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Arbeiterstimme : 15.05.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192905155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-05
- Tag 1929-05-15
-
Monat
1929-05
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.05.1929
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Fkogwürdsge Einiounqsvcrbnndkemmn - Paris, I.'), Maj, itsin Drahtmeldung.) .Dk. Schacht und SirJofin Stamp haben gestern geeiter über den zwei-ten Entwurf des Konferenzberikbtee un die Negierungeu verhandelt Die Arbeiten werden fortgvspllt Und MAU hofft. fic im Laufe der gestrigen MichtLjo weit gefördert zu haben dnfi vielleicht schon heute die Beratung des Entwurfs un die Beiwer fammlung der Sachverständigen möglich ift Fnr Stunde haben die Sachverständigen noch nicht flik alle wichtigen Punkte eine geeignet erfchemende Formnlierunn gefunden und es bleibt vor läufig zweifelhaft ob fie einen Entwurf verlegen können. in dem alle zum Keine-lex der Reparatiengste-gelang gehörenden Fragen behandelt Fein werden« oder aber ob fie sich damit be gnügen müssen, einige Punkte zurückzuftelleu und den Bericht der Vollnerimnmlung unvollständig zu übergeben. Die Eiikinnng zwischen Dr. Schnchtnnd Stnmp über die For nxnticrcmg des Betikdtgentwurfs bedeutet, wenn sie zuftandekoni kncn LlEan noch keinesfalls eine Einigung zwischen den beiden (5-.n!)l:c:·itiiiioigeii oder ihrer Delegationen über den nniteriellen Inn-in Dec- oon ihnen gemeinsam nbgefaßten Entwurfs- Nach dem heutigen Stand der Verhandlungen besteht noch kein Grund dgfiizx einen Erfolg der Konjerenz vorauszusehen GPD—lmnäiter in Preußen vrüc- Lockemng der Wohnungszwangswirtschaft Berlin. lö. Mqi. ·(Eig».lDrathxcldungJ Die oreußiirhe sozialdemokratische Loalitiongsregiernng hat eine neue Verordnung zur weiteren Lockerung der Wohnungg nmnxinotitxkhajl erlassen« Die Verordnung sieht vor. daß künf tig ath Gemeinden ohne Wohnunggmatmel die Gemeinden mit weniger als MW Einwohnern gelten sollen, higher thust Von der Iliolninnqszmangszunrtikhnft befreit werden ferner alle Ver liner Wohnungen mit einer Friedengniiete von 2400 Mark. his hex 3600 Mark. Fiir die übrigen Qrtksklnjien gelten entsprechend geiinkiere Summen. fiir die Orte der Sonderklniie Itmo Mark, fitr die Orte der Ortskiasse A tsttttj Makk. für die Orte der Ortsz tlniie B ttmtt Mark, für die Orte der Ortsklaife C UW Tijknrk nnd iiir die Orte der Ortgtlasse l) 400 Mark. In der seinigen Sitzung des preußischen Staat-states ge stimcrscn sich die kosmldemotmtiichen Vertreter die Drum-kong kargen diese Verordnung ihrer Hmrtcigcnöifäfchen Minister zu stimmen SPD Mis- Skhriitmacher Berlin, U. Mai (Ejg. BerichtJ «Auf der Tcmssdkdmltlg der Dickwtng-Sitzlmg des Reichstag-I steht die zweite Beratung der Novelle zum Branntweinmonopol Durch die Vorlage soll dac- Reich W Millionen Mcbrcinnahme erzielen. und zwar durch einen Aufschlag beim Branntwein nnd eine Minnen-!le des-«- anntwcincs zuk- Hcrstcllnng von Heilmittel-n Deciglcichch enthält die Vorlage-weitere Ver scdtkschtkkuxkzxxn fiir die Meinbrcnner. Für die fommunistischc kation spriin Genosse Höllein Der gegenwärtige Firranzniinister, Herr Hilferding. entpnth sich mit jeden-. Tage