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»O steht, die Tarife ablaufen, steht die Streitrüftung In CUSU Betriebe-n auf der Tagesordnung Die gewaltigen Aufgaben der RGO. In allen Fabriieri und Schächten, in den Bürog und den Lasu aufern steht die RGO. an verspitze der arbeiten-den Massen. Sie organisiert und führt ihre Kämpfe. sie formuliert W Forsderungen, sie vertritt rückfichtglos die Interessen der Ar beiter gegen die Kapitalisten. Wir stellen. unfere Forderungen für die Industriearbeiter Erwerbglofen, Arbeiterinnen, Jugend- Ikcheik. Landarbeiter und Angestellten auf. Alle Probleme des Urbeiterlebene, alle Dinge« die mit der täglichen Interessenver- Mklmg der Arbeiter zu tun haben, alle materiellen Forderungen Zier Arbeiter stehen im Mittelpunkt der RGO.-Politil. Deshalb tft es notwendig, in raichem Tempo Betriebsgruppen auszubauen, vaerbslafengruppen zu fchaffen und die Arbeit der RGO fFesiäiettionen in den reformiftifchen Gewerlfchaften zu verviel n. Det Esprliner Metallftreik hat zur Schaffung eines roten Metallatbettetverbandes in Berlin geführt. Im Feuer des stumpfe-. im Gefecht de- Stpeirs ist die Petri-m Metall- UUUJIIWL zu der Uebetzeugung gekommen-, daf- die Revo lutionckre Wrifchaftsappofitton, um erfolgreiche Kämpfe zu fühmkp zu Gitter mächtigen, straff organisierten grwerlfchafts M Wenn-saufme ausgebaut werden umfi. Die Schaf- Der organisatorische Aufbau der RGO. Tempo Emmrsich stellte in feinem Referat fest, daß die RGO. seit dem 1. Neichgkongrseß bereits gewerkschaftliche Erfolge zu verzeichnen hat und daß ihr politischer Einfluß geiwpltlg Zäfkkgen ist. Nicht Schritt gehajten hat damit die organisato chc Beamter-uns der tevolutionäxen Gowerkschaftsbewegung in du Betrieben und Arbeitgnachwessem Du V. Kunst-h der NOT stellt allen Sektionen die Auf we. cui dem Gebiet de- skgauiiatpkiichen Tätigkeit eine UFUsksche Weudvng vorzunehmen. Nach einer Kritik an der bit-beriqu Arbeit betonte der Redner, daß die Schafft-us von Bettiebsgruppen eine Lebensfrage für die Revolutionäre Gewerkschaitsopposition jin Deutschland ist« Jn eine Betriebsgruppe der RGO. werden alle Anshängerl der RGO. ungeachtet ishr-er politischen, religiösen oder sonstigen Weltanschsanung aufgenommen, wenn sie nur gewillt sind, gegen Unternehmer und gegen den sozialfaschistischen Gewerkschaftg apparat zu kämpfen. Jn den Orten, wo nur Zwer g betriebe bestehen, werde-n Betriebggruppen eines Industrie zweiges geschaffen Die Negistrierung in allen Betriebs gtupspen . olgt nach geniert-schriftlicher Zugehöriglseit unsd nach Abteilqu »Es-irr Forcieriung unserer gewerbschaftlichen Tätig keit wewen snußerdem alle gewertschaftlich organisierten Arbeiter zu einer-B et M e b H f r a k t i o n d e r N GO. zusammengefaßt Die Betriebsgruppe ist verpflichtet, sofort in jedem Betrieb einen revolutionären Vertrauensmännerappa rat auszubauen Die Verantwortung für die gesamte politische unko organisatorische Arbeit innerhalb eines Betriebes trägt die Betriebggruppenleitung, deren Zusammensetzung von der Größe des Betriebes und »der Stärke der RGO-Betriebs gruppe abhängt. In Betrieben, in denen die Jugend stärker vertreten ist, werden besondere Jug e n d g rup p e n gebildet; auch in Betrieben mit starken Frauenbelegschaften ist die Orga nisierung besonderer Frauenkom m i ss i o n e n notwendig, die ihre Arbeit natürlich im Rahmen der Betriesbggruppe durch zufiiihren haben. Jede RGO.-Betriebggruppe muß eine enge organisato rische Verbindung mit den Erwerbs-tosen ihres Gebietes eingehen. Zu jeder Bettisebsgruppenlei«tun-ggfitzunsg, zu jeder Betriebs gvuppenversammlung müssen Arbeitslose hinzugezogen werden. Alle Anhänger der NGQ erhalten in den Betrieben eine Mitglied-starrte ihr-er Jnduftriegtuppe. Das trifft auch für wie erswetbsslofen RGO-Anhänger zu. die Aufgabe, die Mitglieder der NGO.