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, WW W Bezug-Um monuir. im Dau- 250 Jll. wasch-onna Lum. ; omgcdie Post dczoym moimu IV m sodm Zuftenungogevuhm Betrog: Our-dem Verlag-geistlichen md. pp seiden-U - Geschäftsstelle usw-bieten OWDCDIIVOML I - Faustan- 17 250 - Peitsche-Muse Dresden Nr Ist-m Miso-m Verlag-sammwa Gmnittrttunw MesdmsLL Gombadnhokm Mkmupt Ums Dresden Nr. 17259 - vahmnsmcmx Akt-ever stimm- Dkesden - Mithin-oben der Redaktsonc Imnwocho w- w Uhu Sonnabends U- « Uhu unsrige-stunk Ost neun-nat gen-unen- Uonpukemezem odet seien »du-um tu- DUIL Im Commen- Inzeigkr CA- JUIL Im dle Reflutnezem anschließen-I an den oreiidamqen Leu eines Erklim- t.m RM Umrisse-Annahme worksenmgo dlo 0 uht von-Wage m des kakdjtion Dresden-M Otlietdohnhvf nasse I - Die ."2ndettetmmme« stichan tdgucy außer an Sonni und Feiertagen - Jn Fälle-I deskk Den-on dessem kein Anspruch qui fielenan des sein-no odei am stimmt-mutig dw Bett-addresses ö. Jahrgang Dresden, Freitag den 1. März 1929 Nummer 51 Severing funktioniert den Stablhelm Die SPD bettelt um Graf Westams Gunst Jus-trink fllk Verm-, l. März tilgst Was sich gestern hn Haushaltauvschutz des Neichsritugg ab lpieltc. das wäre wert gewesen, durch den Rundfunt verbreitet zu werden« Dann hätten vor allen Dingen die fozialdcmokms Fischen Arbeiter einmal Gelegenheit gehabt, ihre rechten. wie »linken« Führer in ihrer ganzen Erbärmlichtekt als treue. unter würiigc Balallcn der Bostaeotsie und deren ausgesprochene Nationasistcn kennen zu keinem Von den ~Linlen« hätten sie allerdings nichts gehört. denn viele waren entweder nicht da, nett-rücken sich im entscheidenden Augenblick oder schwiegen. trotz dem letzten Ende-«- die dort deühkxe Debatte um ihre quasi ~heilfg!teu Prinzipien« in du Meint-use ging, durch dksa sich viele »Unser-« Sozialdemokraten in tadttaleu Motten äußerlich von den Weh mtd Seneriitg unterscheide-. Belqnntltch etlkärtc Sevexlng in der Mittwochsitzung des Ausschusseg. wie schon berichtet daß nach den Stimmuan der Stuhlhelmfllhket vor dem Mchsptäsisdemen bez. der Stellung des Stempeng zum Staat die New-mag von der unangenehmen k"vkpflsk.-H«mg entbunden lei. gegen die Organisation des Stuhl hcstms und Metell gegen alle Beamten vor-zugehen- die ihm angehören- Diese schainlose Sanktionierung der fäbrenden deutschen chchistenorganisation due-n den sozialdemalratischen Reichs-innen minister her-r begreiflicherweise bei der SPDsArbeiierschasi größte Empörung ausgelöst Das veranlaßte die SPDiJraiiion am Donnerstag. Sollen an n vorzuichickem der die Ausgabe hatte, durch eine radikale Rede gegen den Stadiiseitn die tatsächliche Stellungnahme seines Minisien Severine sis r den Sivhihelm zu verschleiern- Nur diesen Zweck hatte die Rede Soll-naan Mit Recht fragte daraufhin Genosse Torgier Löwean ob er nach den neuesten Aeufkerungen der Stahihelmsiihrer und nach dieser Rede seines Parteigenossen aus seinem am Mittwoch des zogenen Standpunkt bestehen bleibt. Seveting blieb darauf die Antwort schuldig - womit der Zweck der Antrage des Genossen Torgler erreicht wurde, erneut festzustellen, daß die Sozialdemo kratie ein