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Bezugopcessmvmtb M MAY-ORwolbmonatl.l,umw.duk dkepokhe en m0nau.2,20 on. one Zusicnungogebvbw BettsgiDreckdnewerlagsgeiellschofi m. kug- Zkeooenjax Weichumneae u.cxped(inhon: Outerbshvhsfstks 2 « FRAUN- 17259 , Posthheckfontog Dkes en Nr. 18690 Dresdneranaqogeiellfchaft Wahnsinns-Dresden GUterbuhnthsM- emipr. Amt-Dresden M. um -Dkahtanschkifi-Akbeuec— stimme DMWU - Sprechstundm der RVVCMOM Mittwoche 16—18 Uhr-, Sonnabends 111-U Uhr Anzeigenptelm Die neupmal geipaltene Nonpakeillezene oder Deren Raum 0.35 .)Uli., 111l LFMIUUSW anzelgen 0,20 NOR. sur die Reklamezelle anfchlkeßend an den drelipoltigen Teil einer Textselte IJO RIR Ameisen-Annahme wochentags bis o Uhr vormittags in der predttlon Dresden-Ah Gütkkbsbnhvis straße 2 - Die »Arbeiteritimme« erscheint täglich außer tm Sonn- und Feiertagen - Jn FEMM höhem Gewalt besteht sein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder auf Zukuckzahlung des Bezug-Preuss 5. Jahrgng Dresden, Mittwoch den 12. Juni 1929 Nummer 134 Berlins Betriebe begrüßen den Parteitag Der 12. Parteitag geschlossen für die Linie der Kominm Politische Diskussion zum Referat Thälmanns im Zeichen positiver Selbftkrits In und der Partei kk - Ahrechnung mit den Verfishnlern Ver lin, 12. Juwi Eisen-er DmhisbersichtJ iöhnler einen von der Linie der Partei abweichenden Stand punkt einnehmen, untre-hinhält Während in der Frage der fasfchistiichen Diftnturmetlwden Genosse Emert erklären mußte, daß dsie früheren Fonnuliiernngen der Verjiihnlemrsnppe wicht auf recht erhalten morden können, wich er einer offenen nnd klaren Beantwortung der Frage deg- Sozialfafchismus sowie den Fragen der inneren Parteidifzinlim der Fraktiongbildung usw. mit- zwei dentigen Redensarten aus. Nach Schluß seiner Diskussionsrsedse übergka Genosse Cwert im Namen der Persiöhsnlergrupne dem PräsidiEum ein »Memoran.dusm«, njsit dem sich der Parteitag noch zu beschäftigen haben wird Jn der Diskussion wissen die Gen-offen debevpich, Münzen berg unid in längeren Ausführung-en Genosse Male fiel-ew gcnsd nach, daß der Genosse Gwert von der Duwchfühmng du Beschlüsse sprach, in Wirklichkeit aber einig Nie-de gegen die Bie schliisse des 6. Wse«lst«kowgresses gehsarlten hat-. Genosse Münzean ging in seiner Diskussionsresde much ausf dckse Msogikwuihetze der vier cinsisgten Fronst der Bourgeoissie, der SPD und ver Reue-guten des Kmnmuinigmiug ein »Wir sind.« erstlärtse Genosse Miiwzens berg under sejirmischer Zustimmung des Parieitasgsog »ein- satt Moskau. eins mit ver Samenauson eins mit der Kummers und der NKP unter der Fsihttmg des Genossen Statius« Der dvittse Tag dies 12. Parteitagvs bvacht«e das besondere inkpkhge dieses Parteinswgieg tm zweisfachcr Beziehung zum Aus-- srnskxckt Durch Die Diskussionsrsefdie zum politisch-en Referat des Genossen Thälmasnn über die politsisschc Lage unsd die Aufgaben M Partei nicht minder als auch durch die Vogriiihllllggnewetr, M eine kmnzc Resihc von Delegiwvimven aus den Berliner Groß jscxriebcn an den Parteitag richteten Die Sympaitihiien des Ver ;:;m Profemriata ihre Vesrsbuwdeniheit mät der Parier der pro imrjsrlscn Revolutsion haben in diesen Anspmchen der Dele xmkionen einen unvergeßlichen Ausdruck gefunden Die einfachen Ilscrie der Betriebsdelegatiionem zum