mehr als der Finanzuiinister der Trun lmurgeoisie. Seitdem er atn Ruder ist. ljnt Dr der Botrrgeoisie einen Gefallen nur-h dem andern getan. Ich ziilsle lurz auf: den Betrug mit der Lohnstejzeersenlnng. den Verzicht ans die Be steuerung der Toren HMT den Verzicht ans die Durchführung des Reichs-usririListenOsteuergeselzes. dass ZteneroereinheitlichungLs gesetz. dass lediniktb dein Trustlapiial Erleichterungen bringt. Dass- sind einigte i·-3ren,3steiue Hilferdingscher Politik. Bei der Etatderlung bar Lnlserding auf die Erhöhung der Besitzsieticr verziehn-L daliegen aber die Sozialaucsgaben erheblich zusammen gesrriishen Die grösste Sorge des Herrn Hilferding ist die För derung und Wes-Neunignng der Ftanitalalkumulntion bei den Trnitnmgimten Der sozialdemokratische Finanzminisier hat erst wieder gestern begründen warum er den Besitzenden Steuerer leichterungen und Eteuerbesreiungen zugestehen muß. Heute aber biilt ec. dfserr Hilferding nicht fiir notwendig, zu sprechen. Dac- isr wahrscheinlich fin ihn unangenelnn. vor aller Oeffent lirbleit als «Lki’:«ii»kirrnser sin die Besteuerung dest- Allolntlg auon treten Jih entiinne mich num, daß die Sozialdemokratie vor dein kriege in ihrer Walslstrnrurggnda gegen die kaiserliche Ne niernng sich besonders gegen die Escanngbestenernng wandte. Dass inar eiinnaL ()J)eiterleii.) Ueber Herrn Hilferdings Wand lnnqpsiihikxkeit mundert sich in diesem Hause wohl lan Mensch mehr-. 1920 rief dieser Silserding noch sum bewaffnet-en Aus siirsrxr gegen die Vortraeniske ans, nnd seist ist er der beste Steuer smidilnsz derselben Klasse, die er damals stürzen wollte. Gotter leit. Eelxr gan b. es nomin) Aber Herr Hilferding ist seist nicht nur siir Die erhöhte Sehnnngbesteuerung er stimmte auch Die Betriehsrätewahlen bei der Reichs-dann MM OMMMJHM MMMJEMM Die Bekbandsbmeammtie versucht Verwirrung m den Reihen der Gifenbaismer auszurichten Die LIWJW für dic Eifcnlmsmcrbctrick»:«äjtc zeigen til-er all ein autch Resultat für did revolutionäre Opposition Auf der Bahnmskiiterci 4 Dresden crlzkcktcn ch Nesormistcn 28 Stim -1:·-.n. die Opposition H- Stimmen. In der Vetriebswetkstättc Honptbohnljof cfhcmnitz verteilen sich dir 121 übgcgebenen Stimmen wie solch die Listr des Ein bel..·nerL.-..:ch der Eisenbabner erhielt Ins Stimmen, die Listc der Letmiutionäten Opposition Its. In der Bahinncisterei Burgstädt ist das Verlziiitnkz 40 stimmen für die Oppofisioitgiistc, 6 für den Einhiiiszvcrband Zu dem gemeinsamen Betrieb-Frei dcr ««Ri:-lmkx·sjse Vutgstädt, Unsinn Wittgcngdori wurden für die Listc der Opposition 27 Stimmen abqegebcm Der Chibcitgvcklmnd erhielt 16 Stim men und die (."’sps"«'s". l; Stinniwu. Manzzhchh 15.««:-Jctz1si.-(ij1011c Drahtincldnnad Vei der am I.'-J. Mai d. J, ftat-!-zlc-fnn«denen Verrielwrntgnaushl der Dienftftelle des-- anmbetriebgmerless :I.lc’nnnheiln Wernnnsni lmimhofJ haben von BUT Wahllserechiigten ::Z«x ul)·(«(esijnitnt. H Stimmen waren ittmiiltig« Von den :"!1.