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liloeutet tm- einen runden Profit von 60 bis 70 Millionen Mart jln ganz netter Betrag, dem zuliebe die Herren Industriellen- Eejtelz wie Wittle, sich schon einmal zum Mitarbeiter nn dem Liesdner SPDsßlättchen herablassen können. K Es seht siir die Industriellen um Nietenlummew Deo halh ist es verständlich daß die großen Kämpfe der 27 Arbeitetklasse von chering ~vokbcreitet« wurden durch sldag ~Republtkfihutzgeietz«. deshalb war die erste if »Tai« Gtezsinflis das Verbot der »Nam- Fahne«, weil dieser SPDsPolizeiptäsident gerade in den filt- das « Niefengcfihäft der Berliner Metallinduftriellen kritischen Tagen die leh ä· rffte Waffe der Berliner Metallatbeiter auslchalten mußte. Die Tatjachen werden jedem SPDsArbeiier beweisen, daß Komimuniften und die Nevolutioniire Gewerkschaftsopposition ertmal recht haben, wenn wir behaupten. die SPD-Filhrer . en ein ichändlicheci Spiel mit den Arbeitern Das wenn die Arbeiter nicht völlig verelenden wollen, durch t werden. Die Metallarbelier nnd sarbciterinnen müssen zur Wehr setzen. Sie niiissen kämpfen oder den Hunger n noch enger schnellen. acum, SPD-Atbeiter, besinnt euch auf eure große evolutionäee Tradition der Borlrieggzeit. Einheiw vtout im Kampf gegen die Lohntäuber. Elnheitsfwnt ller Arbeiter ln den Betrieben und an den Stempel ellen im Kampf um die Vietzigftundenwoche bei vollem Ahnung-gleich ift das dringendftc Erfordernis- In der Vorkrieggzeit marschierte die Gewettsclmstgbcwegung irtg, weil sie geschlossen und entschlossen den Kapitalisten kenn-at Die Reforsmisten verleugnen heute die stradition Und die ehrlichen,tklajsenbkwußten Arbeiter gen mehr und mehr, daß n ur d ie N GL) das alte, ruhm e Kampfpanier der rot-en Klassenftont im Gewerb-chang .ki2«ljn den Arbeitern voranträgt. Jn allen Betrieben ent- HBetriebggruppen der RGO. Jn allen Profithöhlen, an "«tempelftellen wird fieberhaft geworden und aufgebaut DiArbeiter. parteilofe Klassengeuossenl Großalarwi r zu tin-; ehe der Feind den Arbeitern weitere Schläge rief-U In brüderlicher Kampfgemeinfchast sind wir et mu- uuiihemiuvcich, tandem siegreich. Es lebe vie befreit-out aller Arbeiter und Arbeiter-innen im Kampf gegen vie Ausbau-er nnd ibee Helfer-eheler Hin-krall: SturmbriuudmLJ D äu Uns-u wird Genosse Hermaau Nemmele so Jahre I - Wolle Neumele ilt ein alter Kämpfer des Proletariat-. U IWLSIMC feine Kraft ia den Dienst der Arbeiter-nasse W hat. Schon in der Sozialdemokratie der Vorttieqes seit Mitte er einen erbitterten Kampf gegen den Drportnnies ums und Referats-nai- Er hat sich große Verdienste uns die Her ansdildnns der Kammunistifchen Partei Deutschlands zu einer dol ithevlltischen Massenpartei und zur Führerin de- Proletariat tppaebem Die klassendewnßte Arbeiterschaft hofft, daß Genosse Vemuele noch lange auf feine-n hervorragenden Kampfs-often fli dse Befreiung von- kapitaliftllchen Joch wirken möge. in KLEMM .-««..! , s « . , » . » » . » « « .» , . « . « v « « . . ,--«:«"«’,s»«’«-« s OF q ~.- · p« ’ - « ,«" « » «· T.. . « s ’ . « s " -«7-«,.—- . . « ..«s, sysMZsjYxoVs WHA- . ,· - Tkhsp - «7L’.’—’ IX- .« « ,«». . » » . x»-« « « ... » ,« s »-,- I. 1’:-’.I-ø--s, »Hu-.- «s. »J- «- . « «-. . -« " « Y. « . . ,« - -.«,«" .· · «."’ «. s » WANT-» F .Y7.»;«k-»-zzi«chkz’sp»p·.,».. ·,-z,- - ! -.s-- s» Y.«»»s» .· P -.·«-,s, Wsp .- »r»s« .., « ~· —« » -«««s..«- »H»I«;- ~ HAVE- »,, i-, H, s» ( . «- - » z, , s ....«.-.-«,«... .. « »z- z« »F »- . « ~ W -s«M E i- WMÆMNMÆWWM» «MM www-M- ksMMsikskpst AkHÆMMMQIWWMCW . M NEW- .. chskyzxzegzissxt 5..