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Arbeiterstimme : 09.12.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193012097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-12
- Tag 1930-12-09
-
Monat
1930-12
-
Jahr
1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 09.12.1930
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.-;s g Wiss-;- IN W- JOHN PHW JOHN -« , N - r . Racheinitiz der Sowiets « - tiszrntrolkxekutivlomlter drqnqdlqt dir Ochüdlinqr s zu Getön-mitwun s M CAN-aber Gig. Drahtmeldunsj Da- sentralezrhrtivsomitee der Sowietunion erörtern das Muth des Obersten Gerichtshofes der Sowjerunion in Sack-n der kontmevoluttonären Organisation. genannt Industrie- M, und beschloß: l. J- Uubetrmht dessen, das die Berurteilreu ihre Tat gestanden W und die begangene-I Verbrechen bereuen. sodann durch die Aussage-I der Vorautcrfuchuuq und Unter suchung ihre kontrrrevoluttonärr Drsaui I a r i o u eu t · mussan iii und sie nur das ausführendc Organ - für Direktiven der vie Intewentton vorbereitenden Pein « car e· und feiner Anhängsel in Frankreich, des »He-ums- nnd Industrie-Komiteeg« sind, L. daß die Sowjetregierzmg tc i u R a ch e g e f ji ht gegenüber un schädlich gemachten. gefiäudigeu und ihr Verbrechen Beter-en den auftommcn läßt. die Todesstrsle der Vernrteilten Namsim Las-sicherm Kalinitorm Ticharnowsti und Fedotow in ei n c zehnjährige Gefängnishaft nnd fünfjährigen Ber luft der Bürgccrechte und Einziehuus ihres Vermögens zu v e r w a ndeln ; nnd für die zu zehn Jahren Gefängnishqft Berurieilten Otlthtity Situin und Kupianow die Strafe auf acht Jahre Gefängnis und fünf Jahre Ver lu It der Bürger-rechte zn vermin d e r n. « --. s «-·«-I-I-«- I Eis-: . st-. ;. sps ;-«- bio Fratze Cep- fasehlstlschea Dittisha- Knechte des Faithismus · Dresden, 9. Dezember. . In der geitti en Stadtvewrdnetenfikung wurde dee Genosse S ch r o p el mehrfach zäir Ordnung fern en nnd von der Sitzung enggeichlossem we ler en Massen e rug der SEND-Führen dieser Lesuicn des iaichiiiiichen Diktatutlabinetts, gebührend beend mkttkte.- Der berüchtigte R sich und der iezialfaschkitische Stadt veroednetenvoriteher Dslisich arbeiteten Hand in Hand, um durch eine Provokatien der Kommunisten sich drücken zu können nor der Unteritiisung von Unfall- und Krie sbeichädigteW Die Dresdner Sozialfaichiften» die F i n it e r b u is und N is i ch. ba ben keinerlei sacht-the Argumente gegen die KPD, teincciei Argumente zur Verteidigung ihres Volkgbetrugeg nnd ergehen sich deshalb in der maßloieiten Beschimpfung der Ar beiter und kommuniitiichen Stadtverordneten. . , Die sozialdemokratischen Arbeiter sehen an der gestrissen Hal tumk ihrer Führer im Dresdnet Stadtparlament, daß die e Leute nich g anderes» sind wie faschistische Nacktwächtet der herrschenden Messe Sie haben keine anderen Au gaben wie die Durchfüh rung des Diktatnrknrses in Dresden zn sichern. Jeder SPD- Assbessier wird sich mit Absehen von diesen. den S ozin l i Hm 11 s tieg ich schändenden Knechten der Vonrgeoisie ab wenden und sich einreihen in die Knmpffroni d er Arbeiterllasie zum Sturz des kapitalistischen Systems-. · Die SPDsArbeitet, davon sind wir überzeugt, werdet-. durch ihre Not getrieben, mit ihren kommunistischen nnd mitteilt-sen Kinssengenossen alles