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.-Mstzähne ausgebrochen,sonderndaßvie Gi t ä un- gevisspn Hatte« f z hne « C , Was sich in den nächsten Tagen Hur-« Verteidigung Des Is. Oktober aus der sächsischen SPD-Presse ergießt, iit klar, eine alle Grenze-; übersprudelnde Antiboiichewiitenhetzkx ,Die Kommunisten··, schreibt bereits gestern das Dregdner SPDH Blatt, ~wollen das Chaos, wobei die tommnniiiiichen Vonzen sich ais Affen der Nationaliozialisten produ zieren." Das Chaos-, ihr Heiden aus der Volksseitunkz brauchen wir nicht zu wollen, eg ist d a. Ader es ist ein Cha o g für die arbeitenden Massen, die hungern und darben, die geknechtet und getreten werden. Wi r w olle n das Chaos fiir die Bourgeoisie, aber Freiheit und Brot fiir die arbeitenden MussktL Weil wir das wollen, werden wir nicht zu Lumpen, die der reaitionärften Regierung ieii der Resolution das Vertrauen aussprechen Wir sind sicher, daß die sozialdemokratischen Ak beiier unsere Handlungsweise nicht nur verstehen, sondern auch mit uns gemeinsam kämpfen werden, gegen Prüfung- Diiiatur, Faschismug Und die sozialdemokratischen Helfershelfet del kapitalistischen Ausbeutek« Weiterer Vormarfkh der Kommugisten z Wahlen an der Walterkame - Gchwere Bei-time der Nasid - Auch die sozialdemo » kratitehe Verräterpariei verliert - « Die Wahlen. die aim Sonntag in Hamsburq statt-fanden be- Prozent aller Stimme « ) ' - - · . - s. nil die Kommunistilche rtei Wlfenk daß auch» hier die Koniniunistilche Partei vorwärts abgesehen. Aar Ip. Oltsobcer waren er 11,65 VII-Jene FUMLchMts Essen-UN! den letztcll Wahlen zum Lan-NMUL«sch3lks Auch in den Landgemeinden lWahlkreig 2). Wo fsüt die KPD Mräsgkse äliztr dläixlt Bceksåzxtgngrk Zigeöifgiiäienzejgbeiiiåuchejiäix Zu schwieriger-; Arbeiten infolge imgeniigender organisatorischer ·»·-· « ersanserun u vr « · · e« - kStseigeskung d« kommunWchM SWUWIE Im Mhls zeutuaiegn THOSE-FIT- lech Tame UT Selifteclilubårssp MS 1 fiir den Liiiidegaiigscljiisj, wozu die Stadte Berge- hielt die KPD im Asmhlkrejs 2 62.)· Pth aller Stimmen «dor.f·,»Cuxhaven und Geeithacht Sichka hat Die KOM· am 19. Oktober 6.40 Prozent « O i niriniitisiche Partei eine absolute Steigerung der Die Stimmen ver Nu II i - ück Veso-wem Stininieiizahlju verzeichnen Noch deutlicher wird der-Erfolg . kennzeichncnd m vie Mördmkänscåte 111 is im Wahl geesomriinniiteiy wenn man die geringe Wahlbeteiligiing mis 2in den Landsmemche wokstr Yes M RAP eru fichilsgt. tagswahlen 26,14 Prozent, jetzt«eiur noch 20,54 Prozent erhalten haben. « Die SPD erhielt im Wahllreie 1 am 14. September 36,95 Prozent der gesamten Stimmenzahh am 19· Oktober nur 35.67 Prozent. Jm Wahlkreig 2 sind die entsprechenden zahlen 35,78 Prozent und 34,74 Prozent. « « Die SPD hat also auch verloren· Sie erhält damit sdie Qiiittnng fiir die Verrätereieri, die sie in der- Zeit vom 14. September erneut vorbereitet hat und die in der Reichstags sitzung vom 18. Oktober sich ans-wirkten Bei der Neichgtaggwahl am 14. September wurden in den Städicn Bergedotf, Euxhaven und Geeithmht 10,62 Die Kurie steigen !A Berlin: 21. fLkatobetx Eigene Draht-meldung.) Die Rettung» der BrüningMegicruug durch die SPD hat anf»dcr Börse ern nencg Aussehen aller Kurfe um 5 bis 10 Punkte zur Folge gehn t. Verschärftc Not für Proletarier gesteigerte Gewinne für Börienspekulanten - das ist die Politik per Sozialdemokratie, auf einen Generalnenner gebracht. · Neuyotk, 21· Oktober. (Gi-gene Drahtmeldunsz Der Vertrauensmann der Brilnitig-Regierllng, Dr. Schacht, wurde gestern ooim Präsidenten H o ov e : uxnsd dem