- z « —.: « - - --' - ~- 4 A A sitt W TM —- OII.OCIIIUIIIOOOIS JV Vtvss Dei setMadlika and m W tschi-Isi - J I ,- "· NO . - Juv- IS I --——- Tageszeitung der KPD J Sektion der Kommunlstifchen Internononale l Beztrl Sachsen Verbreitung-geht« Das-schien - Amng Der wie Giem ( Rund um den Erdball - Proletokssche Sozialpolitik , Für unsere Frauen , Der revolutionäre Jungokbeller gxzxgss iszkzss«z-«;«,k::.«1:kx:«tz-sgkf«kas:s»Was-Esse- «::k;,«k;:;: Z: W Ists-M- «.:.;;«. Zwist-Ists sigszW.k:sex«zr.k..::-sc:k.::e«s.srs-F ;-»-».«»".«::·l:: est-W ZMMUXI Mkkikkxkakzzssz gtspsklsx-ss2s7:x«xs:.. AND-»lmzsgmsgjszkzxkgzslkgxggzlst-. mus: Dust-sei Vettegqelelllcheit add. Dei-dems. colchämhss 111 äs oskmut Güteibshadosskr. , securus 17 Us. nich-Unn- Vtosdss r · spukt-standen Momen- 16—-1 An giltst-te und-, Ums-CI ji«-! Mit beut-bo- und stbimuchthstcgu, Antrags its-IS Uhr ist-Wich- sprichl-usw« W be l , Nummer M Oben, Montag den U. November .930 Dri Metnllarbeiterliihne 36 Prozent gesunken 6. Jahrgang Värgerlicher Statiniter weist nach: Reallohn ver Metnllarbeiter liegt 20 Prozent unter Vortriegrlohn ! Reformittiiche »Eriolge« als Betrug entlarvt - Käva für die Forderungen der RGO! - Wählt Knrnvileitnngen in jedem Betriebs arbeitet gehören, wie aus Vwitehgnden Berechnumtzen Dr. Qu czinstig hervor-geht. mit zu den am schlechtesten entlehnt-n Grup pen. Die Industriellen müssen bei dem Versuch, die Löhne noch weiter herunterzuschtanbem auf eisernen Widerstand ließe-. Der betunnte bürgerliche Statistike- Dr. Katzinin hat vie Reallöhae des Metollakbeiter berechnet und kommt zu dem Ot- Mbnwz »Von 1928 bis zum September 1930 ist va- Wocheulohnetntommeu des Metallarbeiten um etwa 20 Prozent, v· h. um ein F-.initcl« gesunken. Das Realeintommen des Metallatbeiteti ist im September tsso um 20 Prozent over um ein Fünstcl nied riger ate- in der Vortriegszeit. Es ist heute um 14 Prozent niedriger als vor einem Jahr Die Löhne der Metalle-bestes make-s nicmass so hoch. um vie Rost-u einer vom Statistischen Reichsamt als angemessen augeseheneu Lebenshaltung mit einer Familie mit drei Kindern zu denkest-w Im Septembe- tgso schien den Metalle-heitern durchschnittlich se Prozent ihres Lqu c ntocxmcnek Das heißt. das Wocheneintommen dek Metallqrbeitet muss um etwa 36 Prozent erhöht werden, nur bannt sie die vom Statistische-I Reichs-samt als angemessen dem-teilten Lebenshaltuugstostm bestreiten tönnen.« Berlin, 17. November Unter der Teilnahme von 340 Vertretern aus allen Teilen des Reiches tagte am Sonnabend und Sonnta die 2. Reichs tonferenz der Nevalutioniiren Gewerkschastgoppofiiion in Berlin. Iluficrnrdentliihe wichtige Aufgaben waren eg, die von den Dele gierten zu ltifcn waren. Im Mittelpunkt der zur Beratung stehenden Fragen stand, die Lehren aus dem Berliner Metall nrbeiterluinps zu ziehen und zu den bevorstehenden Lohnliimpfcn Stellung zu nehmen. Die RGO wird auf Grund der Befszltjsfe und Nichtlinien der Konferenz in den kommenden Kämpfen ihre Kräfte auf die Betriebe lonzentrieren. um die Millionenfront der Lohns und Gehaltgempfiinger zum Kampf gegen Lohnroub er folgreich zu führen und den Verrat der Streikbrecher »in den Büros