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NO l-, d DU. Ak. - pos- MERMITHE-M -.’Po]7e.« ...n. . «- , cl lck c l lmcn llchsifkhct Akbcltck Und AkbcilcriMP i« I in Lohn- Und Tatsschcgllngcm its euch minmmen unter der Willst-nun der RGO und unanss »F Numpr , Der Lohiitnrif iiik den sächsischen Steintohlenber war am :il. Oktober thun nligelaufen Derselbe hätte am s» tembek unm, i; Wochen yok Ablauf. gekündigt werden ? Die Mensctticlnststuirotratie war zu feige. den Takif zll U « Jetzt haben die Unternehmer den anif nun til.DezØMb netiiudint Der kiiatnuentnrii und dass Tiiiehrurbeitszeitatik liinft um t. Arn-il thut ah. Die Kiindinuug kann am d Minder 19:t(.), l Monate vor Ablauf. ausgesprochen werde « Die Grubentatnstrophen von Neurodex Alsdorf und 111 haben eine gewaltige Emporunn unter der gesamten Vettkts sinnst hervorgerufen. Das Tempo der Nationalisierung. » geheure Antreiberei, der raffinierte Gedingebau verhindei im sächsischen Steintohlenhergbau jede Sicherheitsnmßna den Skhiichten Unter Führung der roten Betriebsräte ha Bergarbeiter auf dem Deutschlandkonnem in Oelsnitz ein zende Solidaritätoattion für die« gefalle-neu Bergarbeit Maibacb und Alsdors durchgeführt Ueber 2000 Berg sind nug Sympathie fiir die nesallenen Kameraden und a test gegen die profitgierigen Grubenunternehnier. geg Tempo der Tiiationalisieriing, Antreiberei und Lohnabbau i halbstiindigen Streit getreten. Hunderte von Bergarbeite in den letzten Monaten und Tagen der RGO beigetrete Vernurlieiter diirseu nicht warten, bis die Unternehmer mi der staatlichen Schlichtnngginstanzen und der reaktionären schaftgbiirolratie die Löhne gekürzt haben, sondern sie mii jetzt schon in den Betrieben zu einer einheitlichen Kampf znsammenfkhließen nnd siir die Forderungen der RGO. Erl der Löhne. sofortige Einführung der Siebenftundenschichr grundsätzlicher Aufrechterhaltung der Forderung auf 6-St-T Schicht; Beseitigung des Akkord- und Gedingesystems; Bez; der Bergarbeiter nach seften Schichtlöhnen; Beseitigung der Festsetzung nnd der Prämiensysteme; für jede Wettembt einen von den Arbeitern selbstgewählten Wetterlontrollcuf weiterung der Rechte der Beiriebgriite; Einführung von G lontrolleuren, die von den Velegschaften gewählt werden; Führung der RGO den Kampf aufnehmen Fortsetzung " st «Jn Sachsen sausen die Tarise non 700000 Arbeitern Und Arbeiterinnen bis Ende März 1931 ali. Ueber 700 non Ar beiter stehen vor einem entscheidenden Kamme; vor einein Kauiiiik Um die Erhaltung ihrer Existenz Der siir die Berliner Metall arbeiter gesällte Schiedeipruch mit einem Lohnalwau non R Pro zent ist richtunggebend für den Lohnran an den Arbeitern im san-sen Reiche Gestitth aus die resormiitiichc tücworlichasisb;rros traile, werden die Unternehmer mit aller Vrulalitiit die Löhne kürzen nnd die Arbeitsbedingungen nerschlechtern Der Verrat act der Berliner Metallarbeiterschasi durch dir sozialdemokratischen Gewerkschastssiilirer hat die Unternehmer in ihrem Angriis aus die Arbeitertlasse gestärkt. Das beweist der Schiedsspruch über den Manteltarlsvertrag in der sächsischen Metallindnstrie. Dass Ge schrei der sozialdemokratischen Führer iibkr Llrbeitszeiwerkjirznnq ist nichte- alg eine elende Heuchelei nnd ein neuer und frecher Betrug an der Arbeiterschaft Was hat die DMWViirotratie soge- den Schiedsspruch in Sachsen, der weiter wie bisher die tssstrtndeacWoche und eine unerhörte Ueberstundenatbeit vorsieht getank Nichts! Naditale Töne haben sie angeschlagen, nm unter der Arbeiterschaft den Glauben zu erwecken, daß sie gegen den Schandschiedsspruch