Schatzfeikretär Millon- esmpfiangiem Zweifellos hängst die-se Zusammenkmrit mit dem Vertrmlengvotnm der SPD ffür Briining zusammen und dient der Erschließung neuer Finanzquellen für die l)an-kro-tte chublik. » - Volkszeitung iolidarifiekt M MahrauwFaschifien mit Den Immer tiefe-r in den antibolfchewistifkben Sumpr Ohne einen Kommentar bringt die Dresdner Volls zse i t u ng einen Bericht über Mahr aung Hetze gegen den Bolschewigmng in einer Dresdner Versammlung- Darin heißt eg: ~...entschlossener Kampf der Regierung gegen die Bol schewisten in Deutschland nnd sofortige Answeisung aller Bol schewlsten in Deutschland...Anllageerhebnng gegen L a n d e g v e r r ä t e r , gegen alle, die mittelbar oder unmittel bar der Anlrijstung der Roten Armee Vorschub leisteten nnd so fortige Verhandlungen mit den Westmiichten zwecks A u s - r ü st u n g des deutschen Heeren-.a Man sieht, die schlotternde Angst der Bonrgeoisie ist die Triebfeder zu Mahrauns Berzweiflunggschrei, die Angst vor dem st ü r m i s ch e n B o r m a r s ch und dem sozialistischen Aufbau in der -Sowjetunion, Tatsachen als deren Folge eine ungeheure Steigerung der Sympathie aller Auggebeuteten in den kapitalisti schen Ländern die Macht der Bontgeoisie erschüttert · Aber die »Vollszeitung« bringt noch eine weitere Meldung aus Paris, in welcher die Herren Leon Blum und Paul- Voncour ebenso heftig wie Mahmun den Kampf gegen den Bolschewigmug fordern Darin wird von dem Vorstand der fran zösischen Sozialdemokrniie vom Kampf um den Frieden« und »Abriistung« geschwafelt. Das von denselben Leuten. die ganz Frankreich vom Kind bis zum Greis Intlitariiicrt haben. Paul-Boneours Militiirgcictz hat die Vegeifterung aller reaktionären G c n c r a l c hervorgerufen. Es ist somit eine Tatsache daß die Dresdner Volkgzeitung vom 20. Oktober 1930 Arm in Arm mit dem Fuichisten Mahraun zum »beitigen Krieg gegen den Botschewigtnns« aufrust, daß dieses Blatt Seite an Seite mit den Fnichisten den blutigen Terror gegen die Nevotntion und gegen die revolutionären Arbeiter aufrqu Die ehrlichen klassenbemnßten sozialdemokratischen Arbeiter, die wirklich fiir die Neuotutinn sind, werden fiir diese Einheitgfront mit Malirnun und tnit bitter gegen die Nevolustsivn nur ein verächstliches Pfui Teufel haben. beschliisse wenden? Die Frage muß gründlich untersucht werden, im Interesse der Organisicrung des sächsischen Metallarbeiter tampfeg. In Limlmch befindet sich die DMV-Orisnetwaltung in kommunistischen Händen. Die KPD ist in Limbacks die weitaus stärkste Partei. Welches sind bei dieser Lage die Ursachen für ein solches Versagen? Das Schwergewicht der Arbeit lag in Limhakh nicht in den Betrieben Unsere Betriebs-zollen sind schwach und leisten keine selbständige Arbeit Das Gefühl, daß wir die stärkste Partei sind, wirkte vielicnh nicht so sehr als Meter zu noch intensiverer Arbeit alg vielmehr zur Beruhigung Die Positionen in der Gewerk schastgbemegung wurden nicht durch bolschcmisrische Betriebszellem urbeit Imterinnuert. Eine Fiilmina nnd Knntrolle der Tätigkeit der Vettiebgräte durch die tomrministischen Vetriebgzellen erfolgte nirlit oder sehr schwach Es fehlte ferner eine systematische Be arbeitung der Velegschaften durch Vetrieligzeitungen und eine nriindliche Schulung in der teiiolntionären Kurnpsegstraiegie Schon der stiiher erfasste Beicht-usw in den Kampf zu treten, wenn der Sehiedgspruch Lohnabbau bringt. enthält eine verhängnisvolle Schwäche Er bindet die Arbeiterschaft an das Vorgehen des Klassenseindes und zwiwat sie in eine Abwehr- und Verteidigung-z -stellring, statt