Volltext Seite (XML)
Du Ideal der Sozialdemokraten Rath einer Zwammenstrllung des »Vorwärts« wurden in der Sowjetunion im Oktober 120, im November 127 Todegutteile vollstreckt Jst allen Füll-n handelt es sich Um aktika Feinde der Ak veitev und Anstaunten-, Schädlinge des Wittfckth Spioncs tmd Quiwtivnisten vom For-not Bat-um oder Brenta Nach einer Inoollfiändigeu Zufammenfteuung verschiedener xhtssütsellichu Zeitungen und Personen wurde-: In Deutsch-« Ins In den erst-n Zahttn nach der Revolution nehme hundert ( Zweit-r unter dem ~Standrecht« ber- Soziaidemotmrie erschossen, zskjhm IZW nnd 20000 Arbeiter kurze-band ohne Verhandlung vo- Dcfscn Truppem die unter der Führung einng Sozialdemo- Ptm sitt-dem etschossem , Oa- Gejaaunes des »Vorwärts« til-ek- Todcsurteile m der Summen-c kamt niemand ernst nehmen. Das Zentralorgan enm Partei, Ue den Tod von 20 000 revolutionäken deutschen weitem auf dem Gewissen hat und über die Erschießung von Arbeiters-Enden wehklagt, macht Ich damit zum Anwalt eben dies-e sciektetfeindq sum Feind der Arbeiter Vom-stossweis- priigelt Demonstcamiu In Liisjiues, der Hauptstadt Bessatabiens, kam eg zu großen Laut-gesungen für die Sowietunion. Die Frau des frühem-. Minister-s Mtza stürzte sich auf eine demonstrierende Komunifün und versetzte Ihr mehrere Fausthicbe, woran die Polizei tine Salve abgab. Wit Allen visit, wie eis diese-m Frauenzimmer, das unter de- Schuk der Figura-m sich an einer Arbeiterin vergreift, et gsuqen ist und ob es die vewiente Abteibung bekommen hat. Ver Vorfall beweist aber, daß die »Deinen der Gesellschafts nah Futter and »gute-I Wandrers-· genau so dcutale Arbeiter seme m- In im Maus-L l see kommandiert die Schngpotizetk Die polizes zum Schutz der Augbmtung,und Unterdrückung wtz »Schutzsoli-«xikf« genannt, verfügt über efjte Organisation der Komme-»Moti. di- Usilt patentiert daß Knüppeh Maschi-; sk-: T-- « «; ·..·- ·; . - s sz sk .««. .k« s- - « - JPZ se k« -»«.. . « « e "-"’ « " -.'« -·- - f « « I»F »·- ·.« ,«.·s«8· - » '.:«;" ; 4 «« "- s «"- « , « ««,« - "·" - " S «« ««- 1 - »s-- s· « e« . .-«- ·- - «;.·,.- ; —. .»« - . :-D’ . «-1-.." «J. ~-,- Fig-« F« « «"-·«- « « . - . -«. ’ F .’«..-·’ « ( -«« .. «-- .. L« .L r »F I-. ’«. ·. »- .«-.«.««»- ««-. ·. »F · .u,-"- - JOHN-« '..«" s- . C -·«. ««. .» ( " -«- ««- «« «- 1«-«« ..z « csw ..«—«- - .-. « s- -I«D«- s I II « ·- « U- · N« «.. s » , 5..« .. » , , ».»» ;«-,«», « - "’ .s .« « , « · .-,:· «« i-. - U .. ~.- « , .-,- «. - , .....--J. . .-.-.;-—..·. .-.-..-. - ;.;:-.1..—.«-- »5;...«c-,. «-s- «· - « « «'s s"«--« Es -t« ««-« T ,««», ..-, c--. »s- T -.«- .. f- sprsikjcxsxspsssk ---«-·i-s--,s ---- -». . . . . « ... ( » .. . sspil VI «11·s Tr« .«·.»«·»».««1027- « izv Isfzstss »Ist ? Uszspknkrkslis Mär-Ps- -».«.·«. -·» D, »H, »i- s» « nehmen Am Sonnabend mußte ich in der kiiche die Nummern der Gesangbuchlieder anbringeii. die am Sonntag gesungen wer den sollten. Mein Bruder bittre ein Lesezeiciicm das stellte einen Hund dar. Einen Dattel mit krummen Beinen. Ich iteckte ihn ein nnd beseitigte ihn am Sonnabend mit einer Nabel an dck Lllltaidecle Er wnr non iibercili her zu Weit DMU stieg ich in die Orgel. Wenn man an der Seit-: einen-Heil herauszog, ging eiiie Tür auf. Darin waren laute-r Schlaiiche·, die mit einein Ende über kleine Nöiireii gestiilpi waren. Einige riß ich ab, in daß jie iziie Wiitsie herunterbingen. « Sonntags öegniin dei« Gottegdienst Weil ich Angst bekommen hatte, wollte ich nicht zur Kirche gehen. Jili hatte dem Lehrer gesagt, ich iiinne nicht kommen, da ich keine Schuhe habe. Das