dar-ansetzen, die Werkiätigen zu mal-Umk ten sil- den qtosken Kanmskonaresk amen den Faicknsmug am 17. und Is. Januar 1931. Sie werden durch die Ersiellnug einer heilt-etlichen Einheiigskont aller Arbeiter und Arbeiterinnen den vereäterischen Lakeien der Kapitalisten das Handwerk legen. Weitere groer Waffenlieferungen nach Rumänieu Prog, Z. Dezember » spuer bereits- gemeldeten Uebemahme einer Mo schielen-—- zt ein c- h«rbe ff e I l u n g im Werte von 200 Millionen tichechischen Kronen von seiten Rumänieng durch die ljalbstaatlichen txfchechnslnwakifchen W a ffe n werte in Brünn erfahren wir, Riß auch noch eine zweite Waffenfabrik in den letzten Tagen große rumänfsche Mafchinengewehrbeftellungeit erhalten hat. Es ist-dies die WaffenfabrikJng. F. Ja necck in Prag-Michle Sie soll in kii rze stc r Zeit 800 Maicl)-fn«« siir Mund-Heu tiefern. Aug diesem Grunde wird diese Woche auch wiederum sechs Time gearbeitet, während bisher nur fünf Tage in der Woche gearbeitet wurden. Revolutionäken Gruß dem neuen Kämpfe- Ein neuer Mittämpfer gegen die faichiftische Dittatut ist auf den Plan getreten In Hi ndenburg Toberfchlesieiy erscheint ietzt die ..N c u e Z c i tu n g«, Organ der Koinmunsiftischen Partei Damit hat auch die oberfchlesiiche Arbeiterschaft wieder ihre eigene tymmunsistsijchc Zeitung. ihr Sprachrohr im Kampf. ELHMJM »Es-W 477394 Erwerbsloie in Sacher 168 493 is I quckzktgngebelaie ohne Unterstützung - 555 Beiriebenllleaunaeanzeigen k , kallvgdoiies Anwachsen der Hunger-armer l sp Die Arbeiter müssen, unter Führung ver RGO. den Kampf Um die stosstundenswoche bei vollem Lohnauggleich aufnehmen; denn nur dadurch ift es möglich, einen Teil der erwerbjslaien Klassengenossen wieder im Peaduttionsprazeß unterzubringen Dieser Kampf, der eine Angelegenheit der ganzen werltatigen Bollsmasscn ist, soll mit faichistifcher Gewaltherrlchaft unterdrückt und blutig niedergeschlagen werden« Erwerbslase, Betriebs alrbeitetz kleine Geschäftsleute und Bauern müssen deshalb eine einheitliche Kampssront in Altionsaugschiissen zusammenfassem durch die eine Maiienosseniivc entfaltet werden kann. Die Zahl der Arbeitluchendeu in Sachse- hat sich is der 2. Novembethälite um über 17 voll vermehrt Nach dem Bericht des Landesatbcitsamtes waren am Jst-. Ro vembet 477 394 Erwerbs-tote vorhanden, wovon unt 195 soz Hauptnntekftützung und 113099 Krisennntctstützung erhielten, somit also 168 493 aus die Bettelpfcnnige der Wohlsahktgnntm ltllsung angewiesen sind. Daß die Zahl der Erwerbslosen in den nächsten Wochen noch sprunghast in die Höhe gehen wird, zeigt der Bericht des sächsischen Arbeits- und Wohlfahrtsministeriitms, nach dem die Zahl der eingereichten Betricbgstillegungganzeigen im Monat November 555 betrug gegenüber 3t4 im September und 323 im Oktober. Allein 102 Stillegungganträge stammen von Textil nnterneh m e r n ! ihnen folgen die Holz- bzrv. Metallindus sirie. Trotz dieser Tatsache aber werden Schiedssprüche mit einer bijstiindigen wöchentlichen Arbeitszeit für verbindlich erklärt und widerspruchng von der reformistiichen Gewerkschastsbiirolratie hingenommen. Daß die Betriebsstillegungen nur zu dem Zweck durchgeführt werden, uin die Löhne der Proleten abzubauen. zeigen klar Villeron E Vorb. sowie die Gußftahlhiiite Dichten Jn diesem