großen Teil pasrtieilosc Ar beiter und Arbeiters-Wem boten gleichzeickibg ein evschijttsemdeg Ring der verschärsten Augbmtbung umso Ilmtewrückung unsd des nssmmistischcn Vervacks isn den Betrieben Desr Parteitag im fskmisn Weddsinsg wurde einie Trikbiisne der Auggesbeiustetem von desr N Vertrcfcr des Berlin-er Proletiariaig nich-i wur lsrüsdersliche Rempsezgriiße asn dixe KPD richteten, sondern auch Ilntklagcn qmcn doc- gesamte Ausbeufevsystrm mvd den Klassenvensat er nahm« Dkz kahmhjungstasg wurde durch dsise poliisiiche Diskussion mwfijsit Ihr thaitt Die Probleme usnssserer N·k«assellarl«-eit wissen eine Verschärfung der Klassewkämpfse usntd ihm-r Entwick lung bis zu der höchsten wapsitzusnig in den Mwistännpfem Kampf gegen alle Schwanskwnqen usnsd Abweichungen von der Linie dec- ii. Weltkowgsvesssez der Linde der Korn-indem uswd der Var-si. Im schärfsten Gegensatz zwm Midas-r Parteitag Warnen hier znsm größten Teil Asbøister uswd Avbeicksersinsncn aku- Iw Betrieben und Bezirken Dis-er sian Kbsssewkömpfer- Hier wirr- niciyt von »Katzenjqnnmetsiiimwng« Isspiwchem Wie Mk dcm Magierwgick Parteitag der SPD- Mit nslichvemsem Emit Mir-d die Taktik der Partei iin ichrer kmkvecken Anwendung ge ksxiit uwd nach positiver Seslbstskrsistsik an den vorhandenen schwächen in ishr-er Geiaxmtsheii entschieden beim-ht. Mit der gröss tsssx Schärfe brasndmarskten die Delegskskken Ver Bezirke MS sonder kmnniioniive Treiben der rechten Nenegaten. Mit der KLEMM einfika mqwdken sie sich mich gegen vie Angviwe der Veriöhsnslcr M M Parieislsinie Hier ringen wvolutiimäve Arbeiter nm die veransorbeisinng der Kimnpsnvestshwem die zum SWS WHAT Werden Von diesem Bestreben. die-few Geist ist die Diskussion Zum-gen die gegenüber dem Essen-er Parteiis einen großen KLEMM der politischen Gwtmichimtg der Gesinmipqriei offen- Dienste vorm-W ' let vie Genofickn Orient-ach des Resptsk eher die Argeit der Herz-F unt-er den Frwuen Der WEBER-M fkiintc Genossitn Dveetnch wus, werde eine entschein Wande m d» Arbeit wie- deu Franer vollziehen Entom er Use Ge winnung unid Mobdlifietugsn der Arbeiter-innen zur praskttsschcll YYIFMW M Partei macht. Die Arbeit unter den Fee-non ge spannt ein-e ungeheure Bedeutung tm Zusammenhang mit dem Mmpf gegen den imperManchen Krieg. Die Fvazu tmkld Soldat W Krismx Eingehend zeigte Genossin Overisach due klel-nsburgcr knkmnsiouäw Ein-itempr des Magd-bunter Partettkinses des OBD zum Kampf der wert-tätigen Fkuen tmf Die Anbetteriinnen WWI sich M zunehmen-dem Maße der KPD zu. Jn den letzten Irr-W Wirtschafts-kämpfen konnten Zehnter-wende von Andre-ite- Tknnen dank der Avbett der Partei in die awtitsve Kmnpffront VVZDATgltenert werden« the Vettveter avbettseten tn den Kampf- ZWUWL Der Parteng nusft den auggiebeucketem gekwcchtieten Jrbesterinnen und werktäeigen Fvanen zu: »Man-et nicht länger schweigend, duckt euch nicht länger Unter die Sklavenpeitsche de- Kapimls. Ihr müßt tolns-fein Nur im revolutionäre-: Kampf unter der Führung der KP werdet ih- cmh befreien set ev Uns- Kiiuwst unter den roten Fahnen Lunis-F NO Nkfeth der Genossiin Overlnch wucde mstt starva Bet- W Alsfgenommen d« Zum Schluß der Sitzung venlag Genosse Hecken ansläßlich kk Berliner Anwesenheit des ägypttfchen Schwethtgs Fund TM Solisdoviniisouwdgewug des ig. Partencges km die Ak