Suche löschen...
Arbeiterstimme : 05.06.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192906055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-06
- Tag 1929-06-05
-
Monat
1929-06
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 05.06.1929
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
tin nkselegiet nnd frecher Schwinden um die betet-guten AMICI zu täuschen und bei v» Its-see zu holte-I -VC ENer Schwindel aber notoxjich betrieben wird. nnd ec- UIFS darauf ein-kommen tnnß, sozialdenmkmtiichesn Anhängern den wirklichen Sachverbalt llarzulegen. einige Worte dazu: « Richtig ist, dass Hemmn« Müller iehk viel vom Viitgckblott übernommen, wenn ma« will» geerbt hat. Zum Beispiel das von Sevekingg Vmgkjngkp dein deuriclmationalen Junker Keudell, ppkhekkitkkk Verbot des RFB. den Pauzerirenzer basu nnsd die Nichteinsktsung von 5 Millionen fiir Kinderspeisnnig in den Eint Außer-dein ein rundes Dagend realiionäter Gesetz cntwiikfk de· Vijmkxhiockg, zu dessen Erledigung dieser infolge der Neu-wah! niiciingekommeu ist. Darunter die Verschlechterung des Veteinsgcici;es, das soeben von der Reichsregiemmg wieder dem Reichstag umcleitet wird. nnd niedere stock-reaktionären Maßnahmen Das ist ein übernommenes Erbe des Bürgerl-locks, ohne Zweifel« Aber seinem Arbeiter kann man eint-eder daß dazu kin Zwang bestand; es geschah steiwilligl Was uun das ..crerlne« Defizit in der Reich-Flusse betrifft, zu dessen Deckung Hilferding zuerst einen Kredit bei den Groß bnnien in Anspruch nnlnn und nachher die berisslstiqise Steuer hintekzichungsanleihc auflegie, so ist hierzu zu lagen: Ivenu"in früheren Jahren durch Verfchleudernng von Steuergielsdern zu gunan der miliiiirisckpcn Niislspunigen unsd kapitalistische-r Sub rscniioncu oder durch eine allzu »großziigigse« Finanszpolsitik islwrnaum die Reichsknisc bis an den Rand des Bankrotts ge brmist wurde. in sollte man annehmen daß dieses einen so ums-en fein-In;lhcnreiiier·«. wie ess- Hilferding fein will. schon bei Aufstellung feines Etatg veranlassen mußte, dementsprechend die Ausgaben zu kiirzcm der Bewilligungsfrcudiglcst bei impcrias liitifchen und anderen steckausgaben Hemmungen zu bereiten und schließlich neue Besiyitcuctqucllcn zu finden. Denn Herr Hilsctdiiig will ja auch .Eozialjst« sein, mag wen-ig itcng viele Wiliblicr seinerzeit glaubst-m woraus sie schlossen. daß nach dem JU. Mai NZR der Bürgcrblockiurs sein Ende erreicht habe. So aber legte Hilfcrding einen Etat vor, der iikli nur durch noch größere Llrbcitcrfcindlichleit von dem des Bürger bloelg unterscheidet meint man sich nicht« dude unweientlichc. in des-« iniocrialiitiichcn Generallinic unmaßqeblichc kleinere Llrndesiiiiacn täuschen läßt. . Ganz alcicimiiltia ist es leyten Ensdecx in welchem Hans bnlt und in welcher Kasse das Defizit ssl. Aber seltsamenvcise im anscheinend Herr Lisiicming erst dassv Defizit midcckh als dik- Etatbcratnnaen sich ihrem Abschluß zuncigteiL Dass an zunehmen ist natürlich falsch Herrn Hilfcrding war von po«:s.li,crein iciiic Kaisenlagc bekannt, imsd er bat nur bei der islailcgnna acc« Ersatz- deshalb geschwiegen um —— trotz »Not islM - ohne Schwierigkeiten alle Forderungen und Wünsche des Ttuste und der Militaristen etatmäszig festzulegen. kiiickki die Erbschaft der Vergangenheit, sondern die Fort setzung und Urbcrtrumpsung der Etatpaiiiik des Bürgerblocks haben den linsanxbankmir der Reichstegiernng untd ihres Finanz