-Gvuppen zu organisieren und zu führen. Eine wichtige Aufgabe dieser Jndustriegtuppen ist auch, die Fraktiongarbeit in den reformiftischen Organisatio nen zu organisieren. Wo« wie in der Jndustriegruppe Textil, Drei Michiedene Bethände bestehen Belleidungsarbeiter, Hutk arbeitet und Textilarbeiter -—, müssen selbstvekstäwdlkch dM verschiedene Fraltionen organisiert werden. Die angiiihrenden Organe der Juditsteiegrnpptz sind: 1. die Betriebsgrsuppen der NGO.; 2. die Erwerbslosengruppen der NGD.; s. die gewerkschaftlichen Fraltionen in den verschiedenen Gewerkschaftenz 4. die roten Verbände. Es ist selbstverständlich, daß die roten Verbände als Teil der revolutionäten Gewerk schaftsbewegung den Beschlüssen der leitenden NGO.-Organe, und im örtlichen Maßstab der NGQlJndustriegruppe unterstehen Die Presse ist die wichtigste propngandistische Wasse. Wenn sie ihren Zweck erfüllen soll, müssen aus den bisherigen Organen Masienorgane der RGO. gemacht werden« Deshalb wirid grundsätzlich fiir jede Judastriegruppe nur ein Organ herauskommen mit Beilagen für große Industriebezirke. Eine Ausnahme in der zentkalen Regelung der Pressesrage nach-u die Erwerbelosenzeitungen. Sie werden nach wie vor beöltkllch herausgegeben um den verschiedenen anders gelagerten Ver hältnissen gerecht zu werden. Die Reichszeitungen der Jndustriegruppen werden obligato risch und gratis an alle Mitglieder geliefert. Darüber hinaus nüssen natürlich alle Jndustriegruppenzeitungen in den Be trieben und auf den Arbeits-nachweisen in Massen umgesetzt werden. Auf die Frage der Wählbarkeit, die Abberufung von Funktionären und des Ausschlusses von Mitgliedern soll hier nicht näher eingegangen Lenden, weil es dabei sicher keine Diffe renzen geben wird. Der noch bestehende Mangel an Funktio nären muß durch energische Heranschulung von neuen Kadern wetgemacht und die Engherzigkeit in bezug auf Heranziehung , von unorganisierten Arbeitern in den Funktionärapparat über s wunden werden. Sonst werden wir nicht in der Lage sein, die vor uns stehenden Aufgaben durchzuführen Vertiefung der Erwerbslosenarbeit « Die Beschlüsse des 5. Kongresseg verpflichten die RGO» die Arbeit unter den Erwerb-lesen zu vertiefen. Die bisherige lese Erfassung der Grswerbglofen genügt nicht mehr, um die breiten revolytionären Gnergien, »die in den Massen der Erwerbslofen stecken, zur Organisierung des revolutionären Klassenkampfes auszunutzen- Zur Unterstützung dies Ersmerbslosenaugschusses muß auch auf den Stsempelstellen genau wie in sden Betrieben ein r e v o lutionärer Vertrauensmännertörper geschaffen werden sowie besondere Frauen- und Jugendtommissionen An Orten, wo mehrere Stempel-stellen bestehen, wähslen sich sämtliche ererbslosenausschüsse einen ö rt l i ch e n G rwerbg l o s e n - sue-schuß, der dann für die gesamte politisch-organisatorische Tätigkeit unter den Erwerb-Zinsen des Ortes verantwortlich ist. Nach den Beschlüssen des 5. RGJ.-Kongresses sind die roten Ber bände verpflichtet, erwetbslose Mitglieder als gleichberechtigte Mitglieder aufzunehmen Erwerbglose, die aus-gesteuert sind, müssen von den roten Berbändcn ohne jede Beitraggzahlung ppganisiiett werden NGQsßettiebsgtuppc und Erwerbgloicugknppe find die Fundamente, auf denen sich der vertikale und horizontale Auf bau der Revolutionären Gewerkschaftsopposition in Deutsch land vollzieht Dabei hat dise örtliche Jndustriegruppe K60.-fasclsenkalemlek tm lata-nationalen Arbeiter-Verlag ist eiii RGO.