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Midian-ak- «- Z-.- I- NJ END-sams- 0 . L· Z- CI W IV . . . , ( sz JUZEEUUMIMLMY s« is- sxsws m m AAA 444444 ÅÅA ÅÅHAAJ Tllgeszeitmlg dex KBD J Sekiscstfdek Kommunistifchen thtemaxioxmteJ Bezirk Sachlej Verbkqeiiungogebjet Oftfachien - Beilagkns Der rote Stern - Rund um den Erdball , Proletarier Sozialpolitik - Für unsere Frauen , Der revolutionäre Jungarbekter --s————-—— llzills I p I I I o; du soman lel liess Hcoapctetlluetli ede- ldetes Raum U By M- Xeiaslnseazclses 211 AK Nr du Retlekmzelle laalchlteisend II Im- dtetpulthou Toll cum Tektlelm lso RU. suzejgeasstnesbsu Im vom-Inm- ves I Uhr In II be- ctpodmos seiden-s l· utecbsdabviitkass T —»«- se Ist-kein im has-· Ins-mich 250 RM mhlbks I- est-ask durch bis Do 2.A) RM split- Jiaktellaebitth d« ·.Athtltetktlmmt« uthm Löf lIQ vix- tt Sen-s und « sie-losem Z- qöllet höhern Otto-il hakt-Id- ts a Aufs-u ruf Listen-g tm Zimm- odet s- sstückzahlunq bei Baums-kenn Verlas: Die-does Verlust Milch-m Ist-V. Drob-ass- Gelqslnflem and H? ums-se Gitmbuhahoiitr. Les-kanns Usz estlchuktonun Dresde- Isle Spreu-stunden Montag- 16— Uhr illa-Spr- Ituttm Wunderb- 17-ls u hmleb·- and sammt-It Zuge-, Inn-q- 18—10 Us- Inklmichs Smchktmu 6. Jahrgang Dresden, Dienstag den 2. Dezembeic 1930 Nummer 28«« Fafkhifiifche Dikiuiuk Gewanden-schaut mit Artikel 48 - des-ordnung 25 Hungergefege Nur bieKommunifitifchepartei kämpft gegen den lafchiemmss Berlin. 2 Dezember (Eigene Drahtmeldung.) An alle Werk-öffnen wendet sich in ernster Stunde die Kommuniimche Partei: In den gestrige-i leendstunden verkündete Hindenbnkg ans Grund des Artikelg 48 die neue Notvetordnung. Jiirwnhy eine Verordnung die das Mas; der bisherigen Not der wett nitigen Massen netze usnchen wird. Dieser letzte All der Negierungopolitik, den Brüning nnd Hindcnbukg mit vollem Einverständnis und der aktiven Hilfe der sozialdemokrati schen Führer vollzogen hat. ist der Beginn der snschistischen Diktntuk iibet Deutschland Notlionalsozialistische Sturmabteilungen sind in Bereitschnst, um zum Hunger den Terrot zu nto lex-nieren. Die kommuniitiiche Reichstagefrnktton hat die Aufhebung der Notverordnung bereite gefordert Sie wird aber nnt fallen, wenn sich das Voll zum revolutionären Kampf gegen die drohende Hungeriataitwphe vereinigt und gegen die iafchiftiiche Diktatnr den schärfsten politi schen Maisenlamvt an allen Fronten eröffnet· Damit die Millionäkeieben können iollt ihr hungern. damit Panzetkkeuzer gebaut werden können. sollt ihr Frauen und Kinder itn Elend vorkommen lassen. Mit Polizeiknüppeln und hätteten Waffen (wie Severing sagte) wollen sie gegen euch. die ika alle Wette schafft. ihr bankkottee System gewaltsam aufrecht erhalten. Diesen Attentat gegen eure Klaer gilt es mit den schärfsten Mitteln abzuwehren. Jht kämpft in berechtigter Nein-ehe fegen die Feinde der Arbeitektlasse. Jetzt gibt ee nnt noch ein-: Keinin auf der ganzen L nie. Mdkgcn Makfkhickc dEc Hungckllkmch Der Hunger ist in Del.ltfchland das Vorberrichende Fast nie-r Millionen Erwekbglole. dazu ein riesiges Heer von Sozialrentnenk Krieggopfem Alten nnd Schwachen die mit einigen Bettelpfennigen ile Leben fristcn müssen Fast jeder vierte Einwohner der Großstädte ist angewieien auf die er bärmliche. Unterstützung; Millionen Atbeiterfamilien Vegojicren in unbclchkskiblichem Elend. Aber nicht nur die Et mrbslolen sondern auch die noch in den Betrieben stehenden Arbeiter und Angestellten werden mit