-.,—. «s« . ." i I «- MMWWM llist tamtt ens« » c Umsch se . Belealchattevertammluna von Kunde ö- Sohn fordert Streit aeaen Lohns-and r Ad rechnuna mlt den DMB-Ftlhrern JGlnltlmmlqe Annahme elner Entschließung ttlr dle Forderungen-der RGO Jn einer startbesuchten Betriebgversamrnlung nahm gestern ’ die Belegschait von Kunde u. Sohn zu dem Manteltaris schiedsspruch fiir die sächsischen sUietallarbeiter Stellung. Die Ortsoerwaltung des DMV, die zu dieser Versammlung ein geladen war, erschien nicht. Sie ließ erklären, daß ihr Betriebs uersmnmlungen acht Tage vorher l!!!) zur Kenntnis gebracht werden miiszten und sie setzt ~niemand hätte« in die Versamm lung Zu tenden. Diese Mitteilung quittierten die Kollegen, mit der Bein-erlang, dass die Verräter Angst haben. um sich vor der Arbeiterschaft zu verantworten Nach einem mit lebhafter Zu stimmung aufgenommenen Referat des RGO-Vertreters Genossen Irr-irrer brachten mehrere Arbeiter in der Diskussion zum Ausdruck, daß sowohl der Berliner Kampf, wie die sächsische Metalltarisbervegunn iin Zusammenhang mit dem Preis sentnnggichrvindel ilar die Niederlagenstrategie der Nesormisien nuizeige und nur die RGO die Jnteressenvertreterin der Arbeiter sei. So erklärte ein Arbeitr: »Die Ablehnung des Schiedssprurhkg durch die General versammlung des DMV besagt gar nichts. Die Reser misten ivisfen, daß der Schiedgspruth aus Antrag der Unternehmer verbindlich etlliirl wird. Dann werden die Händel und Kollegen kommen und sagen: Gestreilt dnrs nicht werden, denn der Streit ist ungesetzlich.« Ein anderer Kollege brachte zum Ausdruck. daß man gegen den Preissenkunggichwindel der Briining-Ne·crierlum, den die Nesormisten unterstützen, mit allen Mitteln kämpfen miisse. Ein alter Arbeiter fiihrte aus-: »Dei- Gtundsatz der Gewerkschaft war: einen Stunden lohn als Beitrag. Heute zahlen wir 1,50 Mart Beitrag und haben 80 Pi. Stundenlahn Wir müssen unter der Führung der RGO kämpfen, daß uns-er Lohn erhöht wird-· »Die Dieser-nisten werden keinen Kampf gegen den Schiedcssprnkls siihren. Wir Arbeiter selbst miissen zum Kampf übergehen, wenn wir unsere Verhältnisse nicht noch weiter net-schlechtem wolle-Il« waren die Ausführungen eines anderen Kollegen hEinstitnmig gelangte dann folgende Entschließung zur An na me: »Die letkiebiverfomulnu von Kunde u. Sohn lehnt bei Mich-sprach zum Mutelksktsvetttnq as nnd erhebt schärfsten Protest gegen die Tattit nnd Politik des PMB Die Kollegen fordern von der übrigen Belegschoit nnd des Kollege der anderen Metallbetriebe, sofort alle Maßnahmen zu treffen, damit der Kampf gegen den Schievsspruch and gegen des Lohnabbquookftoh der Unternehmer aufgenommen werdet kann-« " Die Belegschaft von Künde u. Sohn wird in türzefteksstisp etne neue Betriebsversammlnng abhalten, um cntsptechewdtt Situation weitere Beschlüsse zu fassen. " « ss Die von gutem Kampfes-willen getrageue Verfammluss des Belegfchaft von Kunde u. Sohn muß für vie anderen W betkicbc eine Aufrüttelung fein, auch in diesen Betrieben ext lchlosseu not-zustoßen and die Betriewgruppen der RGO Athl bauen, um erfolgt-sich den Kampf gegen Unternehmer-, Stub appatat und teiotmiitiicheu Verrat führen zu sämtan s thutan an 3200 Walzwertvroleten s Prozent,· ritt-wirkend ab l. November-. litt Petuer Arbeiter Situation-, lit.Novembcl-. (Eig.Drabtmcsldung.l Der den Metallakbeitekn durch den beküchtiatcn Ocnnbaufes net Schaut-sprach zur Genüge bekannte Sei-lichter Völkc- hat eine- Schick-espqu iiik vie Pein-: Wurme-re und vi- Jlsctck Hütte gefällt. Ja dick-m Schiedssptuch wird ctnc Lohn ienkung von 8 Prozent mit Nückwittung vom l. Novembet lett gelegt. Die Arbeitszeit wird auf 57 Stunden wöchentlich festge setzt. Völker nimmt den Berliner Schiedospkuch zur Grundlage dieses Schicdgsprucheg und erklärt, daß die Lohnsenkung aus wirtschaftlichen Gründen erfolge. Von dem Lohnabbau werden 3200 Arbeiter betroffen. SPD und Nazis verteidigen Million-Takte Berlin. 