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Arbeiterstimme : 08.06.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192906082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-06
- Tag 1929-06-08
-
Monat
1929-06
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 08.06.1929
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Wen Seiten heute auch der einsachste LOIJUFLMPT UND Ndch Mk« »der ppiiiifchc Kampf diikaigeiochten wird but siegen wäxstig nich: allein in den tiniilterhruckbath GEIST-Risiken zwilchen Kapital und Arbeit und der besonders juukiyttzkelk Dhlckklven Situation seine Ursache Diese Mondka Schatte GWPVMST Aus dem Kampf um die Führung der·A«rb·e-itctklassc zwl·sche!l"Dk»lJ«l NO sormicsiniis, der heute um SozialiaichisinuF ausgewachsen iit und alle Machtmittel des staates- gegen das Ptoletatlgt kmlstztjmd dem Koiiiinunismur,. dein Träaek des ptoletarrtaien Klamm tampsea. der ait die Aufgabe der Lordberung der Mehrheit des Pkoiotiikiius »in osieiiiitasktiainpiitmsxeasie «lik-mugebt. Dieie Fmge d» Ewhkkung der Illiehrheit der paaotichichten des Prole mriiiis, die letzten Ende-J die friitichcidztng über die grossen revo littioniiren Aufgaben iiillt« die dass Proletariat zur Eroberung der politischen Mochi lösen man bildet die zeutrole Achse der Ver haudlunqen nnd Entscheidungen des l;’. Portettages. « Die-dont ti. Welttougreis heichlosiene und von der Partei duriligeiiilirte siaiiipiitraiegie. die uns in einem viel stärkeren Illiaise als-s friiher an die vorbezeichnete»Hauptauisgnbe und die ton rmeii alleine-den ihrer Lösung herattitihrt, wird aus dem Partei riiq die iiriindlirliste Erörterung iinden Alle Erfuhr-ungern die aiii dieiexn tsieliiete in allen Bezirken und Industriezentren Isisziriiltlniist geniaelit wurden. müssen zur Weiterfiihrung dieser tziiilriit und zur Korrektur aller Fehler nnd Mängel verarbeitet werden Von der grundsätzlichen Einstellung zu den Beschlüssen de-; si. Liieltlangresseg nur-gehend und gestiitzt antf diese Beschlüsse wird die asieniine Kampsitrategie aus dem Parteitag sich weitere Hisele und Auigalieii steilen, die den ganzen Fragenlornplex decs rsoaliitioiiiiten Klaiieniatntiies aus allen Gebieten erweitern und t«:roalllotnk:iiieii ioerdeii. Von dieser rinzipiellen taktischen Ein stellte-ist auc- werden aueli die großen Frobleurh die heute vor der Partei stehen. die Organisierung und Führung dec- revolutio nriren til-isieiikaiiipses:s. die drohenden Kriegsvorbereitungen der i.noeri—.il«sstj?elien Iliiiichte gegen die lISSR. die Gewerkschastssrage nnd die Etiategie der Wirtichaftstäinpse. die als weitere Punkte tser tlkarteiiaegsTiiii;sordiiiitig vor-gesehen sind. analhsiert und ge liiir werden Die ioiinliaitiiiitische Entwicklung der deutschen Ge meriirtisiitsitureatilratie ihr vollständiges Verwachsen mit dein Witriscrinitszsaooarat des Finanztapitalo uud dem kapitalistischen Etaatgnppsirat itellt an die Partei in ihrer ltiettierkschaftsarbeit und ihrer Etrateitis