der reforinistischen Gewerkschafteführer zu überwinden-» mehreren Entschließungen wurden die Beschlüsse und Ergebnis-, der Verhandlungen festgelegt. Die 2. Reichglonferenz der R bildet den Anstalt zur Durchführung der großen ver-mundt tunggvollen Aufgaben, die Kämpfe der deutfchen Arbeiters-hilft zu organisieren, ihre Forderungen zu formulieren und erfolgreic durchzusetzen (Aussührlicher Bericht folgU 3alylstellen gespalten und die Kollegen det RGO ausgeschlossen Sie haben in dek Metallnibeitetzeitung sesitenlnnge Lügen über die Löhne des tussischen Proletariats geschrieben Deshalb ist wichtig« einen englischen Philosoph-en der eine Reise in die Somjetunion unternahm und ganz entrüstet iisber die Lage der Sowjetnnion ist. darüber zu hören Dieser Mann, C,E. J dad. schreibt in einem Bericht im Söchsischen Erzählen »So erhält heute ein Fnbtilnkbeitek durchschnittlich 220 IM. iin Monat. während sich ein Lehrer mit 180 bis 240 Man be ’- gnügen mass. Den Mitgliedern ver Kommunististhen Partei —- s nnd sollten Diese auch die höchsten Regierungsposten bekleiden ist n verboten. mehr als 600 Mark im Monat zu verdienen. Im Durchschnitt sann man das- Jahreseinkommen grosser Teile de- Volles uns 2600 bis 3000 Mark vernnschlagen.« So sagt der bürgerliche Gelehrte. ein Antibolschewisst. Das Neichsstntistische Amt aber- verössentlichte bekanntlich vor kurzem eine Uebersicht über das Einlominen in Deutschland-, nach der 90 Prozent unter 1800 Mark Einkommen haben- Die Metall- Die Metallarbeiter erhalten hier von einem bürgerlichen Esaiistiiek bestätigt. daß sie sowohl von den Industriellen als mich von der FIJkV-Biirolmtie belogen winden mit der Behaup tung. di: Löhne seien ~gestiegen« gegenüber der Vorkticggzeit stiimrlieh haben sich die Metallarbeitel gegen diesen Bett ges wenden Denn sie lellist erfuhren seit Jahren» daß die Kitthast Des Lohnes fortgesetzt zurückging. Zu der obigen Schlußfolge rung kommt Kucsinsli aus Grund folgender Gegenüiberstellungem vMotolleubcitckgtlllmhenlilime in den Jahren 1928130 bete-agent Jahr Tariflöbne Uebertaråxl Tatsächlickze . Mark Zuschl. in tos. Löhne M-. 1928 . . . 44.65 15 ZUU 1929 . . · 45.75 il YOU-sc Sept. 1930 . . . QMC H Oft-—- Eo sehen alio die .·lohnpolitischen Gefolge« der Gewerbschasts inbrec iiir die letzten drei Jahre aug. Die Tarislöhne sind zwar »in-Lin worden« die tatsächlichen Löhne aber gingen ununter brochen zurück. Aber noch nicht genug damit, das durchschnittliche wöchent liche Lobneinloinmen eines Metallavbeiterg ist seer enipsindlich durch Arbeitslosigkeit und Kutzarbcit verringert worden« Ueber diese Verluste unterrichtet die folgende Tabelle-: Lohnverlustk der Metallakbeitek durch Arbeitslosigkeit und Kurzatbeit in den Jahren 1928.550: Jahr Berl.d.Ax-beitg· Verl.d.Kuquk- Gesamtwert loiiqkeit in Mk. atbeit in .k. in Mk. 1928 . . . 2.95 IMZ 5,40 1929 . . . Um 1.-- 5.65 Sept. 1930 . . 11,10 3.7 14.85 · Di. Kuczinski tedznet nogedie Lohiwerluste der Metallarbeii tot durch Steuern un Versi rsungebeiträbge ab, dagegen xechnet see zn den Einkommen die Bezüge der At eitslosenunterstützung Er kommt nach Verschiedenen anderen Vetechnnngen zu so gen dem Ernebniszz latiächlichcs Wochenlohn einkommen Wochenwalloken nach d. Cmt Lp»k,enzhaltuttgs« index 105 100 86 Lohneinkomm in Proz. der Lebens-halbge- Kosten 90 73 73 Jahr in Mark 1928 . . . 