stimmte Er meinte, ich könne barfuß kommen. Trotzdem zog ich Holzpantosselii an. Großmutter hatte sie blank geputzt. Als ich durch die Kirche kleiiipertc. sahen sich alle Leute uni. Der Dackel hing noch da. Jetzt sollte das erste Lied gesungen werden. Der Lehrer. der die Orgel spielte, griff in die Tasten. Einige Töne quellen hervor und jaulten - wie ein Hund, der einen Leieriaiten spielen hört » durch den heiligen Raum. Dann zischte es, alr- oti eine Lokoinotive absiihrt. Wieder gurgelten lein paar Töne durch die Kirche Die Orgelpicisen hatten keine ;Luft. Die Schläuche hing-en herunter i Wartet dachte ich. Das ist fiir das Lüger daß Kartoffel iuppe nach dein Beten besser schmecken full. Die Priigel siir den Dattel bekam mein Bruder. Der Lehrer kannte das Leiezeicheii. Und die Sache iiiit der Orgel inin nicht heraus-, tyotzdeni der Pfarrer sagte-, daß er den Täter mit Hilfe Gottes auffinden würde Aber dnfiir baden wir später heraus gefunden, daß iiian den Kindern deshalb vor-lügt, das Essen schmeckt nach dem Beten besser, damit sie nicht darüber nach denken sollen. wie ek- loiniiii, daß die einen Kartoffeliuppe und die anderen Fleisch fressen; und daß man dcii Fleisitifieisem den Schlund zudriicken muß. s C» Das Ufchgebet l ZZJW Gott bedeute für mich, Rohtstock, Ohrfeigen, Prügel. Und alles lernte ich frühzeitig kennen. Der Lehcer fragte, mer abend-, morgens und mittags betet- Alle standen auf, obwohl nur wenige beteten. Mein Bruder und ich blieben sitzen. Wir wollten nicht lügen. Es gab Prügel. Morgens Toll man beten, damit der Tag gut wird. Abends dankt man im Gebet für den guten Tag und mittags betete man, Pfg da- Mittagessen besser schmeckt. So sagten Lehrer und tret- Wi: mußten schon als Kinder schwer arbeiten. Wenn wir morgens beten würden, würde der Tag doch nichts weiter fein gis Sein-wenn und am Abend dann dafür danken, das überließen wir gern denen, die nicht abgeauält vom Felde kamen. Und das Mittagessen war oft genug keines Dankes wert. Aber als einmal wieder die Rede darauf kam, daß das Essen heiser schmeckt-, wenn man vorher betet, kam ich mit meinem Bruder auf die Idee-, es einmal zu versuchen, ob sich nicht nach einem Gebet wenigstens der Geschmack ein wenig ändert. Das wäre sehr nötig gewesen, wenn es Kartoffelsuppe gab. « Wenn Mutter wusch« gab es Kartoffelsuppe Zwischendurch natürlich auch noch. An solchen Tagen brauchte sie dann nicht viel aus das Kochen zu achten. Die Kartoffeln lachten im Wasser allein. Wenn die Zeit des Essens kam, rührte sie nur den Brei durch. briet Speck aus wenn sie welches hatte), sonst wurde Oel hineingesoffen und das Essen war fertig. Essig goß sich jede-r selbst dazu. Dass das nicht besonders schmeckt, kann sich jeder denken. Und an diesem Tage, als wieder einmal die Rede auf das Beten kam, Aal-'s solche Kartoffeln-we . »Wiedek so ein Zeug mit Del'«, meinte mein Bruder und verzog den Mund. Riechen tat es wie im Futterstall des Guts ’«sefitzers, wo das Futter für die Schweine eingerührt wurde. Wir beratschlagten und kamen zu dem Entschluß, es mit dein Beten zu probieren· « »Wir werden es versuchen«, ermahnte dex Bruder. Ich wandte ein: »Vat» wird uns anglo-then und sagen: ihr fangt wohl an, dumm zn werden« «- das war seine Rede in solchen Fällen. Er hielt nämlich nicht viel von den Göttern und von der Religion Einmal wurde eine Kollette veranstaltet fiir den Bau einer neuen Kirchenorgel Die Sammler kamen auch zu ung. Vater- gab nichts, sondern sagte: »Mein-erwogen können Sie mit einem Leiertasten im Schafstall spielen-« . Es gab eine