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W » —-«. i-» Ia r«. j- Es E- E J 6. Jahrgang Dresden, Die. stpg den 25. November 1930 Nu »- M mmer Bis-- M DE - c nsträub aber s Pht oft bitte-Mo Ist VIII Vk nd« « «- den h, ethian Zerschmettert alle Feinde der Somjetmaktsi?s Heute Venzeßllealnn gegen die lanterrennlntianären Schädlinae - Die Werttätiaen der ganzen Welt netnrtellen alle Feinde der Salvietnnlon - Faßt Velthlüsse in allen Betrieben nnd Versammlungen gegen die Verbrechen der »Indnltrienartei« - Verteidiat das Vaterland der Werttiitinent Berlin. Sö. November tEigcne Drahtmeldung.) »Am heutigen Diknstag beginnt nor dem obersten Gerichtshof der Sowjetuuion der Proz e sz gcg e n di c Kontertevo l u i c o n ä r e . die »Jndustriequtei«. Er wird voraussichtlich drei Wochen dauern. Die Gewerk schaftcn haben Massendemonfttaiionen angclijndigt. . Die Augen der Arbeiter der ganzen Welt sind auf diesen Prozeß gerichtet. Das Proletariat weiß. daß dieser Satiag gegen die Konterrevelutioniire in der Sawjetnnion auch in feinem Kampf gegen den Ins-hieraus eine aktive Hilfs- iit Während in den Ländern der kapitalistischen Welt die iaichistifchen Arbeiterfeinde immer übermiitiger werden« weil ihnen die Politik der Sozialdemokratie alle Türen zur Macht aufstößt, zerschmettert die pro letariiche Diktatur die Feinde mit wuchtigein Schlag. Trotz aller schon vorliegenden Dementis ietzt die bürgerliche Presse ihren durchsichtigen Lüge-vielhng gegen die vajetmschk fort Die Presseabieilung der Botschaft der UdSSR in Berlin erklärt nochmals ausdrücklich, daß mißt-r einer zeitweiligen Störung der ieleionifchen Verbindung Berlin -Mostan, die inzwischen behoben ist« alles untre-si- bönwillige Erfindungen aniiiowjetiftischer greife sind. Mag die loutnqille den Genossen Staliu inzwischen weiter ~ermorden·«. Vorläufig nehmen die deutschen Arbeiter mit Befriedigung zur Kenntnis-. daß mit dem heutigen Beginn des Prozessee in Moskau die Gen-ehre geladen werden. beten Läufe auf die ikkupelloieu vekbcecherifchen Voltgfeinde gerichtet sind, um das Urteil zu fällen. »Es-Erwärmt eure nnd unsere Feinde!« Arbeiter nnd Arbeiterinnen gegen die kapitalistische Offensch dick Verbrechen dar konterreaoluiionären Schijdlingc in der Camici union. Durch eine schamloie aniibolschemiitischc Hetzc versuchte die bürgerliche Presse in den letzten Tagen die Massenaufmertsamkeit Wanken Aber schon ist der ganze antibolschewislische Schwin del en t Ia ro t. Die Gisitilcheder imperialistisschcn Mächte. in disk all die Lügen über die Sowietunion Aebvaui werden, ist der betüchtssigte OstexpreßC der gegen »gute-« Geld« die bürgerliche und sozialdemokratische Presse mit Lügemneldungcn belieseki Nach ist nicht vergessen daß diese Aaentnr der Kapitalisten sich riihth die sozialdemokratische undGamcrtschastspressc sei ihre beste Kundschasi Die »Und-Mr Neuesten Nachrichten« gehören natürlich auch zu dieser ~a«gerlcsencn« Gesellschaft Aber die ganzen Berichte, durch die die weil-tätigen Leser dieser Presse reptilien bcunruhigt weiden sollten, werden jetzt cntlarvt durch die bürgerliche Presseagentuk »United Prrß«'. Ein Vertreter der Berlin. St Nin-einher sEfgene Meldung-) Döc fommunfstische Reichstagsquktion hait folgende-H Tele mammr noch Moskau Fest-Mk .