45,85 1929 . . . 42.-·- Scot. 1930 . . . sit-sk- Angesichts dieser tatsächlichen Nücwättszbewegung der Me tallaxbcitetlöhne ist die Haltung der xefvtmistischen Bümtratie gegenüber den stechen Vorstöszen der Metallindustriellen geradezu ein Ver-brechen an den Metallarbeitetn Und wir tönnen nicht genug bei-wem daß sie bewußt mit den Kapitalisten Hand in Hand arbeiten, mögen sie noch so sehr zetcm Die PMB-Führer Midian fortgesetzt gegen die revolutionären Arbeiter gehegt· ganze «- Der Mass enthegen Diktatursteuem In der siir gestern abend von der KPD nach dem Bürger garten einberusenen Protestnersarnmlung gegen die t Dittatursteuern sprach nach einem ausführlichen Referat dec- Ge nossen Martin Schneider ein Gastwirt und ein Kellner. die sich nicht nur mit der technischen llndurchsiibrbarteit derv Steuer beschäftigten, sondern sestsiellten. daß die Gemeindegeträntesteuer auch aus grundsätzlichen Erwägungen heraus infolge ihres massenbelastenden Charakters abgelehnt werden müsse. Die Versammlung ging mit dem Entschluß auseinander. weiterhin trotz Drohung mit gewaltsnmcr Eintreibung der Steuern den Steuerstreil durch-zuführen Das Dresdner Stenetamt droh- Dteedem den t7. November Der Dreieiner Llnzeigcr« von heute morgen bestätigt unges wol"ltc-rweise, in welch ungeheurem Ananias-) die Parole der KATER keinen Pfennig Dittatursteuern abzusiihren, in den Kreisen der Verbraucher und Gastmirte praktisch verwirklicht wird. Wir stellen das fest. weil der Anzeiger von heute morgen in einer ausiijtns lichen Zuschrift des Steueramteg daraus hinweist. »daß der Wirt : die Steuer in jedem Falle an das Steueramt zu bexahlen hat«. e Und weiter droht dann der Anzeigerz »Die Behauptung oder der Nachweis, das der Mit Nr se weigert hätte. die Steuer an den Wirt zn bezahlen, befreit den Wirt dem Steuerarnte gegenüber nicht von ver Steiiewiticht.« Dann weist das Steueranit noch auf die bekannte Ebertiche Dittaturverordnung vsmn 15. September 1923 hin, in der es beißt: »Wer iissentlich oder in einer Versammlung oder durch Vers breitung von Schristen oder anderen Vorstellungen dazu aussprdert oder anreizt, einer Steuerpflicht oder der öfsentlichsrertitlichen Per pslichtung zur Leistung von Gejd oder Geldeswert an das Reich die Länder oder Gemeinden ((c)emeindenerbijnde) nicht Zu genügen oder die Durchführung der Vorschriften ans andere Weise in hindern, wird. sofern nicht schwerere Strafe verwisrtt ist, mit Ge fängnis nicht unter einem Monat nnd mit Geldstrafe bestrnft,« Nach dieser Dittaturverordnung Eberts ist es der tonimunistii ichen Presse bei Gefahr eines Htägigen Verbots strengstan unter tagt. an: Steuernerweigerung auszuiordern Ein direkter-« Schreiben an uns weist ebenfalls dcimni bin. Dass Etenemmt droht mit Geiängnigl - Wer Wind sät, wird Sturm ernten« Steuerstteit in Helenen i. E. Nachdem in einer großen Anzahl von Gemeinden und Ztödten der Stenerstreit gegen die Diitatursteuet gesiiitrt wde nahm auch am ist November die werttätige Benöikckung