-Tasclieii— Uletitler erschienen. Aus dem iniialt: Kalendarium Adresseiimateriah ROO.-organisationeii. RGO-Presse Partei qkkanisstiorh Parteipresse. Arbeiterkiilturorganisatioiieii, sta Usttlkeih Bevölkerung clek Erde. »l(oloniale Verteilung der Welt. Wettkllstsn Uswq Stkcllss. Arbeitsmarkt Die wichtigsten Be kümmmiisti des Arbeitsrecisits. « Krankenversicherung Die Nehstskswalilen 1919-30. Die- sowjetiiiiion, Kaki Makx über die Rolle der Gewerkschaftem Lenin über die Rolle der Oeweklcscliafteii. Marxistische Arbeiterschuiung. Gedenk iqq Vorsciclinis dei- Gewerkschaftss und Parteiliteratur usw In biegsamem dauerhaft-Im Einbamt Preis 50 Pfennig. Dei Ich-Kalender ist dei- beste Rates-bei für jeden Akhcjkek» Oe verksebaltler und Parteifunktioiiär. Erhältlicli bei den Bezirks wohin-seit der RGO. und bei allen Literaturobieutem f ff- sung des roten Metallarbeiterverbandeg in Berlin ist ein Signal für die ganze Atbeitertlasse. Millionen deutscher Arbeiter horchen aus. sie sehen zu, wie diese neue, gewaltige Tatsache in der revolutionären Bewegung aussieht. Die Rassel urteilen nur an Hand von Tatsachen. » Wir schmieden iu Deutschland eine mächtige selbständige revolutionäre Gewerkschastrbewesvnw die die Kämpfe der Ar beiterschaft um Brot und Macht siibren soll. Der rate Metalle arbeiteroerbnnd in Berlin ist der Ausdruck dafür, dass die deutsche Arbeiterbewegnng an einem Wendepuukt van grosser historischer Bedeutung angelangt ist. Der rote Metallarbeiterverband zeigt» den Weg, aus den die RGO. in der Entwicklung zusteuert. i Wir müssen die Nevolutionäre Gewerkschastgopposition mit aller Energie aus-bauen- Wir müssen aber gleichzeitig unsere Arbeit in den resotmistischen Gewerkschasten vervielfachen. Wir sind uns klar, daß die Gewerkschaftsbürolratie den Kampf gegen uns auf Leben und Tod aufnehmen wird. Sie weiß ganz genau, was für sie auf dem Spiel steht. In jedem Betrieb, in jeder Abteilung. in jeder Gewerkschastsversammlung wird der unver söhnlsche Kampf zwischen dem Gewerkschaftsapparat und der Ne volutionäten Gewerkschaft-opposition entbrennen. Wir sind im kAngrifs gegen den Nesormigmug. Wir sühren ihn als ! die Vertreter der breitesten Schichten des deutschen Proletarints gegen die Elique, die die Masseuorganisationen der deutschen Grwerlschasten beherrscht und oergewaltigt. Wir werden in diesem Kann-s die Sieger seini Die Diskussion Als erster Redner spricht ein Vertreter des AEG.-Konzerns« und geht auf die Borgeschichte des Metallarbeiterstreiks aus-’ führlich ein. In den Berliner Betrieben wurde festgestellt, daß in mindestens 85 Prozent aller Betriebe bei Beginn des Streits von den Neformisten keine Streikleitungen gewählt wurden. Jn 75 Prozent aller Betriebe haben wir uns das nicht gefallen lassen, sondern haben sofort Betriebsversammlungen einberufen und Streilleitungen gewählt. Das Verhalten der reformistischen Gewerkschaften in dem Berliner Metallarbeiterstreik hat den Weg gewiesen, den diese Gewerkschaften in der Zukunft gehen werden. Die Berliner Metallarbeiter haben daraus die Konsequenzen gezogen und haben einen roten Metallarbeiteroerband gegründet- Parieilose und unorganisierte Ruhr-arbeitet entwickeln die grbßte Aktivktät Der Vertreter des Ruhegebietes berichtet über die Erfolges der RGO. Beim Ausbruch des Textilarbeiterstreikg in Nord horn hatte die RGO. keinerlei Einfluß. Der Unternehmer wollte die Löhne um 20 Prozent abbauen. Die reformistische Gewerk schaftgbiirokratie schlug Vor-, sich einen sechgprozentigen Lohn abbau gefallen zu lassen. Unter aktiver Teilnahme der Unorga nisierten haben die Textilarbeiter das mit Vierfiinftelmehrheit abgelehnt. Die Bewegung steht jetzt, wenn auch nicht hundert prozentig, unter der Führung der RGO. Im Ruhrgebiet bestehen znr Zeit 52 vorbereitende Kampf aussthiisse und 34 Vertrauensmännetlörper in den Betrieben, Zechenanlagen. die von uns beherrscht werden, übernehmen Patenschasten für andere Betriebe. « Deutsche RGO-Arbeit s muß internationale Anerkennung finden Mit stürmischem Beifall wurde der Vertreter des Vollzugs - der Roten Gewerkschaftg-Jnternationale von der Reichs ldnferenz empfangen. Der 5. RGJ.