Zusammenhange muß betont werden. welch außer ordentliche Verschlechterung der Lage diese Massenarbeitslosigieit auch für die tleinen Gewerbetrcibenden mit sich bringt. Dag- Institut siir Koniimltursorichung teilt mit. daß allein im vorigen Jahre ein Lohnaugfall von 4 Mil lia rd e n zu verzeichnen ist. Das- bedeutet eine ungeheure G i n sch ränln ng deLi IJiassecrteiisiimg, die sich fiir die kleinen Ge werbetreibenden besonders katastrophal ausivirit Nechnet man hinzu, daß durch die Herabsetzung der thne und Gehälter, die in der jetzigen lebarcosseniioe betrieben wird. eine Seniung«van 10 Prozent im Durchschnitt erfolgt, so würde das bedeuten, eine weitere Sentnng des Lohneintommens um über 3 Milliarden Aus diesen Tatsachen lann man erkennen, daß der jetzige sa fchistische Diktatnrturs, der von den Sozialdemokraten ebenso wie von den Nationalsozialisten unterstützt wird, die Hungeriata strophe der Massen außerordentlich verfrhärfen muß· END-Arbeiter kommen zur KPD « Nach 20 Jahren Miglien-hakt iu se- SPD zuk wie-« Fmi gestoßen Ein Arbeiter aus D o : n d o tf an der Nhöm der seit zwmlöls Jahren der Sozialdemokratiichen Partei angehört, schreibt an den Vorstand der kPDOrtsgruppe Dokndors einen Brief, in dem er seine tllkitgliedschaft bei der KPD anmeldet und erklärt. daß er seine-! Austritt aus der SPD darum vollzieht weil in ihr heute weiter nichts als die größten Arbeiiewerräier Platz finden. Er erklärt weiten daß er bereit ist, mit allen Kräften in der Korn-- munistischen Partei zu arbeiten, um so wirklich der Arbeiter bewegung dienen zu können. Er erklärt zum Schluß? »Ich hoffe. in euren Reihen altiv axbeiten zu tönnem und bin gewillt, nicht nur Mitbemter zu sein, sondern meine Lanze Kkafi in den Dienst der revolutionäre-s Arbeiterbewegnng zu stellen. Entlcheidct bitte M meine Aufnahme in der Kommuniitiichen Partei Ollbeti Seniaktlh Dorndorf Ghin-P Wie dieser Rubrik-V treten in diesen Tagen zahllose SPDi Arbeijkx der KPD bei. die Zustimmung der SPD zu den Not verotduungen Brijningg hat die Empötung der bisherigen SPIIsv Arbeiter aufs äußerster gesteigert Frick diktiert Negersteuer Nr.2 Ein übles Mandvek - Unekhön Im ngiiringer Landtag erlaubten sich die Neugis in diesen Tagen ein esonderg ji ble I Manöm Auf Gruny er Mündig sclzen Notvcmtdnung wurde dem Landtag ein Grpetzentwnrf qu Einführung der Vämetfteucr fjir die Gemeinden vorgelegt .1c Bürgersqu wurde mit den Stimmen der Knmmuniffm der So zialdemokraten und auch der Nazici abgelehnt. ' Selbstverständlich war die Abstimmunlg der SPD und der JJiaztg nur ein Agitationgmanöver. Die Lbftinnmmg dct SPD tm Reichstag am 18. Oktober erbrachte ja ein Vertrauengvoium für Brüning und feine Notverordnungen Daß es sich auch bei den Nazis um eine ähnliche Demagogie Hemde-lich zeigte sich bereits einiZe Tage später-» Bevor die Brü ning-Regierung ge en den Bei-h aß des Landtages ihr Veto ein- Rlegt hatte-, vetoffentlichie der Razimann Frist ais ihiiringifchek . iinifter des Innern im »Ath- nnd Natiprichtenblatt« eine Ver ordnung« die ditiatoriich die Einführung der Bürger-steuer in allen Thüringer Gemeinden vorsieht Diese Kopfsteuer ift in Thüringen die zweite. Um diesen don pelten Raubzng durchführen zu Minnen sollten die Gemeindevor ftcinde in Thüringen die Steueriarien