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Arbeiterstimme : 25.04.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192904255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-04
- Tag 1929-04-25
-
Monat
1929-04
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.04.1929
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Aus Altarkng Kampf den Eqboiemsen einer etnyeiilichen geschlossenen Muifeier Freitab Jnr gegenwärtigen Moment wäre ec— für die Beur gkoisie eine Gefahr. wenn sich die Arbeitcrllnsie im Kampf kxegcn den Raub des A(l)titundcntcrgeg, siegen slblmu der Euzialiuriornc, gegen Erhöhung der Massensieurrm gegen verieiiäiitc Flug-ben tung und Kricnsuorliercitung zuiomineuiiuden wurde Tiber nicht nur sür die Bourgeoisie selbst bedeutete dies eine Gefahr. sondern im besonderen silr deren Geichäftgsührer. dik- Hermann Müller, Wissen. Hilsrrdiug usw., denn diese haben die keattionäre arbeiterfeindliche Rolle des Bürnetblockg übernom men und iiihren sie auch gewissenhait durch-. Jn dieser Richtung erteilt nun der ADGB seine Jnstruitionen an Die unteren Organe. Es wirtt für einen klassenbewnsxien Art better wie blutiger Hohn. wenn der ADGB in seinem Maiausrus schreibt: »Ur-sitze Wochen trennen uns vorn l. Mai, dem Tage, qn dem überall die Arbeitenden aller Kulturvsllet seit Jahren in grossen Demonstrntionen sür die Befreiung vom Druck des Kapitalismug eintreten und an dem sie vereint den Ruf siik ihre nächsten Forderungen: Gesesiielier Achtstundentag, Ausbau der soziolgesriigebuug und Weltiricden ertönen lassen.« Wie selten die gestillt-In Schiedgspriiche iozinlde-«- moiratischet Schlichter aus in bezug auf den Arbi siundcntcin? Wie sieht die Sozialgeietznebung Wis solls- nus? Die Antwort überlassen wir den Lesern. Lin: Schluß diese-J Ausruseg der Nosormisten Heißt es: ~Angestelltc! tileicitcri Demonsiricrt in würdiger Formi Hier und da bei stehen Verbote der ösieutlichen Umsiigr. Respeltiert auch diese Verbote, wie ihr auch sonst dazu itcht. Die Moiieieem diese Maniiesiationen site eine höhere Masscukultuk. diirscn nicht zu Tuimnelplätzen gemacht werden silr uns innerlich und äußerlich ferniiehende rodaulnstige Elemente.« Einen solch-en Ausruf adressieren diese Herren noch an dic Arb ei t er. Das ist etwas- silr die Luchinugleln der deutschen Philister und Sprießen Von der revolutionären Arbeiterschaft ade- mcrdcn sie noch bestimmt die Quittung erhalten. Auch in chiial isi ein getreuer Fridolin des ADGB vorhanden Fluch er versteht w ausgezeichnet. diese Anweisungen in die Tat umzulsnem d. li. in ~wiirdigcr Form« zu demonstrieren« oder auch gar nicht! Jeder Arbeiter, der die vorjiihkige gemeinsame Maiseier mitgemacht hat, wird Zeichen haben, dasz die SPD die Moiieier sür ihre parteipolitischen Zwecke mißbrauchtc. Schon hier gilt cis. den Hebel onzuictzcn und diese Mute aus ON Sattel zu heben. Gebt ihnen am 1. Mai und 12. Mai die Luntungz Demouitkiut mit unter dem roten Banner der KPDL Lärm-» gegen die Kapstalohcrdchqst und den Sozislvettutk Ent scheidet euch für den revolutionäken Klassenkame gegen den Ne fotuiigmus! , Unter vielen Losungcn sammelt vlc Arbeiterschaft Iteitalg am I. Mai um s Uhr am Goetheplah in FreitaliDeuben zur Demouitkqtipm Llrbcitertortospondenz 636. Waitowitec Freitab Heute Donnerstag 19.30 Uhr M Dohlener Hof. Alles muß erscheinen- Rüste-! zur