minisxcrsg offenbar gwashi Das kann man nicht oft genug unterstreivlsen Jeder politisch dcntewde Arbeiter weiß, daß dise Besitzenden Time-lind schon unter dem Biirgcrblock außerordentlich begünstigt work-n trotzdem Ehr Reichxnm in dem letzten Jahr ungebeuerljch yemacknen Tit Ihnen hat Hilferding darüer binasug Steuern pkschcnh oder crnriikigt. ihnen dir stenorfreic Anleihe beschert ch erhalten auci den Erenergroschen der Arbeiter Kreis-sie nnsd Enbvcntionen Hier wären aber die Gelt-quellen, aus denen ein Defiztt allein gedeckt werden könnte-, wie es disc Million-Krämer der Kommuniser vors-ab Der sozialdcnwlratische Finammimäster kennt aber nur Er- Hijsjmkp smd swöberschkitmng von Massenssteuem Hier weiß er eine lebc Milliarde berimtgzuboim JJdesr Arbeiter weiß auch. daß Militär unsdåzolizei allein im Reichs-eint weit inclu- nlg eine Milliatde yet-ich tugen. Hinzu kommen die Millionen Aug-gaben für versteckte Luftriistunaem säb- die Agrarien fäir Tritt-. Kirche, Justiz und die hohe Beamten butmukmtic Hin konnten Abstriche gemacht werden, wenn cg galt, ein Defizit zu decken. Statt chien mußte dic- Sozictlpolitisk daran glauben, die in schon spit lang-»Im cinsKampfobjekt der IMMMHTEMPCII teien ist. « Daß die Sozialdemokratie selbst in dieser Richtung nichts unternahm, straft nicht nur lilne Worte und Verspreclninsgen Lügen. sondern lettnzikirbnet auch ian Willfiiltrigleit gegenüber der Bonrgeoiiic nnd dass Kräfteucrhiiltnig Geitbzeitiig erledigt sich damit auli dac- JJkiirchen von der Erbscme Läßt tnan es gelten. so ist c: außerdem Beweis gegen die Koalitioncspolitil und die angebliche Bedeutung der Reichstagswahlen Den-u wenn kimi solche Mandeltsverichielsnng im Reichs-tust tvie sie der Lo. Min msz lmicltte Erbschaften der Vergangenheit nicht be seitigen konnte nlio die alte Politik fortgesetzt werden »tnnß«, dann fragt ins-i mit Recht jeder Arbeiten -« sii ..L:«.«,-«-' ZEIT-P «"««-«.-«,. U s« 111-' «« « ««1«f « W «U « P Un l; X « ,·.. ··., . ·.-«,. « «-««,.,. :,- ,: »,«. , . . s . - ..«... s- . «....-I . ..«.:«.-,- «—.. -«'-·’-««.". I.«««’«-7«-s « Aas-, TM IS «7w" ’·.:.7,-«F UWLWEW · v .. p- .s· Erz-. f- s"«.’- MAY-I «"« ",'«« « « ·« « » «««»...«». Die ~Erfolge« der sozialdemokratischen Kirchenvolilik Die evangelischen Pfaffen stellen ihre Ansprüche Yekliyzjz thki. «[Eig. YxahtmejdungJ Die Frattionen des Preussischen Landtags- sind zu einer Aug snrache iiber die Kontordatisirage im preußischen Staatsministe rium eingeladen worden« Die Sitzung wird voraus-sichtlich am Freitag stattfinden Die evangelischeen Landestirchen im Staate Preußen haben einen gemeinsamen Schritt beim preußischen Staatsministerium unternommen und in einem Schreiben aus führlich ihre Forderungen auf gleichzeitigen und gleichberechtigten Vertragsabschlnsz mit der evangelischen Kirche erhaben. Von der ereuszischen Staatsregierung wird eine bestimmte Regelung dar iiber gefordert. ob sis nunmehr bereit ist. die im Herbst 1927 ein geleiteten Verhandlungen wieder aufzunehmen mit dem Ziel. auch mit den evangelischen Kirchen zu einer vertragsmäßigen Regelung zu gelangen. Hinsichtlich des kontordatg behalten sich die evangelischen Kirchen volle Freiheit der Handlungen vor. In dem Schreiben wird daran erinnert. dasz der sozialdemokratische Ministerpriisident Braun am R. November vergangenen Jahres sieh ausdrücklich zum Grundsatz der Parität bekannt hat. Diese Paritiit werde verletzt. wenn der katholischen