1«i. November (Eig. Dtabimeldnng.) Jn der Donnergtngsilznng des Prenßifchen L«nndtn«cieg wan den die Diltntnrfteuermsfene Bmlch die mit dem Primian- Progrannn durchaus übereinstimmen mit 251 gegen im Stim men in dritter Lesung angenommen Ein Antrag der Kommu nisten, der eine Sondeeritenerimyx der Vermögen iiber SMWU Mail, sowie der Dividenden und Anfiichthrntgtnntiemen nnd Einkommen iiber 50000 Mart vorsieht. wurde von allen Parteien, einschließlich der Sozialdemokraten und klkaiinnnlsozim listen, gegen die Stimmen der Konnnnniiten abgelehnt lizeiattacken in Hilden aufschenmegende Enthüllungm Neben dem Bürgermeister Lekch. der den Befehl zum Schickt-n in Hilden gegeben hatte und der die Polizeiattion persönlich geleitet hat. stellt die ..chiheit« fest. daß der Täter, der den Arbeiter Miillig niederschoß. der sozialdemokratische Etat-stracks- Inndidai, Polizeiwachtmcistrr Skupim ist. Er hat das Leben unseres Genoser Millle auf dem Gewissen Während ein anderer Polizeibeamter nur Schreckfchjjsse in die Luft abgab. hat der sozialdemokratische Stadtmtskanbidat Eltmin un seren Genossen Mijllig nicht nur beschimpft, sondern angefichjs zahlreicher Straßenpassanwn und Demnnstmmen an die Wand gestellt und kaltblütjq niedergeichosfen kaft usgehcuerlichc Tat wird von der sozialdemokratischen und bürgerlichen Presse fotgclchwiegm Sie reibt sich würdig den Blatt-richten des chemig an, der ja die Anwendung Jchäkfetek Waffen« in Krcfcld der Polizei vorm-fahlen hat und ietzt yet-- antwottlich fijx die Bluts-keimten vieler Polizei ist- Fungg Garde besät-annimmt Berlin. Is. November (Eiq. Drabtmclde Die- leytc Nummer dek »Jungcn Garde«. dem Organ des KIND, wurde vom Amtggckickzt Berlin-Mitte befchlagnahml, well sie hie Züchfigung Zörgiebclø utch einen Jugevdgknvssen auf du ctitcn Seite geben-It hatte. Tag Amtggekicht Berlin-Mitte sieht darin eine Hetqhmürdigung der Ncpublik und eht mit den Para graphen des Ncpublikfchutzgefctzcg gegen die Lunge Sorde« vol-. ·- e Grzefimtiäiesiehlt Versammlungs- Pntttnmeke realisoniireo Negime wieder in voller Mitte Berlin, H. November lEiqlebtmeldnnnJ Der sozialdemokratische Berliner Polizeipräsident, Grzesiniti. veröffentlicht eine Mitteilung. in der angeljindigt wird. dnfz er in Zukunft in politischen Versmmnlnngen Polizeibeamte zur Ueberwachnng entsenden werde. denen er, wie einst Pnttlamer nnd v. Jogow, die Vesngnio erteilt. die Versammlungen aufzu lösen, sobald irgend etwas »Gesetzwidriges« gesagt werde ldazn gehören auch »Not-Front!«-Nufes. Grzesinsli will Viele gegen das revolutionäre Proletariat gerichteten Maßnahmen als Vor gehen gegen die Nationalsozialisten darstellen. Dabei muß aber Grzcsinsli sich selbst Lügen strafen; denn die Vorgänge seit seinem Amtsantritt beweisen das Gegenteil. SPDsSchuvo lchiefit Arbeiter nieder Die «Freihcit«. uner Vruderorgan in Düsseldotf. macht über diksmndrcchklichc Erfchjeßung des Arbeiters Müllig bei den Po- Das Rang kommen ins Rueimen 30 Prozent Stimmetweklnft in Ziegenhnia Wie ons- Kassel gemeldet wird. wählte ntn vergangene-! Sonntag die Stadt Ziegenhasin in der Echwalm eine nenc Stadt nerordnetenvetwnltttnn. Vei einer der Reichstagswabl ent sprechenden Wahlbctetlinnng non 80 Prozent erlitten die ants einen Stinttncnnetlnft non tiber 50 Prozent Ihre Stimmenan sank non 249 auf 117. «.