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Arbeiterstimme : 27.05.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192905276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290527
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-05
- Tag 1929-05-27
-
Monat
1929-05
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.05.1929
- Autor
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KlOsßeirieboriiikk Mut-, 27. Myl, 19-30 Am in den Anneniälen Mksqmmlutm jdakk WMMUIIWJÖM Betriebes-Mc Achtung, KPDQGisenbadnek « Mog, den 2s. Inei, 17«30 Uhr« Wichtige Si un all sgzp.(siienbahnek im Brandenbukger Hof, gereinekkr Ecke Petekfltsße Okgkvnis des-Wohl zum Buchdkuckekvekbqndetqg Mk m durch Urabftimmung vorgenotnmn Delegierten des »Gauc«s Drkstzgn zujn Berbandglitsxn Xgthxkkäk Mckkk wurden ngesamt 3700 Stimmen abgeqekpgcn, Davon « ten: - l ON 2394 Vexbanvstiaifierer Schwebet 2018 Frobel (Provinz) " 1747 Georgyzvrsch fProvism 1604 Bagmetsteh 2. Czauvorftcher 1518 pomzmnm Hapdsetzervorfitzendex 1431 Fett-It 2 Vor-. dcr Drucker 1071 thtnanm 1.» Vori. der Drucker 1059 Ene. 1. Vor-. der Maftlläjnensetzer Z7O Walte·x. Vori. dccz BiN un stierbaudes hss A. Mut-old Kaudidat der senktkfchaftsppppsitipu M Ast-es- Fi szdidaten fjnd gewählt Wir werden auf das Wahlcrchpm kexbkt noch zu sprechzen kommen. Die Opposition M qegenuber der· letzten Wahl eine Zunahme von rund 100 Erinfmcn zu verzeichnen. Gegenst-je Ansfkysusppuikik - « . · -·. . ins Faibräkarbeitervekspbnnd «Jn der Kürze liegt die Wiir3e«, das scheint fo ungefähr das Leitmotiv dec» Hauptvorstandes der Fabrikarbeiter zu fein. Anders wenigstens kann man nach den Sachgang nicht urteilen, denn Brey und Kauforten veruiieden ec« feit Krieasendc grund fätzlsch. sich auf den Verbandggeneralversfaminlunaen mit den Mitgliedern über die Frage Arbeitgaemeinfchaft oder Klassen kampf auseinander-zusetzen Sie ließen ruhig Beschlüsse fassen gegen die Arbeitsgemeinschaft und arbeiteten dann ruhig neuen die Beschlüsse- Sie scheinen auch jetzt nach den-selben Wahlsnruch öll haben, denn anders- innn man nach folgender Notindeg Ver baiidsorgans: Aue-geschlossen wurden auf Grund des § 14 Zif fcr 3a in Verbindung mit § 14 Ziffer 5 unseres Vctbssilldsfkatuks die Mitglieder der 3ahlitelle; uif. nicht urteilen. Was nun Diese Sünder ausgcfresscn haben, erfährt niemand von den Mit gliedern. das bleibt hübsch vertraulich im trauten Kämmerlein des weiten Vorstandsherzen vergraben Was brauchen dies auch die dummen Leser deg »Proletnriers« zu wissen? Wenn die nur die wöchentlich sällige Kommunistenshetze lesen und übrigens schweigen, so ist Brey und Co. befriedigt Doch die Ausschliisse in Nummer 19 vom 11. Mai ver anlassen unt-, die Frage zn ftellenJ »War- haben nun die dort ausgeschlossenen Proleten der Firma Villeroy und Born, Dres den. verbrochen?« Gar nichts-, auch rein gar nichts. Der dor tiae Betriebsratsvorsitzende Panno, Durchsfallgbewerber bei der letzten Anstellung wollte wie alljährlich- sich eine Betrieb-state liste zusainmenschieben, womit die« Ausgelchldilenen nicht Omb mie die Betriebomtgmalsl bewies. Auch ein SWZSV Teil Vet» Ve« leuschast nicht) einverstanden wur. PMUVs 111 Unsgekwntkk König non Villeroy und Boch jedoch- Wollte alles dsmn sptzeys um« nicht etwa eine steigewertschaftlkchei spUVPW ems« NEM inijßige. gebundene. sozialdemokratische Betriebsmtsllstse ZU stande