in den Wirtschaftgtiitnpfett immer höhere und loniolizierterc tritiiipiauigaheu Aus diesem Gebiete die richtigen Weite tu finden. ist eine der wichtigsten Fragen deg Parteitages. Alter alle diese Fragen niiisien gestellt werden unter dein zeit traleii iuriirlitrsiinnlt des schärfsten, der- ziilieiten ttiid nicht nur in den grossen Llltioiten sondern auch iit der Kleinarbeit in der Partei uiiitersiihnlirli dxtrrligefiihrlen Kampfe-:- gegen die Sozial demokratie die sich iii tljiagdeburg osseti zur iozialiaichistiichen Tittatur belaiiiit hat Tiiur so tiinneti die großen Massen des Proletariais fiit den ttoiiiiiitinisintts, gegen den Sozialfaschicsmnsz gewonnen werden. denn nur so werden sie durch die aufopfernde und hiiigednngcsvolle Ilrlieit der KPD überzeugt werden. daß allein die revolutionäre Politik degs Bolschemigiuuci ihnen den Ausioen ans- dein sozialen Elend» aus der wirtschaftlichen Not und der politischen Entrechtuiig und Unterdrückung zeigen lanii. Der Parteitag wird nor der oroletarisclien Oeffentlichkeit llar und oiien innen. dass die eiitirlieidenden Kämpfe der Gegenwart von der gciaititen Arlteiierilaiie eine eiserne Esntscltlossenhieit und Organisiertlieii iorderit und dass entscheidende Erfolge und Siege ohne Opfer iinmiialirh iiiid Die Kotutntinisiiirhe Partei ist bereit. alle Otiier aui lieh zu nehmen. allen Verboten zu trotzen, unt den revolutioniiren Befreiungolamtif des Proletariat-J ohne Riicksirht aui die linterdriietungstnaiinahinen der Boiirgeoisie lind des Soziaiiasrhisnius iortzuietjen und siegreich zu Ende zu führen. Besonderes beim zweiten Punkt der Tagesordnung der : drohenden Kriegsgeiahr zeigen sich heute die Umrisse der un- ; mittelbaren Krieaszoarltereituugen der intoerialistisilten Mächte s gegen die USE-R und der liebergang der fiihrendeit Rolle sin der tJrgs.t:iiiiert.iii-.i und Vorbereitunktx des Kriege-J irr den Reihen der imperiitliitiirhen Gruopen auf den Sozialfnschigniuo und be- Fondersz die Einrexltuna dec- deuiichen Trustlapitaliz in die Anti sotrisetirvnt viel deutlicher. ala zur Zeit des-« ti. Weltloiigreises. wo gleichfalls dieses Problem einen breiten Rahmen der Ver handlungen eäniiahiu Lille Verhandlungen der iinperialiitiirlien Weltriiuher. tvåe ;. B ietzt der Pariser Konserenz ..zur Regelung der Revaratiotislaiteii«, zeichnet-. sich heute Stärker als je zuvor eils- geheinte Altenachunnen zu genannten Krieggoorhereitungeu auszi. Dieser Frage wird der Parteitag die größte Aufmerksam keit wisdnieii. aber auch zugleich auf dass Kontretcste die L!l-nteltri:iai«iiiainnen ders deutschen Proletariatg gegen die Kriegs gesirtir tin-d» wenn denn-ach der Krieg kommt. den Kontos des » deutschen Proletariat-; sur lleberleirung des iintteriaslistischen Krieges in den riroletarisrheri Vetreiungglanittf heiraten und ent sprechen-de Maßnahmen beschließen Die Entwicklung ieit dent Eiieiier Wirteitag hat nicht nur eine Stärkung des Einflusses- der Partei in den breiten Massen des