für 1931 nicht am Fällig keitstermim mn 1. Des-Feinden one-gebenl sondern diese noch bis zum ts. Dezember zur ckhalten. Inzwischen sollen in allen Gei meinden die Ortsgefetze zur Dutcsfiihrung der Biimerfteuer ent weder angenommen oder angcvtdnet MU» Dicke Tatsachen entlarven die nationalfozialiltiichen Demagogeu voll und ganz. Sie, die immer über Banns-Sklaverei schreien, sind die willfähtigftcu Elemente zur Darchstihrnng der You-ig- Gcsctzc. Das Voltgbcgehren in Thüringen gegen die Frist-Regie rung wird der Kommunniftifchen Partei Gelegenheit geben. breite Massen der Wes-listigen gegen den Naflonasfqschiszmns zu mobi lisieten. « te Massenbelaitung in Thüringen »Reichsweht dürfte nicht g«euiigen!« Wes Hitler den Pfeife-sinken nnd Rudern erzählt Berlin, 8. Dezember. (Eig. Drahtmeldung.) Die Welt am Montag berichtet über die Rede Adolf Hitlerik die dieser kürzlich vor den Hamburger Pfeffersäcken gehalten hat- Nach diesem Bericht empfahl Hitler als-« Allheilmittel gegen die Arbeitslosigkeit die Auffielluin eines ständigen Heeres, wodurch die Arbeitglosenziffer nin 1,5 Yxillionen verringert werden dürfte. Hitler malte die Gefahren des Bolschewismng für die Augbenter ang, die von den Arbeitslosen ausgehen, und sagte. dkiß bei einem Anstatt der Massen. die nichtg zu verlieren hätten. die ganze Reichs-mehr nicht genügen dürfte. Der Mi ttiarisinug sei ein sehr wertvoller Faktor des nationalsozialiitis Ichen Hebels sitt deutsche-·- Wesen. Es sei ein großer Fehler Oeutschlanyci gewesen, mit Oesierreich in einen Weltkrieg zu ziehen. JOIeI habe nicht deutschen Interessen entsprochen Da rlegen set es von Italien ganz richtig gewesen, sich im Welttrieg so zu ents»ch«e«iden·. wie eg in seinem Interesse geboten erschien. Charakter-strich ist. daß Hitler von den Hamburger Psefferfäcken aly ~nener Pismarck« empfohlen wurde-. daß er sich aber über Einzelheiten iiber sein ngramm nnd iiber die Jugend-i frage ans-schwieg Ruhrkumnels treten in den Streit Hamm, 9. Dez. (Gi«g. DvahtmelcdungJ , Gelt-ern 18 Uhr tagte die Belegicheftgveriammlung der Wtanlage De Wendel, die Frühfchicht. etwa 2000 Ar beits-. Sie nahmen den Bericht der am Sonntag gewählten Verhandlungslømmifsion entgegen. Die Direktion von De Wen del lehntc jede Verhandlung ab. Infolgedessen bleibt der Be legichustobefchluß vom Sonntag, he u te morgen in den Streit zi- tretem bestehen. Die Arbeiter, auch ein Teil der Frauen, die erschienen waren, ließen sich zum Streikpofienfichcn fiir heute früh einteilccr. « London. g. Dezember (Gig.Dtahtmeldnng.) Der Revolutionäke Verband der Vereinigten Bergarbeiter Schottlandg hat den Streit für heute abend für beendet ek kiärt, um die Ifolietun der Kämpfendenzu verhin de r n. Der Bei-band der Vereintgken Værgcrbeiter Ochottlands konzentriett feine Arbeit auf den Ausbau von Grubenorganifationen und Mo bitifsierung der Arbeiterschaft im kommenden Monat, um·beim Ab auf des zeitweifen Abkommeng zu einer wirksamen Arbeit ge riistet zu fein. Vom »linten« Sozialdemokraten zum Bortämvfer des Fafchigmug » London, 9. Dezember (Eig.Drabtmeldung.) Six Dswald Mosley, der ,linke« Sozialdemokrat und Bwittxonelle About-Abgeordnete der noch auf dem letzten « tteltag der Arbeiterpartei radikale Pbrafen drosch und es da mä verstand, hunderttausende Arbeiter