-Kongreß hat außerordentlich weittragende Beschlüsse für die Arbeit der revolutionären Ge werkschastgbewegung in Deutschland gefaßt. Eure Reichsten ferenz hat die Ausgabe, diese grundsätzlichen Beschlüsse zu konkretisieren und ihre praktische Durchführung zu organisieren. Die RGO. ist die Vorstufe zur Bildung revolutionäket Gewerkschasten. Die erste und Hauptvoraussetzung für die Bildung revo lutionärer Gewerkschaften ist. daß ihre Bildung niemals eine Loslösung Von den Massen, sondern ihre organisatorische Er fassung darstellt. Die zweite Voraussetzung ist, daß ihre Bil dung keine mechanische Schasfung einer Gewerkschaft sein darf, sondern nur als Produkt des Kampfes gegen Unternehmer tum und Gewerkschaftsbiirokratie erfolgen darf. Die dritte Voraussetzung besteht darin, daß bei der Schaffung einer revo lutionäre-i Gewerkschaft die allgemeine Lage des Industrie zweiges und des betreffenden Ortes berücksichtigt werden muß und nur unter Zustimmung der RGO. Deutschlands vorge nommen werden darf. Nachdem der Redner ausdrücklich erklärt hatte, daß die RGJ. alle die bekämpfen wird, die sich gegen die Heraugbib dung der revolutionären Gewerkschaftgbewegung in Deutsch land wenden, betonte er, daß die Arbeit der RGO. in Deutsch land durch die angewandten Kampfmethoden, Mittel und Formen mustergiiltig und beispielgebend für die gesamte Inter nationale werden muß. · U. . » Der Vertreter der RGO. Thüringens konnte berichten, daß es durch die Arbeit der RGO. den Unternehmern unmöglich gemacht wurde, den Lohnraub ohne Widerstand durchzuführen Mit großer Aufmerksamkeit wurde der Bericht einer Ber liner Metallarbeiterin angehört. 60 000 Frauen haben während des Berliner Metallstreikg im Kampf gestanden. Jn den Hauptbetrieben traten sie hundertprozentig in den Streit. Die folgenden Diskussiongredner vom Niederthein und von Sachsen berichten von den Erfolgen ihrer Tätigkeit und weisen aber auch darauf hin, daß noch große Mängel bestehen- Gine JUUgurbeiterin aus Berlin stellt fest, daß die Jung arbeiter im Berliner Metallarbeiterkampf bewiesen haben, das« sie eine wichtige Attivtruppe der gesamten Arbeiterschaft im Kampf sind. « « . MM , Der Vertreter der RGO. Hamburg berichtet über die aus gezeichneten Erfolge der RGO.. die durch hartnäckige Arbeit be! den Streits der Fiirsorgearbeiter und Textilarbeiter erzielt wurden. Innerhalb von drei Tagen war es möglich, 1000 voll kommen indifferente Atbeiterinnen unter roten Fahnen unt tevolutionären Losungen demonftrieten zu lassen. Nachdem Genosse Eweks ausführlich uhek die Arbeit unk. die Lage der Erwerbs-Tosen gesprochen hatte, betonte ein weiterer Redner aus dem Nuhrgebiet, daß die Arbeit der RGO vor allem auf die Erfassung der schlechtestbezahlten Schichten der Arbeiterinnen und Jungarbeiter konzentriert werden muß. Ein Vertreter der Angestellten betonte die große Wichtig keit der Arbeit unter den sechs Millionen Angestellten, die es in Deutschland gibt, weil ein Versäumnis dieser Arbeit bedeutet, daß die Angestellten dem Faschigmus in die Arme getrieben ; werden. Nachdem der Vertreter der RGO. Baden über die Arbeiten unsd die internen Schwierigkeiten in seinem Bezirk berichtet hatte, konnte ein Vertreter von Köln über den Kampf be richten, der unter Führung der roten Betriebgräte aniäßlich des Grubenunglücks in Algdorf durchgeführt wurde· Auf die Wichtigkeit der Arbeit unter dein Landproletæekat wurde von idem nächste-n Redner nachdriicklichjt hingewiesen. Der Beiträge iiir RGO-Mitglieder Die Neichgskonfetenz der RGO. hat beschlossen, folgend-.