«3 gültig alsgmelwnen Stimmen emfielenz Auf die Lilie des WändeUgoel·b--.ln-de.s:-«: A«) für Den örtlichen Beteiesbgmt HII Stimmen b) fiir den Bezirks-Beirieb-Ich HII Stimmen e) fiir den Hainntsßetriebgmi 87 Stimmen Auf die Lifte der ..0·-en.1erksclmft desuljdxer Othsenlmslmer«: a) fiir den örtlichen Betrieb-Im m Stimmen b) fiir den Bezirk-z Beleirbgrm Tn Stimmen e) fiir den Haupt Pejrkelmsat 70 Stimmen Aus die Listr der ..:eoolxstioniiken Opposition« cntfäclen fiir den Hauptbetrtchsmt 56 Stimmen. Resultat non dcrl Balmzucisttzrei G, Mannhciw Gewählt baden 27 Willlll7ercrhtcgte. Die Stimmen verteilen nch wie folgt: stulkcitzspcxband . » 5 Stjmmcn (s:scmc:-Ix·rl1m1 deutscher Einwohner 10 ctnnmen Opposition 12 Stimmen Katlsssruth Amt-stimmt haben 1297. Es erhielten imva - (s"«itthcxxzzsverlmnd Eist- Stxnimcn Qppqsätwn 294 Shmmcn Ebristh U ngiil Im Izsi Erjnnuen 108 Summen , Der Veilmndsvokstmid desJ Einbeiiszvcrliuiideg der Eisen linlnieis hat alles sit-tan. nni die Opposition im Verbande zn zer schlugen Duc- ist iinn nur teilweise gelungen Zu den Betriebsz riiiewnlilen link ei- ini lieicinderen durcli die Angiiiilnßoiiensine iiersnilsi. Die Linsen-sen nun mich ans den Beliiebsspnsiiinnen nir-:-3nscl)s.ilien. nin Dann lciirlner die Eiienbnhner belriinen zu können In lenier Instit-e sind die Scheffel n. Co. dazu Eber gsexzsnnsiien un die Waliiimrsiiindc die Anweisung in erlassen« die Siiniinen der Opposition siir niiqsiiliia in erklären. weil iie teilweise fiir nie örtliclze Wahl esie Vorschläge dec- Ein-heils iierimnsdesz übernommen hat« Dieser Vorsioß hat dcn Zweck. Verwirrung in die Reihen der Eisenlniliner hineinzuiragein Wie wenig das iedinli gielinqt» seinen dsie Wahlen in Burg-städe Ci-icnz·)nkmcr. seit ihr-muten werdet Ihr Don Der Verband-»s durmukmtic trotz gefnsucr Sirejiimsmliiisc non Dem aktiven Komfo um die Lolmcrbithmq nibnehcilrcn Jbr sollt wieder ein nml dem Schlimm anstiaelicfcrt met-Am Bei der Vetricbgrätci muhl miiszt ibr die Liftc der Opposition wählen. die fijr den nitivcn Rumpf eintritt. Gäeßgzmder THE-m- EM Reächæ Am Sonntag vormittag versuchten Kriminalbeamte eine Durclssucininn der Niinme der Stienen !!l«i«be:lerzeituna in Hnnnooer vorzunehmen Da sie sich überzeugen mußten, dass am Sonntag die lsesctsijstgriinine mensrlsenleer waren, erschienen sie am Montag in aller Friibe, uin dar-s Haus non oben nach unten zu kehren. lisesunden wurde nichts. Die Durchsukhnng war eine vollkommen iibersliiissige Schitane und Behinderung der tonununistischen Presse. . Am Sonnabend nerlnuittag erschienen Beamte in den Geschäft-Träumen der tominnniiliscben Druckerei in Mün rlsen, uin ohne Angabe non Gründen die Sonnabend-Auss gabe der Zeitung zu beschlagnalsinen Auch diesGriindc fiir die Beschlagnahnie einer- Flugblattes, die nor oier Tagen erfolgte, sind bis heute noli nicht mitgeteilt Nach dein Muster der-» sozialdemetxntischen Polizei-« miniiters in. Preußen will auch die nisnarcliistische Polizei in Bayern die koininunistische Presse mundtot machen. Am Sonntag abend iibersielen in Bergedors bei Hain bnrg Polizisten in der brutalsten Weise ein auf der Hei-m -fabrt befindliches Lastauto mit Jungpionieren Die Poli zei versuchte ohne Grund eine Fahnenin Auto herunter znreißen Ein Oberloakhtineister roiirgte einen Jugend neiiossen am Halse und warf ihn ootu Ante herunter-. Diese Vrntalitiiten lösten unter den unbeteilint llmlierstelienden größte Eintrittng aug. In Altona hatte der Sozialdemokrat