Kirche fiir ibre Or ganisationen und die finanziellen Bedürfnisse ihrer Verwaltung eine vertragsmäßige Garantie gegeben werde. während die evan aclischen Kirchen lediglich auf staatggeietzliche Bestimmungen an aemiesen wären Es könne nicht als Sicherheit der Parität ange sehen werden. wenn lich die Staatsregierung nur grundsätzlich bereit erkläre. erst nach Verabschiedung des Vertrages mit dem Papst auch mit den evangelischen Kirchen Verträge abzuschließen. Berichteiekte Reden zum Wirtschafts-eint Bekliu,«4. Juni. (Ei«gjchkicht.-)» . ’ Jn der Dicnstagsitzung deg Neichgtageg wurde nach einem "surzen Intermezzo iisbex diesNeparationlpvljtik Init·der Vera tung des Wirtschasrsrtats begonnen« Dazu sprach der Wirtschaft-· mittister Dr. Ettrtsills,- derseg meisterhast verstand« um die wich tjpstenstebendeni Probleme berumzjureden. Der Tenor seiner Aug-. fnbnmgen tpar abgestimmt —an Versprechunjqew gegenüber dem s.,!sJkitte-lstands doch-je längerder-Minister»sprach; um so mehr emp «fa.nd man» dass« schre-’Versprechullgen. eigentlich nur Trostworte . sinds Das Wort»Steuererl"e»ichterunngbezog sich nämilich mehr »Auf dknkthskbesiß gis «au.f den Mittelstand-: Bemerkenswert für denthkg der Wietschastgpolstik des-Nektang ist allerdings dar sAuHsthchs dass-Zu Zutun-It die össentkchen Betriebe besteuert werdzn ssojletz... . . - « . » DU Sozialdemokrat· Ktätzig hielt eine ingenanytp grundsätz-- liihe—·RedS-,-VT.E allerdng mit vors-den Neichstasksstenvgtppblen bMchkekIMIWT Eksspmjch von der Schlechtixjfeit des-· Kapstaxlg- Mus. MERMIS VUVIE einige-richtige ««»13emerkungen Tiber dich Wirt- WWMUMMV VWES Suitemg. ohne allerdings zu erwähne»n. dgß WITH Partei Und die HermanniMülletsßegierung die· Inhalte Stütze der Ttu kepUblkk ist. Die Quintefsenz der Ausfühzungen des Denn Mit is war-denn auch kein Aufruf an die Werktatigem W kapkkkllsst «Systrm 311 bekämpfen und zu Wege-H sondern dir, man möchte sagen. schrrzbafic Bemerkung, daß den Arbeitern allmählich mehr Rechte in der Produktion eingeräumt werden müssen. Der Deutichnationale Le Jeune war im wesentlichen mit der Lliirtichaftgpolitik der Hemmanijller-Negierung zufrieden. Mehr Stille-. war feine ~bescheidene« Forderung Unter allgemei nen Höri-sJjört-Nllfen ieilte Oe qune,lnit, daß es in Amerika und in England gerade die Gemerkjchafien seien. die fiir eine Zolipolitik ihrer Regierung eintreten. Jii der Miitmochsitzung de Neichsiugess wird als- erste-r Redner der Genosse Kannen fiir die konnnuniftifche Fraktinn ein ungeschminkicg Nil-d der qwßknpitniijiischen Wirtschaftspnlitik der Koalitionsregierung geben. Der Kampf in der ichlesiichen Textilindustrie geht weiter Schau iiber eine Wache stehen die schlesischen Tertilarheiter km Kampf. Die vom Schlichter Philipp angebahnten Einigiiiigcs nerhandlungen sind am sm. Mai gescheitert. Die Unternehmer blieben bei ihrer Forderung der Verlängerung der bisherigen Hungerlöhne siir mehrere Jahre. Die sozialdemolrntischen Gewerkschaflgsiihrer haben die Un ternehmer zu diesem bruialen Vorstoßkdireli ermunterh Als nor einigen Monaten in» den meisten «·Gebieten Deutschlands die selbe Frage.strind," als in vielen Gebieten ein tarifloser Zustand eingetreten war und-in Sachsen und Thiiringender offene Kampf begonnen. hatte, da hätten die Unternehmer durch einen Sc skhlossenen Fiamps aller TextilarbeiterDeutschlands so zurückge worferi werden könne-n. daß sie es gar nicht mehr gewagt hätten, solche