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-. . , , Gluzelnummer 10 Pfennig « - : « » « « « Beisammen-num- uao nqu most-a Muts ;·.I-?: s .« " ’ AAA A AAA A « AA A A A A A A. Tugeszemmg der KPD J Sektwn der Kommunistifchen Jnteknationale - Bezirk Sachsen Verbreitung-geht« Ostia-Neu » F Sizii 3 g en: Der rote Stern - Bilder der Woche - Rund um den Erdball , Mensch und Gnethte W U sche SOZIUIPOMUJUI UnseteFtauenlDet kevolutlonilresungarbeiteUDertommuwwenossenicha er »Und ~o.« net Haus monomch 250 Relchomart dum) die post be 1 , . M 35 Rou» u kam-w »»31:«z-T,skx::,s:skszkxexggIII-»s-DsssM Bssssgsgssssiissiiii MERMIS-g ZEIT-W- MWFWWYWM Was-M TM »Ah-« Wes-- Ist-M izkikz M M-- »Es 111-; XENIEN-CI -»«P.gs;sO,-HWPZIOP gxss XII-« -"s«s«ss"-A""«O»ss Wssss M » »e- Wmss «««g;s»ssps23«e.»2sss«rs;: ERNST-Es Fspf bemebos und atbelwtechmchs Fragm- erttogs von el? bis to Uhr luriinicge Spächsiuggx ggwälsnäefktdet JFlHdYZMcgnaukquktämganækagäfuifx oderspqunin JACOB-trag Ze- lßezugopkelfes s— Jahrgang Dresden, Sonnabend den 26. April 1930 Nummer 97 Heraus am l. Mai! Räsiet zum politischen Massenfirem - Organisiert den revolutionären Massenaufmarfch der proleiarifchen Ginheitsfronu » Gegen diese Front der Klassenfeinde des Proletariat-« gilt es am 1. Mai UJZU artige-marschieren Gegen diese Front de- Kticges, beg Hungers und der Diktatur gilt es, die proles tarische Einheiigstont dec- Klassenlampses für den Siebenstnns dentng bei vollem Lohnauggleich, silr höhere Löhne, für bessere Atbcltsbedingmigem sijr die Verteidigung der Sowjeiunion und für den Machtkainps des deutschen Proletariat-, zu schaffen. Der 1. Mai 1930 muß ein Anstalt für die proletarlschm Kämpfe um Leim und Brot sein. Die Arbeiterbatalllonc, die mn j. Mai unter den Losungen der Kommnnlstischen Partei Deutschland-) und der revolutionären Gewerkschasigoppositlon ecmonstrierem sie bilden zugleich die Kober jener ptoletarlschen Armee des-Klassenkampfes, dsle mit Streite-, Wirtschaftskämpfen nnd politischen Aktionen die prolclatischen Fovderungen in den Betrieben und aus den Stempelstcllen gegen die kapitalistischen Augbeuter und ihre Helferghelser, die streikbrecherische Gewerk schastsbiiwlmlie, verfechten. Rüfiei zum politischen Massensireik am l. Mast Küster zu revolutionäreu Massen demonftraiionem Schließi euch zusammen zur machst-allem kampfentfchlossenen roten Klassenfromx Parteilose, unomansisiertc, sozi tilde-to thischc nnd christliche Arbeiters Euer Platz ist in den Reihen ver vwlemtjschcn Masse nnd ihm stänwfmden Ak mce. die unter der Fahne des Soziailsisinug am 1. Mai für die Losnngen des Klassenkampfes für die Herrschaft der Arbeit-et slassh für den Sturz des Kapitalsisinsns vcmonfiricrtt Euer Plan ist nicht in der Front der großen Koalinom nicht bei Hitler und Dimensme nicht bei denn Bürgerl-weh nicht M dein Zenmmt Esuet Platz ist nicht bei den So ziaslsnschiften, die den P a nze r tre nze : bauten, die die K i n de rfp e isn n g ablehniem die den Roten Fronttämpfets Bund verboten, die den 1. Mai 1929 mit Massen-word und Mk - beitekschslächterci begingcmdie die Erwerbslosens nntetstütznng nnd Krisenfiiriorgc awutem die Polizei gewalt gegen streiten-de Arbeiter cinsedicn, die zum K r ie ge gegen Sowsjciwßsland behen. Euer Platz ist in den Reihen der prote tarifchcn Einheitsfront, Seite an Seite mjk yenAKpuxmmzkstcsptp mit denen· ihr pas gleiche Los der Ausbeutung und Unter drückung durch den Kapitalismus teilt und mit denen gemeinsam ihr für Brot- Arbett und Macht am l. Mai den poli tischen Massenstreik geschloser durch führen und ebenso geschlossen zur revo lutionärcn Massendcmoustration auf marschieren werdet! pisiftct zum 1,. Mai, dem Wettkampstag der Arbeiter- klasscs Führt in allen Betrieben den politischen Massen streik am l. Mai durch! Mars-girrt in allen Städt-n zu mächtigen Straßen kundgebungen aufs · Kämpft für allgemeine Lohnerhöhung und