Majfeiers Bratkd-Etbigvorf. Auch in diese-m Jahre wird vie Arbeiter isinii aufmarichiercn unter Führung der Kommuiikftkschcn Partei den Schön-i und Konsum-en zum Trotz, vie ihren ge amten Plimomt in Bewegung qefetzi haben, um eine Masewdcmons itxatinn unter insmmiinistiichcr Führung um jeden Preis ZU DEV liinzimi Die SPD--Siraic-gcn am Orte können isn dieseyi Jahkc ein«- Moisfcmonjtmiion noch weniger gebrauchen als frllk)e.i:·l die cllth Kampfvawlen fiik den Achtstundentag usw hoben sie langst begraben« Dei- Betrirbgmi tret Eiiic-Moiotrnwerke hier«dem nur Nefnrmiitcn angehören nnd deren Vorsitzeuder der Fiilzvcr des Reichgbmmers am Ort-: ist, km mit der Direktion der Eim- FiJipwrcnworkc die So -St und cns- W och c vereinbart. ohne Kaki die Arlwiiersclmft erst gefmqi worden ist. und obwohl der anif dir Wtündige Arbeitszeit vorsieht Die-se Sorte »Ar beitcriicrtieiei·« hat allerdings km ein-er Demmifiraiion kein Jiitcsressa Die Gliie-Arbeiicrscl)aft muß daraus die Konsequenz ziehen nnd mit den Kommuniften am I. Mci demonstricrew Arbci ierkorxespondenz 623. Freibeen. Obwohl wir sagt alle Zweige der Treiberger Stadwerwaltung schon kritisch etrachten mußten. ge chah dies bisher mit dem Wohnunacissiiirsorgeamt noch tvenig, lo daß naioe Leser annehmen könnten. dao wäre vielleicht ein Zweias der Freiberger Berwaltixnn. an dem nichts Besonderes auszu setzen wäre. Da dem iedoric nicht io ist wollen wir heute auch einmal einen praktischen »Wohnnnag-Filriorgeamtg-Fall« etwas beleuchten Vorweg sei bemerkt, daß Freibern schon seit Jahren dac- elendste aller Wolmnnngvergebnnggsysteine, nämlich das der sogenannten Bewerbungsicheine. hat. Stellt nun dort jemand einen Antrag aus eine andere Wohnung, io wird erst - gegen Gebiihren » »besichtigt«. Daß dabei in der Negel selbst die schlimmste Uebersiillunn einer Wohnung noch als erträglich an aeiehen wird, ist natürlich. Doch ab und zu will auch der Amte ichim sel einmal nus seinem alltäglichen Trott heraus. io auch in diesem Fall: Der Arbeiter L·, Piarrgaise. stellte einen An trag auf Anweisung einer Wohnung und erhält im Mai 1928 den Bescheid. daß er in die Liste eingetragen sei, das er aber. wenn er in seiner jetzigen Ilnterlunft nicht mehr blei en wolle sich selbst etwas (llntermiete) suchen müsse. Da dies natürlich wegen der Finanzfrage nicht möglich war. mußte er in den un inreichenden Räumen feiner Mutter verbleiben. Doch, o weh. Weibern hat auch ein Polizeiamt dessen Vorsteher nleichzeitig irierantwortlicher Vertreter des Wohnunggamteg ist. Dieses ent deckt im Februar 1929, daß die Wohnung til-erfüllt ist, und der im Jahre 1928 abgewiesene Wohnungsnchende erhält folgende Auiiorderunnt ~Freiberg. den 26. Februar 1929. Herrn L . . . .. hier- Dz- hm im besonderen in der Ansprache des Redners vom Hwa zum Ausdruck. der eknc Wahltede für die SPD nnm Etapel ließ und am Schluß ganz unverblümt aussardertet ~«Jliäblt sozialdemolrntkfchl« Man erinnert sich. daß das na tiiklåch einen allgemeinen Entrüstunggstunn bei den Andersdem Ins-den hervorrief Tamit hatte auch er feine Pflicht erfüllt, nämlich die gemein sam demonstrierenden Arbeiter auSeinande : z u r- e d e n Bei sog-Hm gemeinsamen Demonstmtionen besteht doch immer dkc Gefahr« daß hie und da ein getreueg SPDsSchäfchen ange- crdm könnte von einem I,radaulustigen« Element smbcitctiportlcr und