unverschämten Fordenungen wie in Schlesien zu stellen- Aber dies sozialdemokratischen Führer deg Textilarbeiierverbam des würgten iiberall die Bewegung ab. « · Trotzdem sie nun· allein lämpfirn sind die schlesischen Textil ätbeiter irr guter Kaimdfsiimmnng und gewilli, den« Kampf bis "zufn.Sieg ditrchzusechten· Sie hören nicht nlizie guf die revolu tionäre GewerkschastgoppviWon. die oppositionellen Versamm lungen sind durchweg gut bvsllcht Die sozialdemokratische Ge werlsehastgbureaulratie, die auch »jetztsnur den Kampf möglichst rasch abwiirgen möchte. geht dazu liber, mitten im Kampf eine wiiste Heize gegen die Disposition zu treiben und gegen fiihrende oppositionelle Textilarbeiter Augichlußverfahreu zu er öffnen. Aber trotzdem dieVurenukraten die Teilnehmer an op positiouellen Versammlungen mit dem Entzng der Streikunteri stiitzungbedrohem ist der Einfluß deerpasitiou km Steigen he mmen » - Unser Brcslnucr Brudcrblntt, die A r b c i t e k-3 « t « « « schreibt am 2. Juni zin- Lage: »Die Unternehmer beharre-n nach mje vor uns ihrer FWP derung auf Verlängerung der bestehenden Hungcrlde WI w-« Dauer non mindestens zweieinhalb Jahren Der Echlichspk m bereit. ihrem Wunsche nachzntmnmen Auch die GcUWklch«""" Hureallkkskkp fmd durchaus gewillt. der Verlänstksmm W H« ltSthPll Lohne zuzustimmcn Sie wollen ledmlfkh Wspm M Entflika det revolutionärenjOpposition Wcktm Deshalb Ok obaChkFU TU» m Den-ersten 8 Tagen des Kampka TM Num- Untattgkext nnd Nachgiebigkeit der Geniekkschnftsxsbntrankrntskl gegenxtber dem Unternehmertum und eine.sinnst-eiltanm M zwexLelteHetzespgcgen die Opposition - ·. . ..Uxttlakhel,tcr! Schutt euch enger denn je Um W IMM tlolmkc kact·k·lchaftgopposition:- denn sieift die einziAÄ K-m""« unt-ex deren Fuhrun cg euch mögst-ich fein wind. die entgelten-.- Zsm UUTDCTUUSM auf Erhöhung der Lökfne Inn 15 Pf- Und-M ,l,kkordsa·tzeg um·3o Prozent durchzufctzenk Betreffs-Ich Von Eism chkdckbllchpn Einfluß der« Nefonniftenl Wählt-in AIM U« trieben K«ampflc·itung«en !. Sotqt·-dnfür. da atuch Vcks Ilnorgamiterten eine llnterftütztmg erljalteM Bei liest, eu teittesfglls einein Hungcrdiktat eine-J Schlkchkcts zu Unterw« sen. ochmiedet .1n den Betiicbcn die rote Einbeftstljt VII ärsxråfnäzxtaith Uåjtemeäuncrtum Schlichtcr nnd GVWFFUIIJZD . « 'r: L .. ~ 's tei. stellten FordermmezeW Tafbawplgmt" Kamva h r Wir APPDMDWH an die Arbcthcrikhuft in ganz DcuIiLVLOI77Y Dem schweren Kampf der schlesifchcn.Textilatbeitck volle Soh dacität"entgegenzubkiitgen und die Unterstütztcngsaktion des lAH zu sitt-dem « Manna dann der ganze WahlrummcU Auch dass iit natürlich richtig. denn die Sozialdemokratie verzichtet nicht nnr frei-willig auf jede wirkliche Vertretern-g von Arbeiterinteressen iondern ist auch der Gefangen-e ihrer staats bejahendcn Politik und damit der dicie chublit beben-schenkten kapitalistischen Klasse. So war denn nni dem Mitgdebnrgier Parteitag mich keine Rede ntehr vorn »No!j(1br« nnd von der ..Erbichaf:«. daiiir nin fo melir von dein Wert der Demokratie fiir den ..warliienden Eozialigiinics", Das iit das Prinzip und das andere iit die Praxis-. Da die Praxis wenig überzeugen-d fiir das-Prinzip wirkt nnd wirbt. deshalb muß das Volk mit solchen Märchen bei unt-er Lsosnne gehalten nnd betrogen werden. Oder mit anderen Worten: Die fozialdcmokratischcn Minister tin-d die jo,zial·delllokmtisschc isirirhcstagssfmktion erfüllen gehorsamst die Befehle des Groß kapitalcs