sind In Wirklichkeit sind sie init demselben einverstanden Wie könnte es auch anders sein? Wer, wie die resnrmistische Gewerkschnstsbiirotratie. siir die Aufrechterhaltung der kapitalistischen Wirtschaft eintritt. der muß auch dasiir sorgen. daß sie existenzfähig bleibt. Das bedeutet. dass sie sich an der brutalen Unterdrückung der Arbeitertlnsse beteiligen Der Schiedssprneh sitt die »Negelnng« d.h. siir die Kürzung der Löhne in der sächsischen Metallindnstrie steht bevor. Der Lohn raub an der sächsischen Metallarbeiterschast wird bedeutend größer werden wie in Berlin Der Voinag-Schiedgspruch ist ein deut licheg Zeichen dasin 150000 sächsische Metallarbeiter werden davon betroisen Dass bedeutet, daß viele zehntausend Arbeiter und Arbeiterinnen dein Elend und Hunger preisgegeben werden Fijr die sächsische Metallarbeiterschast gibt es nur einen Ausweg. und zwar die sofortige Aufnahme des Kampfe-J in den Betrieben unter Führung der RGO Scheffung von Beitiebggmpncn der RGO in allen Betrieben Herstellung einer wirklichen Einheitsssfcojt aller Arbeiter in den Betrieben und die entschlossen-« Aufnahme des Kaumfesz unter Führung der RGO iit dag- Gcbot der Stunde Der Lohntarif für die sächsischen Genick-bearbeitet war am 1.8.:50 obgelaufen und mußte it Wocken W gehindng werden Dir Gewerkschaftszibnmlranc bat die Kündlzsüng nicht vorgenommen Der Mantelmrisoenmg ist am Itls ZU abge lausen nnd mußte am t. Oktober gekündigt werden Auch hier ist die Kündigung nicht ersonn. Der Lobntntif txnn ieden ersten im Monat gekündigt werden, dagegen der Manto mrifvcttrag drei Monate zuvor. Die nächste Kitndigunzfdeg TlJkanteliarifoettkageg kann erst Ende Dezember erfolgen nnd tritt dann am :n. März 1931 ausser Kraft. Rund -10000 Gemeinde-arbeitet fallen unter diesen Tuns Jn der Textilindustrie war das Lolniablommen schon vor einem halben Jahr liindbnn Obwohl die Löhne in der Textilindustrie die denkbin schlechtesten find nnd hie Unternehmer-die Löhne in den Betrieben mehrmals gekürzt haben, denkt die reformiitische Führung des DTV nicht daran. den Taris zn tiindigen Fiir einen große-n Teil in der Teyilinduitrie beichöfligter Arbeiter nnd Arbeiterinnen ist durch den fortgesetzten Lobnraub die Lebenslage unerträglich geworden Hiervon werden die weiblichen Arbeiter nnd jugendlichen At beiieiinnen mn schwersten betroffen Der »Vorwärts« mußte schon litt-H im November die Feststellung machen, dass der Durchschnitts-- locn her iirilisiirlien Textilnrbeiter niedriger sei als die Armen- oder WeshlinbltL-liiitersiiitzlirig. Während dieser Zeit hat sich die Liebeiisimllnna verteiiert· die Löhne find angebaut nnd die Ar beitsleistnnk ist gestiegen Riefenprofitse haben die Unternehmer auc- een Klio-lett der Textilarbeiter in den lenien Jahren beraus geschuneen Die breite Masse der Textilarbeiterichaft ist sich schon längst dnriiber iin klaren« daß die wirlickmflsfriedliilik Politil der Gemerlidmisgliiirolmtie eine Politik ifl· die iin Interesse der Unternehmer liegt nnd niit einer Jnlereiiennerlreinnq der illi beiterirltait nirlw mehr zu inn nat Trotz der Einsiilirnnq der Jnvnliiernnteritiitknng (ssniineitsnnterstiitznng inr Bekleidet-ins nrbeiierverbonds iind die kliiitgliederzablen in den letzten Innre-n im DTV ständig vinriiitgegnnnen Die Textilakbeiterschait in ihrer psoiten Mehrheit weis( esJ daß sie non der reformistiseben Gewerk sslmiicbiirotmtie nichts- nnderes zu ernmrlen hol, nliz Verrat4 »Dir-mein haben in den letzten Wochen nnd Monaten die Ter: tile-l—ei«ser in den Betrieben brauchen-weisse die Arbeit nieder geleet Wir erinnern