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Arbeiterstimme : 27.05.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192905276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-05
- Tag 1929-05-27
-
Monat
1929-05
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.05.1929
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YMMICUM- ··Vsp durch-die Steuktbkfkeiung dre- Velitzes bo dmgk ist. .- Der ..Botwätts«. dieses Blatt hszhner Polizeispitzel. dieses Pressa-Mk in dem Ach die Sticbcr und Gallifetg des 20, Jahr hunderts ausschmictcn dürfen, wußte bereits lange vor ajlkn stdetekh vor.allem Lange ppk der Verständigung der »Noer- Fshne«-Oircltion, non der Verhängung M Berime und be gründet- sie damit, daß »die »Nun Zahne« in der dreiftcfteji Weise zum Ausstand thi«. « Wann,« wo und wie-) Jn den beiden Nummern der »Rosen FUHU9«- die am Js. und Lö. Mai herausgekommen sind, heißt « thpetholt und ausdrücklich: . »Die Kommuniftische Partei hat llar erkannt, . - das gegenwärtig noch keine unmittelbar revolu · tionäre Situation in Deutschland vorhanden ist- Sie hat der Llrbeiterschast in ihrem Flngblatt vom 2. Mai essen gesagt, daß die Stunde des bewassneten Auslstandeh die Stunde der» gewaltsamen Abrechunng mit den Morde-n noch nicht geschlagen han« Sie fühlen. die sozialdemokratischen Politilanten ebenso wie di- bürgerlichen Parteien, daß die Gegensätze sich immer mehr znipitzm daß als Antwort aus die lapitalistische Unter driirinng die Arbeiterschaft in eine immer lebhaften Kampf hcwegnng gerät nnd daß Deutschland einer unmittelbar revo lutionären Situation entgegengeltt. Da muß vorgebengt werden« Die »Von Fahne« gewinnt immer mehr Leser nnd verbreitet ihren Einfluß von Tag zu Tag. Also weg mit der »Dir-ten RahneU Die konnnnnistische Partei erobert entschei dende Arbeiterschichten in den Betrieben Also Vetnichtung der Kommicniitiichcn Partei! So sokderte es die ~Germania«. das Organ der Zen tknmcministeri von Duera-d. Steserwald und Wirth. in ihrer Nummer vorn 25. Mai. Und fes betritet ec« Herr Zötgicbcl durch feine Verbots-bestün- Jung-um« » Dieser Eihng gegen die Kommunijtiiche Partei und ihre Presse ist die Einleitung fiik die neue große Welle des weißen Teixrdts in Deutschland dic- an Vnttalitiit und Plnnmiißigkeit eile bisher dggemeienen jibettrifit. Das demokratische Mäntel chen. dac- die Erwijrgung der Zomchmhrc der rennlutidniircn Arbeiterschaft umkleidet, die Gerichtcsncrfnhren gegen die kommu niiiiiche Preise. werden im ganzen Reich in beiiviclloiem Aug-- maß nnhängig gemacht Die »Gerechtigkeit« des Klaffcnftggtes gibt der Vonrgenisie Die Garantie fiir die Legalificnmg der Ve leitigung .·veifgiilmgsmiißig gewährleiftctcr Rechte« der Ar beiterklgsse . . Die Dcnunzionten und Handlunger find En zialdemokrnten. Diese neue Gipfellcistung sozialdemokratischen Führer nekcatg richtet sich jedoch nicht nur gegen die lommus nistischc Arbeiterschaft Sie ist ein Schlag ins Gesicht der gesamten Atbeitetbewcgung. Sie trifft auch die Arlteitersrbichteih die heute noch der Sozial demokratie nettmnten Sie ist nur der Anfang der Aktion ge aen Alleltlnsscnnrannisatinnen nnd Klassenhewegungcn deg- ar beitenden Volkes. die nicht vor dem bürgerlichen Staat nnd der herrschenden Masse tnpitnlieren Deshalb muß der Kampf. der aeaen die »denmkrntisckse" Welle dec« weißen