Hungetlöhnen und sgeböltckn abgespeist Auf der ganzen Linie geht die herrschende Klasse zum Angriss auf die Löhne nnd Gehälter vor. Die Löhne der Metallarbeitck in Berlin. in Sachsen, im Wuppcttal, in Mittcldeutschlanv. sie werden gelürzt mit Hilfe der staatlichen Schlichter. Die Löhne der Textilarbeiter, der Bergarbeiter. der Binnenschifser. die Löhne der Taxichausseure in D:egden, die Gehälter der Angestellten in der sächsischen Metallindusirie und bei den Speditiongsirknen, es gibt keine Gruppe ver Arbeiter und Angestellten, die von der Lohnraubscssensive verschont bliebe Dazu kommt, daß seit Jahren die Unaterstiltzungen sür die Erwerbslosen herabgesetzt große Massen überhaupt aus Ver Unterstützung aus geschaltet werden. Ein Drittel aller Ermerbslosen ist aus-gesteuert Die Krieggopser sind durch die Rentenquetsche zu Zehn musenden selbst der geringen Vettelpiennige beraubt worden Die Kranken können nur dann einen Arzt aussucheii. wenn sie fähig sind, sich 50 Ps. siir den Krankenschein non ihren Hunger piennigen abzndarben Das alles, dieser schamlosc Feldzng gegen die Massen wird von der herrschenden Klasse durchgeführt. die in Saus und Braue lebt- Aber nicht nur die. Arbeiter und An gestellten. sondern an die Beamtenschnft werden aus Hungerration ges-einv den unteren Beamtenmassen werden die Gehälter gekürzt Alle ~wos)lenvorbenen Rechte« sind lzum T e u s e l. Partei an den hungert-den Massen rechtfertigen will, erklärte in der äffcntlichen Versammlung in Bielefeld: »Wenn im Reichstag die demsean Vertreter des Volkes in vieler schwierigen Zeit versagen-, dann Wier sie sich nicht wundern, wenn eine Regierung pflichtgemäß handele kmd auch die Grenzen ihrer verfassungsmäßigen Zuständigkeit sehr weit ausdehne.« Er bestätigt damit. daß die Komm-nisten recht hatten, wenn sie erklärten. die Soziaidemokraiifchc Partei wivd alles schlucken, was die Bautgeoiiic zur Steigerung des Profit-r für richtig hält. Das ganze Grichrcibfcl der ..linken« SPDsPtesse ist als clender Schwindel knilaroi. Die ~linkc« Preise versucht. weiterhin die Arbeiter zu betrügen. Das gestrige Blatt net Plaucner SPD, das unter dem ungeheure-s Druck der sozialdemokratischen Arbeiter steht. sieht sich ge zwungen. zu schreiben: »Ja Uebckeiirftimmung mit ver politischen Willen-kund gelning unserer Plain-nei- Genoiicn in ihrer Mitgliedckvcriammi lang in der letzten Woche sind wir deshalb der Meinung, daß Das Volt hungert Um die herrschende Klasse zieht aus diesem nngebeueclichen Massenelend Niesenpwsite. Die hohe Biirokratie bezieht Riesen gedälter und die Ausbeum verschieben Milliarden ins Ausland Der Generalangtiff gegen das hungetndc Voll wird geltönt durch das- Diktaturptogmmm der Btjjning-Negictung. das sowohl von den Sozialdemokraten als auch von den Nationalsozialisten unter stüst wird. Am Is· Oktober sprach die sozialdemokratische Reichs tagsfrakti.on dem Brüning das Vertraunn aug. Und jetzt sorgt sie dafür, daß das Hungerprogramm gegen die Wctktätigcn net mirklicht wird. Otto B rann, der preußiiche Mmjstocpmijdetu, der heute abend im slrtus du Bitt-us der Soziadeatischin Durch Not diktiert auch für diese Ausbeuferpolitit die Sozialdemokratiithe Parte teine Verantwortung übernehmen dort-· Die Arbeiter haben oft genug die Erfahrung gemacht, daß die vadiikalen Redensarten der ~Linten« nicht-z wie- abgefeimter Schwindel sind. Auch die Nationabkozialistem die in ihrem Blättchen, dem ~F:eiheitskampf«, nach dem 18. Oktober ertlärtsem sie seien gegen vie Notwrordnungen, haben sich offen in die Dämmr fwnt gegen das Volk eingereiht So schreibt der Nasii Goc bbelg im Berlin-et »Awgrisf-f«: »Der Besuch Briünsings bei Hindewbuvg bedeutet di erstc Ueberleituwg der parlamentariiichen Erledigung der Brü nsingschen Steuevgesetze in die offene Diktatu r. Es wird vielleicht nur noch Tage dauern, daß Briiniwg fein Hunger ptogmmsm [[!] d. ch.) mit Hilsfe des Artikel-) 48 verkünden wird. Es wird auch die höchste Zeit.