Gewerkschaft-:- von Freitali Laßt euch in diesem Jahre nicht wieder vor den Vorteil-Irren der SPD imnnenk Ja der letzten Bezirksausschnßsitznng etllärtc Herr Mehl-m daß in diesem Jahre die Maiieicr von der Bczitlsloms miEZwm der SPD und dem Spottlattcll veranstaltet wird. Lux- cx ncsmgt wird, wo dies beschlossen worden Fei, ohne die KPD die Maifeiet zu machen, erMm erldazu brauche et feinen Beschluß. et wolle mit den Kommunisien nichts zu tun haben. und zwar deshalb, weil die Kommt-nisten gegen die lscwktlschaiien iämpfctr. Er verwechselt dabei natürlich nbs sichtan daß nicht die Gewerkschaftcn alg solche. sondern vielmehr die verkätcriiriren Führer von uns bekämpft werden. Oder spl -len mir Fiommnnisten ruhig zusehen, wie im Reichstag seitens der Führer die Arbeiterinteressen zertrete n anstatt ve rtteten werden? Zu erinnern wäre dabei wieder an die Zustimmung zum ElMMLigunggaesetz. das den Raub des Achtstun dsniageg zur Folge hatte, Abbau von Besitzsteuern, Aobnu de: Ermerbsloienversicherung, Zustimmung zur Ver scksmmmnm nun Geldes-n zn Kriegsrüfinngen (Panzerlkenzer). Erdweng der Masseniteuem usw. Nach polizeilichen Feststellungen ist die Wohnung Ihrer Frau Mutter, bei der Sie ieyi ol- iintermieter wohnen, außerordentlich ils-erfüllt Jnebesondere sind dadurch dir dort mituntemebmthten Kinder qesundbeitlich gesährdet. Sie er halten deshalb hiermit Austrag. sich sosori um steiwerdende Wohnunaen beim hiesinen Wohnung-um« zu bewerbem Fiir die Zwischenzeit wird Ihnen anheimgegebeu, sich um eine an dere Unierwokmung zu bemühen. Der Stadt-at (Polizeiqmt). gez-: Dr. Gent-« Daß dieser Austrag. eben bei dem Feeiberger Vergebun Li system. nicht von heute auf morgen erledigt ist, dürfte jedem ein lellckitkm Um so mein-. wenn man den wichtigsten Punkt, die F i - n anzirasi des Suche-idem beachtet Dem Polizeiamt scheint Es ist an der Zeit, daß endlich auch die Arbeiter von Frei ml crkknncn, mo jbr Platz ist. Auch die kleinen Führer, vie noch im Betrieb stehen, Wie Basis usw« sind für die Spaltungøaxbekt per Spitzen mitvctantwortlich: denn sie haben die Haltung Liebelts gedeckt! . zweite-umkommme der variety-lade Dohum Die EVEN NCMM EOI Ren- gatc n Was-« lmm die nich alles-CI Mittelwan ILJUUWA in Doknm Ganze 36 Besuche:«»fiillt»en den caal bis auf den letzten Platz«. dmmiek 6 qui: Hcihcnrm undciyigc Nicbtmäblcx aus Dolmm d« Ncszz einige Wien-r aus briti·3ptcictrll Gründen anwesenden Parteimiigliedcr Und die ne rkummc »He Opposition Das Auftreten du« Gruppe aiim dorsicllcssich noch an. vie etwa lömol wiederholte Aufforderung spor uzid Hoch icdcm Auftreten) Wählt die Liitc du Rom-guten! wirkte io lachctltcli· wie die Liliic Der 7 Llcbcmuitcchich selbst! Dir große Kamme H. Brand ct umr durch Tfelegrcmn uhbcruiem dafin nmckxic .«.Fritzc, Viltgkets !31·—’kim«« in einer Llsxklklredc und bezeichnete die JPD als Ler uchier der Einbeitoiwnt« und als dir Partei. »die dem- Kapita lkcimug dag- Leben ocrlängcrn hilfi«. Am Schluig feines Ne fcmts fühlte cr sich mit feinem llcinen Häuflein n g die schnel leten Befreier der Arbeiterllassc augdem Elend. Die Dohnaet Atpciterichait hat durch ihr Nichtericlicincn den Nencgaicn und Feinden der revolutionären Partei die Antwort gege en. Wir verweilen desshalb schon heute qui das Auiircten der Roten Na men, der Spicliruppc des- oiiiächsiichcn Jugend, am mithin-- Sonntag tzm