sie zum Angriff zu fiihten Dieser Beschluß hat auf die weitere Entwicklung hemmend ringt-wirkt Nachdem jedoch dieser Beschluß gefaßt wur. mußte mit der Auslösung der- Verliuer Kampfes eine intensivere Bearbeitung der Arbeiterschaft in der Richtung: qemeinsamer Kampf für das gemeinsame Ziel mit Berlin, erfolgen Das ist nicht mit der not wendigen Schärfe geschehen Hier Zeig-ten sich Hindernisse in der Gestalt eines Oppottunismug in der Praxis-» dessen Träger die Patteibesckiliisse in der Praxis versiilschten und sabotierteu Die Tatsache, daß im Betrieb Köliler z«V. RGO-Vetriebgriiie sich der Durchführung eine-I Streikbeschlusseg der Vselegschaft entgegen stellten, zeugt von diesem Onuortunismua Angesichts dieier Erscheinungen mußten die örtlichen Leitun geu der Partei und der RGO das-s Sclnisereewichl nuf die Betriebe legen. Es genügte keineswegs-. einen Streikbeichluß einer Metall arbeiterveriammlung in den Händen zu Haben. Dieser Beschluß hätte durch die Beschlüsse von Velegschaften erhärtet werden müssen- Bei klarer Herausnrbeitung der Linie: Verbreiterung der Kampfesfrout der Berliner Metall arbeitet Einheitlicher Kampf in Sachsen und Berlin! miirde die überwieaende Mehrzahl der Velegschsnften sich auf den Standpunkt der RGO gestellt haben, Da das versäumt wurde, gelang es am Montag zwar-. mit der Mehrheit der Metallarbeiter einen etwa zweistündigen Demonstrntiougstreil durchzuführen es gelang jedoch noch nicht. den Streit zu steigern und weiter zuführen Wir sehen diese Schwäche und beschönigen sie nicht. Jetzt ist es die Aufgabe der Limbacher Piarteiorganisation, diese schweren Mängel schnell zu überwinden Mit den opportunisti schen Tendenzen ist gründlich aufzuräumen Die Gewerkschaft-s -arbeit muß ihr Fundament in einer planmäßigen Vetriebgarbeit erhalten. Jn jedem Betrieb ist eine Zelle der Partei zu schaffen, die zur Führerin der Belegschast wird. Die Arbeit der Betriebs räte und Vertrauengleute ist in den Zellen sestzulegen und zu lontrollieren. Durch Vetriebgzeitungen ist die Arbeit im Betrieb zu irriterstiii3eli. Gruppen der RGO» die eine breite Massen grundlage haben, ssnd in allen Betrieben zu griinden. Werden diese Maßnahmen in Limbach schnell und sichek durchgeführt dann haben wir die Voraussetzung für eine rasche Aliswärtgbewequng und Steigerung unseres Einflusses-. Die gesamte Partei muß aufmerksam diefe Wendung kontrallieren Für die sächsische Partei sind entsprechende Schlußfolgerungen zu ziehen Mit bolschewistischer Kühnheit ist die Beseitigung der Mängel in der Arbeit vorzunehmen Die ganze Kraft der Partei ist auf die Organisierunn des Metailarbeitertampfes zu konzen trieren. Jede Zelle der Partei mus; helfen. diese Bewegung zU fördern. Eindringliih sind die Mängel, die sich in Limbach zeigten. zu besprechen Aehnliche Erscheinungen in anderen Orten iniisien riicisisiktitsims beseitigt werden« Jeder Kontmrtnisi kämpft im Vatdertressen für den Sieg der Metallakbeiter. Deg- Limbach Ein Bokftoß und seine Lehren H Wr. Am 17. Oktober wurde in einer Metallarbeiter versammlung in Limbach beschlossen, am Montag dem 20. Oktober in den Streit zu treten. Jn dem Beschluß heißt eg: »Jn Anbetracht des verfchiirften Kampfes der Unternehmer gegen die Arbeiterschaft, in Anbetracht der Vorgänge in Berlin und der Absichten der Unternehmer« die S-treilenden mit Polizei und anderen Ijlachtmitteln des Staates iriederzuscl)lngen, in Anbetracht des bereits teilweise durchgeführten Lohnabbaneg in den sächsischen-,Metallbeteieben beschließt die heute tagende Meiallarbeitewerfmnmlung. in Limbach am Montag