« , Die Volksseinde scharen sich um Brüniwg mvd Hindert-barg. sie schmen sich«um das Programm der kapitalistischen Ausbeutcn gegen das hunsgiernde Volk. Die Massen marschieren auf gegen den Hunger und den Versuch. mit Hilfe der faschistischcn Diktntut den Aus-bemer luts zu sichern. Morgen, am Tage der Neichgtagseköfsmmiq. wird das Hungerheer aufmavschietew In Dresden, in Heiden-am in Chenmitz, Zitiau und anderen sächsischen Orten demonstrietton schon in den letzten Tagen die Arbeijslosen Schluß mit dem Hunger! Wir tot-dem Arbeit und Brot! Schluß mit dem Lohnkuubt Wir tot-dem Verkürzung det- Akbeitszeit und höheren Lohn! Gchiuß mit dem Gebuitokuubi Schluß mit dem Unterstützungskuub ! Schluß mit dem SteuekkuubtDieMilliouitkesollenzokrkm Gchiuß mit dei- tuichiititchen Dtitoiukt Niedkk mit den Ausbeute-n und ihren Knechte-n Her mit der Gowjetmachu Dog sind Forderung-wem untkk denen morgen die Hungeunmee marschiert. Die Dresdner Ermctbglossen vertrieben bereits die Polizei dem der Stempelftelle. und morgen werden sic- von allen Stempel fiellcn zu einem wuchtigen Aufnmvich auf dem Sterns-lag miiiags 12 Uhr zur zemkalen Kuanebung aufmatfchierem Es sprechen die Genossen: Nennen Reimen Siegel- Schneider und Säbel. In den Nochmmaasitunden werden die Erwerb-toten vor die Betriebe manch-ecki- um im brüderlicher- Kampiblludnts mit den noch im Be- Mlb ftkbcnden Arbeitern zu deaionlttickcn sitt die gemein- Ic me n Kam p f l oiu nge n gegen den Klassenieind. Die Gnaßenvahnekfiresk in Chcmniy CUFMWH 2 Dez« (E"m. Drahthczjchp Heute früh stellten sich an den Dcpoks bei den Straßen bahnen Masscnitkeitpoiten auf. Die Polizei war durch eine große Zahl Beamte ans anderen sächsischen Osten verstärkt worden- Einzelnc Polizctiibertallwqgcn versuchte-h die an den Dem-is an gesammelten Mussen In vertreiben. Nach bisher vorliegenden Schätzungen sind nut etwa 10 Wagen auggefnhkcn Die Nil n pignngobeamten der Strebens-hin auf die sich der Nat der Stadt Eben-ais verlassen hatte, daß sie Stteltbtuchakbett begehen würden. haben zum größten Teil die Streut-kath akh e It nbgel c h n t. Der Streit steht seht gut. Die Polize kmhm einige B e r he i I u n g e n vor und unternahm mehrmals Gnmmstnüppclattackm Kommunistifche Partei und die RGO allein führen die Massen zum Kampf. Sie allein zeigen den Ausweg- Maifenstkeik gegen den Lohnraub, Masscnstkch gegen den Gehalts-rauh Massenitkeit gegen den Steuer wuchetz Kampfbündnis der Arbeiter-, der Etwerboloiem der unteren Angestellten- and Venmtenmassen mit den wecktätigrn Mittelschichten und atmen Baue-u! Das ist die A ntwo tt aus die faschiftiiche Dumm. das Tit die Antwort un die kapitalistischen Sklavenbaltet nnd ihre Inschr itischen nnd soziulfaichlitiichen Helfer-schelten Wieder mit du noungdcutlchen Sklave-sit Es lebe die cis heitliche Lamms-out des Millionen Wokttättgct gegen den Hunger nnd die faschtitiiche Dittaturl Ei lebe der Kampf um die Sowietmscht in Deutschlands Bericht über den chseäk der Tusithtmileuke siehe 2. Seite