Volltext Seite (XML)
t-- b k- « THE-; » «Yo F -7«· .. fft ? « »- »» « - «j.".,-..« W »Es-V »s. R -«- -«.- - »F WVI Eli-s , swsz w- .-« »Ist s;-,. s Es »If . « F« j« , . m IÆ Kmmbacher Mordrätsel Fast täglich bereitet jetzt die leicssaskonellc Kulmäachek Morsdossiire 11cbetra1chuwgen. Die vokiijufig xetzu ist vie auf leheneriregcnde Gavexplofion im Daulk Oberhacken S, wo Frau Popp, die Mutter des tm Zusammenhang mit der Motdossäre verhaftcten Avbeiterg Popp, wohnt. Die Wohnung tm Erd geägjoß wuvde deträchttlich ver-müsset Frau Popp selbst sand w - read der prlosion sit-ten Tod. Und damit ist das Kultu bacher Rätsel noch undurchdringlichet geworden. An dem Haus, in dein die Explosion erfolgt ist. haben sich so Kamme Schäden gezei«gt, Guß ev, wie unser Bild zeigt, durch slken abgestützt und zum größten Teil geräumt werden mußte Rechts vor dem Hause sieht man die durch die Explosion heraus seschlcmdcrten Manns und FenstentUmmet aus der Wohnung des ngsschosse9. Reue Er Härung der Staats anwalifchaft Die Staatmnwaltfchast Dame-such hat am Montag vor mittag ein« Erklärung veröffentl-icht. in der es heißt, Qnß Die vabeschwckde Mcußdörffcrg am s. Februar verworfen wurde. e Staatwnnmltichaft hat durch das Ergebnis der amtgärzti liichem Umeukuchungen und durch die Erheb-nagen über die Alibla des Schubetth und Bopp in der Nacht vom 4. auf S. No vember 1929 die Ums-HEXEN der Geftänvnille nachgewielcm sp Mk der wide-ruf ver Gestäudaisse als qlaniwstis aged-ON werden kann. Die Ethedungen über den much eine Gasexptosioa ver kaüchten Tod der Muttka des Popp und darüber, ob eln ZU- Mmknhaug mit der Angelogenheit Maußdöksset besteht, sind im nge. - Georg Popp aus der Haft entsassen Zu dem Explosixknsckmgliick tm Haufe Schuberthstpp OTTO gemeldet, daß Georg Popp, der Bruder von Hang Popp. W Sonnabend wieder aus der Haft entlassen worden ist« NOT-TM sich herausgesteut han«-, daß et cm dem Explosiongunglück un beteiligt lit. Verbrecher verhafset und ausgebrochen Der Mär-der Des Gendavmekiekommissats Oilvebrandt. der Reben Jahxe nach Der Tat in Polen vor einigen Tagen ver hasfm und in ein dortigeg Gefängnis singe-liefen works-en war-. ist aus dem Gefängnis wieder ausgebrochen Cis handeZt M) um den Mörder Schulunan Schandme wnx mit einem ansdnen Schnnter zusammen da- Qaupt einer Einbrkchers bande, die in desn Jahren 1922 bis 1923 ganz Mecklenkiurg und Borpommetn unsicher machte, Wie mitgeteilt wim. ist deriUthrl an Dem Gendmmcmkommmak Bildebkundt aus Malchom auf der« Chaussee MnlchomiNosscntinek Hütte in der Nähe von Mal-how am 18. November 1928 »so-st. Hikdcbmnot Ist, als er das verdächtige chäck der beiden Esnbrrchcthkmtisnge Schuttkowiky und llrbnnjkn untersuchen und dann zur Ver haftung schreiten wollte, erschollen morden. Die Benzokvergifmngen in Wiener-Jleufkadt Von den Opfern der Benzoloergiftnngskotostmphe in der Gummjfahtik von Dr. Hoemes in Wkkncl-«J?e-usmk-t sind die sziihrkgen Arbeitersmen Julia Hannäg und MIM Pingl nach schwerem Leiden gestorben Damit hat Dass Unglück bereits Zeche Tode-Ufer gesagt-ten Zwei Schnellzlige in Südfpanien zufammen gestofzcn Wie au- Madkid gemexdet wird. stießen auf der Linie der Südeisenbahngvkllkchaft zwei Eikrnellzöne. die aus Sovilla und Alicante kamen, zukommen. wodurch eäne Person getötet und zwanzig schwer verletzt wurden. Einigk Schmetvekletzke sollen sich in einem hoffnungslosm Zustand bei-Mem Polizei verhasäet Mörder —- wenn sie sich Verhafiung eines vier-fachen Lustmdrderö Zu einer Pressebesptechung machte Krkminalmt Momberg, der eitet des Düssexdotsek Morddezeknato, Andeutungcn über die Verhaftungen eines Mannes aus Nürnberg. der sich selbst eines Mart-es an einem Wandckbuefchen hegt-MAY Da die Vernehmung dieses Mannes noch nicht abgeschlossen war« konnte Ktiminalrat Momdetg noch keine näheren Angaben machen. G- itand nur fest, daß der Vethaftete mit den Düsseldokfet Motdtalcn