für den Siebeuitundeutag bei vollem Lohnausgleicht Fort mitjkn wtzkkzeriielzcn Zällepi und Steuern! Mem mit dem Bürgers-was Niede- mit deu- Maxi stifchen Arbeitcrmördernt Meyer mit dem Ipzlals fafchjsmuök f f , Es lebe die internationale Solidarität des kämp fenven ProletariatN Es lebe die revolutionäre Einheitöfrout alles Arbeiters Es lebe der Kampf um vie Diktatur des deutschen Protemriatss · Es lka vie Svquktkniop und ihre rote Arme-s Es leb- dcr Vbtichewismuc -«- dik "pkdtet"s-Ikiche Revolution! " Zentralkomitee der Kommunisiifchen Partei Deutschlands tschi-m m Kommunisxngpn Jvtxxwtjionaxgg AK die deutsche Arbeiter und Arbeit-Erinnan JungarbcitcrL Klaffcugcnosscnt Ein Jahr ist seit dem 1. Mai 1929 vergangen, seit jenen Togcn, on denen die Sozialdemokratie und ihr Zörgiebel den blutigcn Ichcrfall der bürgerlichen Staatsgewalt auf die Mai dsxmonjtmtion des Berliner Proletariat-, organisiertem an denen TM Proletarier durch den sozialfafchistischen Polizciterkor hin xx.inordct und 300 bis 400 verwundet wurden. Seit jenen Tagen, axi denen dic- rcoolutionäre Arbeiterschaft im Wedding und in Itcutijlln Bartikaden gegen die Polizei infaken der SPD. errichtete und heldcnmütigon deets srtmd leijichn Seit jenen Tagen, an denen der Sozialdemokrat E- c nering dies Sz"Bchrorganisation des deutschen Proletariat-Z den Roten Frontkätnpfetbuub, in die Jllegalität trieb. Die Jugend der Deutschen Aribeiterklaffe sammelte sich zu Ost-»Im in Lc i p ·z i g zum Aufmarfch Oe:100 000 und demonjtxierte nrit Dem muchtigm Sturmschritt ihrer Sturmbrigadm den revo- Izstiomjrcn Kampfgeifh die liihmy cntschlossene revolutionäxe Leidenjchnst der Deutschen Arbeitetjugcnd. Der Ncicijsiugentag war- zuglcich ein kmftvoilcr Auftakt für die revolutio näre-I Mossendcmonstrationcn am kom menden l. Mai. Oktbcsätorblut ist zu Ostern in Leipzig durch die Schuld des »Ur-len« isHZaldcmnktatischen Polizeipräsidenten Fleißne r vergessen wurden Die deutsche Arbeiterschaft wird das Bermächtnis des cmurdcten Jungpwleten ebenso wenig vergessen, wie das An dcnkm der UT; Opfer des Blutmai 1929. Der 1. Mai steht im Zeichen-« der Zuspitzung der L In fis n g e g on ; ätze, einer neuen Verschärfung der Angriffe des-) herrschenden Tmitkapitalg auf die merktätigen Massen und des immer entschloffeneren Widerstandes und Kampfmillens der Akbcitcktlnijc Deutschlands Die Saat der Sozialdemo kratie ist aufgegangen. Das Bürgetblockfabinett, das die deutsche Bourgcoisic noch dem Hinauswutf der sozialdemo kratischen Koalitiongminister eingesetzt hat, führt den Gene rixklangriff des Finanzkapttals auf die atbeitende Bevölkerung durch. Steuerlastcn und Hungerzölle. wie es sie noch in keinem anderen kapitalistischen Lande der Welt gab, neue Nationali sierung, neue Massenentlassungen, Lohn abbau trotz gleichzeitiger Teucrung das ist das Programm des Bürgcrblocks, das ist das Programm der Hindenburgißes gierung! Die Regierung Brüningischiele führt durch, was ihr Minister Brcdt vor Monaten ankündigte: »Wenn in einer Nacht plötzlich 20 Millionen Deutsche ums Leben kämen, dann wären wir das · reichstc Volk der Weltt« Die Regierung Bkiiningsschiele handelt nach diesem Satz. Sie will - sn erklärte der Justizminisier Bxcdt wortwörtlich —- ~licbcr Blut fließen lassell,-ielbst wenn ein paar Millionen von der sogenannten Kanaille da ran glaub en m üßten«, ehe sie Lobnerhöhungen zu gestehen würde. Millionengefchenke für die Großagrarier und Junker, ricfinc Steuerexleichterungcn für die Schwerindustrie und die Großbanken, für die Börsenfchieber und Spelulanten und zugleich der maßlose, unersättliche Raubzug gegen die »Kanaillc Volk«, gegen die Massen der Werktätigen, der Ausgebeuteten, der Hungerndch Raub der letztenliimmckliichcn Neste der Sozialpolitik, neuer schändlicher Abbe-u der ererbsloscnuntcrfttitzung, neuer Feld zng gegen die Betriebs-arbeiten um ihren Lohn zu drücken, um immer