Terrarss geführt werden muß. zur Sache der gesamten arbeitenden Fenöilernnn gemacht werden In den Betrieben. in den kultur- und Sport-Organisationen und in den Wirtichaftsorganiistivnen der. Arbeiterstaer muß ein Etat-m des Proteites diesen neuen Schlag beantworten. Die For-«- deruna der gesamten werttätigen Bevölkerung muß lauten: - Svfsttige Aufhebung des Verbots der »Besten Fahne«! Sokottige Aufhebung des Verbots des Roten From kämpferbtindesl Sammlung aller Arbeiter um die vom Verbot bedrohte Knmmnnfftifebe Partei! Zum Magdeburgek parteitog der GPD CFortsekzung von erster Gelte) Smmtion begann die Rolle der .linkcn« Führer des Rest-müs muks Sie stellten dem offcit imperinlistjschcn Wehrprogtamm ein Isnksfxisimes Programm dek- Sozinlimperinlismus gegenüber unid verstanden ess· die Mehrheit der oppofitionellen Arbeiter fiik verschiedene solche linken Programm zu gewinnen. Das Charakteristische dieses lintsfozialdempkmtischen Programms liegt darin. daß die ~linten« Führer allen enticheidenden Fragen des Kampfes gegen den imperialiitiichen Krieg und gegen den Militarismug aus-weichen bew. dieie Fragen mit bewußter Hin-tei deutigteit beantworten So erklären iie einerseits jeden Krieg itn gegenwärtigen «-ieitnlter fiir einen imperialiftiirhen Krieg» wodurch offenkundtg der Verteidigungstrieg der Sowietunion ge gen die Jinoerialiiten von vorn-herein distreditsieri werden soll sprechen aber anderseits non der Verteidigung der »werdenden iozialiiriichen Gesellschaft« oder. wie Leoi jagt. sogar von der Verteidigung demokratischer Institutionen gegen Faichigmutz und Boliehewigmug Ihre konkreten Wehrforderungen unterscheiden sich gar nicht von denen des offiziellen Wehrprograntmg. Sie find genau io wie oieie, nicht auf die Sprengung der bürgerlichen Wehrntacht· iondern auf ihre Reform gerichtet Es iit iibriaeng bemerkenswert. daß aneh einige der Fiihrer des ..linten" Fliigclg der iozialriatriotiichen Jnternationale den deutschen Sozialirnperialiiten zu Hilfe gekommen iindw So hat O t t o B a u e r in einem Gutachten ertlärt. daß eine Wehr-macht in Deutschland notwendig iei, damit Deutschland nicht zum Auf marichgebiet fremder Armeen wird· llnd Zried r i ch Ad le r bat in einein Vortrag vor Jungiozialiiten augeinandergeietzt. daß der Grundsatz des Kommuniitiichen Maniieiteg: »Die Arbeiter babenieitt Vaterland", nicht mehr für den heutigen demokrati iitten Staat gelte, daß inan darum die Landesverteidigung im heutigen bürgerlichen Staat nicht unbedingt ablehnen könne. Es gehört keine große Prophetengabe dazu. um jetzt schon not-auszufegen daß iich Rechte und Linie ohne Schwierigkeiten auf der Grundlage eines mit einigen pazifistiichksn und rsaditalen Phraien verzierten importa- Uitiitlien Programms einigen werden. Es iit auch garnicht wahritheittlich. daß die Linksreiormiiten die Frage der Koalitionspolitit in ihrem ganzen Umfang stellen werdenobwohi der reaktionäre arsbeiterieindliche Charakter der idziuldemokratiithen Koalitiongpolitit niemals so klar hervor gehen-u ist wie jetzt nach d» einjährigen Tätigkeit des Regie tlmgsherrnann Müller-. Außer der Bewilligung des Panzers treuzetbaues kann dieie Regierung noch auf ihr Konto buchen: » die Idtptirgung des Kampfes siir den Achtstundentag ttn Ruhegetiiet durch Severing: . einen statkunekhöetee Massenbetaitungk —« · « « die. Aufregung