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" « rezkzugspkewmonmk ikei HopsT«-091L«(huldmonotl« LUIM Oukchoiepost bezogen monatk zwotuohns U H w; Dj f-—— « . » · RIEngRNST-FFFZJFWIXJJIHZJUZJJÆWIODUOLLYYZZUDZFDSKMLFUCLHWEJWMME igiznsxiggfsngzoNärrffkälåiksnftggzgåtsk ZZZRFLZHY doegeccvksiethiziesiuxgless es. « sie 111-TM ; . - o Judas .do notm » . « . . « - I M ges- Mo MS entsgs bis o r vor m s i d E dm Oso -. « Gutes-do n of- ZkZYLWTTHJZHJeI ekpkechsiufsoksk KERFE-IRSDICHTER-XIV MPSÆULL USE-skka WEBER-DIE «.Z!kbs»«!.ss»s"mx"s« essgssxnklkdgnchmchks IF STIMME Y—«« m «- Wev ON BEF- Bezug- s. Jahrgang Dresden, Freitag den 3. Mai 1929 Nummer 102 Neue blutige Kämpfe DAMAde Um MMMUUPEUS - 3 Tote« 20 Bekwundete , Zökgiebel setzt den Arbeiter-now fort - »Die Rote Fahne« auf Z Wochen verboten - Die »Hu-nimmer Boswzeitung« veschlognahmt - Zufammenitöße in Evemnitz Berlin, s. Mai. (Eig. DrahtmellmwgJ Seite-tu abend tagte in den Saphicniälcn die vom zentknlen Mailomitce nnd der Vezirkstcitung der KPD einberufene Ver sammlung der Betrieb-Fig Vertrauen-lenke und Delegierten Du Mtktaeba Die Konstanz war von entschlossen-m Kampf willcn gcttngs«n. Genosse Heckcti refetiertr. Es herrschte unter den Betticbsdclcgietten eine unbeschreibliche Ent psenng über die Blutiatcn des sozialdemokratischen Polizei präsidentcn Zömicbci. Es wurde beschlossen. überall hint- mrgen Belegschastgversammlunsen durchzuführen Mittags 12 Uhr treten die Delegierten der Inmssienden Betriebe zusammen Auf je Mo Beichäftisie wird ein Mann cniiandt Det Kampf der Berliner Betriebe geht um die gestern morgen bereits angegebenen Forderungen Die Belegjchuften der großen Zignrettcnfabtllcn Manni, Massen-h Joictii mit sung-samt 2500 Beichäftigien haben Heile-n eine gemeinsame Phlegfchnftsversatnminnq abge knlicm in der gegen eine Stimme beschlossen wurde, heute iriih in den Pkoieiiktreil zn trete-. Ferner hat die Be lcqschnft der AEG Transfokmatorcn Obekichönemide nnd tm Antonwbilfobcik Chryfley Johannesihah beschlossen, des- Anweisungen dcg Maitatniteeg zu folgen. Denselben Beschluß faßte die Rai-deutsche Kahellngekfabkii, die Eshuhfabrit Leifek, die ctm Befthäfiigte. meist Arbeiterin- Mn Zählt, hat bereits gestern 15 Uhr die Arbeit nieder gelegt nnd ist entschlossen. im Proteststtcik zu verharren. Außer der Beleglchafi des großen Warenhangnenbanes Lerci-m in Nenkslln hat auch die Beiesschaii der Beton iabkik Hutq mit 400 Mann beschlossen, ab heute in den Streit zu treten der Tode-zapfe- zu verzeichnen. Auch in Neukölln gab es wieder Tode nnd Verwundetr. Bisher find z Tode nnd 20 Schwerverleste gezählt. Die Polizei hat auch gestern wieder Panz-wagen ein gesetzt. Die Polizei ift mit Kurabinetn uad Hand grau a te u ausgeril It e t. Wie festgestellt ist. ist bereits am I. Mai in unmittelbarer Umgebung Berlin- dte Reicht wehr in Alatmbcrettfchaft gehalten worden. Die Be hörden spielen auch jetzt noch mit dem Gedanken des Ein-. sahn von Retchswehktriicteu Die Note Fahne verboten Berlin. Z· Mak« Eig. Dreck-thunng Gestern nachwiin hat der sozialdemokratische Polizeipräsis dent Zökgiebel auf Grund des § 7 Ziffer si jmd § 21 dass Gesetzes zum Schutze der Republik die Note Fahne auf die Dame von Z Wochen hi einfchließlith Is. Mai 1829 verboten. »weil sie durch ihre Schreibweise in der Nwmmer vom 2. Mai und in den Nummern der letzt-en Tag-e die Kommunistische Par tei Deutschlands in ihren Bestrebungen. die verfassungsmäßig festgestellte republitanische Staat-form des Reiches zu unt-er graben, durch die Tat unterstützt hat.