- Beittäge zu erheben: Auggeichloifene und Unorganisime «. 30 Pf. pro Woche Frauen und Kurzarbeitek . . . . 20 Pf. pro Woche Laut-arbeitet und Jugendlikhe . . 10 Pf. pro Woche Erwerbslose und Lehrlinge . . . 5 Pf. pro Woche Organisiertc in reformiftischen Vctbätch 10Pf.prpWo-·he Redner schildert die Schwierigkeiten bei der Organisierung der Landaribeiter und fordert ihre bezirksweise Organisierung. Nach weiteren Berichten des Vertreters der NGQ aus dem Bezirk.Hakle-Merseburg sprach Genosse Klinger über die Wichtigkeit der Arbeit unter den Jugendlichen. Genosse U l b r i cht oetonte in seinen Ausführungen, idaß es nicht genügt, Sympathie mit der RGO. zu haben. Es ist not wendig, eine Klassenorganisation der deutschen Arbeiter zu schaffen, in der alle Arbeiter zusammengefaßt werden, die die Notwendigkeit des gemeinsamen Kampfes gegen das Unter nehmertum erkannt haben. Den Berliner Metallindustriellen kam es nicht nur darauf an, den Lohn um 8 Prozent abzubauen. Zum Schluß betonte der Redner: Wenn es möglich gewesen ist, in 165 Betrieben selbständige Streikleitungen zu wählen, so ist das zweifellos zu einem Teil das Ergebnis jener Vorarbeit,- die bei den Betriebsrätewashlen systematisch begonnen wurde, unsd weil im Kampf um die Betriebe bei unser-en führenden Funktionären der Gewerkschaftslegalisnrus beseitigt worden ist. Jn der Diskussion sprachen dann noch Vertreter aus Schle sien, ein Vertreter des graphischen Gewerbe-, eine Atbeiteriu aus Sachsen sowie ein Vertreter aus Thüringen Vettiebgkäte- und Orig verwaltunggwahlen Nach den Berichten der verschiedenen Kommissiosnen refe kisekte Genosse Aue r über die Vorbereitsunggarbezten der RGO. zu den Betriebgriitewahlen und den Ortsverwaltunggswahlen. Der Redner erklärte, daß überall dort, wo bereits bei den letzten Betriebstätewahlen Listen der RGO. aufgestellt worden find, alles auf-geboten werden muß, um die entscheidende Mehrheit ver Belegschaften zur Stimmabgabe für die roten Betrieb-rats liften zu gewinnen. In allen Betrieben, wo es RGO-Anhänger und NsGQs Betriebggruppen gibt, müssen zu den Bettiebsrätewahlen RGO- Liltcn aufgestellt werden. Jede gemeinsame Kandidatur von RGO-Anhängern und Neforknisten muß abgelehnt werden. Auch die Vorbereitunggarbeiten zu den Ottoverwaltnnggs mahlen in den Gewerkschasten müssen fofort in Angriff genom men werden. Der Betrat der Nesormisten bei der Lohnabbaus Offensive der Unternehmer hat eine so große Erbitterung unter Den Gewerkschaftsmitgliedern geschaffen, daß die besten Voraus setzungen dafür gegeben find. die Beschlüsse des 5. NOT-Kon kzrcsses in die Tat umzusetzen, in denen eine verstärlte Arbeit er RGO.-Fraktionen in den Gewerkschaften gefordert wird. Die Anhanger der RGO. müssen alle Kräfte mobilisieren, um neue Tausende von Funktionen zu besehen, um so die Voraus setzungen zu schaffen, die Massen der gewerlschnftlich organisierten Plebetter von dein Einfluß der fozialfafchiftifchen Gewerkschaft-· viiroltatie zu befreien nnd file den renolutioniiren Klassentamps zu gewinnen. k. M Ig set KPI reis! OF haben vier ·- e K ü n st - Bilden resdner was beim die « e m Nin-ita- znm Aus nkd wegsch- das Betr x Zum-sen it Zu den XII-It ist n- alsbald ten sor lenge gä er m sang der es lijr sie Lohn- Eli dek UTTL cme :. so. F Um eten Her ! ine her f etl. « bl- et- Ton sind-; I die M Is- Ost Fr-