Proletariatg gebracht sondern gleichzeitig unter dein durch die Kaniiiiterii nitteririinten holschetvistiichen inneroarteilichen Kur-I die Partei non den verräteriichen liauidatorischen Ele menten, den Staunen de-: Reformismug in den Reihen des Kont tnirriisrrius, gründlich gereinigt und unter Zuriickdtiingung des Verlölsinlertuing die Partei zu einein festen revolittionären hol schemiitisthen Block neirhtveiizt Seiten zuvor mußte die Partei einer so ungeheuren schlarnnislut von Verleutndungen und Liigen s Die Sozialdemokraten fijr d Berlin, 7. Juni. (C:i-g. BerichtJ Im Haushalmusischuß des Neichgmgeg wurde am s. S. isn einst-r Nachtsitmng die Beratung über den Marmceint zu Ende geführt Grocner nnd Admiral N aedcr entwickelten das Flotstcnbmmrogmnnn des deutschen vacrialigmug und kijndigten an. daß sie entschlossen seien, die Panzcriteuzcrsetic, von der der Pauserinmcr A nur der Anfang fei, zu Ende zu führen. Jn Der Debatte entriisteten sich sogar ednsige bürgerliche Redner über dir Mochi-da wie unter der jetzigen Koalitiong pegiemnq der Reichswebremt durchgepcitscht wird, so daß keinerlei Möikxkcbkcjk W sachlichen Beratunme gegeben ist. Die Deutsch uatiomtlcu verlangten die baldige Vorlage für den zweiten Neunten-Fu Gen. Stoccke r kemtzeirhtwrc in eiinsck scharf-m Neide den Andacht-ruhet der jetzigen Flotte. die genau so wie die Reichs webk Zu imperialistjschen krieg-zweiten ousgiefdasltet Mode- An einigen ganz eindcutigen Beispiele-I zeigte et die illegaslen Auf rijftunggmctbodm Die Lotmannfckien Erfindungen existieren such wie vor. auf dek«Noyicciuicljcordckngkwir-d unter Deut Dtcks maniel der Seneka eine großziigige Marinefliegekssnss bildnngsfchule betrieben. Alle vier foziaidemokmtsisckcht Redner gingen isn deiner·Wecfe auf »diese Fragen der unverbijllgen Krieggvovbcveimngen em Unkd erwabntcn mit reinem einzigen Wort den Pawzerkrwet A— · Der tommnnistiiche Redner bransdmarkte die-fes UUSTHHM Verhalten der SPD und zeigte den Schwindel sub dkt WF Um. Mosis-kutng Beschluß bmbfichiigt ist. im Plemnti noch OMMCI ZEIT-« M Wein Ratt zu stimmen. während die vier sozialdemo- Itstkfchen Minister Mr den Bau des Panzetkrenzers eintreten o en. In einer Galommbsxiimmung wurden. nur gegen die Stimmen der Kommt-nisten. alle Summen bewilligt. die die Matineleitnns seltenste. Bei der Abstimmung über die zwei-te Rate des Pan-Jst kaMtrs beqntmgcken die Kommunistm Eiswzelabxrimmmy Hm Mthte HE- pte sgmtze Werth der SPD. W re P- aul alles gis-f Isschuszttuitgliedekn vertreten gewesen und hä ten alle mit en Los-umn- en fiit die Ablehnung der Rate Bestimmt, dann site dte Rate abgelehnt worden« da nat 15 ütqetliche asz lefeud waren. Da diese Gefahr der Ablehnuan bestassd unid M Saxmwnoktatcn eine Ablehnung der Pametfreuzemtc am nlld Fä e verhindern wollten. kommandiette sie drei Mitslltktt ihm- Tritt-ca ab m sieh dick andere Schöpfun. Eggetitsdt und Hsitlith gegen den kmnuuistifchcn Sttclchvpgyauttsg stimme-h der mu- da mch keine Mehrheit fand. Diese dreihstltknnjllåkes danlil,offseu für die zweite Pa Mzekkate. So,vet s en Gezische-stauen W i e leise den Mantis-ei- Partei-s In small-ne der Um tat-. Die Mörder am Pranger Oeffentliche-I Gericht über die Schuldigen des Berliner Mai-Bluihqde:.. ssk Der überparterliche Unterweisungqu . ühkk die Berliner Maioqizgiinge klagt Zökgicliel und die Sozialdemokratie der Blutschuld an.