-tic·qcnkmin galt bisher als eine H tsch bn m der Mosis Die Niederlage ist ntn so bemerkenswerten i « « - Zersetzung im ~dntten Reich - München. 14. November. (Eig.Drahtmeldung.) Die Ganleitunzz Oft-samtnen der NSDAV qibt im Milli-» scheu Beobachter be anni. daß sie mit Einverständnis der Reichs leitung die Ortsgruppc Unter-tiefer (Bkcmekhnven. Wespen-findet aufgelöst hat- ist M Sktm der «,Preisfenkungg«i Rederecen VOMM M. November-. sGig. Drahtmeldung.) Der von der Brisninmßegiernng einaesetzte Ausschuß Itzt Durchführung der »Prefx«aklbanaktinn« nat gestern getugt und te Arbeit verteilt Ueber das Ergebnis des Tagnng selbst wird amtlich njchts mitgeteilt Wie aber aus den Verhandlungen des Neichsernahrnngsministerinmg mit den Spitzenorganisationen des Handels hervorgeht sollen zunächst einmal die Kalkulationen nackp geprüft werden, Mit der Neidssbalm sollen besondere Verhand lungen ijlzer die Ecnknng der Tarise stattfinden Das wird für Dorpmüller der Anlaß sein, gegen die Löhne und Ge hälter der Eisenbahner einen Vorstoß zu unternehmen So wollen Fafchisten eusn nur-hungern Berlin. H. November (C-ig. Drahtmeldung.) Im Hanshaxtansfchnß des Neichgtageg stand die Frage der lzollfreien Einfubr non Gefrierfleifch, das um slkcsygcgcssaicmlimlaczstcacm Am sonntag. dem 16. U» vormittags 10 Uhr. findet im Bükgerg a r t e n. Dresden-l«öblau. eine Mir-m vollssvcksammlutsg der Kommunistiscben Partei gegen die Steuerdiktatuk stati. Es sprechen Stadtverordneter Mar t i n scbne i d e r « ausserdem ein Dresdnek Gastwitt über den Stand des Steuerstreiks in Drecdem etwa 50 Pf. unter dem Preis des ttschfleischeg liegt. gestern zur Beratung. Die Regierung hatte mästen Vorlegung eines Gesetz entwntch wonach die Einfubr in Zukunft verboten werden foll. den AgtatiernNechnung getragen Die Kommunxsten beantragten. daß eine«Mcnge von 120 000 Tonnen jährlich zoll frei eingeführt werden solle· Der natinnalsozialistische Abgesch netc Reinlgotdt erklärte im Namen seiner Frattion, daß yte Nazig für die Vorlage der Regierung und damit egen die zpllgreie Einsuht billigen Gefrietfleisches für die not letden e Bevölkerung seien. Die Nutionalsozinlisten unterstützen somit den Huimettnts des Votum-Systeme I Lohnabvqu aukn nit Straßenhohner ; Effekt, 13. November kEig Drahtmeldung.) Der allgemeine Lohnabbau im Nnhtgebiet und im übrigen Reich wird auch auf die St ro Benbahner anggedehni. um so Mehr. als eine Verständigung mit der Bürotratie des Gesamt verbandeg mit der DVG und der Straßcnbahnditektion herbei geführt wurde. Diese Stellungnahme bat nun dazu geführt. daß auch der Arbeitgeberverband der rheinifelpmestfälifchen Straßen bnkm den bestehenden Lohntarif zum sto. November gekündigt hat. Die Löhne sollen auf dag Niveau von 1927 gebracht werden. Verhandlungen mit der Bürokratie find ergebniglos verlaufen. Sie vertriecht fich jetzt schon hinter die Schlichtungsverhands lungen, die in den nächsten Tagen stattfinden werden. Von der Kündigung werden alle Straßenbahnen non Duigburg bis Hamen betroffen W Witteruugoaussichtem Kerne wesentliche Aenderung If , Auf rund 33 Milliarden wird das Jahreseinkommen der Lohn- und Gehaltgempfiinget geschätzt Nun kommt in der Presse EIN-l Ums WM Ausdruck. daß die Lohnsenlung an den Berliner