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6.Jankgkmg «- , , -. ----»------ so- va wiss-Ile »Es-WITH HI-- Omws sup- - - zur ~:uroeneesiimme« nisemt mgtlch außer tm Sonn- und Riem- en «- In Füssen höher-( VIII-M bellst Mv W Oui Ofenng der Zeus-us oder auf «M(tzoang w Bezug-Mase- Dresden, Freitag den 4. April 1930 Nummer 80 Mr bä- Isichssassmehkheit kli- siisssekbsoest, Massenauspliindekuns und Vounsssklsvckol Ammgmt mit rewlutignäreni Kamva Heute ißt-so Uhr zut- Kundgebung in die Annenfäles , - Dies-dem -I.April. Noch gestern qut des Kabinett die vorbereitenden Arbeiten »Juk- beschleunigten Durchfijhrnng der Steuer ge i ctze begonnen. Zuszend ans das Finauzpeogeamm der Hernmnn-Müllee-Negicrung soll noch im besonderen die messen belaitendc U m f n D fte n e r e eh is ht und die Kapitalflncht deutscher Kapitalisten durch steuer-liebe Entlastung des Besinn lyelolmt nsezdem Auch das 3 o l l w u kh e. r p r o g r a m m fiir die ostelbsschen Juniu, denen die Müller-Regierung noch in den leisten Tegen des Bestehens 1270 Millionen zuschanzte, soll unter Hunenbergg Führung beschleunigt erledigt werden. S tho n ju b e It d i e A g e a rb d« tfe. Nie dagewesene Preigspeünge file Nnggen. Hafer nnd Weizen waren bereits gestern an den Pto dnttenbörsen zu verzeichnen. Dem mörderifcheu Wucher- nnd Stcnceprogtamm des Bür gcrhlecko folgt ans dem Fuße der unter der Müller-Regierung bereits begonnene räcksichtslofe Abbau der Arbeits-« loseiuisstekftiitzung. Lohnabban in den Denke-i 7ben, weitestgeheudc Faschisierung der Staatsge wal l. Teer o ei sie ru n g der revolutionänn Arbeiter-bei megung unter Anwendung des Severingschcn Nepnbsikschnsges setze-. Von diesem Bürgerl-Lockung werden die Ar b eite r nnd Arbeiters nnen nicht minder bedroht wie die Beamte n. Angestellten Kleinbauern und Mittelständler. Ein Verbrechen ist es in diesem Augenblick am Proletariat seinen nnszewntlnmentnrischen Kampf durch ein p a rla me n - ineisches Oppositionsitternöver zu ersticken. wie es die National- und Sozialsaschisicn tun. Weiter werden die Faschi st e n mit den Hugenbergs nnd Schatz in Thüringen ihren Loalitiongblock auscechterhaltem Weiter werden sie nlg Streikbrccher in den Betrieben nnd als Taro-banden aus den Straßen im Kampf gegen die Arbeiter der Yonngdkktaink ihre aktive Ylnfcksiiitzung leihen. · Weiter werden die sozialdcmo statische n Minister fn den Länder-egierungen, die sozialdemokratischen Polizeipkäsis j . -- pro-den« sen 4. April. Das Brüningslzcshlneth sie Dilctatnrsliexlerung zur lauer-politischen Durchführung des Yonngplsneh lot ln Ist gestrigen Kelebsnpsltznng mit 253 gegen 187 stimmen die Voll-nacht erhalten« die Auspliinclerung klet- arbeitende- Masgen durchzuführen. Während noch das ~Freilteitsgesetz" der Hugenbergsllltler an clen Mauern klebt. cis- jede- Yonngslllinister zu Zuelstbnns vorm-teilt wissen wollte, haben die Gesetzgeber nnkl Bundesgenossen cler Nation-ll fascljlsteuz heben Hagenberg nnd seine deutschnstionale Frnklion gegen das Mistnmensvotntn und damit filt- Brünlng gestimmt Während clie säcbslsette spbspresse zutn »Kann-i gegen clen sürgerbloelcss