heuchlerisches Spiel auch hier treibt. wenn sie durch den Vorstoß Sollmanns es so darstellen will. ais bestände eine wirkliche Gegnerschaft zwilchen den SPdizührern und dem Stahldelm Ei bleibt also dabei. dass Reich-kennte mit Billi gnns de« sozialdemlraiischen Junensislstm Mitglied-e des saschistischcn Stahlhelmg sein und bleiben können. während det sekbe See-eins sind-sittlich nnkiindigie. das er gegen alle le msten einscheeiteu wied. die M des 111 oder der M ll schlichen- dle »Anm« Im weiteren Verlauf der Debatte wurde durch Vorstos der Deutsch-rationalen die Frage des Stnhihclmø vollkommen in den Hintergrunb gedrängt und dafür von ihnen eine Debatte über ..iozialdenrokrattichen Lande-verrat« entfesselt, die zum Gegenstand Aeußerungcn linkgiozialdemokmrischer Führer zur chtdcbatte in der SPD hatte-L Bereits Anfang Februar hat die beutichnatsonale Frattion eine Jnterpellntion eingercicht· in der Zttate aus einer Druckichrift unter dem Titel »Es-sozialdemo kratie und Wehrproblem«. als deren Herausgeber Leut· Rosen fetd.skndewitz und Etrdbckzeichnen, angeführt werden. Darunter befindet iiiiz auch folgendes Zitat: »Der Vorwurf des Landes verrato ist nichts gegenüber einer Partei. die keine Pflichten gegcniibkr Land und Nation. die Pflichten ledinlirn neneniiber der Masse des Proletariat- hat.« Die Reichsregieruwg wird dann in der Jnterpcüation gefragt, was sie dagegen zu tun tzedkntt, da sich diese sozialdemokratischen ..Landegverrätek« hin ter ihrs Immunität at- Übgeordnete verstecken. Es ist begreif lich. das-· Ia nützlich diese Unten Phraicn sitt den sozialdemo kratischen Dauptvoritand zur Täuschung der Mitgiiedichnit über seinen wirktichen Standvuntt sur thrirnge ist. tm Reichstag und in ioichen Augichüssen· wo es urn die Aufrechterhaltung der Koalition geht, das radikale Geschwätz der Levi. Nosenseld nnd Sendewitz den See-reing, Wele und Sollntann sehr nnangenehm ist« Es ist interessant. sestzustellen. daß der gestrige Abend- Vorwärts von diesem Teil der Debatte nichts zu berichten weis-. Daher ioll an dieser Stelle um so eingehender des Verhalten der Sozialdemokratie gegenüber den Deutschnationalen gekenn zeichnet werden· Aus die Ausführungen des Grasen Westatp antwortete zu nächst S e o e ri n g , der sinngemäß folgendes sagte, ohne tonttet aus die Angrisse gegen seine »linlen« Parteisreunde einzugehen: »Herr Gras von Westaepn ich appelliere an Sie als klugen und verantwottungebewußten Führer einer grossen Partei dasiir zu sorgen, dnsz die Beschuldigung der Sozialdemokratie als Landeevertatepariei aufhört. Vor allen Dingen mit Rücksicht aus das Ausstand Gerade weil in Ihren Kreises immer wieder aus die Gefahr iriegerischer Vetwicklungeu im Osten hingewiesen wird, ist a um so bedauern-seh dass au den Kreisen Ihrer Partei ein Drittel der deutschen Volle dee Landes-verrate beschuldlgt wird. Wenn eine Macht einen Husarenritt gegen Deutschland reiten will, dann muss sie doch geradezu dazu gereizt werdet-. wenn sie aus Ihrem Munde erfährt, dass sie sich bei ihren Plänen ans den Landes-erriet der grössten Partei Deutschlands stützen tanu.