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Der revolutionäre Jungarbeuer . « Anzug tappt-: Pis Muan sslfssltsne Rvuporeillczeils oder deren THer iptsUT ftel Butkg monqtlich 2.50 NM hshlbut km«votaug), tin-ich Verlas: Okesdnet Verlagsgefelllchait subbiszukukc Gåfckzäfttstrlls und Ie- Rcum s Pf., irr lanllcenaazeigeu 20 B» für die Notlamezetle lanlchlleßcnd dje PIH 2,20 RM Ohne aktcllgcbuhxx Dsz Athen-dumme »Ich-im tu . dumm-: Gutktbqhnholltr. , ers-ruf 17 S. umsteckt-i o. weidet 18 wo· »,;.:« ;:«:;2.::-93;188k12.1.21irr-:äxssgkkkzssgzikkkkk«k-·Jss::k;:1-.«»"k,«»«kx:«kc"s gis-es»sites:«7HEFT-IrrrJEzkziersszszzssgr-«3:2sk:;»Gi3«g-J:g;g:·.s-:ksk gezwer.sz::gz.kkss-:E.Lsz-:igz.sgäsirssgk FLIFJZPSHZJM M Mle ! sc en diese ckster Tbteilunq einer no dem Wollt gt die Gcllett 915 W jhkS msp den je wenns so Ze? Wollt ihr Schkejbekf Gän rotc Fahne des die a tcnizzklle Wn M )es 9 (AK298,3) kUFteith VW M 18.8.! L 26- Scptkmbet. ö. Jahkgang Dresden, Freitag den 26. September 1930 Nummer 225 Arbeiter, Ek, sent TPD chitin. Esden Uptvckspmmlun II Unbrdingj M erstag dem Stübclallch zu iiektet ichtigc Sitzung st Schnelle Uh) Ferne- fVMugt Die-z« Filialc Dtcsdk Lieber is Problems Ils: »Ist Itzo, Idol-so- »s, Ittssvkünotso 111-v otwottsms tret-Cu- Esset-I o Wohnun- Mc- Jt and Land slml Jason-unabw- Wissen-en Landgknekht der Verfailler Bertragsmiichte » JDer Artikel des Kapitalsmaguateu Rothermete erscheint im»Biilkiithen Beobachter« JFuichistenregieruug sichert Zahlung ver Youngtribute l Kommunismus der einzige Tovfeind des Weltkapitals Dresden, den 26. Septemberl Yix berichtetgnjereips gestern kurz über einen sensationellcn Aprikelpes L·o td tN o Lh esm e r«e. dES ffberüchtstsggsn Itzt-Haftun- qnaten Zeitungskönigs Eftglawdz ddg größtcnKJLssShelzierg im HZWeltkrsieg und Esinpeitfcher aller Verfailler Raub :-.-s. verträgc. Derselbe in der englischen Presse erschienene Ar tikel Nothemereg erscheint nun gestern groß aus-gemacht auf der ersten Seite im Zentralorgan Hitlers, im Völ kischen Beobachter Es liegt also ein volles Einver ständnis zwischen dem englischen Jmperialigmug, einem der sühremden Vertragsmächte von Versailles unid Young und dem Faschistewfckiihrer H i tle r, dem »Kämpfer gegen »Verfailles«. vor- Da der Artikel- diie ganze erbärmliche L a n d Sk n e ch i s r o l le des deutschen Faschismug im Dienst des Weltkapitals auf.zei-gt, wollen wir einige feiner Absätze wörtlich wie-vergeben Der e n g lische Kapitalgmagnat schreibt: »Wir müssen unsere Vorstellung von Deutschland äudernl Wenn wir den Uebergang der politischen Macht an die Nationalsozialtsten näher betrachten, so finden wir daß er allerlei Vorteile hat. Er errichtet nämlich einen " verstärkten Wall gegen den Vslsches w i s m u»s. . Er schaltet die schwere Gefahr aus, dass der Sowjetseldz · gegen die europäische Zivilisattvn nach Deutschland vor deingt und aus diese Weise eine« nsabezwstnzglkihe ist-el luias tm stzategischen Mittelpunkt Europa-gewinnt - Die einzige Partei, die noch einen nennenswerten Zuwachs ersah-, waren die Kam munisten. Hätte nicht da- junge Deutschland der Nationalsozialtstcn so euergisrh gearbeitet, so bestand große Wahrscheinlichkeit, daß die Sache des Ko m m U - nismus bedeutende Fortschritte machte und diese Partei sogar die stärkste Partei geworden wär-. Das war jedenfalls die Befürchtung mancher auswät t i g e e Beob achter in Deutschland. Ein besonnenetes Urteil in E n gland undinFranlreichsolltc daher « den Nationalipzialiiten volle Uuet kennung für die Dienste zollen, vie sie dem westlichen Gurt-un geleistet haben Für die Wohlfahrt der westlichen Zivilliation wäre es da befte, wenn in Deutschland eine Negierun ans Ruder käme. die von den gleichen gefunden Grundsätzen gduechdtunqen wäre, mit denen Muifolkni in den letzt-u s Jahren Italien er neuerte.