« Das Verbot umfaßt auch jede angeblich neue Druckschrist. die sich sachlich als die alte dar stellt. Maqenkuudgebung des Chcmuihck Pkowccquis Polizei provoziert Mehrere Schwewerwnudete Izu den Betrieben fanden überall erregte politische Dis kussionen statt. Die sozialdemokratischen Arbeiter sonsten nicht, das Vlnttegtme ihres Parteigcnosseu Zökgiebel zu verteidige-h Mem-h forderten sie gemeinsam mit den Kommunism- den po litischen Masseustreit mit dem Zieh der Tätigkeit de- Heuka Jst-ziehet ein Ende zu mache-. Chemnitz, s. Mai. (Gig. DrahtmeldnngJ Jn Chemmtz lam es gestern nachmittag infolge uner hörier Provolationen der Polizei, die aus einem Deman ftrationezug der KPD ein Trangparent entfernen wollte, zu heftigen Zufa;-imenfiöfzen. 2 Arbeiter und 2 Polizei beamte wurden das-i fchwer und eine Anzahl Arbeiter und Polizeibeamte leicht verletzt· S Verhaftungen wurden vor genommen 2 Arbeiter wurden der Staatsanwaltfchaft übergeben Die Provokaiionen der Polizei begannen be reite während der Kundgebung auf dem Theaterplatz, wo Genosse Hoelz über die Bluitaten der Zörgiebeigarden be richte-te Bezeichnend war, daß die Polizei nicht anzugreifen wagte, als 15000 Arbeiter aufmatfchierten. Erst beim Ab marsch der Züge vom Markt begann der Angriff der Poli zei, die mit größter Brutalität vorging und nur durch das entfchloffene Auftreten der Arbeiter am Schießen verhindert wurde. Barrikadenkampf am Hermannvlay Berti-, s. Mai. Eig. thtmelduwgi umt- geimu hat de- sszkawemptkatnchk Polizeipkäsidsnt Zörgiebcl feinen blutigen Fett-sag gegen die Berliner Arbeiter schaft fortgeht-L um 16 Uhr wurde der Anstatt zi eiaem neuen Statuequeben u- vck Kam-m Stqu- qm Wedviug gegeben. durch vie eis- Ps liztilszuellwagen saht, aus dem fortgesetzt Schim· qui Ziyilpcks sama abgegeben wurden Kurze Zeit später lam es in Reu tölln am Herrmanusplns zu einem neu-U severge te eh t. Gesten nach Beendigung der Brot-Mund sebsng in der Müller-junge still die Schnpp die aus den Sälen strömend-en Massen an nnd schoß scharf- Unth hie- blieben 2 Zivilperioncu auf der Strecke. Ge se- 2230 Uhr festen neue Bakritadeukämpfe in ver Asillnu Sirt-he sm. die nachts noch im Gange mun. Au vieler Stellt sind wie- M- Die Chemnitzet Arbeiter werden heute in Belegschaftgs Vecspmmlungm ZU weiteren Kampfmaßnahmen Stellung nehmen« Zahlkeiche Betriebs haben bereits Sympathie refolutionen für die Berliner Arbeiter angenommen. Leipzig-s Arbeiterschaft marschiert auf Leipzig, 3. Mai. (Gig. DrahitneldnngJ 12 Stunden nach dem gewaltigen Maiaufmarsch des Leip ziger Proletariat-so rannte die Kommunisiische Partei erneut eine riesige Massendemonsiration der Leipziger Arbeiter zum Protest gegen das Blutbad in Berlin zustande bringen Während be reits in der Nacht vom 1. zum Z. Mai 150 000 Flugblätter vor den Leipziger Betrieben verteilt wurden, bildeien sich in den Vormittagsftunden Radfahrertrnppg. die alle Aribeiterviertkl durchzogen und im Sprechchor