zu bringen« Weil sich nun hiergegen die Ausgeschlossenell Wendekkns weil sie. geiniiß den Statuten des Verwende-, Demokratie sonder teu. weil sie diie Selbstbestimmung der Betriesbsastkgehonth innd nicht die der sozialdemokratischen ParteiungehötthM sof derten. weil sie nach Verweigerung dieser Selbstverständlichkeii ten den nur einzig möglichen Weg gingen und eine eigene Bor schlagssliste durch Annahme der Kandidiatur unterstütztem ek hicnen sie, non teiikvcnek 20- und mehrjähkiger Mitgliedichaft ein Schreiben deg- Reformisten Grafe, worin ihnen mit-geteilt wurde, daß sie unt-er Verletzung der Statuten —— wegen angeb ltchcr Verhandgschädigung ausgeschlossen worden seien. Tupier an diesem Schreiben ist besondere-. daß Kleistekmann Grase versucht, in der Fassung des Schreibens die Verletzung der Statuien zu verschweigen, indem ein nicht zutresssender Ab satz deg Statutes herangezogen wir-d. Zum Verständnis der Leser wollen wir den maßgebenden Satz wörtlich zitterem § 14 regelt allgemein in Ziffer .1 bis 3 die maßgebenden Grün-de für einen Ausschluß, § 14 Ziffer 4 nun regelt die Form dies Aus- Ichlusseiz nnd lautet: »Der Ausschluß eines Mitgliedes wird auf Antrag der Zahlstcllenleitung in Ausführung eines Beschlusses der Mitglieder-Hm Vertkctcwcksammlung vom Hauptpu- Zmnd vollzogen. Die Zablitellenleitung hat dem Aus zufchlicßcndcn den Beschluß der Mitgliedervekiammlung sofort mitzuteilen.« Dies- also die grundlegende Bestimmung für Ausschliisse. Und was machen nun die Grase und Cis-? Sie sehen bei Beachtung dreier Vorschrift eine Gefahr fiir ihren teformistischen Ausschluß fiminel Sie gehen deshalb auf den Bauernfang. sie glauben höchitmahriebeinlich. dass außer ihnen niemand das Statut lesen kann Sie beraten iu einer Vermaltunggsitznng die Angelegen heit, iie beschließen aegen zwei Stimmen. den Ausschlußantrag zu stellen und die Mitglieder bekommen davon nichts zu erfah ren. soweit sie davon erfahren haben und in der Versammlung rebellieren, steht der Novembeviozialdemokrat auf und erklärt; Kollege, du kannst ja kein Statut lesen, und in der Zeitung steht dami: ausgeschlossen in Verbindung mit § 14 Ziffer 5. die ab solut ohne Vergemaltigung des Statutes ---- nicht in Frage kommt Fraglirhe Ziffer 5 lautet: In besonderen Fällen kann der Ausschluß vom Hairptvorstand auch ohne Antrag einer Zahl stellenleitung vollzogen werden« Zu dem Falle des-; Ausschluiseg hat aber die Verwaltung eiueu Ilutran auf Ausschluß gestellt. und sie durfte dies nur iu Ausführung eine-s Beschlusses der Mitsgliedervsersammlung. Warum nun, Proieieu des-n Fabrikarbeiterverbaiides. hau delte die Verwaltung statutenwidrig? Nun. sehr einfach. die reforinistisihen Einheitgfrontler gehen mit allen Reaktioniiren zusammen gegen die Arbeiter. Eine nikhtsoziaideinokratische Be triebsvertretung könnte ihn-en ihren Verrat erschweren, deshalb: Ausschluß um jeden Preis-, auch unter Bruch der Statuten. Die Mitglieder des Fabrikarbeiterverbandeg müssen endlich auf machen und sich um ihr. Verband-Sieben kümmern, wenn sie nicht ein-es Tages erleben wollen, daß die aus rein-en Selbst-erhal tuuastrieb siegen die Gewerkschaftgupposition kämpfen-den Ne fnrmisten ihnen einen Trümmerhaufen überlassen, während die Reforniisteu sieh selbst hinüber retten ins gegnerische Lager. Ge werkschafieaennssen des Fabrikarbeitetnerbaiisdeg, die Verbände sind nicht aesehaffeu