«.(2mvökt über das schäule Treiben der Industrie vartesler. ihre Saht-tagt und Kriegsnotbeteitnus sa- Vnuve mit den Kapitalisten Europas zum Sturz Gutes protetatischen Sowjetmacht fordert im Einverständnis mit Millionen deutscher Proletarier Incugfteo Vorgehen gegen diese tontettcvolutioi näixsa Elemente Bemichtung Eurer und unserer Feinde ist unerbittliche Aufgabe der siegreiche-I pkoleiakiichen Revolution.« Im Vordergrund der Diskussionen in den Betrieben und auf Tod Ehsmpelsftellen stehen feist neben den Kampfmqßnahmen der kß stieg usgkk » Istxitutenwf helf »Herr-sichs ilege vor - en widen Kl en Athen-L J . . .. . c«"’katzulekk, » , United Psreß, Eugene, hackte em Gefptach imst den Ge! Haft e «J« Stali n und Worofchilow. den Führer-n der KPSUJN Hitzer Hm dic Fragen des bürgerlichen Korrespondenten, ans welhgzgjktk z. Grunde die Lijgenmeldungen wohl verbreitet werden, : iempo z dnrch Genossen Statin darauf hingewiesen,« daß diese Kam: » non einem KomplotL das in Rigiäv und Bei-list feinen Sitz G» J verbreitet merkw, um von den Vorbereitungen ein-er Jnterveekäien ä - das . - WFWOIU ’ U Morgen net-öffentlichen wir den 2. Sonderbewetet wisqu . unseres Redaktionsmitgliedes Hans Kur-di aus« TIJUZ UVi Sowietunion über die wirkliche Lage der Akbjoiteclsk 111 . . . . knschrindrrat argen Russland abzulcnten Außerdem soll der Eindruck eng-tin Ha werden, als sei der Prozeß gegen die Gegenrevolutioniirchu zisch szeniert, um über die angebliche Hungersnot und Unruhe in Willen Ete land hinwegizutiiuschen »Die Tatsache, daß diese sanatischenksp L;1,,« c findnngen gleichzeitig in verschiedenen Städten ausgetantikthkl jn s, ! beweist mir. daß es sieh um einen absichtcivollen Plan hats-zehen eithk die öffentliche Meinung der Welt irrczuleiten,« erklärte epiij gut nUerle Genosse Stalin Als der Kiarrespondent die Frage stellt-. meskezhnui in- Aussichten snach Meinung des Genossen Stalin sitrsielssch autlzii Weltrevolntion vorhanden seien. erhielt er Wörilithk wütqu Antwort: »Wenn ich eine Antwort in zwei Worten geben He drmme so kann ich nur sagen: »Die Aussichten sind gut.« zDemg nass- Jn der Tast: die Verbrechen der Kanterrevvlutianäre »Wie V «ks«2«· die Massen alarniiert. Aug allen Teilen der Hirn »F hagcln die Proteste der Wcritiitigen Die Konserenzssnxva klü merltätigen Frauen entsendet eine spezielle Delegatiom dies-« el, Jenes-« Prozeß teilnehmen soll, um iiber die verbrecherische PolitilszYKlniMkn Kapitalisten in der Sowsetnnion eingehend zu berichten k steil J i Beschluß der werttiitigen Frauen, der die Verbrecher gegen Usewsk BEIDE Sowjetmacht verurteilt, ioll dem proletarischen Gericht , ITU Kyij Z die Delegation übermittelt werden. Jn den Betrieben praiesti , II k(»" , die Belegschaften Gine ganze Anzahl sandte Berichte ilberh i EIN ; »z- Empörnnig der Arbeiter und Arbeiteriinnen an das revolutiw . it s; Gericht in Moskau Die Stempelstellenversamtnlnngen fassen· »Es-Hm -:F schlüsse, in denen die Schädlinge verurteilt werden In alsr posk "- »z- Versammlungen der Betriebe-. der Stempelstellen, der