nor Delgnitz im Grzgebirge zur Bürgers und Gemeindegettänie steuer sowie Zum Lelgnitzee Stadtbanistandal Stellung De große Saal des Natskellercz war iibexsiilit. er mußte abgespei werden. Eine Parallelversanimlung wurde im Belieone abgc halten. ca. 1500 Personen waren erschienen Die Anssiihtunge deg Genossen K n ö ch el, MdN. wurden mit großem Veisakiaui genommen. Es sprachen noch zwei Vertreter des Gastmikte vereing und erklärten, dass das Gastwirtggewerbe isn Gezis- Stollb e k g ebensallg den S t e u e rst r eik erössnet hat« Zwi Entschließungen wurden einstimmig angenommen Die eri protestiekt gegen die Gemeindegetränie- und Niirgerstenek in sardert zum Stenetstreit ans. Die zweite forderte- sirengste Umk« snchnng nnd Vesttasnng der Schuldigen bei dem Ziadtbcnz standaL . b-. 00 W « Brumgiteuern aiment-m em In Re ck l i u gh o use n wurde in der letzten Stettin-EsU untensitzung trotz der Dukchhibrung ver Ausjührnngobelttmmvnsä der Preußen-Regierung die Negctlteuct abgelehnt 1 Ju. Wattevicheid lehnten die Stadtverotbnetu Bierstrnek einstimmig nnd vie Negetsteim mit großer Weh-l ab- In To k ga u wird eän heftiger Kampf gegen die Geträ! steuer geführt Es wird gedroht mit der allgemeinen Sei-licht der Gastwirtfchastem Wieder-111 Zeitungsverbot Unter Kolnek Bknoekokgnn vto 24. November verboten - Bei-stärkt ote Wes-beendet Min, 17. November (Eigene Drahtmeidung.) Im Austrag des Oberpriisidentcn der Rheinprooinzen hnt der Genetaznavreu Hasequ Polizeibenjantät sozialdemokratische Vizepräsident Gaste die »Sozialistiiche Renn- « ndk « RMMML TEMM DMMMUVUUM one-. unser Bxuderorgan in Köln, bis einschließlich gi. November D» GEMEIIMII des Madtidcr Arbeiterichait wird von verboten, weil sie Das Verbot der ~Noten Fahne« mitgeteilt bat Wo Wo dukchgeiiliiti Mld Meist auf die Provinz über. Somohi und besonders hervorhob, daß Grzeiiniki ausgerechnet am m Viibcoi Wis M Willjidvlid Wurde am Sonnabend der Tage des 3wanggichiedsinruchg für die Berliner Metallarbeiter QMUajitrfetl.au·S-geruten. Varcetona wird sich voraus-sicht wz Verbot ausspmch« Außer-dem wurde W amtliche MAY-Hm- lictz dem ctrett antchitekten Die Stimmung der Arbeiterichaft ist dung Grzeiiniiiz int Wortlaut wiedergegeben Das ist der ans WHVFPIDEWZG MVSL »Um iv mehr. als die Staatsbehörden in gebliche Grund des Verbote. In Wirklichkeit fürchtet aber die ichakiiiek Weile Lilien M Ytbeitstschsft vorgehen Die Regierung Vourgeoiiie und die SPD die Enthüllungen über den Vlsnis Mi VEWEWMSZUIWIW zu verhangen Aledorter Grubenntoro. die von der »Sozialiftiichen Republit« gebracht worden sind. Das ist der wirkliche Grund des Henkekwthen Verbots Die williilrliche Unterdrückung der »Soziatiitiichsen Busche-« 17 NM be . Nepnblil« nnd das Verbot der »Notw- Fahne« zeigen den Kur-« Da li M M ML- Eigens- DrohtmeldungJ den das Briiningiche Regierungs-argen die ~Germania«. der SPD · «Ei II IM. die unter einen- ungeheuren , , ....Te et or itatt enden. wurden cstern abend 21 U r abgewinnt-m gis-sei Eiss- sxrxiiri TlE:kiskxsrzssngxgxzxstnt Hirs- nsssssz Wi Mk sie- sei-ei ss reemiiien le"r i r tet - is etu erie enit nbbte ilndti nino d e - ehe-so tu ve- Mthth P s str «m« TM .