-——·Ungakokg VmimskspU dei- Verlinek Bevölkerung an dein Massenmeeting iiii Großen Schauspielhaus. - Zeugen marschieren aus« » Der Fu verliindet die Wahrhcm m keit vertraiiter sind alsl der Arbeiterschaft. aus Mänucm « . Wisse der letzten elf Jahre jeit dein Yeitehen der splbwnipl sianiuiuuislisihen Partei acwiiz mehr-»Warte iur Kampf qe sinmiuuuisien alsJ Worte Worte des chitingthisierens mit igrn "« schrieben oder aeiiiroilien haben. »Der Prasident des Iliisikistspkp der zugleich bei der öffentlichen (i)erichtgverhandlnng DU;"V·J»-Jsz. führt, ist Stefan throniiiauik ein Mann des einstens-gil- Liieralim und Kunitlebencs. ziesainmlen mit G e r h a r i h a i«- « in a n ii leitete er einst eine Buhiie inWicm als sz»;»hsp«s’ hörte er viele Jahre lang der skiedaliion derVossijchm ,e:««»-1»’« an, griiudete später die Zeitschrift »Da-J Tagebiich« und d’«.'»".sp;»s7 qei«lich-lilieraleii TJJiailtag-2)Jiorgen. Es gibt kein Baud· iiisi’sz«« ec» nach sa geheim. dac- dieseii Mann mit der lsuiiniiinisiiEsskaf i« ivegung verknüpfte Jhni zur Seite sitzt der bijchzli U Reeh r anm a l t Di-. Apf e l . ein JJJiiiglieD der Deniiilratisifik Partei. ein Jurist. bekannt durch seinen Kanin fiir TlJiax sak aliei zugleich als bürgerlicher Anwalt sa aiiaeieli:i:· daß sich »H -die Feiiieiniirder rnit dei« Frage an ihn wandten, ab « sti» H;«»; Verteidiauiig übernehmen wollt-. Ein Dritter ist Tau »H; Ossi e if l n « der Leiter der ..«Llieltbuhne«,«der in seiiiersziriispiH in dei: Vergangenheit so häufig und oft m gehiiijia UW Ehij nnnlt dec- biiraerlichen Demokraten nnd Pazifisten neiiea ZE. RBD aesihrieben hat, daß seine lluvareiagenoinnienheii im c «·· Vöszniilliaer zu leugnen vermischte-. p rasesso r Tllia G a l dich in i d t. der aeiviiz iiiit der Arbeitsishemegzum zspsp4h thifiert. aber doch parteilog«ijt. mid· andere iiiehr·, unter denen H, uiir aaiis nieniae tiaiiiinunisten befinden. Dass ist die Jiijnzqiz ..« ietziina jenes Ilntersiirhiingcsausrsirhusses, dessen Urteil iiiikri es; einheitliihen und geschlossenen Zustiniiiinng der Tausende eisrzjm Ein Urteil. von so verschiedenen Menschen einstimmig ai«:.--s,.z. ivi«arlieil. ist in der Tat veriiirhteiid fiir die, gegen ais erz. H richtet Jlnd der Aiigsihiiix, dei« iiber alles-» Material iierfiigkx »—,-« überhaupt erreichbar war. dein var allem die Koiiiniunijtjssz Partei riicihalilocs jede Aue-krimi. irsdtxi Einblick gewahrte des-· i-—«-; geforksert wurde -- dieser Uiitersiichiingsaugschuse sällie jkxkz Urtei : Gc r i ch i L- 1 n g il! Be rlink Aber gnnz Drictichlaiib. die Arbeiter iclhfi in den eitticrntencn