Anzeige Wegen Gotteslästerung mußte Vater 8,- M. Strafe zahlen. Das Gericht hatte beschlossen, daß mit dem Schafstall die Kirche gemeint sei Und deshalb Strafe am Platze wäre. Als uns dann kurz daraus eine Ziege an Maul- Und Klauenseuclze starb» sagten die Leute, das wäre die Strafe Gottes fiir die Lästerung. Anderen starben auch Ziegen, obwohl ihre Besitzer in die Kirche liefen. Dem Kirchenootstand tret-ser ten sogar zwei Kühe. Jedenfalls hatte Vater den lieben Gott durchschaut und wir mßtem daß er tan aus-lachen würde-. Wir getranten uns nicht In beten, wenigstens nicht laut. ~Leisc geht auch«, sagte der Bruder. Wir beschlossen, leise zu beten. Die Teller standen mit der dampfend-en Kartoffelsnppe ans dein Tisch. Großmutter holte das Wasserglae mit ihrem Gebiß, feste es ein und nahm den Löffel Vater aß schon, Mutter lief « nochjerunh « Mein Bruder saß auf einein Stuhl und fah km die Erde, So wie de: Pfann, wenn et ein stilles· Gebet tat-. De der Pfarrer uns eingeprägt hatte, daß man beim Beten u Gott denken müsse, so versuchte ich, dies zu tun. Da ich ihn fedoch noch nicht gesehen hatte, dachte ich an den alten Ställen hute, der einen Vollbatt und einen sprechean Papagei hatte nnd non lan immer Zinsen bekam· Wenn sie Mutter bezahlen ging, durfte ich rnitgehen und den Papagei sprechen hören» sehnte-hatte gab mir einmal einen Kuckuck aus Ton. Wenn man I ihm in den hohlen Schwanz pu«stcte. schrie er. Der Alte galt deshalb bei mir als guter Marin und so mußte nach der Lehre des Ykaxtexs Gott aussehen. Ich stellte mir also den Alten am Tisch ganz genau vor, wie et das Geld einstrich, im Buche quittiettc nnd dann brummth »Das nächste Mal kommen Sie wieder piinktlich!" Der Pupsgkl sagte: »Das Geldchen klappert«, und so fing ich in Gedanken an, zu beten: »Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne alles, wars du uns beschetet hast« Das sollte das beste Mittags-gebet sein« Dann aß ich, in der Meinung, daß es jetzt schmecken müsse wie Braten, den wir einmal hattet-, als Vater einen Hafen ge fangkzx hatte. Bei Den ersten Löffeln voll, die ich hinunter geschluckt hatte, merkte ich noch nichts. Mein But-der ftieß tyigz mit dem Fuß an und wühlte mit dem Löffel in der Suppkz demn. als ob er ein Haar suche Es schmeckte erbärmlich Ich wollte eg- mit etwas mehr Eng versuchen, aber Großmutter jagte: »Vom vielen Essig wird das Blut dünn usid die Gedärm zerreißen, und man wirdyauch blind davon.« · Als dass-Müft«tqefx«fragte, wer noch etwas will, sagten alle: »Ich nicht« Es schmeckte genau so wie immer. Das Beten hatte nichts-geküßt- - « »Es ist zu leis-: gewesen«, sagte der Bruder »Er hat cS nicht gehört Es ist zu weit bis in den Himmel.« Ich hatte eine andere Meinung. Wenn die Euppe aus derselben Schüssel ist, kann nicht die eine besser schmecken, weil wir geboiet haben. Der Pauker löst. Der Pfarrer schwindelh Sie hatten uns angefjjhct und wir beschlossen, Rache zu Vorfall in der Nacht , ZEler WEBER-i f Es ist ein starker Zwist und gegen Nacht geht ein dicker Nebel auf »den Straße-L Quillt hin und her, drückt Fuhrwerk hegen-einander und verscheucht die Menschen, die eventuell aus Spaß spazieren gehen, in gesicherte Winkel. Man sieht kurz zehn Schritt weit. Die Lampenkeihen gähnen wie verichlafene Menschengesichter. Unansenehm reibt man sich datiiber die Augen. Eiligc Menschen, in sich zusammengeht-them tauchen auf, schauen einen mit halben Gesicht an und verschwinden dann wieder im Nebel. Man tappt. Es liegt im Rhythmus unserer menschlichen Gewöhnung, daß man nicht fehltappt. Fraitensthritte