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- i f JIIIKEIWEIFUMIFW « - - - 4 A 4 A B lstcks n· tm disk-km I« Hut Ihsss.ø W«-W"—W —-" - - """ W" - --’ - Tageszeitung der KPD l Sektion der Kommunistiichen Jnternationale XBeztrk Oftiuchfen B e i l a g en: Der rote Stern , Bilder der Woche , Der pwletukische Kulturkampf , Mensch nnd Energie Proletarifrhe Sozialpolitik , Für unsere Frauen - Der revolutionäre Sungakbektekl Der kommun. Genossenschaflek · sse ca6e4s Msiällen f- . YMgopceio monaiL Itei Haus 250Mi Oalbnwnau.l,2sM.), durch die Post be o en monoti. 2,20 M. o ne Zuiietningogebuhw YeklugsDkewveszklsgsgesellfchaft m.b.H.« Dresden-A scvgefchufwstelle u.pred(Mgn: W».l.Mkmhofstk. 2 - semiprechen 17 259 - Posticheckkontog Dresden Nr. 18690, Dresdnerßerlagogeiellfchaft S«k,kjkjteuung: Dresden-A. Guterbnhnhofstr.UFernspr. Amt-Dresden Nr. 17259 - Drohtanfchkifn Arbeiter fxiknmxs Dreoden - Sprechstunden der Pedaittom Mittwoche 16-—lB Uhr, Sonnabends 111-U Uhr Anzeigenpkelse Dir neunmal gefpaltene Nonpakeillezeile oder deren Raum 0,5.5 RM.. km Familien onzelgen 0,20 M. fllk die Reklamezeile anschließend an den dkelfpalttgen Teil einer Textfeue IJo IVU Unzelgen-Annahme wach-Imago bls 9 Uhr vormittags m der predltion DresdensAsp Glimbahnhois straße 2 ! Die »Arbeitetstimme« erscheint tägklch außer an Sonn— und Feiertagen - Jn FMM höhkm Gewalt bestehf kein Anfpmch auf Liefekung der Zeitung oder auf Zumckzohlung des Bezugspteliee , ,»- . —...-.....---- LlLen lersfr. 10 und en fss Jahrgang Dresden, Donnerstag den 13. Juni 1929 Nummer 135 mY Denk Generalsmb ins Beweise-Innoc an den parmmg Der Vertreier des Gxekutivkomitees der Kommunistiichen Jukernationole über die Bedeutung des 12. Parieitages Berlin, 13. Junki. CGsiigsener DrahtberichtJ Verhan-dlungstag. Bormittagsfcktzung Fortsetzung der Diskussion zum politischen Referat ; Tie Fortsetzung der politiichen Diskussion bot einicr Ren-he muss-. Delegieæcken wus den Bezirken Gelegenheit, über die An wendung der Liwie der Bart-ei im Reich zu berichten uswd die «p.:):«;11"x.—17en Probleme in den Bezirken aufs-minnen Eisnie bedeu .2p-ks.x« Rolle spielt-e in der Diskussion asnch der Kampf der Partei gegen Den Spaltunggkurz der Sozisasldsemoskratie in den IJkusscimrgawisajionen fGewerksclxafiem Sport- mild Freien-Infer- Jo:z.«.«.kmf(ltjonen), wobei die Rolle der rechten Newesgimten, vie den Meint-nisten Zuckveisbetfdienste leisten, von den Genossen was So- Ijjnsscn tin-d Thüringen isn ishrer ganzen Grbärmlichsekit wufqezeigt wurde j Im Namen der Sportoxgicowisssabiou der Berti-wer Arbeiter jsikszi ijborbmchte der Votsitzendie des ~Fichise«-Versesing, Genosse »Am-IV dem 12. Parteien-g die brüiderlsichen Kampfesgrsüße der Tiiiiskåacvsportlrr. Die Avbeiterssporkler führen den Kampf um iie Exnheit in der Arbeitsersportsbeavegiwmg unid dseir Arbeiter-bewe giixszz silssgrhmwt ans dem Boden des Klassenkampfes-. Eingehen-d beschäftigt-en sich die Delegierten much mii der Lage in der SPD. Dabei wurde übereinstimmend fest-gestellt, M in breit-en Kreisen der sozinslidemokmtischen Avbeiiet eine starke Unzufriedensheii una) Erbitterung über den Pasngerkreuzep HJID Konsiuongkurs der SPD um sich greift untd unser-er Pakt-ei sdpc Aufgabe stellt, gerade durch den schärfsten Kampf gegen den Hchsormigmus die-se Arbeit-er von den Sosinllfwschisten logxznveißem E In der Diskussion zu den innerparteilichen Fragen haben W- Xikwkliche Delegierte, mit ver einzigen Ausnahme des Ge skwxim Liiitich, Haue mit der Linie ve- KJ mai ve- Partei ,Fl"!"orung solidarisch erklärt. Die