« « Das rote Berlin zwingt Hitler zumNiickzug « E Potedamek Parode abgesogt - Vorwelt-is zur pkoletakllchen Gegenossenfive ; mithin Sachsen! Yz Berti-» 26. Sept. (Ei-g. Dmht.hekicht.) sz Die Gegeuaufmärschc des toten Berlin am lommendcn Sonn -;tccg im Lustgarten haben die Nazi-Flihrer bewogen, unter Hin- Zweig auf die »gespanntc politische Lagc«, den Aufmarfch der ·7;«bmuucu Mokdpeit in Potgdam plötzlich til-zusagen ijieie Absage iit von der sinkt-Partei den Behörden offizicll mitgeteilt worden. Wie wir in den letzten Tagen aus zuverlässiget Quelle cr- Es fuhren, hatte Hitler unter dem Druck des kommunistischen De ispxs monstrationgnustuse bereits vorher sein Erscheinen nur unter der ixxjis Bedingung zugesagt, daß die Patade nicht »von den Kom- I muniiten bedroht-« würde. Die steigende Empötung der s Berliner Arbeiterschaft hat den legalen Herrn Hüte-, der ohne viel Aussehen aus die Ministetsitze kutschen will, zu«diesem Rück zug vor dem antisqschistischen Ausmarsch des Berliner Ptole tatiats unter Führung der Kommunistischen Partei gezwungen. Neuek Börfenmw tagsfmktion nnd der berüchtigte Gaugefchiiftsfiihrer Wilke zum Fraktionsfekretär ernannt worden fein. Der bisherige Fraktionsvorsitzende Stöhr fei abgefiigt. Eine Reihe von Reichstagsabgeordneten follen daraufhin erklärt haben, daß fie unter Goebbcls, der sich öffentlich ein duyendmal einen »abge feinsten Lügner-« hat nennen lassen, kein Amt in der Fraktion annehmen würden· Die Position Goebbels beruht in feinen intimen Beziehungen zu Berliner Jnduftriellenkreifen. Seine Ernennung durch Hitlcr zum Führer der Reichstagofraktion hat alfo auch politische Hintergründe. Die direkten Agenten der Kapitalisten rücken in der Partei Hiilers mehr nnd mehr in die höchsten Führer-reiben. Berlin, 26· Sept. [Gig. DrashtberichtJ Hitler als .öRER Itembcn kgkonzcrL UND ,05: Sozile- Ist-ettervorciussafkc .insch. m: Vot -25: TagsstsW kllplattcnkolls277 :«. ein Gclplach Kunst und M zoz Franz BJ 22z Zeiten-TM kjcht und SpVTT Unterhal:upms«s sähe sls Izu-ABC sonsij . inmian trinkt« ieanLZ-« Wng mochul Kasteesurtcn 111 its-OF Uckvergmung ciläl ll Ktach in ver Reichstagsirattion der NSDAP Dresden, den 26. September· Die Otto-Straßet-Ptesse berichtet von einem »K r ach in - nethalb der Neichstagsiraltion der NSDAP«. Danach soll Dr. G o eb b e l g von Hitler zum Führer der Reichs- An den Bär-sen von Berlin nnd Frankfurt q. M. kam es nach vorübergehender Erhöhung gestern zu erneuten sehr skh a tse n Kutsriickgängetr. Wie in London und Neuyork in den letzten Tagen, ist es auch hier der gewaltigk Wahisieg der KPD nnd unsere Anträge ans Einstellnng sämtlicher Youngzahlnngen nnd die gewaltige Znspitzung der Klassengegensätze, die in dem Kursriickgang ihko Ausdruck finden. Die Börsenknrse sind ins Torkeln gebracht. Die Finanzhyiinen hat eine Panit gepackt. Millionen- und Milliardenvetlnste in der Börse-n -welt sind eine tägliche Erscheinung geworden. Alle Programm-: abgeichworen k» Hitlek vor dem Reichsgekicht - Nichts mehr vom Kampf gegen Youngs und »Novkm. E bekrepublik« ! Statt dessen verfassungstkeu und koalinonsbekeit Leipzig, 26. September. (Eigene Drahtmeldung.) erklärte: »Ich kenne nicht alle Broschüre-« die bei uns erschienen sind, und so bestimmt ift nicht unser Partei programm.« Immer deutlicher wird die Absicht des Reichsgekichts, den szcß gegen die Ulmet Neikhgwehrassizere als großangelegies Manöver zum Beweis der Koalitionsfähigleit der Nationalfozialifien durchzuführen. Darum wurde Httlet als Zeuge geladen. Die große Seniation der Zeugcnausiage Hitleti war es, seine beispielloie Feigheit zu deman kkktctcm Hitler schwor frech alles ab, was es abzufihwören gab und was jemals in feinem Programm gestanden hat. Nichts Wbr iii davon iibrig geblieben. Er habe niemals mit den Reichs chlwssizieteu Verbindungen ungemüpr Es gäbe keine mtlitiitischen Uebungen und leinen Waffenbesitz