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Die Lage der spanischen Arbeiterschaft Brief ans Spanien Die Lage der sponilchen armen Bevölkerung ist wohl die eiondejte in ganz Europa. Zwei Kategorien sind in ihrer sp zialen Lage zn betrachte-m Landatbeitekichnst und Industrie arbeiter. Die Bedeutung der ersten Zchicht für Spanien wird Meist Unkskschätzt Dabei beträgt iljrc Zahl U tman gegeniibcr nur 1800000 Industriearbeitern Die Gewcrliclmit der Land arbeiter zählt erst 67000 Mitglieder Diese Geweillchnft steht noch unter sozinlfaichisiiickzok Führung. Jn den letzten Jnhren machen sich jedoch revolutionäre Ten denzen immer stärker bemcrthat. Dieses lang-same Erinnyen das lich bis in die Reihen der Kleinbanetnschest sortscgh ist auch Ursache-, daß sich die herrschenden Schichten mir-der einmal mit der Landhragc ~bcsassen«. Aber alle königlichen nnd sonstigen Reden bleiben nnr Worte. Die wirkliche Ausrollnng dieser Frage würde-den Sturz der in Spanien herrschenden Klassen, der mit der Bonrgeoisie verbundenen Großgrnndbesincr nnd der Kirche bedeuten- Streits Studien-u Wiegschaszzahi der bestreika Betriebe 1924 1925 1 926 O 5060 5106 IS 7185 8704 4 4088 5079 Ueber die Urbekcilöhne existieren mu· wenige amtlichen Zahlen. Aber schon ihre Gegenüberstellung zu Den ofsiziclim Jndczzisseru der Lebenshaltung zeigt die elende Land zur Ge nüge. Dabei Eist diese-:- Bibd noch ungenmi, weil der Landmolct infoige der riickstänidigen Bodcndcwittschafmng Spanicnci mir eine wllgezahlde Arbeitszeit hat. die Zeit der Etntc. Je nach den Provisnzen entfallen auf den Landarbciter bis zu 200 inbeitvs lesen Tagen. im Durchschnitt wird sich ein Drittel jährlich »rech nctr. Die Tugelöhne selbst wechseln von der Saatzeit bis zur Ernte, wo sie am höchsten sind, zwischen einem Minimum von 1,25 Mem- bis zu einem Warum von Mo Peimn (1 Peseta gleich 058 Mattx . Rechnev man den Durtizschntttslohnfatz unter Beriickficlmgung der arbeitslosen Zeit aus, io kommt der Landprolct auf einen Tageswdimit von Mo Polemi- (nmsd 1·80 Mam. Von einer billigeren Lebenshaltung auf dem Lande ist nicht zu reden. Die vin llstn wenig wiedtigcren Preise Lock Lebensmittel werden völlsig ausgeglichen- durch die teuer-en und filt alle anderm Ge brauche-umstel- Aber auch das Leben des Jndustrieproleten ist nicht beneidenewert Seit 1919 sind die Löhne um etwa 35 Prozent ges-klein während der Judex gestiegen ist. Die Steigerung beträgt bei Fletsch, Milch nnd Butter seit 1914 116 Prozent. bei Brot. Reis und Hülsentriithten 64 Prozent, bei Kohle, Holz, Gasrs usw. 77 Prozent Dabei wissen wir doch, wie ofsizielle Jnderzahlen hergestellt werden. Um die Empörung der Arbeiter sofort im Keime ersticken in können, bestellt die herrliche geseslithe Bestimmung, dass ein Streit nicht länger als drei Tage dauern dari. Wer liinger streiti, wird einfach aus seinem Wahne-te a u g g e w i e se n und mindestens 200 Kilometer entfernt Bei den schlechten Verkehrs-- verhältnissen bedeutet das ein Ell-schneiden von seiner Umgebung- Die Arbeitszeit beträgt gesetzlich 8 Stunden. doch muß man die Industrie suchen, in der nicht länger gearbeitet wird. Die Gisenbahnarbeiter verdienen