Delegierten verlangten. daß Im das neue Zentrallomitee nur Genossen gewählt werden, die siic Linie des 6. Welttongresses ohne irgendwelche Schwankungen V:Ukckifiiljten. Von dkx Vevsöhwrek-Gwppe spvach der Genosse Lüttich- der die Taktik der Partei am I. Mai gliaswbte kvidissivven zu Initij usw entwickelte dabei winka durchaus opportwiftissche Auffssprwg Vor-: Charamt der MasiEämpfe- Sei-we Ausfükhwwgen NUMU st. scharfen Widerspruch dies Parteibwges. Genosse EVEN MKVFV dgl die Manan Umrisse des- Möhwleæ wusf die Pasrtseiinnte wiederholt Nschmittaggfitzung am 4. Verhandlung-tage. Den Lluifrwkt zur Nachmitbaigssitzxmg des 4. Verhandlungs mgssi bildete der Ginmcwsch der Fahnetweslsegswviowen det»JwlFg- VEOITI«2.-e. Mit gvoßer Freude begvüßt der Weibaig me PM mcm in deren Namen eisnie Junigpisonrievin idber die Ttzsislnwhqqe M vrokciia-:i-skl)cn, www-Monaten Kimemgmriwiw aber die Dukaten Msassensvsnhaftuiwgen der ZövgsisebebPoCiszei und das WECTO Verhalten der Junigpsiowiere bepicht-eh Nach die-m Ab- IYUDZSWB der Barte-i verbiseßen diic Juwgspiomiew mit dem Mksicrlicd »Sei-d bete-ist« den Sam- Dtise Türen wesvdscn ge- WNW Die Ordin evhiwlstien Ohre Anweisungen Jst Vertreter des Exetutivkomitoes der Kommuuistsischen «snternattonale, Genosse Sematdp Ver VDMBMVI V« kommanistifchen Partei Frankreich-, erscheint im Ber haudtungsfaal Dies Vakkekm ,-- - " Veft ter der E emim wi-: umg - g e an -c den rw » x · FIUEÄUIWIWCU kagxneä Msc DOWSEWTVVU rwn die »wa» ouonale«, .s - ·« " Mo e Sk q- übcrbkiu idem 12. Parteitag der KPD die brüderlichsefn Käpizsgruße dsr«Kommuniitijchentheternationales und beleuchtet die Bedeutung des 12- PCMIMNH für due proo lutisuiike Proletariat der ggnzen Welt« Im Mijstieslpuwktsdet von Genossen Sesmaw gegebenen instemqiiiiowwlen Uebel-sichs MAX die- mvgieheme Betschätfusng der Krkjdgssgsfwhks »dle ZU spITIUIm der äußeer kmd dan Widerspruche des Kaptckackigk mUS und der nie-we revolutionäre Asusschwuswg der Bube-W -MA M den verschiedensten Auswirkuwxxew »Die takti« m die misf dem 6· Wellskongwß MU· zogen wurde,l?åckkndiedende« usnid awaan Ndlle der kmmswnistsischeu qukesien wiss-heim de- sllww M- Wwicktung. die objektiv cis-ne Folgie der sich vevfchckvfMZM Ktsssp M KAPitaligmus ist, in den Vorwergruswd. Gern-de diese Auf llsz- die Axhesiicknasie im Klassenikampsefkiihkenw zu- Weim- Wens Mpflichtset die KPD zum - j» schonnngslofen Kampf gegen die Sozialdemokratie. zgkzbssonsdere gegen vie ~ptmcken« Soziacldenwktwtem «zum HMTFLHISHOIHF Kampf Wogen alle tscfchten Gefahren mkd oppokk ME! lschen vchwawsxmgen iævnerhaslb der Pmci. Größiv Just- M zur Meska der Arbeitsermsossem »Was-We Feftigsunsg tmd S-tärklmtg, Ueberswiwdning all-er sozialdemokrati schen Trasditsionen, Fördevusng der Ssel"ll«f«eillitiastioel holschsewiftische Selbst-PMB uncd leuiniftische Schulung, Heranziehuwg neuer füh render Kaderg - das sind die Hasaptausfgiaibem die der Komm-u -nistiischen Partei Deswtsschiandg bevorstehen. Der Exekuckiiw vertvester zeigt-e in diesem Zussqmmenhamge die internationale Bedeutung der Maiercignisfe aiuf. Unter ftiirmischer Zustimmung dies gesamten Parteitang erklärte Genosse Semarh dass die Komintern und die kommu nistifchen Parteien aller Länder ihre brüderliche Soxidarität mit den Batrikadentämpfern von Wedding und Neutölln bekennen. Die Varriskmdenkämpfe waren spontasne Teilatusfftäntde in eisner nicht a«kllt-revo-lutismlären Situation die jedoch das Heisa-meiser esisner askllt-revoslukjansären S-ij·uai«ion beschleunigen. Die Partei wivd all-e Lehren der Mask-känlpfse