einer Neue-freien Re sinnt-the non holt Millionen-. die ein Steuergeichenk von hunderten Mit tionen an die Besitzenden-bedeuten . lett Apis-laß des-Kontoristen in Preußen; - . . Die Imfchkiinkung der UebeitstoienunterititsungZ unt-i schließlich als Kronung dieses ganzen Wirken-H ,- . die ilttti e Niedetmegelnug des Maidetnonitnttstt M sucth du«- äeebot du Iten Irontktinwierbundeot Im Zeichen des SozialiaichismusT Det- Auftaft deq Vorteile-ges des- GPD in Mandel-arg « Masken-W 27. Mai. (Eig. Drahtinelduiig.) Der Parteitag der SPD begann gestern mittag mit der Akvßnngekijndigten Dvmonftration, nni derentrvillen man angeb lich im März infolge dei- Hochwaiietgeiahr den Parteitag ver schoben hatte In der sozialdemokratischen Volkssitinnne hatte man einen Aufmatich von 50 000 migeliindigt. Obwohl dazu Viele Teillthmkt dct Provinz der SPD-Lliil)äiiger anfgebotcn waren und auch die SAZ ans Berlin nnd TlJkitteldentichland an der Demonitration teilnalini. betrug die T e i l n e h m e rza hl In app l 100fl Schlimmer noch alg dieie zahlenntäßige Pleite WXTM del politische Charakter des llniznges Ke in e poli tischen Forderungen, kein Trangparent. Neben den Mitgliedern der Sozialdemokratiichen Arbeitcrjugend knar ichierten vorwiegend Elemente von arbeiterariitotratlichem Tnp auf. Nur bei einem Zug der Berliner SAI. die nur niit roten Fahnen aufniarfchierte. fal) man ein oppoiitionelceg Trangparentt »Kat! Liebknecht mahnt: Der Feind it eht im eigv 11 c n Lan d « Jn verichiedenen proletariichen Vierteln hatte die Komninnistiiche Partei nnd die Kommu- Uiftische Jugend ihre Propaganda entfaltet Transpatente gegen das iozialdeniokratiichs-iniperialiitiiche Wehrprogramni nnd fiir den Eintritt in die KPD und Klebezeilel gegen die Hiiirgielieh Blutpolitik hingen an proletarijchen Hat-sent Vielfakh wurden die iozialdemotratiichcn Demonitrationsziige mit Niobe-rufen auf die iozialiaichiitiichc Politik der SPD »begriißt··. Daß der Parteitag der SPD im Zeichen des millenditen Kampfes gegen links, einer größten Kominuniitenhetze und der itknpelloieiten Verteidigung der ZörgiebclsPolitik stehen würde bewics dass Parteitaggbnreau noch nor Eröfinnng des Partei tageg durch fein Viel-halten gegenüber den Verttetern der kommu niftiichen nnd anderen proletariichen Preise Er verwe i - gerte den Vertretern des komninniitiichen Preiiedieiiitcs. der Roten Fahne nnd anch der Welt am Abend die Aughändigungeiner Preise ka r. t e. Ludwig vom Parieinotitnnd erklättc. er werde den Vertreter der Roten Fahne-. falls et auf dem Parteitag anwesend sein iolltc, aus dem Saale weisen lassen. Dic- Eröffmmggfeier des Parteichs begann init einein inn sikuljichcn Programm, das jeidcn Klassenkampikhnmkter vermied. Dann ergriff als Vertreter der SiJkngdcsburgcr Drgoniintinn Witt mimrl das Wort und der Oberbürgermeister Beim-z Nach ihnen hielt Weis- Dics Cröfinimgtsaniumchc dm Partei noritanch und zeigte mit nor ihm eigenen Briitnliikit· gepaart mit plumpen. antikommuniitiichcn Agitationcsiiigen die Linie von Magdcbnrgs U bedingte Bejahung des Staetez de- Tmmoth Betenutnig zu den faschistischen Polizeimethoden gegen Das-. k s» lutionärc Proletariat, Er Lanze-us die veränderte Denn-n chr. Sozialdemokratie zum kapitalistischen Staat zu spmtmsp Isi- SPD sei heute der stärkste Fastoe un Staat.