etwa it Peseta täglich. Bei den Straßen bahne rn erhält der Schaff-irr R Pescta täglich, der Führer l) Peseta. die Arbeitszeit beträgt regulat -9 Stunden täglich. Eine gewertichaftlirhe Organisation haben die verschiedenen Gebells-haften bisher zu verhindern gewußt Wer sich organisiert, fliegt ani die Straße-. In der stark entwickelten Te xtilindustt ie erreicht die Arbeitszeit 10 bis 11 Stunden. Auch hier nntzt man meist Ptoletenfrauen aus« die man mit 4 bis Z Pefeta täglich nach Hause schickt. In der Metallindsaittie ist der Achtstundentag durch gesetzt, die Bezahlung erfolgt im Alkord Vie den Topa graphen. die sehr gut organisiert sind, daher auch den acht stündigen Arbeitstag durchgesetzt haben, beträgt der Tages-- verdienst 12 Pesetm Ueberstunden sollen gesetzlich mit öo Prozent bezahlt copyright so seh-Bettes, wirst-Bank z Fortleyung Ich bin nicht dem Schicksal entronnen, im Arbeitg haus dafür zu büßen, dass ich ..rückxtllig«« wurde, weil ein Vagobund seinen Hunger n cht stillen « nn msit einer »Juki-ac nung«. Jch bin nicht dem Schicksal entronnen« gebrandmarkt zu werden« weil ich msit Gxeichgesinnsten dafür kämpfte, daß die Rechtiofen dieser Erde am ersten Mai ihre Stimme zu einem Schrei über die ganze EM vereinigen; mußte öfter als einmal Freunde und Genossen verlassen, wenn der Fluch der schwarzen List- msich ims. Ich sah sn dem Zusammen-sehn der M · « Versuch, die Ohnmacht des getncchstkren Jndgtilrereutxnxexu griäkkeksn brechen. das wichrg zu verlieren hat als den Fluch sein« Amen Fte man verlogenerweise »Recht« nennt. Ich erlaubte daß dieser zusammenschluß der unterdrückte-n Proletarier stark«qenuq sei den Panzkr«dcg verlogenen Patriotismug zu durchlöchein dssk dik« chnschhctt m den Abgrund reißt. - Jch habe mich gejszk w. ovziasdemotmtjc und ihre Orkanisationcn waren noch Essig Gememschast, die diesem Anprall stundhckelrcw D» »st-; Roß schon riß den trügerischen Schleier son. « Hang Betzoldt, der du immer noch träumt vo s Mutter: lcrß diese Träumereien. Du siehst die sEonnkte Jus-DIE ahnung« spre»len, siehst die Ziegen im Straßengraben fressen stehst Me« Gunst an der Brücke unter den Ellen schwimmen, us L)ük)ckr’lerrz-rntKrztnseäidiF jetztdjmugt tm sehe-IF wie du dich weiter disk a,vneacs k d ! . · H Kschelgw ps und agen kostet Dag Ist « , · Jch sehe mich um. Eg wurde schon zweimal geweckt. Jch hin einer der letzten ism Saat Ich gehe ans Fenster. sehe in die beslnggten Straßen, in ein Meer von Fahnen In den Anlagen greift alles nach den Extroblåttenr. Am Vahtchos stauen sich die Menschen Ich ziehe mich rasch an, eile hinunter in sdie chnidcnstuibe, erobere eine Zeitung. »Lüttich im Sturm genomman Der seite Text der Meldung füllt snst die gaan Seite. Wälzen sie wirklich alles widerstandsiog nieder? Jst eg wirklich Weihnachten zu Ende? Ich käme ja nicht sofort inc- Fek«d. müsste erst ausgebildet werden« könnte immer noch ver schwinden, wenn ich in die Front til-geschoben werden soll. Zivilisten mit ihren Pappkattong ziehen singend nach dem Bohnhos Kirchen-gleiten läuten. Der Vohnhvf selbst ist ob gespeclt. Von der Straße aus winken die Massen den Feld gkauen zit. die Zug um Zug die Halle verlassen »Noch Po:«55!