nnd der Grnßlmuskeu gegen die Arbeiterklnssc Damit diese möglichst lange getäuscht wird, unsd die herrschen-de Klasse die reichen Früchte der neuen Aem der Kmlitionspolitik ein hcimjcn kann. wurden beide Märchen fiir die politischen Kinder dieser Nepublil erfunden- Doch dac- alless wird die EPD vor der kommenden Ab rechnnng nicht retten. Mit keiner Regierung. das ist heute schon klar, wird die Arbeitetklnsse so gründlich til-rechner wie mit dieser. Unsere Ausgabe wird es sein, die betrogenen ibid ent täuschten Proletarier zu sammeln, ihrer Verliittenmg nnd Enipörnng politischen Inhalt Zu geben und sie gemeinsam mit dem revolutsionären Teil des Proletariatg, unter Führung dser Kommuniitiikkien Partei, zum Etan gegen dieses System zu iiikiren «p.- » « »,.·»»«-,-«—--.««Ii .)»,«.,·-»-.»,Å«l«.l«)»- »,U.-..Ø-l. . » »i« ~ ~«««;-«»sz - , :. .» - « ~ . . » Ein iämmerlichef Reinfoll dek Max-I . in Mbeck « Die klasscnbctvuyten Arbeiter in Gegenwehr »Der HkäzissAufmarich in Zweck um« 2. Juin war »O r » ständng Weite Wege-u schlechtes Beteiligung mußte M Wi. M Progranung augyalltzlt Duj txpssewbzwußw Why-Witzqu Lijbcckci empfing die Nptionalsoziqlsqten m·kt lauten Pfuwsspsz Unter Aufsicht der Polizei pfsoqukertsetz«d.w Faschzsten Mspqqr heiter, mußten sich aber Itzjt blutig-en Los-um zukückziehw F EPT- und RcirlJSbanncYushrchr hatpten Ishve Mkkglspdcr »so-. wsssspns sich M Aus dsx stksssss i« Ist-gess- Nach M gkiin-." Abfuhr. die den Faichutcu In Lubekk seitens der· revolutionäkeY Arbeiterschaft zuteil wurde. zogen sie es vor, frühzeitig zu ver-: fchrvinidcn. Pofibeamienfikelk in Bari-z Paris, 5. Juni. (Eig. Number-YOU Seit geitern vormittag ist der größte Teil von Paris ohne Poitbeitellung. Die Pariser ·Pvltbeamten haben von Mnnin bis gestern abend einen gemeinsamen Ptoteitiireil dukchzejzmiq Die Regierung hat 500 Postbeainteeingestellt. die den Unions rnngen des Postbetriebecs jedoch nicht ini geringsten HVHWHJJJ find. Nach einer Streiloeriamnilung vernichten Brieiiriisxkk H Poiiauio in einen Kanal zu stoßen. Die Polizei insin 33 Briefiräger und einen Redner. In der Streitversanixnlnsq wurde die Ausdehnung der Bewegung gefordert. Die Hei-ichs nij Streit-J ist ein Gehnligabzug pon 25 Franken, WYI dieser Betrag angeblich vor Japien einmal zuviel gezahlt meinen sci. Die Poftbeamten proteitiertcn durch einen main-sicu- EtreiL worauf die Regierung alle Streiten-den fiir einen ssix»«,;,; ihres Amtes enthob. Die Briefträger von Paris aninmkiexen mit dem Bititiinsdigen Protefkftreit Die Verhaftungen und ink. Einsetzen von Polizeibeamten als Streikbrechet haben die is» regian gesteigert, io daß ein u nliefriiteter General ftreikder Poftbeamten von Parisindiekiiähegk, r ii kki i st. Russischsamekikanlsche Wirtschafwmoßnqhmm Reuyork, J. Juni. (Gig. Drahxbcrhchkj Die hiesige ntsfifche Wirtschqftszoertretung veröffentlicht Iz» Mitteilung. nach der 12 atncrtknthpch-rnsslf;lz)e Verträge sbzzh schlossen find. Darunter befindet nli ein ertrag mit Henm Ford zur Erbauung einer rnsstschen Automobklfnbrjh die 100000 Wagen jährlich herstellen kann. »;Rußland·n;lrd lng sur Fertig stellung der Fabrik in 4 Jahresetat 30 Millionen Dollnr Auto- und Zubcbörteile von Ford beziehen- Ilttter den anderen Ver trägen befinden sich solche znr Errichtung einer Kraftnnlage in der Ilkraine im Werte von 100 Millionen Dollar. zur Nen errichtnng von Kohlenbergwerken, zum Bau von Stahlmerkm im Werte von einer Milliarde Dollar nnd weiter mit der Radie coperation of Amerika. Chinefischek Bunditenfikeich gegen Sowietbotfchofter Die Hand Englands Schanghai, 5. Juni. (Eig. Drnh1n1;!