· Trotz Der Bund-te für die Agitation halte die eqzickldempkratie an dek Umwng tungcivollen Regierungstätigkeit seit. Er music eingestchcn dr meitere Belastungcn unt-» Enttauischunqcn« is die Arbeiter nicht augpletben püxdem swähicez er Lein Wort zur Frage des sozialdenkokmtkschen Kriegmmunqiis psqummmg sagte, ertiärte er hekichlercsch, die SPD w V r D c nir det Arbeitglosenversechcrung sucht Muth las se » (!). Diese Losung scheint Pas Menzjvck ch Partcwsp standeg zu sein« mit dem er den sozialfaschistkschen Charakter spv Parteitach zu bemäntekjn sucht. Der Hauptteil seiner Rede war schamjpspjkc Kommunistenheße, Gegenüber dem Gerede von Mk ZlFisc dcg qujmnmm»» muc« und der drohcnsden Diktatur verklartm cr: »Sollte» SM· l)clm. Nationalsoziaslisfjen oder scbtc kollllllltll.H-»».Ms» Brüder von Mogkn u an die Aufrsichituniq dexs snjsz,z;»;'»»:» oder botschewisftsijchcn Dihthur Jehekt tpklchk dale work» die Sszvialvdvclmokratjc krtztj ihrlcrAdcntoEsz fchsenvcsiynftveflflung ebenfalls Fic- TDiktantvllFll handhaben wifscn (!).f Wcslg versuchsc dann in Um fiibrungcn von fgistxkinpx bitt-bonl Sinn-de djestskujjchuzz » SPD fiir den 1. Mai in Berlin abzuleugnen tin-d benutzte das-sei als-, Kronzengen den rittraslinken »Votkgwitten« nnd dnixi rein-.- anttionitrorgan »Gegen den Stroinl". Er wär-nie dann inmi lichc Schwinsdeleicn Künstler-s über dsie Vorgeschichte deci 1» jnx,«.. anf nnd sprach von »anschen nutd Elementen«, die die Mk Taktik des G. Welbkoimresscs durchführen an t. Auguji ih»«-,«. die zweite Probe der beut-schen Bitt-qerkriegsübnnkren gemeine Dagegen gelte es zn riiiten Stirn-jedes bat den 32».· ganz richtig verftnndent) Der Parteitag wählte dann Welc» nnd Wittmnart :I.ik»g», bin-g zn gleichberechtigten Vorsitzenden, untd washm ebenme ein stimmig die Betreauwahl nnd die uimeriintderte Tages-ermunte« an. Auch bei der Gedächtnisrede für die setit dem Kiefer PM» tsag gestorbenen Sozialdemokrat-en setzte Wel- ieine Pugmnrs lietze gegen dsie Kommnnsisten fort. Während er kein-en non i«2. fchiftisehek Seite ermordeten SPDsAxbeitser erwähnte fuhrkp p die Namen der Hamburger nnd Geftehachter Opfer der einem- Reichsbannerlente asn mit denn Hinweis-. sie seien Opfer nkm tommunistiichen ~«J;tkörderhänden«. Die Etuisarbeiter zum Kampf bereits Am Mittwoch. dem LI. Mai wuridc von der Velegfckmft der Glasfabrik Brockmils AG asuf Amveisnuu des- Fabrilnrheilers Vorhin-dec- Kcmmiiehcr Blum Gruppe Glas. der Beschluß ne fnfgL daß am 2:3. Mai hie Glngnmchel und Schleifer die Klin diguug einreikfcn sollen Tieier Beschluß wurde auch restlocs durchaefjlhkl Zwei Tage darauf. elio am 23 Musi. wurde von der Direktion durch Vluslmng der Geimntbelegichafl qekiinsdigl Nunmehr wurden also die Glucsmacher und Schleifer mu 6 Juni in den Strebt lretcn. während zwei Trme späten also am 8 Juni die Gesamtaugsperrunq eintreten würde Wie ist nun die Stimmung unter den Arbeiter-M Obwohl-der Tarif am 1 April txt-kündigt wurde- nnh am st; April nbgelwufgn mar. wurde eine Aufklärung nnsd Mom ltsieriunq der Beleqschnft nsur Kam schwach vorgcnmnmm Der die Einleitung dcg schärfsten fafchiitifchcn Unten-küs punggtnrfes gegen dir tevolutionären Arbeiter-organisa tfoncn. Trotz dieser Lifte reaktionärer Schandtaten. die noch bedeutend verlängert werden könnte, kann mon von den sogenannten Linken keine etnithnfte Opposition gegen die