word-en. um den Bienen und Grafen einen angenehmeten Lebensabend zu qariantierem die Gewerkschasften wurdenaeariiudet alr- Mittel des Klassen-kampr Sie sind es heute-, dank der resorinisisisrhen Fiihruna nicht mehr. Gen-etl skhaster, reitet eure Gewerkschasten aug dem kesotmistischen Sumpf, nehmt in allen Betrieben zu den Ausschliisscn Stellung. fordert Wiederaufnahme eurer Klassengcnossem Unglaublithe Zustände Eine eriderung von Rechtsanwust Dr. Nolf Helm, Dresden unter dieser Ueberschrist veröffentlicht-e die Volkszeitung zwm 10 Mai 1929 unterder Rubrik Gewerkschaften einen Ar xitcL der - unter dein Einfluß der Wahl ——— sich in Erwiderung auf einen Artikel der Arbeiterstimme mit den Verhältnissen der Rechts-inmaltgangestellten besagte. Jn diesem Artikel beschäf zmz sich der Schreiber In liebensmiirdiger Weise auch mit mir und den Verhältnissen in meiner Kanzlei. Es ist natürlich he zkichnena daß sich die Bolkgzeitung ausgerechnet einen Anwalt Zi-; Beispiel iiir die angebliche Nichteinhaltungder vom Zentral nerliand der Angestellten mit bürgerlichen, meist sehr rechts ge iichteten Anwalten abgeschlossenen Richtlinien beruft, von dem sie missen müßte. daß seine Klienten sich fast ausschließlich aus Arbeitern zusammensetzen, die Kosten und Honorare nur raten wcise. manchmal gar nicht bezahlen können. und der infolge dessen finanziell nicht so gestellt ist; daß von ihm eine einwand tieic Bezahlung der bei ihm beschäftigten Kräfte erwartet mer dcn kann Aus welcher Spitzelqnelle die Volksseitnng überhaupt ian Kenntnis non den interncn Vorgängen meiner Kanzlei hat, ist natürlich nicht nachznpriifen Fest steht jedenfallsl daß die Echniiifler zum mindesten sehr oberflächlich vorgegangen sind. Es wird nun behauptet. »daß selbst die lotninnnistischen Nechtssanntiilte es mit der Tarisabneignng der andern Anweilte aufnehmen tönnen«, Dass dies unrichtig ist. beweist mein Schrei ben vom Eil. Januar 1929. das ich in Ermidernng aus den Vor schlag den Jentralnerlmnsdeg der Angestellten, die wunderbaren Richtlinien die mit verschiedenen Dresdner Aiiwiilten ver einbart waren, mit zu unterzeichnen, an den Zentralvetband irr Angestellten neichrieben habe » »Dtesden. am st. Januar 1929. den Zentralverband der Angestellten. D r e g d c n , Sckrcstraßc 5. 1. Stock Ihr Zeich.: l«lZ,-««Le. ts. Aus dar« Schreiben vom 24. Januar 18229 teile ich·anen mitz daß ieb nicbt in der Lage bin, die zwischen verschiedenen bicitaen Llnwälten und Ihnen vereinbarten Nrkhtlinien ver bindllsb anzuerkennen. Ich nertrete den Standpankt, dasz derartige Sondervereinbarungen weder für die Anwalte. noch für deren Angestellte non irgendwelchern Wert sind, solange Ijchk r»«s'«-erbindlisbe Tqrikvcreinbarnngen zwischen der Ver- TWMNZ der Anwalte und der Gewerkschaft der Angestellten MADE-blossen PM- Mir ist dabei bekannt, dass die Mehrzahl d» krumme es ablebnt, als Arbeitgeber im Sinne des·Ar- E« ««·« «·'·- zu werden. Isb persönlich teile diesen Imlidpimkt nicht, bin aber als einzelner nicht m·der Lage. Mlelg etwas daran ändern zu binnen. Aus jeden Fall WILL ich aus den angegebenen Gründen derartige Sonderver ckn arungen ablehnen. Hochachtung-voll gez. Dr. Helm, Nechtsanwa(!.