ism Interesse der Revolutiosn asugwevten. Wie diag- Verhaltsen der Sozialdemoknatiie in den Berlin-er Mai«kämpf·ell, so hat auch der Magdebutgser Parteitag der SPD die Entwicklung der Partei zum Sozisabfasschigmsus zum klsaren Aus-Muts gebracht Die SPD ist eine bürgerliche Partei, ihre Führer find vie attivsten Stützen der Herrschaft der Baumes-Este Im Dienst der Bourgeoisie verrichten sie auch ihre Spaltunng atbesit in den Getvserskfchiaften nnsd verbreier gleichzeitig du«-besi, von dien rechten und trotzkiftisfchen Neneigsnten unterstützt, die Lüge doß dsie Kommst-ern dsise Spaltung der Gewierkfchsaften begünstigt Zur Erfüllung ihrer großen Aufgabe ist es nötig, daß die Partei die Reinigung von allen opportuniitifchcn Elementen als Bedingung des Siegeg sichert. Der Ausschluß der Rechten bedeutet seine Schwächuntz fon detn esine Stärkung der KPQ der MassenparM des Proletariat-. Jst dieser Prozeß der Reinigung von rechten Elementen bei endet? Nein! Denn die Rolle der Rechten ist von den Versöhn lern übernommen wenden Sie bixlsden eine neue Fraktnon in der Partei. Die Partei darf die Versöhnley wenn sie ihre Linie aufrechterhalten, in keinerlei Funktionen belassen, nnd uml- an die Persöhnler die Warnung richten: »W·ensi sie ihre Tätigkeit fortsetzen. müssen sie das Schicksal der Liquidatoren tollan Die Erfahrungen der KPD sind von der größten inter nsationaslen Tvagsmeite Wir sind eine Weltpmstei. Wie lernt-en gemeinsam Alle ander-en Parteien in den dapibmlsistiischen Läm dievn haiben daher dies-e Erfiaheuswnen besonders angzukwerten Die KPD muß ihre twolustsioniive Arbeit steigern und weiter siihren. nsuch wenn sie verboten wird. Die Augen der revolutio näre-n Welt sind ans den Parteitag der KPD gerichtet. Er wird neue Kampf-nassen schmieden und einen großen Schritt vorwärts auf dem Wege zur Revolution. zur Errichtung der proletcrtichen Diktatur gehen. Die in französischer Sprache gehaltene Rede des Genossen Sigmund wund-e von dem Genossen Heckert übersetzt Wien-erholt bekundet-e der Parteitaka durch startken Beifall seine völlige Zu stimmung zu den Ausführungen des Gxewtkvvevtveterg. Die Ansprachen esiniet Anzahl vion Berti-wer Betriebsdelegw tionen asn den Parteitag hab-en wie am Dienst-sog so much gestern die usnzettrenniiche Berbunsdewlyeit der Betriebe mit der Partei des Pwletavisatg demonstrith. Mogwbmsg oder Weddings Mitten ini roten Wedding tagt der 12. Partei tag der KPQ Nicht nur sei-ne äußere Umgebung, nicht nur die soziale Zusammensetzung der gewaltigen Mehrheit sein-er Dele gierten aus Arbeitern der deutschen Großbetriebe zeigen sein proletarisches Klaisisengesicht Stündlich wird offenbar, daß die Massen der deutschen Arbeiter in diesen Tagen ihren Bliktl auf seine renolutionären Veratunigemund Beschlüsse gerichtet halten. Die Großbetriebe bringen aus diesem Partei tag durch den Mund der gewählten Delegationen ihre brüder liche Kampf-gemeinschaft mit der KPD zum Ausdruck. Wenn in der Eröffnunggsitzung eine auggesperrte Textil arbeiterin aus Schlesien aufs Podium trat, wenn Werftarbeister aus Hamburg ihr Betenntnis zur Vorhut der deutschen Arbeiter klasse ablegten, wenn Hafenarbeiter aus Stettin in schlichten Worten ihre Treue für die proletarische Nevolution bekundeten, wenn im weiteren Berlan des Parteitag-es immer wieder De legationen aus großen Betrieben erscheinen (AGG, Brunnen ftrnße; Wasserwerke Charlottenburg usw.). wenn aus dem Munde einfacher parteiloser Arbeisterinnen der Führerrolle der KPD in ihren kleinen und großen Kämpfen das größte Ver trauen eine-gesprochen