M Usk im Gasthof MitglitztaL Gebt den rechte-! Mandaistkiub m d c Gegenantwoti und erscheint iu Massen N vieler Kundgebung- Eintritt 50 Pi. Erwerbglofe und Rentnct zahlen Mk 30 Pf- Arbeiterlorrcspondenz Ist Asosfichr. Dieselbe Pleite wie in Dohna erlebt-gn dic Linn datoko am Dienstag mich biet-. Punkt 20 Uhr sollten die Roten Nestcgatewßakcten steigen. Punkt 20 saß - ein Besuchcr im Saal. Schließlich sammelten sich noch 7 Mann dazu, darunter zwei Jugendgenosscn aus Dresden, die zan auch über Den ~Ginfluß dieser Versammle aus die Massen« bes ticht-ein Unbcschreiblich war auch Confercncier Rohde. der auf sordet!e, »sich nicht cntmutigen zu lassen«. Schreiber Fritze war überhaupt nicht erst erschiene-L Nach dem ..Erfolg« vom Sonn tag in der Nähe seiner Hochburg kein Wunden Berti-vors Ein gufgelungencr radspottlicher Abend wurde »von der hiesigen Ortssgruppc des ANUKB Solidarität am Sonn abend geboten. Alle sportlichen Darbietunsen waren Fut, und eg ist Zu wünschen, daß der Verein bald w edcr cinma an die Oeffcn lichkoit tritt. Arbeiterkorrespondenz 628. Wirklich lcein Witzi Das Freie-erget- Wohemngssssårforgeami , ’ ’ « ««« « « « sc bei der »prakieeeieen Athen dies jedoch nicht einzuleucgtem denn der Betreffende erhielt ein 17. Lier ein weiteres S reiben wie folgt: » eng unserer Aufforderung vom 26. 2. 29 halten Sie sich init »liree Familie immer noch in der Wohnnnhq der Mutter qui. obwohl dieie ftnrl über-stillt ifi. Sie er alten deshalb hiermit Auflnge. zur Vermeidung einer Ordnunsss ftrafe von 20 NM. binnen einer Woche nach Zuitellung die es Schreibens mit Ihrer Familie bei Ihrer Mutter ansznzielien und sich ein qnderee Unterkommen zu iuchen. . Der Stadtrnt (Polizeinnit). gez.i k"i«.Genie.« , So alio das »große Sorge« um das Wohlergehen der Fei milie hegende Schreiben des Polizeinmtee. wovon wir nun leider nicht wissen, ob bei Abfassung nur der Dezernent deg Polizei cimtee oder auch der Dezeinent des Wohnunngamtee mitgewirkt hat. Weiter aber vermissen wir noch einen Fingerzeig, wie der Bedauernewette ieine elenden Wohnverbiiltniiie ändern könne« Dockk unbeschadet dessen: Strafandrogunip Soll etwa der arme Teu el niit feiner Familie die jetzt la len Bäume deg der Pfarr gasse nicht sehr fernen Donatgfriedliofeg anputzen? Wir wären wirkli? gespannt, Nr erfahren, wie der Prolete in diesem Falle Besten ung mit 20 M umgeben kann. Ihm Bau von fehlenden Arbeiterwohnungen hat Freiberg leider. wie auch zu anderen Sozialauggabeii, lein Geld. wohl abertgum Wettinbundesichießen und dergleichen A eiterkorceipoiidenz Ess- Freitah (Selbsimordversuarg.) Hier hat sich wefen fortwährender Erwerbglofigleit ein 19j" riger Glagmachergeh lfe B. in felbmötderischer Absicht das Leben Tau nehmen versucht. Er schoß sich mit einem Revolvet in die ruft und wurde in das Stadtkrankenhaus eingeliefert. 8., der überall versucht hat. Arbeit zu erhalten, Itammt aus Hoyergwerda. Die Junge-Wetter Freitale haben bew efen. daß für sie der Ausweg aus dem Wider sinn kapitalistischer Wirtichaftgordnunslz nur revolutionärcr Klaf sekzkampf sein- kann. Sie werden ales versuchen, alle lebens mtlden unkämpferischcn junge-n Kkassengenossen in ihre Front einzureihen. Deshalb wählen die- JunParbcitcr Freitals am 12. Mai auch Kommunistem Liste 5 wei sie wissen, dcrß das ein Schlag gegen den Kapitalismus ist. Der Verband Sile