« Der Inhalt dieses Schreibens beweist wohl, daß non einer Tarifabneignng keine Rede sein kann. « Der Artikel beschäftigt sich dann weiter damit, daß von mir zum Teil ~unorganisiertes Personal« beschäftigt wird. Hierzu dars ich dem Artikelschreiber und dem Zentralverband der Ange stellten, der doch wohl von diesem Artikel vorher Kenntnis ge habt haben wird, nur darauf hinweisen. daß mein Vureanoor stand, aus den sich diese Behauptung natiirlich bezieht. solange organisierteg Mitglied der Gewerkschaft gewesen ist-, bis dieselbe Gewerkschaft ihn aus politischen Gründen ans dem Verband ausgeschlossen hat. Die Gewerkschaft wird Wohl kaum verlan gen, daß sich dieser Genosse nun in einein gelben Verbande or ganisiert. Jedenfalls ist obiger Vorwurf unter Berücksichtigung diese-:- Vorganges reichlich deplaciert War-. die Tikirbteinlniiiuna der Nichtlinien hinsichtlich der Bezahlung mancher-« Kräfte anbelangt-, so ist anrh hier der Artikelsskhreiber nicht inforniiert. da ich ini ganzen überhaupt nur 4 Kräfte beschäftige. non denen die eine bereits bei Eingang der Nichtlinien in meiner Kanzlei wesentlch iiber das darin Vereinbarte bezahlt wurde und zwei andere dasselbe erhielten, mag in den Nichtlinien vereinbart war. - Jni iibrigen erkläre ich, daß die Uebersendnng der Nicht linien an mili seinerzeit bestimmt nur zu dem ausschließlichen Zwecke erfolgte, um gerade mit mir. als keinmnnistischen An walt, Retlame mach-en zu können, da bis dahin nur anogesurw klsene reelstggerirlstete Anmiilte diese Nichtliuien vereinbart hats sten Es ist, doch auffällig, dasz gerade die in Dresden sich befind lichen sozialdemokratischen Anwältc ebenfalls ihre Zustimmung zu den Nichtlinien nicht gegeben haben. Die Gründe bierfiir wer-den ivolsl dieselben sein. wie sie von mir in mein-ein oben er wähnten Schreiben ersichtlich sind. Die Kritik der Arbeiter stinime an diesen Richtlinien isst durch-nur« richtig gewesen. Die merkwürdige Auffassung der Gewerkschasieii, nicht nur die der- ZdA. sondern auch der meisten anderen Genierkschasten ans die sein Gebiete, kommt schliesslich auch das-bin nach zum Lin-Odran das; namentlich in Dresden die meisten Prozesse nicht »den Aiiwijlten übertragen werden, die durch ihr politisch-ers Bekenntnigs die Sache der Arbeiterschaft in jeder Beziehung unterstützen, sondern bürgerlichen Anwälten. die aber eben dasiir so wunderbare Nichtlinien mit den Gemerkschafisvertretern abschließen- Verommoktliche Redakteur-es ist« Politik: B:u n o Gotdha m m e t; im Geworkfchnftlirl)eg: Alb e rt Z msi ck er: für Lokalcs, Fcuillown und Sporn W i l l t) F o r n e t; für den Jnlctatentem A r t d u k B u r t e r t: sämtlich in Dresden Verlor-: Dxcsdnet Voriaqgacicllfchnft m 11 II Druck: Beut-oc- Dresden Brennenchuhr Mit von Ratt löriinherg copy-right ho Greifånvetluq. Ruhr-flicht . Mystn Nuckerg beobachtete tränienden Auges, wie seine« Züge M AIWSTSIL dann drückte sie ihm die Lisder zu, legt-e, ehe stch sle FMM .«’ Tvdsksftarrc fchloficm den kleinen Straußaug Btziljhcn End IVFIBen Anemonen hinein und verließ auf den Zehenqpttzcn US sjtmmer. ..« . »Amt« Inn c," a. te Sutrow tief erschüttert, als-» MIE Gtvtbe nnd Mars eitlegViertelstUUde später an der Leiche M Wegen sinnt-. . · « qk k« «-Hijttc ich eine Ahnung gehnbL aber er sprach la kein am « WN Murn. . » »Zum er denn keine ’a icre bei sich-« . »Nichts-. keine Briestofäxspkkkn Geld- keine uhks ak? oh inm« W Oussgonliindert hat. nur in der Weiteniasche fand Ich diese» ZMOL aber daraus ging auch nichts hervor« antwortete Mam Svktow ergriff den zerknüllten Zettel. Und während et- l«09"- Wh- M feine Züge ein bizarre Starrheit M- - ; Diebes Freunds Sei nicht böses daß ich Flch m langes sinnen lasse. Es geht nicht ehe-. TM KTPWJI -"’"·-ß-"«-Vch We Unterschrift einholen. Sei Pünktlich Um· Bnmchm Im m nhk 20 Minuten «- - Erim . »Versich» Sie du«-« fragte quy, djc feinen veränderten Cesichtsnusdrnck bemerkte. . · · « .