Geni» -- « i; s« T schaften nnd der proletarischen Vereinigungen gilt es, der l-: »Mit Z ; ichenden Klasse aus ilire Verbrechen zu antworten Es »s— Meter-ska- -· keinen einzigen Betrieb geben, leine Veria ·l: Legt ». lung der Werttiitigen, in der nicht ein Beschluß gesa nit is H wird. der die Verbrecher neeurteilt, det die kapitalistischen Prhk k-,37 i lügen brandmarit. der den Willen der Arbeiter ; » PLILF Ausdruck bringt, daß in der ganzen kapitalistischen Welt Hi- .- F tisk lionen und aber Millionen Wetitätige bereit sind. sich den is« T f talistischen Krieggtreibern nnd ihren Helfersbeliern entgege stellen. die S owietu n i nn, das Vaterland aller Werltiit zu verteidigen G »Wo unsere Männer find, sind auch wir« ki« s 111-F Y-; ad k ? « · , i HEXE-h IX Der 2. Reichswan wer-Immer Frauen —- eln Keim-eß des Kampfes Der L. Neichgkongreß wecktiitiger Frauen haft getngsr 1. Reichgtongreß. der not Jahresfrist ebenfalls in Beslin fand. fand Zu Beginn der Krise des Kapitaligmus statt diente der Mobilisierung der breiten Massen der merkt Frauen zmn Kampfe gegen die einictzendc Offensine derv geoisie gegen die Lebens-rechte des Proletariatsi. Er xf merktätigen Frauen zn »Ist-tm euch gegen die Anschläge der herrschenden ! kämpft im zeicheu von Hammer und Sie-nd werdet zum Hammek!« Isvn « F Hun d c rt t a use nd e arbeitende Frauen find dfeftzl gefolgt Am Sonnabend nnd Sonntag fand der L. Reiche-h metltätiger Frauen in einer Situation der verschließen des Kapitaligmncs flatt, an dem fast 1000 Delegierte, genii Vetriebgverinmmlungen. gewählt an den Stempelitellen ; Versammlungen der Wohngebietc, teilnehmen Metalle rinnen. Textilarbeiterinnen Atheiterinnen ans den Cl hätten. Landarbeitetlnnen von den Gütern der nitelhischens agtatier. non Oftptenßen. Pommern nnd der Insel Nägel letatische Jungfrauen Heimaebeiterinnen· etwaksbzlosc U rinnen. Frauen non Kleingemetbetmihenden. Jungens- Verkänserinnen nur« den Warenhäusern ’Jlngeitellle n« Fabriklontoxen, gewählt in vielen hundert sammlungen in allen Teilen des Reiches-, majex 2. Reichslongreß werltätiger Frauen gekommen» Die »g Diese Antwort an Lohns-dabei- von Akhkjkgkgjkkgphlossem Streit der Chemniizer Straßenbalmer Utttmotum on den Nat, Lohn-send zukückzunehmen - Ginfiimmlgeo Beklkaaenovotum füt- deni roten Betriebes-at - SPD-Stkaßendohnek Hagen Gewekkfchofwbllkokmtie an Ehe-nütz, Sh. November (Eig. Drahtmpldung.) In S Versammlungen der Straßenbabner oin Montag waren mein 1000 Strebens-ahnet versammeln die nach eingehender Dig lussion gegen 5 bm 2 Stimmenthaltungen folgende Entschlie ßung onnahmem »Die- orn It. November oersoininelten Straßenbobner nehmen Stellung zu den von dee Direktion ausgesprochenen Entloilnngen von ttlm Straßenbabnern und dem Angebot der elistiindigen Arbeitswoche ohne entsprechenden Lobnanogleiib iijr die quo iollenden Arbeitens-upon Mit Gntschiedenbeit wird dieses schändliche Ver halten des reaktionären Rates der Stadt Chemnitz zurück gewiesen. Die Lebenslage dee itiidtischen Strohenbabner ist schon schlecht genug, als dass sie noch eine Lohnliirzung von 8 bis b Mart die Woche ertragen konnten. Die Durchführung des