« , Diese eisene Maniiestierung der Politik des 4. August Ists durch Severing send natürlich die begeisterte Zustimmung nicht nur seiner Partei, sondern auch der Kooiitiongpqrteieih Aber Neue Gewaltalte gegen KPDsAbgeordncte Diana-wart det- Genoffen Groeckek und Tomlek aus dem Reichstag stellt-. den 28. Februar Kiss- Ja der Neichitalgosigung vom Donnerstag schloß der Präsident Loche die ommuskstiichen Abgeordneten Stoeckkt nnd Tokglke von du- Sisuug qui, nach km et vorher den Genossen Tokglek in der provokatokikchlten Weile deichtmpkt yam. Diese unerhörte neue Gewaltmahnahme Loehes be antworten die tommunlitisckke Frattion mit empörten Zwischen-such und semonittat sei-u gemeinsamen Bett-Met dei Sonate-. Die Sozialdemokrstsde Dattel ist in den letzten Tagen durch die Grbittekunsg der sozialdemokratischen Arbeiter til-et die Steuer- und Pcnzetkkeuzupolink der Regierung Vetmann Mill lrr, durch die Fugu-me ver bürgerlichen Parteien in der Re gierungstiixtz durch die Vorgänge im Haushaltauzichuß des Reich-steiget wo Sei-Mag in Im ers-ärmlichsten Weise um die Gnade der Deutsch-atfonalen wiss-la mvßkt zu einem Zeitpunkt. wo durch die Stre!cnmnn-Partti ein offen-: Stahlhetmootstoß im Reichstag gegen die Verfassung erfolgt« durch Ue Bergs-»Ja tm Plenum beo·Reichgtages. wo vie kommuniftiiche Fkaktkon deky Kampf für den Schutz von Mutter und Kind bei völliger W sivität der Sozkawemotmtie und ibrcr Regierung führte-. In eins immer kläglichere und peinlicheee Lage gest-minn- Das war der Anlaß für Loche. in dieser Sitzung feinem provokatotischcu Verhalten gegen die Lommunisten die Spitze aufwiesen - Mo der Genosse lotglet gegen Ende der Sitzung wegen be festqelegten Ftsttionvsitzungen dießektagung beantragte. bo fchlmpite Loche ptöglkch den Genossen Torglee mit dem Atti tout-it »Wie immer hat der Abgeordnete Torglee die Unwahr heit gesagt!« Gegen diese elende und schmutztge Vetleumäuug erhob sich ein völlig berechtigter Proteftittmn der gesamten kommunåktischen Fraktimt Andauernde empörie Just-sey wie .llnoerkchämthett!" »Um-hätts« »Sie werden immer unver schämtekl«. Daraufhin schloß Loche ohne jegliches Ordnungs ruf ptötzttch dte Genossen Stoecket und Totgler non der Sitzung one und forderte sie auf. den Saal sofort zu verlassen. Natürlich erhob sich daraus ein etneutet heftiger Ptoteitftukm Rufe wie ~Unglaubltche Geschäftsführung«. »Im-net schlimmen Music-link- Metboden«. ..Ste entpuppen sich immer deutlicher als Honi kaecht«. Genosse Staate-: ruft Loebe empört zu: »Sie wolle dte Romena-täten nut mundtot machen und die Fraktion in ihrer Führung Ichwiichenk« Daraufhin verließ die tommttnictilcht Fromm-c unter Fllhtung der Genossen Stoecker und Tot-let go lchlosien demonftmtjv den Saat Von der Einganggtllr aus rief der Genosse Stoeckek Loche noch zu: ..Ste ebnen mit bieten Methoden ja nur beut geschw muo die Wegel« Dqtnuf trat vie kommunsstilche Fkaktion sofort zu elnu Sitzung zusammen unsd beschloß die folgende Protestettkärung: »Der Präsident du Reichstag-s hat in der Sizii-IS sont Donnerstag aus sum-. vom Abg. Tprglek Hexchämsrdnungvs mäßig gefüllten Antrag mit der machst-ten SUCH-virus c lltsomty »Der Abs-ordnet- Tokgtkk