an die Bronchenstreitg der Textilarbeiter rmn Mnritlsekskrentssach Cheintiin. Drechiel-Tk)tlllleitn. Wünschen Erben. Ehe-gleich nnd andere An diesen Kämper waren nur Frauen Meinst Es ist ietbitnetstiiitdlici). daß diese Teiliiteitszi nicht in allen Fällen ntit einein Erfolg für die Arbeiterinnen endete-i Eine Verbreiterung des Streikecs ans den gesamten Ve trieb nnd fass-her hinaus wurde von der Gemertichestsbürotralie mit allen Mitteln verhindert Dagegen bat es die Vetenlchaft der Firma thnltn in Kändler unter Führung des Roten Tetebgrntesss ntiinzenrt verstanden» een Lohn-innern abzuwehren Während eek Arbeitszeit bat die Belegichaft von 350 Arbeitern nnd Arbeiter-innen geschlossen die Arbeit niedergelegt. nnd her Unternehmer solt sltit gezwungen den aiigetiindigten Lohn abbon inriictzntlieben JMit die 350 NO sächsischen Textilarbeiter nnd nrbeiterinnen muß das neichlossene Vorgehen der Belegschaft der Firma Witnjch ein Beispiel fein, wie es gemacht werden muß. nm een LosSnAkOlmntnaßnahnen der Unternehmer erfolgteich enti gegeismtreten Die RGO innig hier ihre ganze Kraft einsetzen Gerade in den Gemeindebeirieben wird heute eine Ang hentung der Arbeitskraft schlirnnister Art getrieben, Mit dein Ver sprechen auf ~Ruhelohn« nnd Angestelltenoerhiiltnig schwingen die reaktionären Sindts nnd Gemeindevernmltungen die Peitsche-. Ve lriebseinschräniungen und Massenenilossungen sind auf der Tages ordnung- Die Betriebe werden mit Hilfe sozialdemokratischer Stadträte Direktoren und Jnspekioreu von den revolutionäre-n Elementen gefiiubert. Jn Leipzig« Chemnitz und Dresden wur den in der letzten Zeit rote Betriebsriite gemaszregelt Die Ab züge für Steuern und Sozialabgaben vom Lohn und Gehalt sind enorm gestiegen, so daß ein Gemeinde-schonet eine Woche im Monat nnr für Steuern und Sozialversiclxernng arbeiten muß. Die Gemeindebetriebe sind in diesen großen Kämpfen von ent scheidender Bedeutung. Die iibergrofze Mehrheit der Arbeiterschaft bei den Städtischen Straßenbahnen in den wichtigsten Orten in Sachsen steht hinter der RGO. Auch in vielen Gaswerken, Wasserwerken und Eltwetken sieht die Belegschaft unter Führung der RGO. Jetzt gilt est-, diese Betriebe kampsteif zu machen. Der Hinungmurf der roten Vettieberiite ans dem Betrieb der Leip ziger Straßenbahn ist der Anfang fiir die Beseitigung aller roten Betriebsstätte aus den Gemeindebetrieben. Dagegen muß sich die gesamte sächsische Gemeindearbeiterichaft zur Wehr fetzen.· Schlsießi P fif- EIN-; ki Hist kein en « Die RGO und der Z. Reichskanng werltiitit Frauen in Berlin Die RGO-Bewegung Ost die clemeutatite Form zur Herbei führung der prolctariichcn Einheitgironf der ausgebeutcten Schich ten des Proletariats. zur Orgursifierun des Widerstande-z egcn Zatemchmcrosscnsivc und Verrat iozialfnschiitifcher Geryons-Faste u ter. « Auf dieser Grunoihcse wurden auf der Reichskanfercnz der RGO. die am 11. und tri. November iugtc. die Veratungcn geführt und Beschlüsse gefaßt Immer- wiedcr mm zum Ausdruck daß die RGO sich bestanden-. einzusetzen lmlw und politisch uns or ganifawriich unter drer Schichten wirkter muß, dir am meisten vom Unternehmertum mrcszrcbcnret werdet-L die die Folgen ch- refer mijtiichen Vermiiz am ich-version verwirret-. Auf dir-set Reichs-konfean wurde ein weitem Schritt vor wärts gemacht klu- EUkobilisierung und Erfassung der mckitii t i g e n F I·aucn. denn alle Erfahrunng beweisen, nur wenn ec- gclitmt, die Millionen Arbcjlcrhuwn und die Frauen der Vetricbgmbcitrr und Etwcrbcslvien in dsic revolutionäre Fronl der RGO einzuglchem Der erfolgreiche