aufs-alt nnd esse MleD als einzige revolutionäre Kraft im Kampf gegen lzisttsgsetsbl()clx.clf!litmtttru den Arbeltern vorstellt, haben steh 24 det- nemliaftesten Jiociuldemoliratiselsen Führer von der Abstimmung ferngehaltem so ist sie Mehrheit für Brüning zaptsnclegeltommem Auf klet- Tagesordnung des proletarlsolten Klassenkampfes steht jetzt der salsorparlgtnentsrlsebelistnpf unter Führung- eler lcpld um clle Lebens- antl lclsggenforclerangen cles prolemrlstsl l deuten nnd Neichsbauncrftitmr, ch Cäcmcrkjwnfisfiihrer M » ihre Ageutcn in den Bgixäeben dass Repwiikstiisgefes dick-I fübrcm Lohn- nnd Arbeitszkiimpfc labotiekcn und in den Keus mtmcn den vom Bürgerbiock befahlencn Leifmtkgsmdbau site Ue Erwerbs-tosen durchführen. Nicht parlamentarischeg Schein-stattsam radikale Phtafei zur Täuschung der arbeitenden Massen, sondern Zusamt-set kcißnag aller ptoletatischen Kräfte-. anf;crpar 1 a m e u t a - tifchck Dritchbruch durch die Youngirout ist iegt das Gebot der Stank-» Dukchbteckjung ver Hause-tum, Kampf um höheren Lohn, Schnitt-Mittag gegen Entlastu gen und ffir die Forderungen der Etwas-diesem re yolu Us näre Massenvcmonfttationen und Streits zur Durchictzung der ptolctatischen Lebengfotdkruugcn km Kuton gegen die Biikgckblotkdiktatuk fo gekiffen die arbeitenden Mas sen auf die gestrige Reichstag-zwang antworte-. Nur Io säh-et sie einen entschiedenen Stoß gegen das Bksnkngsiktbkueth gege die Hindcnbntgftont mit dem Paragraphen FR, gegen die Vom-s -bist-ti- «Vor jedem einzelnen Komm-mästen, vor der Kommnnistischcu Partei als Ganze-n steht jetzt die cruftcftc Ausgabe, die arbeitenden Melken in Stadt und Land, alle Ltnggobeutctcm gleich welch-r Partei und und welcher Konfkkssiom di-: ebenso wir die hunmsmistifchen Arbeiter you der Peitsche des- Ysiiiigvtmm bedrofxt five-, zu lam melu unter den Fahwm der Ewmnnmistiäthcn Partei Imd der revolutionäre-: Gewerkschaftsapposiison und zum asshmmrlamns tarischcn stumpf zu fsihkcnx Das Hoffens-mußte Protetarist Dresden-wird diesen seinen Willen msuifeftietny indem es heute um »Um Uhr in den An n cnfälen zu einer mark-wollen Mindgebung aus marschiert 24 END-Führer abkommandiert Um out jeden Fall Neuwablen zu verhindern und Brunnen vor dem Sturz zu retten Betllm 4—Aptll. (Gig.Dl«nbtmeldr-ng.) priisident Hoffmann, der frühere thiiringische Minister Die Note Fahne schreibt: Nachdem alle Anbiederunggver- HCUMTML der Imde Minister NCMMEIO der ebe fnche Bretticheids nnd der übrigen END-Führer km das chtmm innlige witrttentbergische Minister Schlicke, die Polizeipräii2 und die Deutsche Vollspartri miszglückt waren nnd selbst dar-- Denken Licbring und Engerstiidt. der sozialdemokrati- Fehlen der Unterschrift der früheren SPD-Miniftek unter den schc Kiltholil Schreck. del VMUIEDUUOTMM Stein«-pl sozialdemokratischen Mißtrnnencsantrng ohne Wirkung auf die Land-rat Staub, Nocan Gruf, an Pfijlz, an übrigen Parteien geblieben war, hatte die sozialdemokratische Scholz, Blick, Graßm an n sADGB) und Husemnkm Frattion beschlossen, bei der entscheidenden Abstimmung Ab- (91D(5B). Das ist die Kiste der offenen sozialdemokrati kommandietungen