Koalitiongpolitik erwarten. Die Entwicklung zum Soziiilfaichigiiius. die der 6. Kongreß der KJ vorausgeielren bar. gebt mit Riesenfchritten vorwärts und hat auch die linle Sozialdemokratie erfaßt Die Stellung der linken Sozialdemokraten zu den rinerhörten Vorgängen am 1. Mai in Berlin hat dag deutlich gezeigt Ein iogenannter »Vin ker«, Künstler, war eg, der die mildeften Pogroniliigen ge gen die Kommunistifche Partei erfand. der der reaktionären Presse das Stichwort fiir deren joiojeifeindliche Hetze gab. der jetzt im ganzen Reich herumgefrbickt ioiro um Zörgiebels Blut taten vor den Arbeitern zu verteidigen Die sächsischen Sozial demokraten die Vor dem i. Mai zum Teil nrit großer Schärfe ge gen das Demonftraiionsverboi geschrieben hatten. haben nach dem l. Mai vollkommen folidariiih niit den offiziellen Führern des Sozialfafchismus in die Vluthetze gegen die Korninunifien ginge-stimmt. « . Diese schtosse Rechtsschmcnknng sowohl der rechten wie auch der linken Führer kommt nicht liberkaschend. Wir stehen TM Hivichen der äußersten Znsvitznng der Klassen gegensätze. des llebergangeg des Klassenkampfes zn höherem biirs geririegiibnlichen Formen. Jn solchen Situationen sind die lin ken Schwätzer. die mit dem Maul gegen den Reformigmng tämpsten. aber den rennlntioniiren Kampf fürchteten. immer mit fliegenden Fahnen inc- Lager dec- Klasfenseindes iibergelansen Es ist klar, daß die linken Sozialdemokraten die seit Jahren nnr die Rolle einer Flanlendeclnng des Reformismncs spielen. setzt, beim Herannahen schärferer Kämpfe. die Maske des Musikalis mng fallen lassen mußten » Die Stimme der proletariichen Opposition. die sich in den Reihen der EiPD regt. wird atti diesem Parteitag nicht öllk Geltung kommen Die SPD verfiigt iiber einen ge waltigen Apparat kvmlvtet Biireattktatcn Nach ihren eigenen Ast-geben kann man schätzen daß non den 700 non Partei-nimm dctn Mindestens 100 000 in gilibczthtkn Posten in Staat» Ge meinde oder in Arbeiternraaniiationen stehen« Diese Elemente dek Arbeiterbureaitkmtie niit ihren Trabanten von Postenanmats tern nnd der Arbeiterariitoiratie. die sich in der Form non Ak kotdfchindetll· AltitcibeUL Vorarbeiten nim. in den rationali iierten Betrieben entwickeln bilden das soziale Fundament des Sozialiaichigtnits. Von diesen Leuten eine Umkehr oder auch nitr eine Abschwächmig Ums kmktidnären Kttrieg zu erwarten. wäre eine verderblichc Illusion- stcic Partei witd nnch dem i. Mai 1929 ihre Bahn peg Sozialikxichisptug in beschleunigtem Tempo ditrihlaufen". Sie ivird eben dapnkch in rascher-m Tempo one khklichcn Arbeiterelemenfte von’itch stoßen. die besonders in den Gebieten der linken Sozialdemokraten dieser Partei noch folgen. · Der Mag-debutgck PAMUPA der Sdzialdemokmtischcn Par teiDeutschlandH wird darum cui-on Wendepunkk bedeuten jonjokjl für die Enimjcklung dieser sPAkai fwm Sozialfaichismns wie mich für den Kampf der Kommt-nisten um Die Mehrheit dck deut schen Atbeitetklafie. · Esaiiesdasiirncki bringt aber nnit den Hilfgarbeitern die erbarm lichc anlage von 2 Pf. stir- die männlichen und 1 Pf. für die-. Arbeiterinnen. während die Akkordarbeiter ganz leer ausgeben Dabei soll dieser Tat-if bit- JL Juli 19530 Geltung haben E ist also begreiflich, dass die Erregnng der Glas-arbeitete allgemein ist tin-d daß durchweg der einbeitsliclse--Wille besteht, »die