Eteidenkertum und Feuerbestattuna. G. B» Gruppeuvcrband reg est-Neustadt. veranstalket am SoJt n - abend dem 27 April 1929 IMO Uhr einen freigetftis Be n Thea t e : a bc n d in dem großen Saal des Orpheus-m wachen-Neustadt Kamenzer Straße. »Der sei-case Leichnam« Ein Ereignis im Pkiazeßtvemek Dieser Film, nach dem leichnami cn Drama Tolstoi-Z -lit wiederum ein echter PudewllM obivobf Fedvk Ozep Che· konnt Mkku »Der Seide Paß··) Negie fahrt. Das bedeutet nun nicht, Ozep sei nur Strohmann gewesen Nein, aber es bedeutet. Mi- Ohne Kollegenneid, ohne Autoritätsfimmeh Ozep un d PU dowlin und die Mitspieler all ils-it Konnen zu einer kollektiven Tat zusammenwarsen. Aus die er Einheit tagt Pudowlins India als Großtat hervor. Berühmt geworden ist leispö »ma« Mociii ilpielte einen haust-sen vervdiem zetpalteilsns ilawiichsmelancho tschen Menschen Pudowlins Fedja hat Große. Buben-tin der Kollektivist spielt iin Lebenden Leichnam« den Jndioidualisten. der dem Bürger esetz die Fähigkeit zäi lbscn ab spricht und deshalb aus einem Saaust handelt. Der olstoianiss knus erfährt so eine ganz e genartige Beleuchtung und man kann sagen Abwandlun? Pudowlins Fedia hat nämlich bereits die Vothallen der Alt on beschritten. Seine Verteidigungzrcde vvk Gericht wird zur glühenden Anllage. der die Macht des Gesetzes knit bilsloscm Ordnungsrus verne lieb zu be egnen sucht. Die inneren Spannungten ieseg Tedia gestaltet c««liitd"oinliri in ganz schlichten zwingen ern Spiel, as schon gar kein Spiel mehr ist. Ozep ichus das Piilicin letzte Fratzen hinein, ließdauf der Ge en seiie das Licht m der Finsternis leuchten. Pu owline Wieder lichez Teil neben der schausvielerischen Leistung war wiederum die oymboltl nnd die Einbeziehung der Landschast als drama tisches Element »Wir wollen uns nicht in Einzelheiten ver lieren. Worte kennen nur abschwächen Monumental wie Maria Jakobinis Gesie und Ausdruck ist dieses Kunstwerk Ee ist ein genialet Beitrag zu den Problemen der Eber-norm die Ia gerade sent wieder im Lotdergrund stehen« Viola Garben, eßuhe verda. Ratnscha Waschnadse. Gustav Dießl W, Mang iqia -D. Wer-cum. S. umnn und die vieren’ungejmnnte«n LTnsåler äu lZielef Maskera, bei In Blanken, in dclk Komparserie a e in ne o en. en nun on« pr wök der gleicht-dem zu- festism . . ch« micheq Märkten-. « . - cui-steh Quartier latin". Der übliche Bohemefilm wissest-, Quartier Min, das lateinische .Vlektk.l, beherbergt die armen KUnerr. Aber mit »Roman:it« hat das Absolut nichts zu tun. - - Msssichtlpielr. »Der Kampf mi: den Pferde dieben«. Wild-West Bufallo Bill. Hat denn die Direktion wirklich nicht mehr die Absicht. trittllählge Filme zu zeigen? Dieser Film ist unter aller Kritik RuwoichwindeL In Dresden läuft zur Zeit ein Film, der eine Verbäbnnng und Verleumdung der Arbeiterschaft darstellt Der Film behandelt Vetriebgunfälle Und soll die Arbeiter vak ilber aufllären, wie man diese verhindern kann. Dabei ist man anscheinend der Meinunq. daß den Arbeitern nichts an ihrem Leben und ihrer Gesundheit liege: anders sind die Bilder und Terte nicht zu deuten. Als Antwort auf solche ~Belebruna« rufen mir den Herrschaft-M zu! schafft Ernte Absteifungcn bei Erde-Weitem schafft geniinende Schutzvorr chtungen an den Ma schinen. und vor ullem.