früh in allen Betrieben die Arbeit geschlossen niederzulegen und in den Streit zu treten« Die versammelten Arbeiter haben richtig erkannt, daß die Streiifwnt in Sachsen aufgerollt werden muß. um g eme ins a in mit den Berliner Metallarbeitern den Lohnrnub abzuwehren nnd die Forderungen auf Lohnerhöhnng nnd Arbeits-- zeitverkiirzung durchzu s e tz e n Am 18. Oktober fanden jedoch einige Vettiebsveksammlungen statt, in denen der Eintritt in den Streit im gegenwärtigen Mo ment abgelehnt wurde. Die meisten Arbeiter, die so entschieden, taten das mit der Begründung daß erst ein Schiedgsptuch fiir Sachsen vorliegen müsse, ehe man streiten könne. Von der sozialdemokratischen »Volkgstmnne« wurden diese Be schlüsse von Betriebgvetsammlungen mit unverhohlener Genug tuung ausgenommen Diese Genugtuung ist überaus kennzeichnend für die Haltung der SPDFiihrer zum Berliner Kampf und zur sächsischen Bewegung Die ~Vollsstimme« schreibt: »Der »Kämpfet«. der schon triumphierend geschrieben hatte: ..Limbachg Metallarbeiter in der Streilsront«,swird einen Zu . rüctzieher machen müssen, denn die Betriebe haben anders ent schieden als die von den gelben NGOJSirategen zusammen geschobene Versammlung« Mögen die Arbeiter urteilen, wo die Gelben zu finden sind: ob in den Reihen der Nevolntionären Gemetlsclmftsoppositinn, wie die »Bollsstimme« behauptetl oder in den Reihen der Ge werkschastgsiibrer. Bisher wurden als Gelde nur Streilbrecher nnd Unternehmerknechte bezeichnet Es bleibt dem Platte der »linten« SPD vorbehalten, die Anhänger der RGO als »Gelbe« zu bezeichnen Will damit Herr Böchel seinen Vefähignnggnacl)- weis als würdiges Glied der Viirolratie erbringen? Es ergibt sich eine interessante Parallele: Heilmann, der rechte Koalitionsikhleber in der SPD,,hezeichnete kürzlich Karl Liebtnecht als Organisatoe des Arbeiten-rothes im Blatt Karl Michels, der »Linlen««, wird die RGO als gelb bezeichnet - Mit ihre-« Haltung zu den Limbacher Abstimmungen haben die sozialdemokratischen Führer gezeigt- Jhncn liegt nichts an einer Unterstützung des Berliner Metallproletqtiats. Sie sind mit Freuden bereit, Streit brwegungcn zu untergraben und abznwiirgem wenn damit die Stellung der KPD Und RGO erschüttert werden kann. Im Falle eines Solidaritätskampfes fächsiicher Arbeiter mit den Berliner Metallnrbettern sind die Gemertschasts- und SPD-Fijhkck zur Niederschlagnnk dieser Bewegung mit Frküdfefbcfcit Die Richtigkeit der letzten Behauptung wird durch den Auf ruf der Bezittgleitnng des DMV- die zum Skkejkbmch Allffordert, bewiesen DMV- und SPDsßilwtratie wollen seinen Streit STO fürchten (ij Recht), daß ihnen ein solcher Streit über den Kopf wachsen würde. Das aber würde die stille Arbeits-gemein schaft mit dem Hungerdittator Brüning stören. Was alfn bleibt vom ~Ksmpfe« der »Besten« gegen die Hungetdittatut bestenan Ebenso wenig wie von dem Wahlgefchrei der SPD gegen Brünins. Dis Haltung des SPDssFühtee zum Bokiioß ver Limlmcher Ar beiter muß die letzten Jllusionen beseitigen, die bei Arbeitern noch über die Knmpfbereitfchaft ver SOLO-Führer bestanden haben- Isie konnte ei aber sein. daß in Limbach Betricbgnetisnms langen Beschlüsse fassen, die sich gegen vorher gefnßke Kampf- Aufhebung der PflichtartgekF . Fr-eibcrg, den LI. Oktober. « Das Stadtverordnetenlollcgium in Freibcrg beschloß mit den Simkmcn der Kommuniiten, der SPD und der Nuzig, die Pflicht arbctt der Wohlfahrtscrwctbgloica abzuschaffcn. Die Arbeit der Wohlfahrigcrwcrbsloicn wird in Zukunft nach dem Tarif bezahlt. Neue Mommt der bramw Pest Frankfurt a. M.. 21. Oktobers fGiaene Drahtmelldungs In der Nacht zum Sonntag führten die Nationalsozialistsn in einein Lokal in der Nidtastkaszeeine schwere Blutlat aus.