Eggerstedt ein riesiges Heer non Polizisten aufgeboten, uni bei allen Funk tioniiren und Mitgliedern des RFV in der rigoroiesten Weise Haussuchungen durchzuführen Trauerrarente, Hand zetäeL Plaketten zum Neichgtresfenkallexi wurde beschlos na int. " Einem Arbeiter, der harmlos vor der Türe seines- Hau seg jah, drehten zwei Schupog in Altona lnuhstäblich die Arme aug, nur weil er eine Neichgplukette dcg Reiche-tref fens angesteckt hatte. Eine Warnung Uspkgiv nicht« . JnKiel usw-gen dieHausssuchungcn bei einzelnenKne - memden degNFs gleich drei- bis viermal« Wsplächerlich nnd nexvög die Polizei hierbei vorging. beweist, daß man so ar Gasrechyungen befchlagnahmte. aller- Material deg. READ-der HPD und der Roten Hilfe wegnahm. obwohl -diese Organisationen bis. jetzt wenigstens noch nicht ver-. 'boten· sind. Die Namen der Beamten, die diese groben Yobergrisfe sich-zustimmen kommen ließen. sind festgestellt« Lognr Qnittungen und Aufzeichnungen über-das Reichs-- Wfspn PHZTJVD in:Diisseldorf, Postkarten von einein ruf-- siichexx Dallmj·c:,·eil«.c Wanderfparkasje der Jugend waren politisch verdarbth Die Roten Tage m Stuttgart Hamburg und Bremen verboten Stuttgart, 1.«-. Maxi· tCigene DrahtmeldungJ Die wiirttembergischc Regierung hat den nach Stuttgart HlR lsctnfenen Roten Tag zu Pfingsten verboten mit der Betstun dung. dniz dieser Note Tag einen Ersatz bat-stelle fitr das fünfte ttteirhgtresfen des NFV in Hamburg. Die Kommuniftiichc PM tei hat den Roten Tag nunmehr nach Eizlingen einberufen. In der Zeit vom 17. bie- 21. Mai tknt die wiirttembetgischc Neste rnng alte Deinonstmtionen, Finndgebnngen nnd VctiaMMMUCM in geschlossenen Räumen in Stuttgart verboten. « Meinem 15 Mai (E.igcne DrahnncldicfngJ Der Fioatitiougicnat, in dem 5 Sozialdemokraten sind hat den Roten Tag zu Pfingsäcn in chmcn verboten. Hamburg. lä. Mai. (Eixl,cne DrahnucldungJ Der ljamburgischc Konliifousfcnat hat einen an ihn gerich teten Antrag der Komnmnistischcn Partei des Vcöjkks Waffen tat-ic, der von ihm fordern-, am l. Pfkslgfkknsc die SPOUPIHM siik ciuku Aufmakich zu überlasse-« abgelehnt In M VIII-Un dmm heißt cg, daß die Veranstaltungen der Kommunisttschcu Partei als ciuc Umgebung des verbotenen Pfkdgstkkufmakschks dcsz NFB anzusehen sind. bebe-Zugs Bett-Dir «Reiehsvekbot des GIVE wird durchgeführt - Berlin. 15. Mai, sEigcnc Drahtmeldnng.) Nachdem die Negicrungcn von Baden und Thüringen den spziqtdcmptmiischm Anweisungen ich-m um Donnerstag gefolgt wars-f mid- den RFB verboten hatte-» ist nun-acht das Vetpr quch in Wiikitcmhckwspssbctk und Bronnen erfolgt « Notssrontoctbot «auth . in. Anhatt beschlossen « « s TU Dessau. 15. Mai. »Wie dsp -Tele«gräpsscnttnfon hörs, hat sotzd auch das-« anhaltischs Etac-tsminijicrimn dass chbos chs Roten Frosttkäncpfrrlnmch si!r»«!