qicht in Zulammenhang gebracht werden könne. Der ,Diisseldotfet Sindtan eiifet« dringt nun am Sonntag hierzu nufiehcnetregende Ein eine ten. Dng Blatt will wissen, daß der Verlänfteie ein umsieht-des Geständnis ab elegt lind-. in dem ei vee Lusiinotde an iiiiEeii Wnuvekbiitleikn zugibt. die mehrere Jahre zurückliegen. n der Echtikit icirg Ge standnisses könne nicht gezweifelt werden. Der «yestgcnmnmene. der nach seinen Angaben Gut-verwaltet Hewcsen ist. versiige iibet eine außerordentliche Intelligenz. Lon Geisteolisanlhcit oder llonsitin icelsiiilzcn Defellcn könne - adgcsehcn von seinen hoino ediiis en und ndisiiichcn Neigungen - niich Ansicht der Sachverständigen keine Rede lein. Dei Veihiistebte lernte nach seinem Geständnis die jungen Vnrlrlyen aiii et Landstraße kennen. verging sich in iinsitilicher Weilse ein ihnen und ichliiicite sie durch Vetonnltabletten ein. Dann chlailnete et die Burschen buchstäblich ab. wag ihn in einen Bluttaiiich verletzte Hierzu benutzte et einmal ein Stileit. dann ein Schlnchineisek und ein anderes Mal ein geichlgienen Tafchenmeisei. Bei ieinei Vtthuitiing snnd man noch eionnltiiiileten vor. Die Polizei ist bei der Nachpiüiun det einzelnen Fälle voi- eine immere Aufgabe gestellt» da dee meisten Spuren Brkiiältig oetiviichi worden sind. Am Sonnabend wurde der kann dem Unter suchtinscgiiiiitei voigefiiliist, dein ei iein Geständnis iidei die vier xunlmoede, due et der Kiiininiilpolizei gemacht hat« in Allen Einzelheiten wiederholtel worauf der ilnieiiiichiiiigsiichtei sofort Haitbeiehi gegen ihn erlassen hal. J Mord an eine Schüler-in eingestanden Der Mörder Lus. der in Leipzig den Schiner Vnkdek und die Schülean Kirchhof ermordcr har, hat bei seiner Ueber fiihrung von Leipzig noch Hannoocr ein Gesrö n dnio a bses legt, wonach er noch ein drittes Verbrechen verübt har. In Neustadt bei Hannover war am 26 April 1929 in ver Kadine einer Flußbndeanstalt ein achriährigeg Mädchen namens ers qard Stelle crrnordct worden, und zwar lag offenbar ein Sitrlichs keitaverbrechen vor Lutz bar nunmehr nunmehr-n rmß er die Tat» in Neustadt zusammen mit einem Komplizen ausgeführt selbst stellen hab-, mit dem er damals in Norddeutschland auf der Wsndcrung war. Dieser Koawiize, ein gewisser Paul Wiese aus« Verzin. ist inzwischen festgenommen W ebenfalls nach Damme-ex umw pottiext worden. Aufklärung eine-s furchtbaren Verbrechens Am s. Februar wen im Rhein-Herne-Kanal die Leiche eines jungen Mannes geborgen worden. an der tm Kopf und zum Teil auch die Arme und Beine fehlten Die Gellenkäkchenee Polizei stellte fest, daß es sich bei dem Ermordeten um den 21 Jahre alten Sohn einer Frau Kirchnee hemmt Im Verlauf der Unter suchung wurden die Lsfährigie Schwester nnd vie Mxittee des Ec mordeven verhaftet und der 17 Jahre alte Bruder und der Kost gängek August Hoch-dein in Schutzhaft genommen Jn Der Woh nung wurden ein Demut-G ein seli. eine Säge und ekn Kinder wngen belchlagnahmt. Am heutigen Sonntag wurde nun be kannt, daß die Schweste- eingeitcnden hat. den Mord an ihrem Bruder begangen zu haben Die Mutter hat zugegeben an der Wenlchaffung der Leiche detei.ligk gewesen zu sein Dei Mord wurde bereits in Ver Rncht zum 80 Januar verübt und die Leiche mehrere Tage im Keller aufbewahrt Der Kopf wurde zekftiickelt und nahm-um während die übrigen fehlenden Glied maßen in den Konnt geworfen wurden Die Lösung des Mon tätsele hat in Gelienckikchen grobes Aussehen erregt. Seltsameg Verschwunden eines Professors Der Direktor des Archöologtichen Instituts des Deutschen Reiche-, Professor Dr. Fried-ich Dreer bot sich ocn Sonnabend nrrchmitrag gegen 555 Uhr aus seiner Wohnung in der Palm gortenftraße entfernt und ist bisher nicht zurückgekehrt Ei wird vermutet. onst Professor Dr. Drexel infolge eines Nerven zusomrnrnbrncho umherirrt. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, haft ihm ein llngliick zugestoßen ist. Professor DrereL ver 45 Jahre alt ist, ist seit 1924 Direktor der RömischsGerrnonischen Kommission des Archäologifchen Jnftttuto des Deutschen Reichs und nedrnonrtlich Professor on der Philosoplfischon Fakultät der Universität Franlsurt Er gilt als Autorität auf dem Gebiete der komisch-germanischen Forschung. 4 )( - lebenssänglich Ein Rezept für Zdrgiebel nnd Severirg Die Nkwyortet Presse vie-zeichnet folgen-de Meldung: »Ein- LKläbkige Frau namens Ruxp St. Clait wurde mögen kjmstz Lcdeiidäcbizgshlg zu lebenslawgltchenk Gefängnjs Mamm- 339 Wke sich dieses Vergebens zum vierten Male schuldig gemach» Mo nach Dem th ·tukzet Zeit angenommenen, Mk ki» den Staat Newyort» galt-gen quzewannten Bauwer sztz stka aus das piettectgentumgdelrt einer Person Ge fängnis kü: Lebenszeit Dres- sst der erste Fall, wo Das Gesetz e« »Ob« M« zzqu zur Anwendung Pelnngt Die ge suZtenm Waren beitanden aus einer rchxlche Patfum und Schxaspnzijgen tm Gesamtwerte von no nicht 100 Dollar.« Eine Frau mir-d wegen Kleptomsanie zu lebenslänglichem Gefängnis verweilt Das sollte Doch wirklich den Neid-der heut-schen Polizei und Schnellswstiz erregen: einen Ptoleten zehenzxzngzkch kjnspcmn zu können. weil et viermal dasselbe Uxejkk begangen hak, welche Aussichtenl Hm Sepkking könnte aus diese Weise alle von ihm so ge sät-Mem wmmunmsschcn Führer und Redakteure schnell los wer«den. denn weichem dieser roten Bolschewisten wäre nicht Mchzumzzsm Dass e: mindestens schon viermal unsere herrliche Nepublii verungiimpst oder sogar schon viermal zum Hoch verrat aus-gerufen häka Und wieviel Arbeiter könnte erst Herr Zörgiebel hinter Schloß nnd Riegel setzen. Nachdem der RFB bekanntermaßen —- mmn auch pjznz Erfng - verlwten wurde. und nachdem die Verläer Horgivbclchxrdeji GUMMicknüppel schwingend hist-; jedem Preicten verlaufen der »No: Fronf« rufi, müßte es doch ein leislskciz sein, mehrere Tausende Berliner Arbeiter wegen olekmatigek »NoHme«-Nuse hinter schwedische Gandinen zu bringen Für Falkchgeidfsbtitantem Hochstaplet, internationale Spi one und gcorgischk Verschwöre: brauchte man dieses »vierund gleich-chengiij:lgxich«-Gesetz ja nicht unbedingt anzuwenden» Denn dxojc Leim haben ja nicht nur viermal ihre Verbrechen gegen das pwletarjjche Russland wiederholt, san-dem wer-den es unter den Augen der deutschen Behörden noch so oft tun. daß natüxlich eine Bestrafung Mchu ~politischen Persönlichkeit-du« gax ruch: in Frage Kommen kann. Riesenrazzia in der Anlerwell von Chikago Die Polizei setanstaltete in Chitago eine Mesenrazzic much me Untcrmelt und hob viele Schlupswinlel der Vetbtechet aus« 817 Personen wurden ver-haftet, darunter 275 bekannte ootbestkalte Verbrechen dxe alle Waffen bei stä; trugen. Die Behörden smd entschlossen, den Kampf durchzuführen, bis die Schceckenohcrtichaft der Banviten in Chilago gebrochen ist- U?) Die Führer des Motbgesmdelg tonnLen aber vorläufig noch nicht gefaß: werden (!) Am Sonntag wurden wie-der zwei Auto fahkek am hellichten Tage etlchossm Jn den letzten acht Tages sind in Chitago zehn Mo rdc verübt worden. Amerika hält den Reford Alle vierzig Minuten ein Mord in den Vers cinigtcn Staaten Nach einer Kriminolstutistik der Polizei wird in den Mk unigten Staaten alle vierzig Minuten ein Mord begangen DIE mit diese: Stagism defaßte Ausschuß empfiehlt eine Verschärfung der entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen uwd schlägt vor, daß nur die Polczej ermächtigt seen koll, Waisen zu ungen. Eine ganze Familie ermordei Jn einem kleinen Dorfe in oet Umgebung you Tuns entdeckte man am Sonnabend abend dte Leichen einer dreiköpiigen italiemfchcn Familie Die Tat, die durch Ekqussexung geschah« ist noch völlig in Dunkel gehüllt, desgleichen hat man nicht Die geringste Spuk von den Ihrem. Unser Bild gewährt einen Bllck In das dichrbevdlkerts Proletariervjcrkel der zweiicrömen Sksdt Amerika-.