bei den Sokrmabtkuuugm Die natipuuispziqtiktischc Revolutika wiikve dCkm bestehen, daß nach zwei bis drei Wahlen die RSDAP in VII Mehrheit lei. Die ganze Akt Hitlerg war ein einziger Versuch, vor den Kapitalisten des Jn- und Anslnndes feine Verfassungs teeue und Koalitionsfähigkeit zu beweisen· »Legal bis auf vie Knocheni« HugenbergsJournaille bejubelt Hitlets Selbstmaskieruug Welchen Eindruck Hitlers Rede vor dem Neichsgericht auf die kapitalistischen Kreise gemacht hat« kommt in einem Leit artikel der heutigen deutschnationalen Leipzige r Ne ueite n Nachrichten zum Ausdruck Befriedigt stellt das Kapita listenblatt fest- Die dann kommende Meter-Regierung werde gegen die Friedensverträge auf diplomatischem Wege vor sehen. Als der Vorsitzende ihm Stellen aus nationalfozialifti schen Briefen vorlag: »Kbpfe werden in diesem Kampf in den SEND tollen·«, erklärte Hütte-, der Verfasser habe offenbar die Kamlsfe der »geiftigeu Revolution« im Auge gehabt. chm ihre Bewegung im Kampf siegen werde, werde ein Staate- Imcklt tomtnem wo der November 1918 feine Sühne fände, nnd es»wes-den auch Köpfe rollen· Ein Beifitzer hielt Hitler eine Nclhe Broschüre-i und Hefte über das »Deine Reich« vor. Hitter »Die Auskunft, die Herr Hitler gibt: Wir sind legal bis in die Knochen! Hitlet hat zugelernt, politisch zugelernt... Hitlct hat das denkbar stärkste persönliche Zeugnis für die v c r fafiungstnähige Leitung feiner Partei abgelegt. Mit einer Unbedingtheit.v die ehrlich wirkt, hat Hitler den Gedanken einer gewaltsamen Aendernng der Verfassung ab gelehnt.« Hitler ist für die Youngpolitik der deutschen Bourgeoisic koalitiongteif geworden. Ein führend-es Blatt Hugenbetgs be stätigt es. Im weiteren Verlauf ieineg Attilels nmchtN ost he : me re einer eventuellen HitlenßegieVung den Vorschba-g, die Bitt-ger schaft für den Schutz der polnischen Ostgrenze gegen den Busche-nimmt zu übernehmen Und Polen zu überreden, dass-sit einsige andere Zu geständnisse zu machen. Auch die Rückgiabe einiger seiner spähe ren Kolonien an Deutschland mit Ausnahme von Deutsch- Südw-est-Afrika wäre eine Freundschasstsgosteg »die England nichts kosten wüvdse«. Der englische Zeitunigsmagnat schrieb: »Diese große nationule Kombination unterdenvschet Inh rung, die ich schrittweise sich bilden sehe als das neue Gesicht Europas in der nächsten Zukunft, würde, wie ich sagte, ein Schuhu-all gegen den Botschewtotnus sein.« Wohlgemerktt dieser Artikel erscheint im Z e n t ra l or g a n Hitl er s. in voller Uebereinkunft mit Hitler. Die jun-erin liftifchen Mächte, die auf Grund der Beriailler Verträge Deutsch land ausplündern, sehen den Vormarsch d es Kommunis mus in Deutschland Sie sehen ihre Trib ute bedr oh·t. Sie kennen das Msaniifeft unserer Partei zur nationalen und so zialen Befreiung, in dem wir erklären, daß wir am Tage unserer Machtetgkeifung alle Schand vcrträge von Veriailles qnnullieten, alle Tributzahluns gen ginstellcu werden. Sie suchen nach einem Bundesgenossen der die Ausf bringung der Younglsaftcn Deutschlands sichert. Sie suchen nach einem Gen:darmcn, der »das morsche. kapitalistische Aug-bemer system vor der heranrollenidcn ~Fl-ut des Bollchewismus« reitet Sie finden diesen Bundesgenossen in Sitten Sik »ich-« Hin-- sue dek- bexeks Schiwhaxm ihr-i Tributpolitik. Sie lassen alle Mckncn springen, um eine Hitlerregieruiug in Deutschland herbeizuführen, und Hitler begrüßt diesen Auftrag der Landgknsecht der imperialsiftischen Mächte im Kampfe gegen den Kommunismus zu sein. So entlskven sich die fafchiftiicheu Pollsbetrüser. So haben sie bereits gestern im Leipziger Stadtpaklaneut unseren Antrag auf Eiustellung der Youngzahlungeu nieder-gestimmt So werden sie es -im Reichstag und im Landtag machen. Um die Eintreibung der Youngtribute zu sichern- wetden sie ihre Motdtiegen gegen die revolutionären Arbeiter jagen,