Städte-( nnd Ortschaften blicken in dieicin Augenblick nach Berlin. wo sich dac- Gericht vollzieht Gerichtetag über Zörgicbell Getichtstqg iibck die deutsche Sozialdemokratie. die am Grabe von 30 Etschossenem 30 gcmokdctcn Opfern der Polizeiwillkür ihren Magdcbnrger Parteitag abhile auf dem nicht ein Wort anch nnr der lciicitcn Kritik an den Vinttatcn eines- snzinldcmokmtischen Poli«zcipriiii deuten laut wurden lcr er i ein ro ir d gehalten Oeffentliche-I Gericht. Tau sende liiiinner und Frauen. Arbeiter, Angestellte, Beamte. Pro letarin und kllkeuiiilen des werlriitigeu Mittelstandes-«- ltalten die kliiinge des riesigen Großen Zrlnruspielbauses heil-tin in dem sili unter der Leitung des iiberporteilscisen llnlersucllungonugschusses die öffentliche Gericht-merhondlung gegen die Eclmldinen an dem vergolleneu Blut der Maitoge vollzieht. Tausendemud Aber touiende lau-neu keinen Zutritt melli- erlangeu, munten unver richteler Dinge wieder abzielten. weil zu ieuer Stunde-»die als- Veginu der nteßkll Veranstaltung angesetzt war-. langlt jedes Fleckchen in dem gewaltigen Gebäude bis oben hinauf zu den letzten Reihen hoch an der Kuppel besetzt mar. Zeugen marschieren auf. Es lind nur einige wenige oug der slwßeu 1011l oon luellr nlss lell Zeugen. die im Vureau einei» blit gerliclren slierlnoonwnltss dureb den llntersuchnngciongsclmß ver nommen wurden Von diesen Zeugen iit die große Lilieljrznbl poli tisch nicht organisiert. gehört weder der Kommuniltilchen Partei, noch irgendeiuer anderen mit dem Kommunismus-« snnrpathisierens den Organisation an. CI lind Ijiiinner uud Frauen. die zum iiberwieaenden Teil politisch indifferent waren und nur durch Einfall zu Zeugen der Dinoe geworden sind. die sich in den blutigen Maitogen oon Berlin abspielteu Illrer does ilebermaß jener Bru tolitiiten, denen dac- Verliner Proletariat durch dass Wüten dec- Eozioldexnolmieu Hiiirgiebel und seiner Viirgerlriegogorde ausz oeietzt waren. nnd dir-J sich vor feinen Augen abspielte. trieb diese Menschen au· Zeugnis abzulegen und siir ihr Zeugnis nuch vk der breiten Oesfeutlichleit· vor den Tausenden. di esich im Großen Schonspiellmuci versammelt hatten· einzuftehen und immer wieder non neuem Fu Versicheru: Wir sind bereit, vor jedem Gericht mit dem Eidc iiir dieses unser Zeugnis einzutreten! Hiennele die ausgingen der Filiri. deisen uutriigliche Bilder neun doluxuenikrrisclle Beweise erbringen. und schliesslich dass ihr-- leriuelnurgssergelmis jenes Ausschusses oon Männer-in deren klein-« jter Teil der KVD an neliort oder mit ilrr innrpntlnsieri. und die dennoch narll gründlichenl reislirllen Erroiigungell. natll geduldiger Priifuna nlless lmrlurndenen Illioterisilss ihr-en Jlrteiliriinruell fallen und nach der erneute-i öffentlichen lszerikhtgverhandlung vor Tou sendeu non ;lehöreru diesen ihre-n Urteilsspruch die Wahrheit iibct den Blntmai —- verkünden Eis iit in der Tot ein Gericht. dessen Erinlldiprurb kein Lengnen der Mörder. iein Verluschen der Wahrheit