wird - dann spricht das prolei tarische Deutschland Der Parteitag grüßt die Dele gationien der Großbetriebe brüderlich mit seinem begeistersten Bei-fall. f , ·Wie anders war das Kbaifengesicht des Parteitages in M a g d e b u r g l Dort paradierten die Panzerkreuzerminister und Polizei präsidenten, die kapitalistischen Stasatssunkti—onäre, die berufs mäßigen Streikabwiirger, die Gemeriischafig- unid Genossenschafts biirokrasten Nein äußerlich schon ein Parteitag von gut bür gerlichen Anhängern des kapitalistischen Aug-beuterstaates, weit entfernt von den Nöten und Sorgen der arbeitenden Massen, aber um so näher den politischen Bürde der großen Truste. Jn Magdebursg kam iin fünf Tagen kein einziger Arbeiter aus dem Betrieb zu Wort. Aber Hermann Mütter sprach unter dem Beifall von hochbesoldeten Staatsbeamten für seine Pan zerkreuzerpolitik, Breitscheid kündigte die Erhöhung der Er werbglosenversicherunggbeiträge an, Otto Braun verbarg sein Konkordat mit der Kurie hinter dem Schleier der ..Staatspoli tit«, Hilferding begründete die Notwendigkeit neuer »unpopu lärer Ste·uern«. Disttnrann sprach siir das Wehrprogramm des Sozialiinperialignrug, Jene Parade von Ministern, die - je arbeiterfeindlicher. je kapitalisiisscher ihre Worte wurden - den starken Beifall ihrer zuverlässigen Garde im kapitalistischen Staatsauparat ein.l)eimsstien, brachte Rede-n an die Adresse der kapitalistischen Koaliiionspartner der Zörgie-bel-Pariei. Der kommunistische Parteitag im r ote n W ed d i n g atmet in jeder Rede und in jedem Satz der Diskussionsredner den Willen zur nnversöhnlichen Vertretung der proletarsisschen Klasseninteressen den Haß gegen den deutschen Jmperialiemus und seine Vorbereitung des neuen Kriegsverbrechens, die Ent schlossenheit zur Steigerung des neuen revolutionären Auf schwungs der deutschen Arbeiterklasse Jm roten Wedding ragt der rote Generalstab der deutschen proletarischen Penolntjnmzs Jn Magdeburg führten die Minister der Ruft-Newb -«bli«k die Befehle des deutschen Finanztapiteijls, der scortxiugå Stresemsann und des Generals Groener durch «Kiiiglichf.war das Schauspiel, das-die prinzsipienlose Scheinopposition der-»lm ken« SPDssFiihresr bot, vergeblich ihr Bemühen, durch radikale Reden der· Erbitterung und Nebellion der sozialdemokratischen Arbeiterdraußen ftin Lande zu dänipsen da sie gleichzeitig zur Deckung der soziaifaschistischen Parteivorstandsposlitick. ihre Zu stimmung zur—Koalitioanolitik und ihre ~kameradschiwftliche Vet bunuenheit« mit dem- ZörgiebeisKurs erklären mußten ’ "·«Jit Mlagdebiir"g"tagt«e«der"Parteiita« 11des « " "’. Terrprzsdeg Blutbadeg unter den Arbeiterngvon Weåtfitnggukrsd slbiFkölln Der Polizei-säbel des Sozialsaschismus ist sein Sinn. l»« » « . . Der Paiteitag TM Toten WFVHUIF tagt abei m brü« Wucher Sympathie sitt disehewtfchen Cmpfset gvgm ZElT giebelrs blutbefleckte Banden, wenige Minuten entfernt von der Skäm des- Zusammenprallg der empörten Arbei«tet mit der la pitaiisstschcn Staatsgewalth Der Parteitasg im roten Weddjng sammelt M Exsqhkuugen des deutschen nnd instematiojnlm Proletariatg, prüft die Lehren der vergangenen Klasssewkämpfe, Die Berliner Arbeiter flehen zur KPD t0n2v325 Dei um Hi lslkdsskänrk hsus Wiss- I. Tot-Um I 111-sc lon 22 976 is X IZIMI KIJM Entset- 12 vxs serv Amt lgllcM anstatt-ists- Jhon UM plans-Im Izosüikig produkt i- U lediztntui eine Weins seine-Obst- Haß Yautznkk must-ask es Mem H. 27955 tituoien itzt 42 kckerei ,- U Mka 47 imwk Illkkkl Aksmi wehsss spez; illi« 137775 IM icII lau-Il lebs- Mk mis 111-It I: 110 let-e