-« « .··«k:«« sch »Ja-« fllsgte et wie hypnotsisiert. »ich chkstchc Ith «"e.«'«’! Fel; ist-dem Seufzer entrang sich seiner Brtiftzer stimmte- ssch nich . tn·et Tränen »Armes Jan-ge, er fiel als dreifaches Opfer! SLIUV Eithsstiiche Veshetun.g.«-in diinwnisches Weil-. W JWM faltrateme haben ihn zusammen " MONEY-Durchsr«l""ch««««ch itseche Getüchtejdie mit-dem Gesnek -öUkkU"A«·M-Z Um. Ihn »Hu Herr n «"et·lvsck.ten wir den Verdacht. der AUICF ZU Wem sur-Thier· chen lememord gab. Whet das haben-wir Nicht-gewoll« folg-Weit- denn das« frogkk thkhe hatt-»Und IWM der Gr; lllteniher SMzsnKomödiesnuk in diVIeMEWU Wicht- «ch-·W der get gegen uns steht. tut es mir nicht leid » SMst ""MF" et sichernoch dkübekk würde Arbeiter niederschwan Spjtinn mit- wenigstens noch sehe-w geworden - das ist fur Ihn W spfz Wet- als wenn et san dem berühmten »Seid »der Ehre- MUMWI«-Iq-.. A '««« 17. Kapitel Wohl ging in Smertrusp. rein äußerlich betrachtet, alles-«- seinen gewohnten Gang, und doch war eg« ein anderes Leben nlsrs früher, Verdrossen nnsd mit leerem Magen trottete der Kumpel morgens zum Zechentor. denn die Lebensmittelnot wurde täglich schlimm-en Man arbeitet-e, nur um zn arbeiten. Wer mochte auch auf der Dreihundert-Metier-So-hle mit Eifer Knihlen wie-n wish rend oben über der Erde die Dinge der Entscheidung entgegen reiften jeden Augenblick wie-der die Alarmfirenen ertönen konn ten? Jede Stunde brachte ncne Hiobcsp oder ankjmnggboifchnp ten. Die- Zeitungcsnachrichten waren bei Drucklegnng samt nnd fondergs überholt · · Wo wiar sie geblieben, die einheitliche, nlüihcnde Kampfes ftiinnmnig, die die Arbeiter vor zehn Tagen bcjeclie? Rechtssozim listen und Unabhängige Kommuniften nnd Christlicl)e, Hirsch- Dunckcrfche nnd iyndfknlijtische Arbeiter zogen damals on einen Strang nnd selbst viele Vürgerliche smnpnthifierten Jetzt nbek, unter dem zersetzenden Einfluß der Bielefelder Verhandlungen und des Hungers klafftcn die alten Gegensätze erneut und schärer auf. erhoben Mutlofigkeit. Unieinigkeit, Verrat nnd Verzweif lung ihr Haupt. —- Noch wurden jene, die zur Unterwekfung bereit marm, mm den anderen überftimint, die ganz deutlich die Neichrsmehrcrckisp tion mit nachfolgender gesetzliche-r Reftmträmmg der kappijlifcht Pläne«kommen sahen. Nur der Anptzll nn. die proletatifche Soli darität mit den Brüdern im Schützen-graben bkwjrkie noch eini genHaltsp « I ««« s« .",-T.)k«c Sitzlmchkes Sport-Amor Vollzquer jjäbcn pjitj ge -ir,cue«.«-««S«.pslme«lbild bit-TM Widerströmendess S.tinjn«lungcn. Rocka Ovctsnth, Käppcr und imch ein hatdeg Dutzend middre Ifoirdortcns WOXUADIPAVVUU VVTFWUL Rückkehr inidsAliflöiiing »der-Ver bände 1111d«keka0sp" W-offkntlbgvbe.·ci·uf dem Rat-hause minäß den- Bcdingunch des Regierungsultfnmkumxx'das am SO. März-mit kags 12 Uhr-ablief « -. -«- , . - -,- Ihr schärfster Asilicisncher uml- dcr"«S.lmdj«f-Ili-ik· Mksirigzkder Kampstks UUspsMessck prddithTühä n«fcht««mii·v«c«ivur"«c«,« Dic« Arbeiter-gegen desthrxatva Bang-enzusaiacmsiekeip Atg in diredtc Folge seiner Proxmkwndck whk jju verzeiclmscn."das; ein Trupp bewaffneter Arbeitss- W M wish-Linde"«dk«.