bei der Stauge zu halten« entpuppt sich als Borkämpxer für den Faichismus m England. Er hat am Sonntag ein Mani est veroffentlth das u. a. auch von dem Renegat C o ok, dem Führer des refotmntifchen Beraarbciters Munde-, unten-zeichnet ist und Mtsch fafchsstjsche Forde rungen enthält. So fordert gle zum Beispiel den Etsätz der parlamentarifck n Reskieknng duriåneincn NOan 5 Mk nistetn. die das Nkcht ha en sollen, aßnahmen tn Kraft zu setzen. Gin Rat ioll eingesetzt werden. der wichtige Maßnahmen m eigener Machtvolltommenhekit treffen kann. Frauen in der revolutionäten Kamvifront Konserenz wes-listiges- Frauen in Dresden ein stimmig sllr Beschlüsse des 2.Relehotongresieo Dresden, den 9. Dezember- Aut Sonntag send sur den Unterbezirk Dresden e ne Kon set-engc werttätiger trauen im Blasen-user Vereinshaug statt. Die ommuntsiksche Ehr-ten der Kampsbund sehnen den zuschre mug und die Juternationale Arbeiter-Hilfe etnndeten durch ihre Vertretung und Bemühung dieser Satzung ihre Anteilnahme und Unterstützung des Kampses der wer ättgeu Frauen Ein cden deg Aussprucheg von Lenin, daß j e Köckin ler nen müsse, den Staat zu regieren. hatte den Bericht ü er den 2. Reichskangreß werttätiger Frauen in Berlin eine Be trtcbgar eiterin von Anton Reiche. Dresden· übernom men. Augen-Ist durch die große VegeisterunK die dieser Kon greß bei den inkn Delegierttnnen aus gern-?i eutfchland hervor gerufen «hat. verstand es diese Arbeiterin ie Bedeutung dieses Koitgresseg, sein zustande-kommen den Verlan nnd die Aus gsabene die auf Grund der Kampfbeschlilsse dieses Kongresses der metktirtigen Frauen entstanden sind. zsum Ausdruck zu bringen. Genossen Ni s chwttz. ehandelte an ckfließend die ärattischen Aufgaben der Arbeitertnnen, um die Be chlussie dieses on resseg zur Durchführung zu bringen 15 Arbeiterinnen ersrisän in der Diskussion das Wort» Ichildertpn die verschii rf e Aug beutung »und thtonaltscerung in den Betrieben, den systematischen Versuch der Unternehmerl die Löhne herabzu drücken. den« Knrnpfwltllen der Arbeiter-innen den Verunt der wformisttschen Vetriebsrdte nnd Gewerkschaftsfij rer, nne Liee den Arbeiternmen direkt tn »den Rücken gefallen tut-. schil rten, wie die Pevpluttonäre Gewerk chafig op po s i t i on als Fuhrertn der iämpsenden Arbeiterinnenausfs getreten ist und sich die Sympathien der Arbeite rinnenerwsirbt » » « Einkjsmmig nahan die 80 versammelten wetttätigen Frauen te Hanxpfbepchlussc dps·»2. Neichskongresseg an. Nachdem .enossin Nuchxvitz zusajnmenmnend noch einmal die wichtifften Aufgaben der Llrbcnermnen jn den Betrieben, biet armer-by oLen Arbeiterinnen und der Hausfraucn aufgezei»t hatte. wurde ie Tagung durch den Galan-g der »Jntetnmjona?e« beendet· »Gefunde kapitalistische Methoden« Die jetzt diktiem Notvewrdnuna der BrünimpNSgleklZßg steht den Ilbbau und die Beendigung der Wohnunggzwtzngswt»rt chaft vor. Das Wohnunggmangelgejctz das Neichgmtetengeietz und das Gesetz ijber Mietcrichutz und Meteinigungexämtcr treten danach am l. April 1934 bezw. am 1. April 1936 außer Kraft Gleichfeiti nzird wie wir schon berichitet haben, der Wohnungg bau enfefckzranlh und von den 800 Millionen Mark Haus-zan lieuen d e für den Bau von Wohnungen verwendet wurden, w : rd n Zukunft die Hälfte, also 400 Millionen für hie