steltsr und Bauern Aegyptens. Der 12. »Mittng erhebt schärf- Am Protest gegen vie Hung- untemuemvg ve- Nennen-gen tlstwtcng durch den m inchcn Jmpetiwngimus Die Witwen blFAN »der Hindenbukg·3iepuerckk, die . Wunden-wenns» tmn Jugmschen Minister mn Hindenburg sdsie Slan des eng izschm Jknpcriolismus sinkd nicht berufen, die Grüße des deutschen Gthefsurwts Hm überlustngen Mslst lebhaftem Betknll wumhen die Fuss der Festungggkfnngenen non Gnlsnowwn den Partei-dass WANT-nimm - - In der Nu mi.tjsa Hi "«un nich im Namen-der Veriökzwspk Vklppo Gwctckt’. Beslixtk de? fäuck diic Intemntiipn des Py spdlkims und des Genossen Thälmaswn eine halbe Stumm Neidezext erhielt-. Aus den Ausfahmngm des Genossen Gm« atm- hm Tot. baß die Vettiihnletgkuppe ihre fajfchen Auffassuan in ver Elng vdes kapitalistischen Stabitiiieruusdcr Nepaiatwnsfkagc JIWW An M kämwenden Textil- und Tabakarbeiter Der Parteitag begrüßte die zurzeit lämpsenden Textil akbeiter und Tabalarbcitcr. An die- Textilarbeiter Schlcsicng » Der 12. Parteitag der Kommunistiischen Partei begrüßt die kampfeniden Textilarbeiter Schlosieng, « . · Die schlesischen Textilarbeitgr müssen sich klar sen-»daß sie nur durch einen lgingin geschlossenen Kampf gegen Die Textil scharfmacherund ic ihnen willfiihrigen Schlic")tunggjWanzen ihre bescheidenen Forderungen durch-sehen können · Seid wachsain gegen alle Anschläge der Reform-sten, die durch ihre Koalition mit den Kapitalisten auch Vetbiindete end-er Ausbeuter sind. Wählt cui-c Kamvslcitungen aus eurer Mitte, aus den vertrauengwiikdigsten und tapseksicn Kollc en. Steht zusammen in einheitlicher Fronf. Nur dek- ziclliewusste Klassen anwf kann euch den Steg bringen. 12. Parteitag der KPD, Berlin. An die kämpfcndcn Bombaycr Textilarbeiter Der 12. Parteitag der KPD eutbictet dem seit vielen Wo chen im Streit stehenden Textclproleiariat von Vombay brüder lkche revolutionäre Kampfesgrüize. Guer Kampf —-- ein Teil des heroisjchsen Frcipeitskampfses des wer-ktätigen»«(ndicn» ist doppelt schwer. Zu i)r nicht nur gegen die Lohnssigverex» eurer eigen-en Ausbeute-V sondern u gleich gFen detx rkzubensfchen brittxchen Jmperialigmus kämper müfg. er Methmtskamp Her un erdrückt-en Völker ist eng ver bun en mittdem revoslptmnaren Klassen-trottideT des europiiischen, des deutschen Proletariatg. Der gemailtige ampf der Textil arbeitet vom Bombay findet leidensckbqftliche Anteilnahme byt den klassenbewußten Arbeitern aller andkt Gnczx Kanipf ist ein Signal. daß auch in Indien die Massen timmetz kwhner, immer entsjchlossener an den St wen-retten des Jmperialtsmug und Kav pitaligmus zu rütteln beginnen. Verhindert. daß euch Joihi an die Amsterdamet Ageuten deg internationalen Kapitals und tm den Mille-bund verhan delt, das wäre der Tod ente- Fætkeitekamyfex Bett-indexequ fest mit der Roten Gemerifchaftg nternatmkalr. Wir reiche-sc euch die Bruderhand. Es lebe der Sie-z der Textilatbeiter von Bombayt Es lebe der e«recl")eitsl!mtwf Fuhren-! · Es lebe der gefreiunggkamp aller Unterbriickten der Erbot 12. Parteitag der KPD, Berlin. « An die käm-senden bulgaristhen Tuba-arbeitet Der 12· Pavtseita der KPD begrükt im Namen des revolu tionäre-n deutfcyen Hrolestiariais die ewisch lämpfowden but giarischen Tuba-arbeiter, die ein ruhmvolle-z Blatt in der Ge schichte der Arbeiterbewegung