trippeln kurz und flink im Rücken, als wollten sie einen noch einholen, aber man achtet nicht darauf. Eine zittrige Stimme, der man es anspiirt, daß sie warm und sehn-« silchtig llingen will aber es inißlingt und sie hängt sich ab, konzentriert sich auf den nächsten Schatten- Und das bis spät in die Nacht - denn es ist Beruf. l An den Ecken dumpfen Kessel und matt späkt einen feinen nicht üblen Dqu in der Nase, wenn man daran vorbeihuschh GS regt sich ein Jnncntcil unseres Körpers. abe! man ist gelehriam genug gewesen, zu verstehen, wie man Hunger unterdrückt Und man kommt ungeschoren sdamn vorbei —— an den Düften näm lich. Weiter tappt man an erleuchieten SchaufelJtem Kinn rellamen, Laternenpfählen und Menscherrichsmn vorbei und das eben uns ewig Nächftliegendes das Ich und dessen Erhaltungi Vielleicht auch ein klein wenig weite-· I Ein furchtbarer Aufl-drei --- viesekckzt hundert Schritte von mir, dringt durch dan Rebek. Js- ·7-:.-'::: Jus-zwisar und bleibe auf der Stelle stehen. Alles leis: åke mir ab. Hirsches-De Schatten stürzen herbei. Ich eile ebenfasis näh-: Ein Dutzend Menschen hantimn gespenstig um meet-. ask Boden liegenden dunklen Haufen. Ein Leib, ein Menschenlörper, ganz strll und kalt. Hatte der eben geschrien? Ich vernehme ein paar Wortfetzcn. »Nuntetgestärzt!« ~Tot?« Einer beugt sich über die Leiche und hebt den KoxstSein Gesicht ist unkenntlich· er nickt kurz. svpa · - s« «« Schweigiam umsteben die Menschen die Leiche und starren in deren Gesicht. Es ist nicht zu Nennen Zu einer Masse von Blut und Dreck ist es zerschlagen-. Die Finger trallm sich in das Pflaitet Und immer wieder blicken die Umstehenden in dieses Gesicht, daß gar kein Gesicht mehr ist. Schwer und hilflos starren sie nicht lebendiger als die Tote. Eli-is dein matt grauen Haar der Leiche fließt ein dicker Vlnistreifen zwischen unseren Peinen bin-durch zum Ninnitcin Ein Polizist kommt. Schaut tesigniert auf diesen ~Vi)tfall« und ruft ein Auto. Die Proletarier packen zu. in das Blut, in die triefenden Haare hinein und legen die Leiche inc- Aiito. Es tropft herab und beschmutzt den Ledersitz, aber dar- ist nicht imn Bedeutuan auch die blutigen Hände der Proletarier nicht und das zerschlagene Gesicht der Selbitmördetin. Der Polizist meldet es, wie nach Order, seinen-» Vorgesetzten nnd die Preis-: bringt eg, wie nach Ovid-m unter der Rubrik Zier ~Lebengmiiden«· Wir haben abr- in Blut geschaut, haben m Blut gegriffen. Unsere Gedanko parieren nicht mehr der Orden Wie stehen noch lange beicinander und blicken auf den Blittlmch. »Der eine Arbeiten der· die Leiche mit in das Ante getregcn Its-: tritt dicht an uns heran, daß mir sein Gesicht denilnh erkennen können. Es- ist scharf. wie mit spitz-en Messer-i zernhnitjen ..Wir dürfen nicht vor der Eiiticlieidnnq flüchten Text vers-regt kutzlosz das- Blut Wir brauchen jeden Tropfen fnx den Kampf. Steht Niemanden damit die anderen nicht fluchten. Wir weichen nicht!!« nengewehr, Panzetwagen end Tcänerrgae nur gegen Arbeiter in Aktion gesetzt werden und die Mannxckxaft aus das Kommende überhaupt keinen Einfluß besitzen. Jn der untersten Kategorie de: preußiichen Polizeioffizicre, nämlich Unter den Antheren-, finden wir neben 45 Abiturienten, also· Angehörigen der herrschenden Klasse noch 117 Nichtabitu rienten und 120 Volks- und Mittelschiilee Die Zahl der Volke lchiller ist aust- begteijlichen Griinden verschwiegen! Die nächst höhere Klasse, die Obekleuinants, Fetzen lich aus 17 früheren» »obeteu Polizeiverwaltungsbenmten«, 24 früheren aktiven DER-! zieren 48 früheren Reserveosfizieren und 301 früheren-Unter offizieten zustimmen- Bei den Hauptkemesr übe-wiegt die arbei terfeindiicite Schich: offi:nsich:lich: eg wenn Hi fxühcic Unter offiziete, 287 frühere Sileietoeoifiziere und :;72 frühere aktive Offiziere. An der Spitze Tier Kommondoznumli aber Exchen unis jchließlich Vertreter der herrschenden Klasse-.