Notebeschlusseo wird den ich äriit e n Wider it a n d der Be legschost sinden. Die«Veriornmelten stellen dem Rot ein letztes Ultiinen tun-: Wenn bis Montag den l. Dezember 1830 die ständi gnngen nicht zurückgenommen werden nnd die Verordnung iiber die Durchführung der Bierzigitundenwoche ohne Lohn ausgleitb nicht zurückgezogen wurde, wird der Strassen bahnbeteieb oni Dienstag dein 2. Dezember rnbem Die« Straßenbobner sind zu jeder Zeit bereit, die Vierzigs stundenwoche einzusitbren, wenn keine hernbietzung im Wo chennerdieast eintritt. Gleichzeitig wenden sich die neesnsnmelten Straßenbobner an die Kollenen tin Angestelltenoerhiiltnig nnd an die iozialdemotratischen Kollegen- Die Vitrolratie des Gesammelt-Inder- bot bereite zum Aus druck gebracht. dass sie den Streit der Strohenbobner n i ebt o n - erlennen will. Dieser schändliche. bewuszte Verrat von Meietliasi nnd To. on den strahesbaljneen nuih jeden tlassens bewußten, ehrlichen Arbeiter Irit Esel vndsbsiben ersiillem Wir srogen die sozialdemokratischen Kollegen: Wollt ibr Streilbrether on euren Klossenbriidern fein. die nni Lohn nnd Brot lämpsenT NeintDas werdet ibr nicht wollen Führt deshalb oiub niit one gemeinsam den Mit Gen-einsame Kampseosiilirnng ist die beste W fl- U M Fort mit den reaktionären Maßnahmen des reaktionären Rates und der Direktion! Ea lebe der Kur-us u- die 40-Stunden-Wmäc bei vollem ! Lohnansgleichl - s Es lebe der Komm zum Sieg!« In beiden Versammlungen lom die ungeheure Erbitterung der Straßenbabner iiber den fortgesetzten und mit bis zur Un ertriiglichteit gesteigerten Angriffen auf alle Arbeitenden spontan zum Ausdruck. Jn der IJlargenversainmlung sprachen 10 Redner, in der Abendversainmlung 1 li N e du e r. Alle Diskussionstedner schlossen damit. daß nur der Streit die Antwort auf die Kriegs erkliirung an die Straßenbahner sein kann. Höchst bezeichnend war, daß nicht nur parteilose, sondern lozialdeinotratische Straßenbalmer ebenso entschlossen und erbittert den Streit als das einzige wirksame Mittel bezeich neten wie ihre lotnmuniitischen Kollegen Höchst eindrucksvoll war der Hinweis eine-:- Diskussione redners aus den während des Krieges durchgeführten Streit, der damals sehr starl von den Frauen besetzten Straßenbahnbetriebe. die unter den schweren Verhältnissen des Krieges zum Streit griffen, weil eine Verschlechterung des Dienst planeg vorgenommen werden sollte. Hier aber ging es um mehr. Mit stürmischem Beifall wurde die Mitteilung deg Stadt verordneten Genossen Wesche ausgenommen. daß die Er werbsloiien zur aktiven Unterstützung der Straßenbabner rüsten, da sie den Kamps alg ihren betrachten. Die Etadtvertretung wird am Donnerstag nicht um eine Stellungnahme Drum Angriss aus die Straßenbabner herum tommen Die Cliernnitzer arbeitende Bevölkerung stehe bei den Etrnßenbahnern und werde den Herren im Rathaus nicht ge statte-L ohne den schärfsten Widerstand aller Chemnitzer Arbeiter ihre "Abs"schsten zu verfolgen Die Gemertichaftgfiibrung der Straßenbalmer sei deute stark genug Dem roten Petri-beut wurde alo Antwort Qui die nichts-s unsrige- nugkine n- dek »so-miser verkennen-« eintttuvie da- Betttanen ausgesprochen-