Widerstand gegen die Angrifsc des Unlcmclnmmmlci und der Kampf um bessere mitt fchastlichc Existenzbedinguimcn erfolgreili geführt werden lautl. Die bürgerliche Gesellschaft und sozialdemokratischen Führer schreien libek die ..E ntn rlu ug« der Frauen, sie sind »empöri« darüber. daß die Arbeiterinuen und die Frauen der Arbeiter sich immer mehr vou den Liigen der Pfaffen und dein Einfluß der bürgerlichen Erziehung befreien Die Unternehmer sehen mit Schrecken. daß die Arbeilerinnelk die unter sozialdemokratischer Erizehnug lich jeden Loburoub und jede Verschlechterung der Ar beitsbedingungen gesellen ließen. eile-mein daß die Waffe des Streit-J does Mittel äst, mit dem man sich zur Wehr setzen muß. Die refoimiitischen Gewerlsklmfssinhree die in ihrer gesamten Til- Ilgleil den Grund-lim- fijr die Gleichberechtigung fiir die Frauen und das Recht der HJTitbeiiimmuug in der Organisation nie be jslgtem erheben »ein wütendes Geschrei. weil die mcrltäii en ; ranen zum politischen Denlen und Handeln reif werden und Tab in der RGO organisieren . qätlukvch Rekvchgtvouierenz der RGO wurde erneut betont« daß wis- unicke ganzen Kräfte einsetzen werden« um dik elementare-i Forderungen der Frauen: Gleichen Lohn iüt gleiche Arbeit, nach ausscichcndcm Urlaub. für Arbeiterinnåj durchzusehen In der RGO-Bewegung sind vie werttätigem ein gleichberechtigter Faktor, indem sc über alle Fragen na äsrlätndfätzcn der prolctariskhcn Demokratic mit zu entskl a en. tö! der ds- LNV In den großen Fiiimpsen der letzten Periode. besonders Ich Berliner diJTerailnrbeilerjtreik, bei den Kämpfen der Arbeits .—pl um eine ausreichende Unterstützung hat sichgezeigy doch-: Fu niendig ist, in der nächsten Periode mit gen-z besonderem art; Ha nnd nnier Entsetzung aller verfügbaren Kräfte die Grunidiar I LiiGQVeniegnnn den Arbeiterinnen verständlich zn machen. »i, Am BL. nnd W. November findei dcr 2.Reichgzlonqre Es wer-triftigen Frauen in Berlin statt. Eine gemaltige M 's sierungsmrbeil wird hierfür geleistet. Noch giii es. die ist is Tage auszunutanv nm auch in dem entlegensten Betriebe di ’ beirerinnen zu inobjlisieren. Auch miissen wir versuchen, die F der Erwerbs-lasen siir die Lofnngen des Konsreiseg wach-zur « Die RGO nnd ilire Anhänger unterstützen mi allen Kräft-« »- Vordereitnngem die Veratnngen des Reichgiviigresseg. ika Auf dem Reichs-konntes- werden die GrundiaFen des prot-m schen Befreiunggkarnpses zur Beratung stehen. r wird in , Durchführung eine gewaltige Förderung der RGO-Beineß « bringoen Die Fiele des Neicheiiongresses der wetitiiti en Frid nnd er RGO sind ein untrennbarer Teil von jenemxwgr I dac- sich die Führean der proletnrischen Massen Dems landes« Kommunistischc Partei, gestellt hat. Die wiktics tnltnrelle und politische Befreiung aller Unterdriiiften nnd » gebenteren zu organisieren, ist die Aufgabe. die Pstelli svnkdeizeA Rahmen dieses Kampfes und »wir der Erreichung ieses Zieleezs zieht sich auch die reitlose Befreiung der wettiiiiigen Frauenan 2.Reichsziongresz werltäiiger Frauen fällt in den siedet-fern Zeitabschniit tenoiutioniirer Entwicklung, nnd seine valiiisthifu deutung muß daher ganz besonders unterstrichen werden. zu Vetontwonlich für Dresden· Miit-Ficke und Feuilletonr Willtk Pers-; Trotzdem für Spott: All-est « Dieses-. Drei-dem für Pom , Ost scheit. Beilage-I und den übrigen Inhalt-« Gruft Schnelle-, M.j"«« Berlin. für Jniemtet Artus Parteit. Drei-thun - Vruckt »Pe-» . Dresden« Mitckbabnhossttz - Besiegt Dies-Wes Vettnqsgclellschsz Ins Drei-dem Gittctqunhosstt 2 yet WMW XXXMXH W -- -j«X---7---"Ø-Ø- W si-