« »Ist-Mk Schuß ein Nuß’.« »Jeder sZtoß ein Frnttzo«3’.« Unzjsnline Ansschristcn verkünden, daß die jungen Soldaten nicht wissen. was ihnen bevorsteht - oder es nicht wissen wollen- Jch gehe zuriick ins Gewerkschastehniig. um Kossee zu trinken Dann mache ich mich aus den Weg zu meiner stuheten Wirtin Vielleicht weiß einer der Genossen oder iic selbst RAE- Wenn nicht« werde ich Abschied nehmen« soweit ich sie noch treffe-. Fiins bis sechs wohnten immer dort. Auch Bedeuts- Anna Fidel öffnet. »Mensch, wo kommst du het«.’« »Von Eilbeck.« »Nun Arbeit mehr oder sig bi di ng so miet? Fidek is a weg! Tetsche og.« , ZEIT- Vsasss istd bät junge Maler mn dem Mijdchengesicht. »» U « em. n du k . .« «:»’ 7 « ! wennkbu wallt-« osnmit· Von Kannst hxublc.bcn, ~Lang« wird das wohl nicht mehr «daucrn««, VegjnnöY ich zu erzählen. Ihr Gesicht wird tmmesc trauriger Sie macln die Kfsxhentüte zu, als wollte sie Lauschcr fetnhalten. »Wenn dn hierliljeben wallt, mußt du andere Papicre hem, sonst holen iie dich. Tittschc haben sie auch von hier geholt Und arbeiten kannst du ja auch nicht auf deinen Namen. sonst häw sie dich gljksz am Jucken We milt uns dat überleng!« Ich spreche kurz davon, was draußen los ist. Sie steht ani. macht sich an dem Herd zu fchassen und sagt wie nebenbei: »Di arm Menschenl« Dann nimmt ne den Kassee vom Her-d, verläßt die Küche. »Man-I ist auch wie-der da. Er hat Æchtfchicht Ich will ihn zum Kaffec tsufen«« ietzt sie erklärt-nd hinzu. « Klaus? dass ist der Steintrijgcr mit der gednnswncn Figur der als aktiver Soldat einem Zlntemffizicr mit der Faust inz« Gesicht schlug, daß man ihn vom Platz trugen mußte. nnd bcm sie deswegen Zwei Jahre thchtlmng anfhrummtcsn, »Ist Klaus mach·?« frage ich. als Anna wiederkommt »He sttcckck sjck an.« Blau-z- kommt angcjchlüriL »Nimm-n Hauss! Wullt du km weg ?« « »Himtncrlrenzdonnekwetter! Wißt ihr denn weiter nichts mehr als dieses ewige chmiissell?!« »Briill mi man yich so an, Hang-, ict kann doch wohl Auges-IX Ei letzt sich auf einen Stuhl, überhqu die Annr.thm Hemd mit kurzen Acrmcln lässt feine Arme bis über djic Ober armntusteln hei; Arme mir die eines-« Herkuls-« Ekn Weib sternknk auf der Muste! des rechten Armes eine» HantcL Ueber seiner behaarten Brust durchbohrt ein blau cintdtowiektet Idolch ein rotes Hen. Er sitzt so ruhig, so sicher-, lo ausgeruht aus dem KüchenjtuhL nlKannst lachen, Klar-IF Anna zieht sich an, sie hat eine Aufwartung von zehn bis zwölf Uhr »Kannst ja hierbleibetn Hancs«, sagt sie im Fort gchcn. »Ich bin bald wieder zurück« Klaus steckt sich eine Zigarette an. horcht aufmerksam zu, als ich erzähle-, nnd annvorrccr ,·Ileberall dasselbe. Auch die besten Genossen müssen m den sauren Apfel beißen. Wo sollen sie hin. Das ist es sa. man hat sich dass so einfach dargestellt Aber nun stellt sich heraus-, daß man mit den einfachstcn Dingen nicht gerechnet hat Hier war es genau so. Ich mußte mich zurückziehen dke Weibc- waren wie verrückt« Ich soll ihkc Männer Jus Unglück Wesens hätte leicht reden, sähe trocken. Dann kam Die Haasiuchunn Alles haben sie durchgcschnnffclt. Tetssne haben sie geholt. hatten ihn wohl schon auf