vorzunehmen Sie sollten in so schen Bürgerblockfkeunde. während er- die übrigen Abgeordneten großem Maße erfolgen. daß auf jeden Fall eine Annahme des der SPD verzogen, ihre Verbundenheit mit der Briiningsdlies Mißtmnengvotums nnd damit die fiir die SPD so verhängnig- gieeung noch hinter einer gefahrlolen Scheinoppofitign vollen Neuwahlen vermieden werden. Hugenbergg zn verstecken Vertrauensnotnm fiir dnd s)iiidellbllrg-Knliiitett bat die SPD vor Tilennmhcht bewahrt, bei denen sie die Qnittnnn fiit ihr at beiterfeindiichee kiiegiernngotreiben empfangen Mitte. Trotzdem entzogen sich etwa Li Abgeord- · nete, von denen nur 9 beurlauht waren, der Ab stimmung. nm die Schranken site den Bürgerl-lett zu er wcitenk Sie brachten damit den wahren Inhalt der gesamten Politik der SPD znin Ausdruck, die derFront dei- ganz Großen Koalitten von Hutten bern bis Hermann Müller den Weg er öffnet. - . - Die Arbeiter sollen die Namen dieser Herrschaften erfahren: inlfeeding» Hermann Müller-. Robert Schinidt. sei Menßiiche TUiinistewriisident Brann, der SUingdeburger sxzxkkhikzkxkzsnnsiskkk Reime-. der ehemalige thiimmifche Mi ksl-J-««,--:·x»:·i;·«snt Friii i kip, der einmal-im- lmnesiinn Minister Die obengenannten Abgeordneten gehören zu den he r vo r ragendsten Funktfonijren der SPD und haben die wichtig sten Stantgpsrisnde inne. Besonders bezeichnend ist das Fehlen des prenßischcn Ministerpräsidenten Brann, das aus«- Furcht nor eventuellen Folgerungen in der Zusammensetzung der preu ßischen Regierung sicherlich im nugdriicklichen Auftrag dec- Pak teivorstandeg ersomte Diese offene Koalition des so zialdemokratischen minisleriellen Rliigclg m it dem Vii me r block von Gnaden Hugenbemizi . wird die »Nun-F in Sachsen nicht daran hindern, auch weiterhin den sozialdemokratischen Ar beitern zu versichert-. dasz »die Sozialdemokra tie die einzige K«l"usseukampspartei« des deutschen Proletarlatg sei, deren Einheit es tim- den »kommnniseischen Ennstckn" zu verteidigen gesto. HugenbergsKumpanei für Many-Regierung So sieht Hitlersz Bundesgenosse beim »Volkes«- gehrcu« für das faschiftifchc »Frci()eitggcsjeh« aus Die Deutschnationalen, die gestern noch nun-n cis-: Deutsche Zeitung verkünden ließen, daß sie das Mißtranenevimsns gegen das Kabinett unterstützen würden, stimmten nach einer Erklä rung Hagenbergg geschlossen gegen das Mißtranx engvotnsn Vorher hatten hinter den suclissen rege Verhandlungen sinttqesnndem in deren Verlauf die von Hugenkwm gestellten Forderungen durch die Regierung angenonnnen wurden. Der Reichskanzler ergriff vor der Abstimmung noch einmal due- Wort, um zu erklären. daß die "Z o llw ünsch e- dee Landbaue notsitzendenund jetzigen Ministerg Schick-e von der Maik rnng hundertprozentig übernommen nnd als Ge setzesverlage schon in den nächsten Wochen dem Reichstag unter brcitet werden. Dain kenn cis-zu bestimmten Abweichungen dni mit Flrick weiter Ncichggeldcr— zur« völligen Faschis ic xix » » der ihurizigischen Polizei echeiie und durch Emkz L-stpk9msm«-«I Dzn nsieibischen '·»-.i«1tisn-ndkeabequIn is)s..«-.s-M,i.. ..-.. " Vertrauen-www von Hugenberg Iris-sing Misset-