höheren-Profit aus ihnen herauszupxessenl - Dass ist das Programm des Bürgerblockg. Mit dem Aug nalnnevaragraphen 48, mitder Diktaturdcg Reichs prijfincniem mit dem offenen Bruch selbst der bürgerlichen Vet fusssimm mit dem Staatzsftrcich der Reichswehrs seyorale will dsje Regierung JEAN-M naxh ikrex ArbeiterklasseT offenen Anfündigung ihr Hungetprogmmm gegen die Wett täiigkkx dytchsctzm Die Sozialdemokratie hat dem Bürgexblock in den Sattel geholfen, die Sozialdemottatie hat dem re gierenden Finanzkapitaf die Waffen geliefert, mit Dornen es die arbeitenden Massen angreifen kann und ihren Widerstand zu brechen versucht Die Sozialdemokratie ist auch außerhalb der Regierung die wichtigste Stütze der Vourgcoific. das unerläßliche Volxwerc des kapitalistischen Systems gegen den prolctarifchcn Ansturnr. Die Sozialdemokratie lommandiert im Neichstagc Dutzend-e ihm Abgeordneten zur Stimme nthaltung ab. um dem Viitgerblocklabinctt eine Mehrheit zu verschaffen; sie bietet immer von neuem der Vomgcoisic ihre Dienste an. Sie setzt ihre Minister in Preußen, ihre Polizeiptiisidcnien, Landwir, Bürgermeister für die Durchführung des Hunger tcgimes der Bingerblocktegicrung cin. Sie sp altet weiter die Gemertschaften und setzt die St rc i Xb» ch crta kt it der sozialfaschistiichen Gewerkschaftgbükokmtic fort, um den pwics tatiichen Widerstand gegen den Hungexiurs des Finanzkapitals zu lähmen. Ohne die Sozialdemokratie kein Bürger blockL Ohne die Sozialdemokratie keine HindcnburgsDiktatur! Darum kein erfolgreicher Kampf gegen die Bütgcrblockdiktatur, der lich nicht zugleich gegen die sozialdemokrati schen Steigbügelhaltct des Bürgerl-lock- richten würde! " Das Hnngcrregimc gegen die deutschen Werttätigen, die Dikiaturdrohungen des herrschenden Finanzkanitalsz sind zu gleich die Einleitung für den verschärfren imperialistischen Kriege-karg gegen die Sowjetunion. Während in der ganzen kapitalistischen Welt-die Wirt schaftskrise heranreift, während Fabriko stillgelegt, Tausende uwd Hunderttausende von Arbeitern a u f s P fla ste : geworfen werden, · während inuder krasser die Unfähigteit des Kapi txxlismug in Erscheinung tritt, den Massen Brot und Arbeit zu verschaffen, " währöiidZn Deutschland über sMi llionen Erwerbs lose Hunger leiden und das Las der Betriebgatbeiter durch Kurzatbeit, Lohnes-han« Antreibetei immer unerträglicher zum-, —- währenddessen vollzieht sich in der Sen-jet union unter der proletarifchen Diktatur der gewaltigc sozialistische Aufbau! Neue Fabriken, neue Wette entstehen. Neue Eisenbahnen erschließen weite Gebiete dem Verkehr und der sozialifi,ilchen Wirtschaft Gleichzeitig mit den giganiischcn Errungenschaften der Jnduftrialifierung vollzieht sich die d.allettivietung der Landwirtschaft, bricht sich der Sozialismug auf dem Dotie- Bahn. Beseitigung der Arbeitslosigkeit, Gipfiihrung des Siebenstundentages und der iiinftärqigen Ar beitswoche, Steigerung des materiellen Weh-standes- aller Proletarier-« das ist das bolschemiitiiche Gegenfiiick zum Elend und zur Ktile des Kapitalismuoi - Gegen das Land der ptoletatiichen Diktaiur, gssgen die Sow ietunion, rüstet die kapitalistische Welt, rüstet im allem auch HindenbutgiDeutichland zum imperialistischen iceiegei Die Pfafer aller Konfessionen entfalten eine wüste Hetze für den impcrialistiichen Kreuzzug gegen die Sowjetmacht. Die Sozial demokratie versucht in ichamlvser Antiiowjethetze die taiholiichen und evangelischen Pfaffen, die iiidifchen Nabbinet, den Stahl helm und »die Nationaliozialistrm dicke Einheit-freuten Kriegs hetzer, noch zu übertrumpiem Die Gefahr des inzzierialistiichen Uesberfalls auf die Sowjetunion steht drohend vor uns- Krieg, Hunger, Diktaturt Das sind die Ziele der Bourgeoific und ihret- sozial demokratischen Helfer-Meler Das-; ist das Programm der Klassenfeindcdes Prole tariats, der ganz grossen Kvalitfm von Müller bis ngcnbcrg und Dilet-