dem Visier. Und Eises steckte der nreußische kommiß, wie den meisten, zu tief in den Knochen Und daß .oben' alle umgeschwenkt sind, das has dem Faß den Boden any-geschlagen Alsred versuchte alle-, unsere Gruppe .znsammenzuhalten, aber allein kann er niehtx machen seine Frau kommt bald zu liegen. Wo soll er hin nnd wag soll fr- machen7 Er muß dieser Tage auch weg." Gcttseyvua seist-) 1314 Millionen demmsssräærien in Amerika Der revolutionäre Inasienaufmqksch famf knien D·qtzl37rstag - 6200 neue Misglieder für d- Hier-hoch lu. Mär-» Die letzten Meldung-u aus den verschiedensten Teilen des- Kominemo lassen eilen-um dujx die Demonftrationcn am Weltckwcrbgloicntag in lqlt allen Stamm gigautiichc Ausmaßc erreicht haben. llcbcrall beteiligte sich die Arbeiterschaft mit der gleichen chciitcrung, wir bereits aus Nrunork berichtet. unter Führung dct Lommmrilkilchcn Partei an den Kuudgebungem Aug mehr alsjk 75 Zum-» Ums-De hi—:»h«- von Sinkt-Mund gebktnsgcn berichtet Ju Dettoll dcmonijricttcn tut-nun Arbeiten dir andert halb Stunden long im Straßenlnmpf gegen die Polizei imm. hielten. IN Phklsdklpdia fand die größte Ilibeiterdemum straiion statt. die dieic Etadt jemals siibx vor dein Rathaus idenwnstrierien stillt-il Arbeiten 100 neue Mitglieder wurden fiir die Partei gewonnen In Cleveland demonfiricrtcn citwl Arbeiter vor dem Rathaus-; der Bürgermeister hielt eine Anipmche un die De tnotrsirantcn, in der cr erklärte-, er sei unfähig, den Arbeitslosen zu helfen. In Voston dcrnonfirietten 50000 Arbeiter und Arbeitsz loie: die Polizei ging mit besonderer Vintalitiii gesan die De tnonsirctntkn vor, »die einen äußerst energischen Widerstand lei-stkten; die Polizei nahm sieben Verhaftungen vor. 200 Gefangene im hungexslresii Wurf-hat« 10. März. Ja Polen sind über 200 proletarifchspolitische Gesang-ne in den Gefäng nisse-c von Wronki und Vialystoet in den Huuger st r c i k getreten, um gegen das durch die politische Henkerrrgierung geplante neue verfchärfte Gefänguiircglement zu proteitiercn. .e AP. der USA. Auch die Domvnsttation in Log Angele- wut die größte jemals Dort ndgchnltcnr Kundqcbung der Arbeiterstka üb« »Im-n Arbeiter marschierten aus« die jäher eine Stunde Tuns M« Tun Polizisten kijnmftcn. Vri dicken Zusammonftößcn wurden zehn Dcmonstmnteu verletzt und M gefangrn genommen. In Youngjtown marschierten 20000 aus« In Ncwakh Cancon nnd Pole-M IVMMMWMU je 15·«"«'«’«« Amij j» Dukukh Amt-. I::Valtilnokc, strich-Mit WD Wokkestrk jk »Im-« Arbeiten Genaue Angaben j.li.-.- dir Fahl drr Demanltranten in Utica-tm in dcn Etadton an der Weltküite nnd im Süden liegen noch nicht nat-. Der bitrgcrltrltc Ernst trat den Dcttmntttxntten Metall mit alan Waffen TM- Viiraerlrimg ctttxtcktcnz allerortg wurden dir Polizei-rinnen, die Stadt-trink dir Buttdccslruppen usw« alth geriiittst mit Plaichtncngcmchren, Tränengasbombtm Atti-platten nnd la weites-· tncibiljiictt. Die Nettnorlcr »T i moka dass toiclttiztjte Organ bot ameri- Lantjcltcn Bot-memin sprechen von »der ernsten und er nilcltte tndcn Tatsache der tommttnistiichcn kttnsdgcdtmgcn am Donnerstag. sEotooltl ihrem Aar-maß ale auch ihrem Schtvunztc nach sind sftc etwa-J sijr