Vulgarieng aufngetschlngen haben, und wünscht vollen Erfolg in ihrem schweren ampf gegen Ta baktruft und faschistischse Diskta-tur. Das deutsche Proletariat verfolgt mit tiegter Sympathie den Kampf der butyarifchm Klassengeuosfeu un gibt feiner Ent tilstnng gegen d e brutalen Verfolgungcn det- tveikcnveu Uns drtägkft Je lebe der cntfchlossienc Kampf der bulgqrifchen Tabak ar er Es lebe die internationalc revolutionäre Solidarität 12. Parteitag der WO. Verm-. Streit auf sächsischen Bauten Nach langen ergebnislofen Verhandlungen traten am s. Juni die Mauret und Mineuke des Talspertcnbaues Lehnmühle in den Streit Sie forderten Schluß mit dem Akkordvrämieniyitem, einen Mindestiiundenvetdienit von 2 RM für Manier, oder die entspretPende Auslösung in der Hishi-, wie sie im vergangenen Jahre chon gewährt wurde. Die Mineute verlangten statt Los NM 1,23 NM pro Stunde. Dieser Lohn steht ihnen List ihre lebcnsgefährliche Arbeit tariflich zu. Die Vauleitung at all diese Forderungen brilgt abgelehnt Die Mineure stellten als die eriten die Arbeit ein. Die Firma entließ sie. Darauf- - 800 Arbeiter ausgeiverrt hin traten auch die Maurer in den Streit. Nun legte die Firma den Bau still und sperrte die 800 Notitandsarbeitek qui. In einer lehr gut beluchtcn Versammlung wurde von der Go famtbelegschaft einmü ig beschlossen, den mnpf bis zur Ertei chung ihrer Forderung urchzufij ren- Die Zustände auf allen sächsischen Notstandgbautcn sind stan dalög. Keine hygicnischen Einrichtungen, keine genügenden Un fallschutzvotrichtungem dazu schlechte Bezahlung und Entlohnung. Ueber diese unhaltbaren Zustände herrscht ans allen Bauplätzen helle Gmpörung. Die Reformkstenvom Vangewerlsbund klim mern sieh nicht nm die Lage ver aus den Natstandghettieben be thästtgfen Arbeiter. Der Kamfo acaen diese unhaltbaren Äu tandc wurde nur von der Kommunistischen Partei geführt. Schon m vergangenen Landtag forderten die Kommunistcm alle Notstandgatbcit als rcauläre Arbeit durchzuführen; Augzahlnng aller der im anifverirag des Baugewerbeg ent haltenen Zuschläge (Ucberftunden-, Nachts und Sonntaggarbeit für Wechlcifchichten, filr Arbeit in Wasser und Schlamm, Kilo ineterqelder), die vie Arbeiter bei regulkirer Arbeit erhalten, un die jetzigen Notftandgarbeiter; den jetzigen Notstandgarbeiiern, die ihren gewöhnlichen Wohnort innerhalb der sonst üblichen Zeit nicht erreichen können und demnach aquärin wohnen oder in Bnracken übernachte-n müssen, die Auslösung zu zahlen, die ihnen laut Tarifvertrag des Baugetverbeg zugehtJ den Arbeitern chinfgeld für Uebernachtung in Batatten nicht nbzirjiphem · · « "die Arbeiter mittels Kraftwasgeng nnentäsltlich zu beför .dcrn; wksm dicg nichkmägltchuh iloxneterkc er ztz·gv«präh·kcn; Wer zeng und—Kletder unentgeltlixq zu eferttx « « « die Regentage zu bezahlen usw. Bürgerliche. einschließlich Sozialdemokraten, lehnten diese Anträge ab; Ekncut hat die kommuniftqche Fraltion Forde rungen zur chrbpssetung dex Lage der Notf andsarbeiter gestellt Auf allen Notstanvsbauplätzeu muß zu« des Lage und zu des Forderungen der Notitandsatbeitcr des quspemnb ues Lehn mjthe Stellung genommen werden. Nehmt den Xampl avsl Erklärt euch mit sen KolleKen des Talsämxmbann Lohn-tust lolidakiichL Wählt Kann-ils tungenl K most gegen Staat, a pftalisicn nnd Nofotmkstenk « -