hat« just ums-eh si- Unwahrhritätlsgtck Diebs bewußte Mundloch-end- Hex-stag ksics jin-s atmen set Arbeitern-fis km bei-du kamst-· . »Mit-hu- Irastioa essen idem-nisten Enxtiäitungomim beton- Dla muntrichkumg eites·slplchen Pech-thea- dei-;Wsidcuies. mit des Nase-: ..quer!cht"imhem«« Jus-sys- sk«chkksk«s«ub T seht dkt kqmmaaiikiichkq stattsam . , ( ( Du dann 111-glich ohne jeden Ordnungska vorgenomme Ansicht-h der beiden Libyen-backen Stettin und qugtei stellt « tin Steigerung der bewußt-g Wittwe-M da Präsidenten Loche Its-u die Lonmmiitilche Mitten dar-. DIOI·-t·«fqtqc«scstks Nishi-such In- seäsideutenamtei tu Quer-Wem part-Miya cewsttsahnthcn segn- die tommuniitilche Juni-n durch- Lokse Im ohne Zweifel leise Ursache in den wachsenden polt - Miqu Scheuerigieitcn desloslaldemotrattiäpemscheitert-111- litdeu Koalitioqvpvnttb - « ,« I « Die tvsmnuifttlche quttionjolkd Bissen-sinds « « Lubn beantworten wie eines um« Io- cytichlvssejuies 111 gese- lie Isilalveswkntisiht Kostitisuspolttlh Its-II Um klumschktdstystr Mk den stchismuy DREI-s- sejtkh ums Raps 111- dle Interessen aller Werttätigea.« · SowietrufsischeEislirecherlegendeuticheKüfteirei Nie-L 1.· März-Mist Drahtbetxckth Vmtti C deutsche Dampf-theiln- die auch langem Zögern von der deutsch-u Negiktmig nagen-betten tnssilchen sitt-rechte Mk der Fahrt auch Mel lasse-sit nnd zu einem Geleitzng ver einigt Füx heute lachmittag erwartet man ihre Ankunft Ge plant sit. daß zunächst der kleinere »Traon« das Eis des Mitetswilheloiikunals ausbrechen foll. s- vek riesigs »Zuqu an ms dam- iit. »Zum-l- wssd Inzwischen m umw- m Mel pkjifltzkgpm Schkifkn cla- Fahkrluue bahnen Ins wahr lchcmlich dann durch pes- snfsebkocheseu Kaltekiwtlhelwsnual Euch ver Unter-km keimt-, Im dort weiterzvqtbeitey Wie Im mite- ekfchteu. IN Ue Its-Eiche Botschaft in Motten- bereite II vie catktldsus eines dem-n Sowietelebtecheee. nnd zwar des »Musik«- skbkttm tm die Arbeit feiner beiden Geaollen zu esse-Wien and die tm Meter date-I eingefroren-u lu· und aus« Musik-:- schlkfe sue der Auslegunqu des Mie- zn bettete-h Diese Meldungeeh die aus völlig eiswandskesee Quelle frommem sind nicht sue ela leuchten-des Beispiel Elle Isk hillebekeitlchest Im Sessetwstrm Ist Ue is Ist-n sie herbei-halte Rettung der Nobitessxpeditisn zeugte. sondern euch ein Beweis sue den Itägtichku Saal-oft der Hossneutgefte see deutschen Nestern-IV vix zuerst des Angebot ablehne- tvollte. um mit ils-en Var-gee- Ichsslts su per-sen used dann kläglich voe den Netntgewacteu kapitulleetq ver denen ihnen fest die Rossen Schuh gewähren use-den« Die steter Bevölkerung bereitet sich sol( einen begeisteeten Empfang der Sowjetelsbtechek Us. « lIWOL Mist-yet komm- zs Affe NOÆM du Kampf gegen die übermäch tig-n Eis-nostra du Oftlektmmn schwieriger »Ispvtdgn ist. hgpxs Ich» » dies»«znlts«tpsige»q BRANan gezwungen gis-th- LIMle Eisen-m zur Hilfsleistung »Nunde Die beiden Gigbtecher »He-mak( nnd »Truwok«— befinde- sich hmm m pg- Fahrt uakiz mei. the Aufgåbc wird u sein. die in der meß- Ukhcn Oltfu Icststsoadea Sckstsse freizumschm Unser Imy zeigt einen bot Tishthu mf Max Mrt nach Deutschland-. , ’