mebr zuläßt »Makellos steht vor der Geschicht-:- die Kommuniitischk P« tei Deutschlands die auch am l. Mai 1929 nur ihre Pflicht M nwietarisrlse Partei gegenüber der deutschen Oltbeiterllnsie »- siillte. Nicht der Schatten einer Mit-schuld an dem vergoiiknkp Blut trifft die EVEN Es war eine abgrnndtiese Lüge und PH ««umdnn»a. wenn die Sozialdemokratie den Kommunisten m unten-schieben versuchte. sie habe Blume-gießen am t. Mus« »Um Tote am l: Mai« gewünscht oder verschuldet. Anders die Sozialdemokratie. Sie wollte dac- Demonstksx tiousuerlmt, sie wollte die Schäudung des 1. Mak. dessen Tit-. dition seit 40 Jahren in der Arbeitctllasse lebendig ist. Sie wollte das Vlutvergießcn.« llud in brnndmarlte der iiberputttciliklseClutersndmit::-.1«-;-- srtmsi mit tlarer Feststellung die Vlutschuldt Der sozialdemokratische Berliner Polizeipräsident Jetqiebel tränt die ganje Schuld an den 30 Toten. den zahllosen Verwun dcten, an allen Opfern der Berliner blutigen Maitanr. Tor Untcrsuchnnggaussidmß besteht in seiner Ulkebrjkcit qupts unrtciloscn tllkimm«rn, deren Namen der bumcrltchcu Lenkntltrkp vonieiten der Bontgeoisie unter Führung des Sozialfaschiesinug Widerstand leisten. Noch bis zur letzten Minute vor der Er ösfuuna dec«v Parteitaaes versuchte der trotztistische Neueaat Ur babng durch dreiste freilie Liiaen über Zerwiirinisie in der Leitung ider Partei dem Var-marte- nud seiner Verlenmdimagtampaane qeaen den Kannnunisnius ktltaterial ;:i liefern. unt sich bei der Partei der Herren Neichgininisier Polizeipriisidenten usw in »gute Erinnerung« zu dringen llin diete unaebeuertirhe Ber leunidunagkarnpaane wirksamer zu machen, bat der Sozialsaichäw inng die »Beste Fahne« und andere Parteizeitunaeu verboten. um der Partei die Gegenwehr gegen diese erbärmlichen Verteum dunaen unmöglich zu machen. Der Parteitaq wird Zeugnis davon ableiten wie rämruerlich dieieg Liiaengewebe an der Einheit und GestHlosieuheit der Partei Jus-hellt Große und entscheidende Ausgaben stehen vor dem 12. Partei tag, wie sie fijr die Partei selten sa schmerrviegend und ver anuvortunggvolL aber auch gleichzeitig so ersolauersprerhend zu lösen waren· Das rasche Anwachsen der revolutioniiren Ve meguna, dass ständig steigende Vertrauen, dag die deutsche Ar beiterklasse der KPD entaeaeribrinat. die Erfolge der Partei in den verschiedensten Etappen des Klassenkampfes in den letzten Monaten und Jahren und die steigende Aktivitiit und Geschlnisem beit unserer Partei sind Garantien, daß der IS. Parteitag alle diese Aufgaben im Interesse des revolutionären Klassenkampfes-, des deutschen Proletariats, Hur Verteidigung der Sawjetunion, zur Errichtung der proletariichen Diktatur in Deutschland lösen wird. . Brauns Kniefgll vor dem Pap; Immer noch Geheimkoufcrcnzcu über das Konkordat Berlin, s« Juni. (C«igene Drahtmclkiussz Gestein informieklc der preußischc sozialdenwkrs:isd« JJZiniiterpriisidesnk Braun erst die kalionen der Regierung-Ei harteien Sozialdemokraten Temokrartem