dtitetiallarbeitern die Gen e ra l r ich tu n g für ganz Deutschle- Hilgsben soll. Jn der Tat asber hat der Schiedospruch in der tachnschten Metallindustrie bewiesen, daß die Voirrgeoisie noch Loh arfe re Lo h nse nknn g en durchführen will. Gesetzt den krall. es wurde bei 8 Prozent bewenden, so käme für die Unter nehmer das runde Stimmchen von Its-tu Milliarden als Er aebntg an den Löhnen in Betracht Ueber 2,·--:- Milliarden nur am Lohn und Gehalt »du pkvitkicmh ist schon eine ganz nette Summe. Sie ist ssguk höher als die aus Grund der Youngpolitit fest gesetzten Neparationstributr. Die Dregdner Volkgzeitunsg schreibt gestern von einer Lohn senkung. die insgesamt eine Milliarde betragen soll. Das Plattchen benutzt eben jede Gelegenheit. um seine Arbeiterleser über die Tatsachen hinwegzutäuschen Das entspricht natür lich nollkontnren der Rolle der SPD, die dafiir da istl die Ar beiter zu »beruhigen«. letzt hat in der Vorstandssitjuna des (83t-iaintverbandeg Sächsischer Jndufirieller der Direktor Dr. Vramstedt vom Institut für Konsunkturforschung »die Be hauptung aufgestellt, daß besonders wegen der «hohen Löhne-« sich die sächsischen Kapitalisten in einer ~Notlage« befanden Es ist bekannt, daß die Herren Wissenschastler immer gerade die »Theorie« aufstellen, die fiir die Augbeuter nützlich ist. Während » des Krieges- war es die »Theorie« von dein »hohen Nährwert« I der Kohlriiben nnd setzt sind es idie ~iiberhiihten« Löone. Die ! Arbeiter werden diesen Schwindel. auch wenn er etwas gelehrt I Czlsaenutzt ist, durchschauert.v Wir hatten schon oft Gelegenheity i die Lugen von der »Wirtschasftsnot« zu widerlegen. Aber wir » wollen in diesem Zusammenhang einige der neuesten Dividenden i zahlen erwähnen. Dabei ist hervorzuheben, daß die Dividenden « kein Bild der wirklichen Profite abgeben. Jn Wirklichkeit ; sind die Gewinne bedeutend shö het. Die Betriebe schreiben s m der Regel die ganzen Erweiterunagbauten sofort ab. In den . letzten Jahren sind die Kapitalien vieler Großbetriebes ver ; doppeltl nerdrei- und verviersacht worden; die Reserve i fonds sind friesig angeschwollen. und immer noch werden i Ka pi take rhöhu n g e n oorgenonnnen, die vielfach den . Aktionäre-r als lisratisaktien mit sofortige ! Divi ; dendenberechtigung geschenkt werden« Ein typisches Beispiel 1 der »Wirtschastgnot« ist der Abschluß bei I; der Witwe-Als file Kirrematographcn und Filme in Z , Leipzig, der auf eine Dividende von 50 Prozent lautet. Die Schösserhosbrauetei Frankfurt will 20 Pro ; zeut,die.,LichtundKraft«lo,Gutchoffnungs F Huttelo, Rheinmetall 7, Wollkiimmerei sjs . Leipzig I, Vomag-Meguin-AG Berlin li, Ponti —« scheo Brauhauo Pforzheim li. die Gertesheimer ’· Glashütte 8 Prozent auszahlen. i Diese wenigen Angaben genügen. um unter Beweis zu Zstellem wie herrliche Zeiten jetzt fiir die Kapitalisten sind kund welch ein schändlicher Schwindel es ist, von ..r"tberhöhten«« sJNihneu zu reden Vor allein aber oerdient hervorgehoben Zu Feinde-m daß sämtliche angeführten Firmen zu der von den Nazig To asepriesenen Bande der »ein-bar schaffenden« Kapitalisten nehören CI Diese Herrschaften wollen noch g rösze re Profitc machen Deshalb der Generalangrisf auf die Arbeiterklasse Sollte der szttohnabbau fiiir die 250 000 sächsischen Metallarbeiter acht Prozent ! klettern-en --—« in Wirklichkeit mir-d er bedeutend höher sein so ; II l t l J I fthlll)lsosrlconirxsstenz g at « iür die Unterbezirke Zittau und Bauizen s IT am 22. und 23. November im »Volks- F« 111 park« in Löbau.