zur Teilnahme an der Protest demonfiraiion ausfforderten 18 Uhr war der große Platz vor dem Reichsgerichi wieder übel-füllt Die Demnstration zeigte einen glänzenden revolutionären Ehomktkh direkt Ol- dM Mitbesi mit in aller Eile bergefiellten Plaintien gegen den Arbeiters mörder Zövgiebel, rückten aus den einzelnen Betrieben. beson dere die Bauarbeiter von den Bauftellen. zur Demonssiraiion an- Bor dem Reichsgericht sprachen die Genossen Winter-ich nnd Hoffmann vielfach stürmisch non Proteftmien unterbrochen Ein riesiges Plaiai »SPD-Arbeiieri Heraus ans der Mörderpars teil« fand überall bei der Bevölkerung lebhafie 3nistinvmnng. Die Polizei benahm sich sehr zurlichbaliend Dafiir aber sparen ~Z·ivilaufklärer« und Spigel in einer nach nie dagewesenen Menge anzutreffen Die Denronsiration zogdann geschlossen wieder in die innere Stadi, wobei vor dem Voll-hau- stürmiiche Pfuirnfe gegen die sozialdemokratischen Flibrer ertönien Auf dem Angafiusplatz wurde die Demonstraiion nach einer kurzen Ansprache aufgelöst- - Abends fand im größten Saal Leipzi z, im soc-logischen Garten, eine Versammlung des Kommunistifchen Jugendnerbans de- staii, die ebenfalls überfällt war. Es war die größte Jn gendverfammlnng, die Leipzig seit 5 Jahren gesehen hat. ! Uns 10 Betrieben find bis heute stiilj Brenners-träne eingelansen überall mit den Stimmen der sozialdemokratischen Kollegen angenommen-. Bielfach wird in diesen Resolution-I der politische Massenfireit gefordert Die stundng in den he trieben wächst von Stunde zu Stunde. ' Mkt iveiterem Anwachsen der Proteftsireikg ist zu rechnen. Die Hamburger Bottszeitunq« befmluqnahmt Des-durs- s. Mai. (Gig, Naht-mecde Um s Uhr erschien vor der Reduktion der Hamburger Volks zeitunig ein maß-g Polizeiaufgcbot, belchlagnahmte die heutige Nummer dcrfelben wegen der politischen Lofungeu und bestand darauf« daß die Platten vernichtet wer-den, Eine schriftliche Pes fchlagnahmeverfügung lag nicht vor. hpsctcfifikcsk in Dankbng Die Hamburger Arbeiterschaft bekundet restlofe Solqssarität mit ijzexspxiner Proletariat Die Weine-weiser HEFT-Zif- kaskn E Schiktiuski Haben m Ach-Z nizdgtgelegp , Die Arbeiter der Wer-it Blohm G Paß werden morgen in den Streit treten. heute findet eine Versammlung statt Zwei große Hamburger Baustellen haben die Arbeit nieder gelegt, weitere Bat-stellen werden sich anschließen » Es ist anzunehmen, daß die Zinnwerke non Wilhelm-chier ebenfalls in einen Protestfttekk treten. Von den Legerdorfer Zementatbeitern wird ein Protestfneis durchgeführt Gegen sozialdemokratischen Akbeitekmokd gegen den Beharrungszustand in Berlin - tttr dte unteritllhuna der kamptenden Berliner Arbeiter- fiir den revolutionärenKlasse-stumpf marirhiert dte Dreødner Arbeiters-voll am Sonnabend, dein E. Mai autt Heraus zurMussenkundgebung imZirius Gurt-asan «« « Oenoiircrntt To sinm n n Wicht ab-« - AWMEMWIV M Bem« nahm Anmut-M m PWMMUM sz « . » Die Betriebe und Geoma- Mm Mo- " « « Mit 1 tut riet-i : ’« . d tu- - la « MS N- aht-At- lil «la 111-. Abtei-: goriplgw Meintest-lllka jzzq l YXPFCBTZEROäntzuupssklkcttkudglap Eis I vaßadtswew LLIZIIJULWH « Trank-um« qu- ymstpkte Fahnen sind uitzuhkiusisk Stedmlle und-Zellen sorgen ist Ordner. . . 17145 ITZO Ists-Gewiss LIMI- uu m.