« Steilberficlen in großer Anzahl dort anwesend-e All-Titeln Dabei schlug ein Nazi den Arbeiter Breitenbach, der dem Kampf bxlnd gegen Faschigmug angehört, mit— einem Bierscidel von hinten aus den Kopf und zertrümmerte ihm dte Schaden-cito Der Arbextsr wurde so schwer verletzt, dass er aus dem Wege nach dseln Krankenhaus ne rsta rb, Das Ueber salllommando traf selbstverständlich erst ver.pätet ein. Moskau« 21. Oktober. (C-ig. Drahtmcldung.) Nach einem Telcgramm des Leiterg der Chinesifchen Osibasm sind um 12.L’ltol)er zer fowjetrnssischc Angestellte der Oftbalm ermordet und zwei weitere Angestellte von Weißgardiftcn ver haftet worden. Das Außenkonnnissariat hat sofort den somet rnffifchen Generalkonsul angewiesen, eine Untersuchung einzu lciten. - s Den roten Halm aufs Dach der FusskkeU Bukarcst, 21 OktobferspjEsiz DtsqhtmeldungJ Nach Preisemeldungen ist es in»Bessara»bien zu Bauexns untuhcn gekommen, wobei die Bauern Schkoiz und Gut emcs Großgrundbcsitzch und dessen Scheuncn vcrcviistct haben. Ein gefetztc chndarmerie konnte nur mit Mühe die Unruhcn unter rilcken, Jne eine Folget-er ungeheuren Not der bcssarabischcn Bauern cit. Lobft du meinen Fugen - loh ich deinen Ins-sen Den Nazis ist Heil widerfahren Ein prominenter Vertreter des Fiiiaix·zkapitals, Dr. Hjalmar Schacht, hat auf seiner Pro pagandatournee in Amerika die Vankhyänen iiber die Nazibewe gung beruhigt. Seine Mitteilung, daß sie keinerlei Befürchtungen wegen der Yonng-Tribute zu hegen brauchen, daß die gemeinschaft liche Angpliindernng der Werklätigen Deutschlands durch ameri kanische und deutsch-e Finanzmagnaten gesichert sei, wurde mit Händeklatschen qnittier-t, Und der »Vijlliicl)e Beolmrl)ter«', Hitlerg verlogeneg Organ, preist den Jude n Schacht, meil dieser sich zu r V e r u h i g u n g der amerikanischen Börsenwiilfe lebend iibet die Nazibewegung äußerte Tja, alles hat seine Konsequenz. Wenn man siir Revi sion des Young-Paltes plädiert, befindet man sich Arm in Arm auch mit den jüdiichen Kapitalisten Wir konstatieren, daß Hitler mit Schacht, der bekanntlich von der Nazipreise als Banng- Dittatuk gebrannt mark: wurde. in einer Front gegen die unter der Young-Knute ächzenden Werktiiiigen steht Schacht als »Ehrenretter« Der Mike-Bewegung zeigt, wie-verlumpt die Nasi fiihrer sind. Es ist Zeit file diejenigen, die bisher den nKämpfer-n für Rassereinheit« Glauben Ichenktcm den Hitler und Straße den Rücken zu kehren. " halb gilt es, in den augschlaggebenden Betrieben Siiiizpnnlte für die RGO zu errichten und auszubauen. Schon bereiten die Gewerkschaftsführer den Verrat des Berliner Kampfes- vor. Ein neuer Schiedgfptucb, der »alleg beim alten läßt«, soll der Köder sein, an dem die Metallarbeiter anbeißen sollen. Das beste- MitteL die Absichten der Unter nehmer und der Viktokvatie zu durchkreuzem ijt die OWNE sierung deig Kampfes in Sachsen. Ohne Zögern ist die Arbeit »z« steigend VI gilt, einen entscheidenden Schlag gegen die Banns-«- ·diktatnr und. ihre Stützen zuführen Anfchließend an den erste-n Vorstoß in Limbnch, miissen weitere nachhaltige Vorstöße unter nommen werden. Limbnch war etn Signal in jed« Vezie h u n g. M Wkkkstvvgsuussichtcn tut Mittwoch, vcn 22. Oktober. Make tlmgschsarakter noch nickit viel geändert Zeitlirh und räumlfich ethlg nneinhcitliches Vettct.;tieils Nebel oder HochncbcL icle vomkbergebend besonders in den Nordabddchqucn der !».E·«".s--««n Gebirge, auch fönartiqc Bewölbunasncvmindem-«