- drei Tiniel«nffis.icre als demokratische Dekoration IS iriibeie Neservenffiziere und 201 frühere Ofiizierek Läßx man die Leumalus. Deren ixuhcrex Beruf nikjn ask gegeben ist« weg, dann stehen äu früheren Offiziercn und Jlfij früheren Refeweoffizierem zusammen 873 ijiziercn nur 338 Untcwssizieke gegenüber, dir allerdings sich-es mka nicht umk Puppe sind- « Es kamt nicht muuosmeymem oufz du- Bchuxzpozczci unter dieser Führung, die sich Mk ausschließlich aus axtcn kaiserliche-i Offizieken zusammensetzt, eine mit-gesprochen urbeiterfcindkjchk trieggtüchkige Gordc ist. Oder bildet sich jemand ein, das Ge säusel der Sozialdemokraxie hätte diese reaktionären Herren zu Freunden der Arbeiter gemacht? Ein Geiste-uman im Palas des Reichgprafidemcn? Zur allgemeinen Ueberraschung teilte die gesamte Presse Init, daß km Palaig des Reichsmäsidenten in der Wilhelmsttaße ein Geistesktanker gesichtet worden sek« der sich durch wirke Reden und seltsam militärifcbkg Geboten bemerkbar mach-sc Bei der Feftnahme stellte sich heraus. daß ed sich in der Tat mn cinön gemeingefähtlichcn Geisteggeftörtenhandclc. der sofort in die Jmnanstslt sit-ergerhn wurde. Er heißt Hellmuth Huldziclxj »Die Fehtuarnummcr der »Linkskntve« i erschienen DIE neue Nummer dor »Lfn!gkurve« bringt Tiber den Rahmen einer kizlturpolftischen Kritik hinaus interessant-.- politifche Bei träge-. Ein Aufsatz Leuinss »Ein neues Blut-bad« auc- der ’-..J-3krkx« uon 13591 bexeuchtet die blutigen Maikämpfe der missi schrxsksixbeitcr in den Odnchwerkakd Zenkka Stellungnahme gibt eine klare Ilsmlyss der Kämpfe, die mir hmrdertpwzcntig auf die Mike-Hm Ereigkmzc in Deutschland iibcrzmgeu können. Ernst Schnellet geiscclt in feinem Artikel »Die Rettung« die Hunger-Regisska wi: SIEBEL die Fin(lnzdiki(ltltr, sdie bereits auch die fixilk Mc Demukmtjc Tiber-wundng hat. und zeigt die Zusam menhänge zwischen den Verfallscrschchtungen dcg kapitalismus und den sichrichcu Vormarjch der revolutionäre-I Arbeiter l)ell.i:gm:zx. Heckii Bord-Mk nimmt in einem Brief an die ~Lintskurve« Stellung zu den« Tompmmißlosen und konsequenicn Plattform der prolrkariichsn silsriionäeen Schriftsteller Liicx ZEIT-ich sehn-Lin iiiier die Rolle Der Llrbcitcrtorcespons dciitm Tollen Tixiimiiii Und Plivicr polemesieten gegen die ~Linlgiuwe«. Von literarischer Beiträgen ist ein Kapitel aug dcm Roman ~«-Zi:mn auf Essen-« von Hang Mutchwitza besondere hervorzuheben Dieses Kapitel ~3ovetings Waffenfiillftand« wird zum zehnten Jahres-sing des KapisiPutichcg in besonders treffenden Weiie die vetkäiexiichc Rolle Senekingo denmgkickku· Joim Das Passiv-.- gibt in einer lebendigen Repottage »Regeu- Lage in TcningmN ein satbenprächtichg Bild der neuen sozia listischen Jugend Sow-jeiruß!ailds. Ein Artikel von Stich Geiser »Die Urzeit-. der umlen riichen Literatur« wird zur Diskussion gestellt Ein Gedicht von Viktor Bauer »Der alte Ttambachers« sowie eine Reihe von aktuellen Glossen« Buchttitiscu beschließen das Heft. das jeder Arbeiter lesen sollte. ais-michs- , » » Nach einer Feststellung des Wohlfahktmmspgmns km » in Deutschland etwa 12090 tätige Kutpfufcher. Ihre wirkliche Eis-Es ist Allerdings noch Wes-. du ftattktikchs Angaben nuk aus Schätzungen bekuhm -