«.-,,.’.rosime aüzcigcrs3« »so-g« den getade ,(I«ij-i(dcns··Clpeixcdsqxtcur ·l)c».r-«1u-:5-. holte nnd« ihn WinkHiscix nur«-Disk« tsxfscngc 11J—cz.zsci1».oimjsrä«c;«sck;ivn-Jr ·ncn ArtikelMssisimrfc Angriffs qexwi oies"2llll9«jtkr Winken-» zu entschuldigcn . " - sp · , - - - . . . Petcr Ruckcrs gehörte zu"»dcncn, die vermöge ihm Ein blicke in» die Popitik und jkx die unzulängtichckzt Mittel der Ar bettetschaft blntenden Herzens die Nutzlossigkeit eines weiteren Widerstandes erkannten. Entgegen seinem Jnmpnls der ihn an die Front trieb-« hatte Ingn ihn mit der Organisiexunig des Nachschan siir die Smertruper Kontingente betraut. In dieser nndanklmren Ausgabe hatte er sich aus-gerieben, war um zehn Jahre geaitert. Wie hatte er gearbeitet geredet. gebettelt. ge droht. kommandiert und gescheitert unsd wie wenig hatte er vermocht? Um jedenSaci Haferflocken. um jede Kiste Nudeln mußte er stundenlang nicht nur- mit Bürgermeister und Liefe ranten, sondern nuchmitden vomengstenNessortgeist besessenen Kollegen des Vaiizngszrnteg schachern nnd feil-schen Seiner Ini tiative war zu danken, dasz bei einem Kaufmann eine hat-be Waanoniadung Knnsthnnig beschlaanahmt wurde, aber die an deren hinderte-n ihn, dieses Nahrungsmittel der Front zuzu führen, sondern beanspruchten -eH- siir Kinder, Kranke und Mütter. . Ehe aber der Streit noch beendet mar. entstand nachts in dem Schuppen, wo die Sendung untergeifiellt mar. auf wer-klär lidie Weise Jener, nnd der ganze Vorrat verbrannte- Fiir Löhnung der Trnppen halte Bürgermeister Lilienan einnml isllllllll Mark ausgezahlt Das war gleich zu Anfüng unter dein Eindruck der Arbeiterfiege Dann erklärte er, es seien keine Zulxluimgmittel mehr vorhanden. und schließlich weigerte er siiii ganz kategorisch, ohne (83e·qen,zeichnnn»a seines- Vorgesetzten. des Nenierniigspriisidenlem noch Gelder auszugeben- Dienst tel«iiel)nier. die man zur Zahlung verpflichl-ete. fanden sich mit-ex Druck .iil)lief;licl) zur Aiisztellnim von großen Schecks bereit, ebbet nleninnsnliisle sie ein,. weil auch die Bauten plößlich keine Zah lung-willeninelir.beinfzen» Nnckerg fühlte dumpf, daß hinter diese-in nnerkliirliclien ällxnngel einlßarniittelnirgendein-schweige- Kmnjilnli sieiljiej zernmxiette fich«»ah·ergvergeblich-heil««Kopfj»wie dein Åtieiznkoniinen iei."."Die Ausgabe «n(i»ni..th-geld« L-.«---«o·a··s sah er Juni-l ein «—-- innnte hier .nicht—slje-lf·e"n-« dci niem.an-d·"«ein"fo· ins-: licheer Papier «al»g -vr«i»llmett»iges Zahlnngsmittel anerkennen würde- s« f«. . ." . ’»·-.« - Miit Kleidung nnd Stiefeln sprich ähnlich. «—Jn Heft Ge-, jehiijicn kund- sich nicht«-«- vqrgleichen Dor- ·« Schlsießlich fiel thm"dsin .e-m«f.ici;e-:s Mittel, das-der aus per»Gejchichte der großen Hausw ichcn Ncsooluticm«knnnte,»ein.»Jeder Bürger der Stadt sollte durch Ticfrct msztxwixiigcit merdcn,"cin Paar Stiefel-Wer Schuhe« kiir dis— spktispcnt m tmme aber dagegen« tzrhoben nicht nur Reespg »Hm spqu uskztrcum sondernc sogar «lejn eigen-er Partei-Anwe —«-««x«.-.s«k’x-..-i«Anspruch »Mit find doch feind Räubeer -—. Ebenso- U«ks«i«; gclmu ca ihm me noch am ..Gcw·erl·schaft Deutsche Erde« imkmumcnc Anl«1;qc«311r Gmimtcnzabritation in Gang zu setzen. kurqu sagte wohl zu. aber idanthsehltie es doch an diesem odex jenem- 4 · « - «
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