Ex- Paltmx des Unterhrückun gapparateg des kaunalxsns chen taates,»für Reichgwegr und Polizei. für den Bau von Zuchtgausern und·Ge ängnisien verwendet werden «Dic »O R« jagt«zxl dieser ~Wohnnngcipolitk« der Brünkngs Regierung: »Die Regtetrung betont sich damit zu dem Gedanken der Wiederhegxellung gesunder kapitalistiicher Methoden auf dem Gebsstp dss . thmjgstpesengsk . .. - . . Die Sozialdemokratie erklärt lich für die Notverordnung der Fafchiftiichen Raums-Regierung Sie erklärt» sich damit auch sit die gesundenlkapiialiitischen Methoden« der BrüningsNegie-· sung auf dem Gebiete des Wobminggweieng. Sie behauptet sogar. dag ihre Vorstellungen eine Verbesserung der Notverordnungen gle tacht hätten. Wenn also in Fakuan die Wohnungsnot für die rbeitet noch unerträglicher mer en mitb. dann ist das ein »Er folg« der Sozialdemokratie Straßenkamvf in Bernau Berlin, a Dezember-. CGigem Drahtmeldung.) Ja dein Berliner Vorart Bernan kam es am Sonntag zu größeren Zusammenstöszen zwischen der Arbeiterschast und Ber liner Raiionalsozialistcn. Die Nazie, die erst vor lnrzer Zeit mehrere tommnnistische Arbeiter hinterrücks iibersallcn und acht von ihnen durch Schiiise niedergestreckt hatten, wollten am Sonn tag trotz dieser Tatsache einen Propagandannsmatsch in Bernan veranstalten. Die Kommunistische Partei tng der Stim mung der empörten Arbeiters-hast Rechnung nnd betiei eine Protesttnudgebung ein. Die Polizei erwies sich auch hier wieder ale Helser der Nazis nnd verbot die ienimuniitische Protesttungdebung während sie den pronolatorischen Animarsch der Nat-zi- gestattete. Jedoch ließ sich die Arbeiterschaft nicht davon beteten nnd bereitete den nationalsozialistischen Mordhelden einen gebührenden Empfang Die Polizei schätzte In riesiger S t ii rie die Luftltaftwagen dei- Nazis und ging gegen die demen strierende Arbeiterschaft in btntaler Weise var. Eine Nellie non Nationalsezialisten nnd siins Polizeibeamte wurden verletzt. Bonn c·le., 9.Dez (Gig.Drahtmeldung) Hier kam es zu blutigen Uebetfäklcn von-Rasse auf Arbeiten Nationaliozialiftiiche Sturmabteilungcn veranstaltet-en eine Demouittatiou. wobei sie die an den Straßcntäudern stehenden Arbeiter a n e r h ö r i p r o v o z i e r t e n. An dct Nycinbrücke in Bonn kam es dabei zu schweren Zufammenstößcu, als die Nationalfozialistcn die Pistolen zogen und auf die Arbeiter lchossem Insgeianu sollen 7 Personen Kopfichüsse erhalten haben. « »-- .« « gs Ii THIS sä- Es Abst, l Zskkiebt w ! Muhäu Massen. die Fovd better ge Alt die : lichem L Arbeiter tretuwg I der Arbe ist es not Erwerbs Fraktion Mien- Der Metallm Kampfes übeiteti lntionäo führen- M O RGO. se zu verze eskisegen Eissch- V in dm L Da sche, a« magisch bsigherisgq jin Denk Jn der NGS Weltanst Untern-H apparat bet r i e zweist- SVUPPOU Abteilsuq keit wert zu einst Die einen r r a t auf und orig Bet : i der Grö stuppe vertretel auch in nisierun die ihre zuführet Jed tiick Zu jede gvuppen Allt Mitgl für cdie « Die Arbeit Erfassu revolyti stecken, act-zum Zu: auf den lut i o « werden Orter Erwerb a u g s ck Tätigke Nach de Rinde I Mitslise müssen ovgimif M Funken bau d laud vi tut-mit Adres organi- Ast-Um Wettkd stimmt Reichs über ( der G me. T In ZEIT-l vetkkt Scht 182
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