Zentrum, und später auch die Fraktiosnen der übrigen Lon·d-taggpaft-efcn, mit Auss nnlnnc der Konnnnnisten. jjlxcr dnS KonskordnL Braun gab auch Illka Noch nicht den Inhalt des Konkordats behian sondern nn dle ~wrjenlslicl)sten Bestimmsnmgien«. verslasngste nsbcr trotzdvm non den Parteien bis 1:3. Juni schllnngnnlsm. Die Bosprcrbwgsll Innran um sie ja ins strengste Dunkel zn nilllcn. nicht im Lan-s tag. sondern im Staatsminister-sum gefüan Die Jnsornucth D» Presse iibcr das Kontordack soll erst erfolgen wenn die Fle der Vtzmbschiednng sicbcrgejtcllt ist. , Die Berliner Börsenszettung weiß iibck den Inhalt noch nut- Mienenl dass der Vatikan itn Benehmen mit der Regierung IM Vccht haben soll, außer den bisher zugestandenen netzten Etl bistiimctn Pndekbotn nnd Proz-law nnd den neuen BIOZMFZUM Berlin, Echncidcmiihl und Aachcn noch weitere neue Pscptuzazr zu errichten. Ferner soll künftig die Auswahl der Buchpsf sdu r ch d en V n l i la n c r f ol g e n, während bisher der LPJM nnr dnsi formelle Nenn der Bostljqunng hatte. Dis-z Knntsswt Mkleibl allen Vischöfcn das Nechl. die Entfernung ungeeignet »- schcincndek Theologie-Professoren durch die Kirche zu Erlaan Ferner sollen die päpstslichen Hochschulen in bezug aux dtsk VE bisldung der katholische-n Getstlichen den deutsche-n pochtchnksv gleiclglsestzcllt werden« Dazu kommen dise außerordenckllch dWckW den kiillionenigeschenkc asn die katholische Kirche« « » Am 18. Juni bereits soll der Staatsrat und am 2.,i. Zum der Lan-Mag das Konkordast verabschieden· .. Die gleiche Methode der Geheimbnlluug und Wirdlpklkichuw unter Allgichaltlmg der Kommuniftcn wund-e im PTWWM Landtag bei der Hobcnzollernusbfindunig geübt . . Die Deutsfchnalsionnle Volkspartei besteht nach wie vor am gleichzeitiger tut-d gleichberechtigter Verabschieduqu JTMZVSIJ trage-H für die evmtgeliiche Lasndegkirche Die Telltlchc Von-« parfei Verl«angi. daß wemägftengs tnvbødin iie Siebel-but gcsIVTFJ wir-?yle daß der evangelischen Kirche die gfeichen Rechte MWM wer n. Macdonolds Kabinett Yozikermlindjteg M agd on u Id. - a am er: now en, Iluswiirttzge Angelegenheiten: Akt-but HendrsiMi Vominiongx Sydney We b b e’(ll’oien: Wedgktwod Ben n. , . Tovdgebesimsiezzielbcwahrcr: J. H Isva UH «"«’(nneces: J. .Clyncs. Luftfahrwepcnt Th om so n. Kriegsweiem Tpm Shaw. Gesundheitswefem Green m n o ri, Arbeit: Mi« Vondfield, Ach-them Ikoel B u x t on· Unterricht-wesen Six C. Tkevclyan, HandollWilliam Grab-um d» thtyr Lord der Admiralität: A. B. Alex a n ( - Zaum Sa n te y. oektetar für Schott-land: Aha mir-n- Gtster Kommissar für Arbeiten: Lan-kunn- .M- Die hishek Gknwken sind Miitåiiedex vez ZEYFW Ferner wird Kanlet des Herzogtumg ankastet ON i MU ev. Atternen General Inmitt. Solikitor EVEN iijr das v i l l c· Minister für Penfwnen N o be Hi g .»SIJc-.ll’llts»k Zmzth Transvvtttvefen M or r i s o n. Generalpostmelstck TM Und Generalzahlmeistet A : n old- Boteinem Betrug an den Neicbsakheatem « Berlin 8 Juni tEiq AkabtberichU Der Votwärtg teilt ' ,«· H :. « - W « . . ... « mit. da die « atdltwkn , Yeschsfmallszm»lterntm über dsbe Neikteelåstljukaachk LMW P« CZZHVSAMULT .E-119«Plattsokm geschaffen hahkjk mis is» THE criotaY"T-m"9.