die Vereinigtcn Staaten Neuko- Atn Donnerstag zeigten dtc Konunnnilnn überall in den USITL ian Zal)nc«. thut erstenmal spricht diese Festung non Bdlükchs Lunge-n Daß »die Diltatuk vcsz Praletarints in diesem Lande aufgerichtet werden kann Jeder Versuch dass zu tun, wir-I zerlclmtcttcrnd nnd crltarntutmglos nicdctsnclchlagcn Wetbctt". Det- attiktswtdentlitlth Erfolg der Dcntmtjtrationcn zeigt deut litl«l, daß die Kantmxtnisiiichc Partei zu einein ernsten politischen Faktor tm Leben der UZLL nnd zum Führer breiter Massen mitti. Dem Rufe Der Partei find etwa einundeincviertcl Million Arbeiter gefolgt Die Partei ruft nunmehr dazu anf. den Kunij fortwsctjckt Dic- Partei letzt ihre «.«llski·««:hlnip.:zmc fort; denn Erzplmisfc bereits-das gestellte Ziel jilscktxcjfenz bisher wurden 6200 neue Mitglieder gcannen. « Chinefifcye Weiter MEZZM ZEIT-Ei Masse-stumpf gegen Betriebgfkillegungen Sechs Defizit-en verletzt Schanghai. R. März« Im französischen Fxoinefsionggebiei von Schanghai kam es gestern Zu ein«-m blutigen zusammen iiofi zwischen der Poch-i und den Arbeitern einer chinesischen TextiliabkiL Die Arbeiter protejiickten gegen die Echließung werden. Die Unternehmer aber kehren sich einfach nicht im die Bestimmung, da sie bei der starken W i ri jchaftski isc Spa nien-·- Atbeiter finden, die fiir jeden Lohn arbeiten. E t w c r b g loscnunterstiitzung existiert nicht- Hygienische Vortichtunqen in der Industrie sind fast unbekannt In einer Stadt von etka Hss Millionen Ein mohnetn. wie Varcelonci, gibt es mir in einer einzigen Fabrik einen Bodemiim. Diischcii. Waschbkckcn usw« gelten eben als Luxus-. Um die Knufkmst disk Löhne mischaulicher zu machen, seien die Preiie einiger wichtiger Lebensmittel genannt Im Süden gibt es nur das leichte Weizenbrot, von dem das Kilo 1,25 Peseia kostet. Für Reis bezahlt man pro Kilo 1.50 Pcfcta, für M c hl 2 Peieta, für L i nlc n 2,50 Pefcta, für Butter 10 Pest-tm Auf diesem Hintergrund muß die revolutionäre Gärung der armen Bevölterung Spanienis betrachtet werden. R. iK. der Fabrik und die Entlassung aIM Arbmu TM Angebot der Fabriklcrtan den Arbeitern lfp Tollrrr pro zwuf uns-zu kahlem wurde von den empörten Arbeitern rrlixkchrhni und ver anlaßte fre, in die Fabrik einzudringen nnd das-z Werk zu tsc fclzcrk Der-J auc- Ammmitcn bestehende Polizcraufgcdot wurde alcrkrniert und ec- crössnete das Feuer gegen die Arbeiter Zwei Arbeiter wurden getötet. fünfzehn verwundet Erchg Polizisten wurden durch Etcjnwiirsc nnd Vrrrhftnnzrcnhiciic verletzt Polizäfken ver-gewaltigen Arbeixersmu Gesta, M. März. In ider Stadt Tro j a n drangen Polizei- Ogenten nachts in ein Haus-«- cin. um einen wvolmioniircn Ur bciter zu verhaften. Als sie den Gesuchtcn nicht m Der Wohnuan vorfanden, fielen-die Polizeibcsticn über dkc Ismu drit— Arbeiter-) her und vergcmaltsigten ji«-. In der Arbciterbcoölkcning herrscht axikkcrordcnilich gross Empijnmg iiber diese Gemalt-at Obwohl die Angelegenheit den Behörden uiitcvbrcitct Ivlll-dc, hat der Chef disk-set Polizeibcsticm Idek Minister dris- Jnnern, Lin ptici)cjf, weder eine Ankiagss erhebimg noch eine Maßregelung der schuldigen gemaltiätigen Polizisten angeordnet