«71111g.1 Wie aus Mandichuli gemeldet wird, sind der kusiiicbc Ge heimkapful in Musch. dcr rufsifche Finanzkonful in Schetbi und der russissbc Direktor der chinesischen Oltbahu bereite-»ein Sonn insP von Soldaten verhaftct und den chinesischen Beharde chr ge en worden- Der Jakubowfkkpkozefz Die Justizmördek verteidigen sich » Je länger der Prozeß in Neustrelitz geht. um so klarer wär-d ernchtlich. welch furchtbares Verbrechen mit der Hinrichtung Ja kudowikics begangen wurde. Kein einzig-er Beweis lag fur die Richter nor. daß Jakubowiti der Mörder sei. Er wurde-auf Grund der haltloieften Jndizien und der Aus-sagen eines Jdtoten (!!) zum Tode ver-urteilt Am Montag wurde sent-! beriichtigte Oberitaatganwalt Müller, der erft die Hinrichtung empfahl und im neuen Prozeß die Voruntersuchungleitete Hi rkernonnnen Miiller konnte sich auf das meifte ~nicht weht bks sinnen«! Die jetzt unter Mordantlage stehende Faiiiilie«Nng bezeichnete er als gslsau—brviivdsig. Soweit sie in Hmt NEW wurdell»iie ausdrücklich auf feine Anweisung freigelassen Selbst Tanz offensichtlich falsche Alibig nahm cr alsJ wahr hin. Dtc «Terllet)lnllng dieser Zeugen zeigte. mit welch geradcill«UNL" heiterlicher Verantwortunggloiigkeit hier ein Kriminnlfail seine »Erledigung« fand. Der nächste Zeuge . · » Initizmörder Husknecht » deinoikratrscher Minister. war ess, der die BegnasdthUA Mk weigerte und die Hinrichtung befahl. Er war es auch. TM W Aeugerun von wegen des »vielen Geschreis blos wegen VII einen RusscM fallen ließ. Trotz der nur auf Judrzten am gebauten Anklage sah Hugknecht keinen Grund zur Beguadthvki - eg war ja »nur ein Rusfe«! Ebenso klar wie die PMFZP gegangenen Aue-sagen beweist auch die deg Landgerlchtkchcxilf den-ten Von Buchka der das Todegurteil verkündete MS «- weisfe nicht vorlagen Die Dieinstaagverbandltmum MHW noch eine besondere Wen-dringt durch die Vernehmung Mlka liner Kriniinalratecs Gennat und des ersten Vertcldlflkks Isfo bowitig. Koch. Dem ersteren haben die Angeklagten Ith Es stiindnisie gemacht Rechtgnnwalt Koch betonte. das Jakudolxzs bis zur letzten Minute feine Unschuld beteuert und daß « iK « nichts unversucht gelassen habe. um eine Vegnadmmm sll V reichen. Aller- war vergeblich Im 70 Pfennig einen ausführlichen Parleltaas—Bekichtt Während des 12. Parteitageg der KPD in Berlin et fcheint täglich in 3eitunggfotmat. Umfang 6 bis 10 Seiten »Die KHD« Snfokmatlonsblatt fttk alle Wekttätigen tlvess den 12. Parteitag der KPD 9.——15.6.1929 in Berlin Die Zeitung erscheint siebenmal nnd mnfz sofort bestellt werden bei dem Zentrallomitee der KIND Berlin C 25. Kleine Alexanderstrafze 28. ngitptop-2lbtlg. Betrag im vol-ans einsenden lin Briefmarken oder auf Postsclsccklonto Wilhelm Vieck, Berlin, Nr. 102 254). Einzelbestellnngem 7 Zeitungen 70 Pf. Sammelbestellnngen durch Parteioeganiiationen von 20 Exemplaten an werden ans 50 Pf. fiir 7 Parteitagsi zeitungen ermäßigh Jeder Unterbezitl. jede Ortggrnppe, jede Betriebs- und Straßenzelle sammele sofort 20 Bestellungen nnd sende die 11l Mart fein. Jedes einzelne Mitglied, jeder Funktionär sichere sich ein Protokoll durch sofortige Bestellung nnd Voteinsendnng der 70 Pf. Genossen! Nutzt diese Gelegenheit ans!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)