«ch ’"- Der ksiiki27iicti23s Abjckjtuß dckJBIIsEIJEIAkT wuwsa den«-»W- Jllbck die Grundlinien der Lobncrhvbjthj qunisey gestern vom-is M WW Pskfövlichensslussspmw F« Tk Uska Zgzalxsæssk mit VVM Reichsfjnanzminiftetium WSVLFFF j« Schwgezt del Vetbandlungen hüllt sich ver Vka e zweite Panzertteuzertate In Magdeburg große Töne unid Beschlüsse aruf Ablehqu der Rate durch die Fraftimi im Reichstag asber Einreichung eines Antrages der Futan mit du- llnterichrift von Dr. Hcrtz auf Eimscisung von 9 Millionen fiir die Panzetkreir.zerrate in den Eint und offene Abstimmung von Schöpfsin» Hätt-lich unid Egger fiiidt für die Pamcrlrcuzermie. während die üibrigen Sozial demokvasten mit M Komknuniftcn stimmten. So unisorstijtzben die Sozialidemokmten much in diesem Falle wie immer die deutsche Krieggaufrüftwg ums den Bau der Pasixzerkreuzer Difo heuchspxjschc Tnttik zeigt. daß die sozialdemokratische Parteifiihruinig mnt dem Bau der Panzerkteuzet völlig einver standen ist uwd diesen mit allen Mitteln sichern hilft. piz lbjikgkkliche Presse höhnt und stellt die Heuchelei der SPD fest Die Deutichuutipnulc Ptcsscstelle schreibt heute zu dem ver logentu MJnöFkr dct Zozjnldemokcaten folgendes: »Das heuchlerikchc Spiel de- Sqi Demokrat-» iu des PMZCUWUZMMJS bat sich bei der gest-Sen Abendgmema-m tm Haushaltaus chuß czjnrut· Neigt Di e Sgziql d e m q .- ttaten haben tatst-Glis dukch teilweise Stimm enthgltnng den Anjkag des Kommuniiten aus Sttekchung herkäme-ten Vauratc zu Fall e brgch t. Der Ausschl-S zshlt·3s Mitglieder-, und zweie 6 Der-PM nattonale. dzle famtltcks sum-end waren und aus den von Graf WOIHUW kklaUkkktsU GFUUdcn geschlossen für die Statpvfition stimmter 16 INJIUIIMVXUUU nnd Kommu ntfteu send 13 Mitglieder der Mitte. Trotzdem ergab sich das übettaschende Resultat, das der Bau mtt 15 gkgkkt 13 Stimmen angenommen wu eve. Was way gewebt-IT Es stellte sich heran-, daß ver Mitglieder der Regiettxugspakteten fehlten sei es aus politischen -6riindeu.«kt««·s--Ip«l.Thueus die Abeuditsunde zu spät ane. »Ist-»Ob« Abstudueteupfliqt zuer fsilleii. Die Pttllegimg des Baues wäre old-mit 16 gegen 15 Stimmen beschlossen worden und die zweite Rote aus dem Etatgeniwutf petschszudem wem- nitht - Z "v o n de n an - wesenden Sozialdemeekzztey sich yek Stimme entha l te u· h I ie«u- «Mlt großer-tm Znnismns ist selbst in diesem Reichstküg und-m ytefer Instinkt noch niemals verfahren worden« Die nehtltchkelhch Ovzxaldemoktatie, die Vküchigkeit bek Regierungskoalitiom dtk Izbct das Schicksal Deutschlands auf 2 Generationen hinaus cnifchetden will. die Unwahtdastigkeit des uzen parlamentarische-I Betst-breite zur Duechiiilzeung der garnihettichsst ist wieder ein-M mit voller Klarheit zutage senkte-«
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