«schtlifi die Antreiberei und die neun-s und aehnstiåndiae Arbeitszeit ab. die den Arbeiter zum Schluß des Tages Müka Und UMlUsttkinm macht. dann wird sg auch leine Betriebsunialle neben. Aber da dies alles Geld kostet, lassen dje Hextichaiten sich durch die himmcuchkeiende Zahl der un fqlle barblteng dazu bewegen. solche Filinchen herzustellen. wo nach ielbitverltandlich nur die Arbeiter die Faulen Und NAch l THIS C N lind. (Arbeiterlorrelpondenz.) .. Unless und Festung Die Sklavemdirtscheft und die Untekykückun besonders ver lsndlichen Arbeiter dutckz den Feudqligmug haft-e in Nußltnd bis gegen Ende des vor gen Jahrhunderts geradezu grau-eine Formen. Bauernrevolttzn waren an der Tagesordnung. die ge mitsam durch den rulsrichen quismus im Blute erstickt wur den Vexbokkunqen Inn-d Verbonnungen folqtm Besonders groß waren vie Qualen und die Leiden« die die Gefangenen in der EBeter-Paulsseftung Zu Feier-ihn über sich ergeken xgssen muss ten. .n dicken «aeebi tlimnlYhschnikk w TI-.«»sspb»rss(7"-t des tufsifchen sazcsmus Versetzt uns set kuWche thskfxlm Egg ' last und Festung der« in 2 Sonderaussiihcungen durch die Js H « in Drcsäen Izeigä spät-d V. f «20 un k· CI U - MUn den Amtes-täten. · m! k. ; Sonntag den 28. April in den Hansastthkäskkckup Göt ( - Wer Ombe- Vc um two uhm s .. s Der Einthttgpretg ist cinhixitlicki aus«-so Mermis-. und fns Er- J werd-lese nnd Invaliden auf In Pfennia feftqesekh io dsskk esn Qieper Atheka Use MöalichkejO hat an diejek Ftlmauffilhtung « telilzunelxmm Sotgt in den Betrieben sur Propaganda zur L Faman ührung. Ella Fräser gab einer Zigarette den Namen. Im Neben boFuf tanzt sie. om Ethnogtaphischen 101l sie freundlichst die Hunde oder vielmehr die Beine lassen. Mit Danks-« und »Amt zone« begab sie sich wenigstens auf ein Gebiet, as ihre »Do mäne« ijt Es waren viel Nellamechefg und Dekoration-- ..liinstler· im Alberttheater. Ihnen soll su: sich als tänzerischeg Mannequin oder als lebender Leichnamofvelt ausliefern.«3wi schen Parfümwolken grinste Vetwefung. »Servus!" ein«-. Matzeimnq der KBD füt- 1929 16 Seiten. zweifntbig, Preis 20 Pf. - Thechtzeiiia erscheint in diesem Jahre die Mai-eitlnm der KPQ Ihr Jnkmli atmet auf jeder Zeile einen ecfrigchenden Kampfseiit gegen die Im perialiiien und ihre sozial emokmtiikben Jelferssheifec Die erste Seite zeigt einen Arbeiter. der drohend keinen Sommer schwingt: Platz dem Arbeiters Dicke Parole wird auch heute, in der Zeit der fozinldemokrniischen Demonit"·ation-Jvekbote. ihre- Witkung nicht verfehle-r Das all«ae2ei-71neie Vildmntetial unterftteicht wirkunnsvoll den Teth Die Zeitung wird iissemll denn beitragen, daß der Aufmarfch am i. Mai wuchtiq und ge icblossen lein wird. Eine Massenoerbreiiunq der Maizeitunis schon vor dem i. Mai ist unbedingt erforderlich I I AM KOPFHGÄER . Freitag lieu LPUUPUI » « » 16,30: Konzert." IMZT Sozialbetlichetnxmskundfunk (Jnva- Rhea-. Kranken-. Anpcfxclltcnz Arbeitg- u. Unfallvetlicherunzxy 18.20: Wettetvotaug agc und Zeitungabe. 18.30: Gnqlisch ür Fortgeschrittene. 18.55: Atbettgnachweis. m: Der Chicutg Billwth und die Musik« 19,30: Der vorherrschende Frauentyp im Wandel der Zeit; 3. Vortrag: Die galanie Schäfer-im 20: Das Klavierkonzert m s Jahrhunderten XIIL Die neu-deutsche Richtung. 211301 Wetter Kadcn««liest aus- eiacnscn Schri ten. f-».: eritankxabs Wettervorautzsage, Presscbericht und Spotteunh Anlchließcnd lng 247 Tanzmusih
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