akti aeitellten Forderungen iin schärfsten Kainnse dnrrliznidriiclein T:«s: Glasarbeiter haben aber ainch Erfahrungen ans- Wirtschafts-s kämpfen die durch die Kampfe det« übrigen Arbeiterschaft sinnncx wieder bestätigt nntrden daß niimlirls die Geiverkfchaftsbtneatis lratie gar nicht das Interesse bat. einen solchen Kampf erfolgt wich dnrtlnnsiibren Im Betrieb herrscht fast allgemein die An sicht. daß die Unternehmer beim Reichenrbeitsminiiiter die Tief bin-dlisl«sleit dec- Echiedgsiprnslseg beantragen wer-den net-d das-. der Sozialdemokrat Wissell nach »altbewislirter Praxika««·b:»in anrb enmeaenkoinmen wird. Der grösste Teil Der Belewtan erkennt also durchaus klar-die Gefahr-. baß nor lelanf Des Jänn dinnnswterminea der eröffnete Kampf am ariinen Tszsds phgss tpiimt wird Die- Arbeiter haben dartun die Anfaasbe Wes- Ka m pf le i tnna en zn wählen Oftfäkbfische Glasakbeitkkheschsießen Strka Dse Konserenz der Vetbandggknppe 4 der Glas-arbeitet kn- Fnbriknkbeiternerbnndcg hat beschlossen· den tun 11. Msk Ak« fällten Schicdgfptuch abzulehnen nnd in den Streit zu treten. Entgegen der Forderungen der oppnfitionellen Kollegen. TM Gefamtitreik der Glut-arbeitet zu beschließen. beschloß die teka nlETtisrhe Mehrheit der Fwtsierenz· nur einen Teis des« Betriebs in den Kampf zu ziehen Diese Maßnahme zeigt, daß die fes-»O Miitifche Bitremlltatie einen crnsihnffen Kampf nicht will FreigewemchoftlkrwählenAugurs-blossem zum Gefamtbcirfebgmf der Orest-net itkidtischcn Behika Bei den Wahlen zum Geiamtbctkicbsmi der fiädtischm W tricbc erhielten von 136 til-gegebenen Stimmen dir aus M »Um GewMschvftcn ans-geschlossenen oppositioncncu Gemm schtlftlcr 37 Stimmen. während auf die freigcmcrtichnfflkchcW» so Stimme-i cmficlm Die 37 iiik die Opposition abgegcbssw Stimmen setzten sich zusammen aus 8 von den misgkschlsfspw Kollegen und 29 Freigewcrkichafilctm Damit iit bewiesen. MS Ein gkvßkk Teil von freigcwckkichaftlich organisierten Venicbks Vätka die Hktzh die gegen die Anggcichlosscnm cntfslkkk »W- Nkchk MUMMHL Von den 29 Freigcwctkichaftletn ist ein TM Wmldkmvkmkksch organisiert Die Liitc der Ringes-blossan Ckhäkk damit 6 Sitze im Geinmtbctticbskah gegenüber IS W steigcwkkkschnsslichcn Liste. Für den Bettsebgausschuß »M« W Oppssikktm einen Sitz. Damit hat sich die Oppositpr VW wim tige Position erobern Die Nest-missen hat«-m Ecken-g ihre TM übek Mka für sie sinkt-wartet gekommene-i Erfolg d» OWN sifion zum Ausdruck gebracht. Glänzendes- Qppofitionosieq in Verminde Die Vetticbsrätewahlen im Stuhls und Wolzwert HENN« list haben einen glänzenden Sieg der revolutionäre-i Slva sitwu »Es-acht. Von 1126 Stimmhckechtigtcn beteiligt-I H 947 Arbeiter an der Abstimmung. Davon erhielten: List-« Oppositiqiu . . . 508 Stimch kate 1 (chormisieu) . . . . . 230 Stimmen Liste:(s3lnditqiiithi) . . . . . Liite 3 Christ-» 54 Stimmen 153 Stimmen » Jus Asbcktcrcat ethalten«die O tion 6 Vertreter, die Mk spkmistrn 2 Und M Thkkiten l Baqu Im thjshkki M W Belegschakt km Mam- hetkug, hatten die Reis-missen 9 TI« Mist ZUW Mk Opposition nur 2 Vertreter im Arbeiten-at- J: smalszc Vokmsksch der Opposition ist die Antwort des WW schon qui die Streikvkechkkkpnc du DMV-Bukpqukkqiic. DIE DTUTVsVurewutrat oben 7 . « i ten WTWM Verrat erhalten. . en v den Uhu sp- h I
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