(11s«n!t beschlossen. nachdem die Ansicht Inst-Juni geworden mar, den ursprüngsich siir die «sssilmstis:i-31«tunc in Hamburg Ak planten Noten-Fwsitkön-Her-Tag in Dessaü abzuhalten. der indirekten Steuer in der Regierung siir Ethöhlmg Ves»3llcketzollg, ins. «-;-». » walkjgk Verteuerung wichtiger nmerikanischek Fxczz«h»»»—lsyslis.i nnd siir den erhöhten 3011 Allf Echmalös « l « Die Regierungsvorlage dec- Herm Hilfetding WH« den bisher crmäßigten Brnnntmeinaufschlag siix dir WJYJH lsrenner beseitigen. nnd eg hat im Ausschuß harter Kiinssjc««s««»l· durft, nm die Eozinldenioti·atie»von ihrem brutalen Stamm-is abzunehmen Eine besondere uhle Rolle spielt auch das »O »Hm bei dem Gesen. Hier im Plennin hat man ijlige »He-spi arten, aber der Zentrunisfinanzminiiter a. D» Dr. Kijhikk You in Wirklichkeit der Vater dec- Entwnrfs siir dniz ijxspst monnpol « « Die Kominnnisten hnben eine Reihe von Anträgen qksscsxt siir die schlechterdingci alle diejenigen stimmen müßten, die hiel in mnrine Worte iiber die Not der Kleinbtenner iprech.·s2; JMt sind grundsätzliche Gegner der Erhöhung der Branntweinsieiicrt Wir fordern siir den gesamten Branntwein, den die Klein: bkcnner mit einer Jahreserzeugung bis zu 4 Hcltolitek ijm geist herstellen. die Vergünstigmlch· die man« einseitig nur fis Branntwein aus Steinen-In Beet-en und Enzitm gewähren willl Die neue Steiiernuspliinderung, die Herr Hilferding sent vqu nimmt, wird ihre Wirkung ans die breiten Massen drangen nicht verfehlen. Nnkh der Rede des Genossen Höllein meldete sich noch mich der sozialdemokratische Redner zum Wort, der vor Verleg-Hinsi nnr seine Antirnßlandwalze zu drehen begann. « Jn der Abstimmung werden alle kommunistischen Anträge abgelehnt nnd zwar in der Einheitgfront von Sozikildeikmiksi· ten hig Dentschnationalcn Die dritte Beratung dec; mehng nnd die Endabstitnmnng findet Mittwoch statt. « Unterschiogungen im notweglicben Finanz- , mlnltteklum Kopenhagen,l4. Mai. lTelnnioni ·: Vor etwa einem Monat wurde nach Meldnngen ans Ost im noisweaiichen Finanzministeriutn ein Polten von Staats obligationen fiir 3000 Pfund Sterling·vermnzt.» Es lenkt-en ein gehende Nachforschungen angestellt mit dein Ergebnis. naß HI- Oliligationen in der Wohnunxx eines Ministemal-bemittelt gefnn den wurden. Gleichzeitig wur e ein-e Prufnnig pei- Bucher durch geführt, die ergab-. daß der Beamte sich bereits Haltet-Obligatio nen fiir insgeimnt W 000 Kronen angeeignet hatte, die er unter falschen Namen bei versLchiedcncn Bau-ten zu Geld machte. Dis Beträge, die er fikt) auf iese Weise angeeignet Hatte. hat Der nn gettene Beamte nach eigenen Angaben stir Geschaste verwandtxs die er neben seiner Stellung betrieb. Der Beamte mikrde ioiortt wegen Fäliklllllla. Betrug nnd Unterschlagung verhaitet Eises jedoch qeqen ihn Anklage erhoben mitti, soll er auf sollten Geistes-Z zustand untersucht werden. Bei den Obligationen handelt es lichl um bereits eingelöste Obligationen also in Wirklichleit wertloses Papiere. ; Einst-km verzichtet Bot-Um H. Mai. (Tclunikn.·i Professor Einstein hat, wie das Berliner Tagelilalts meldet. vor einigen Tagen einen Brief an Oberbürgeksk meister Vösz gerichtet. in dem er mitteilt, dasz er ange-; sichtg der jüngsten Vorkommnisse jegliches-H Geschenk der Stadt Berlin ablehnen iniisse.s Prosessor Einstein hat den Oberbürgermeister gebeten, Wei-; sung zu erteilen, alle Bemühungen um die Beschaffungs eines Ruhesitzes einzustellen. Jn seinem Brief an den Ober-; biirgermeister soll der Gelehrte daraus hingewiesen hol-eins dass das Leben zn kurz sei, nnd die Angelegenheit seines-; Ehrengeskhenles ihm sehen zu lange gedauert habe. als daß; er es jetzt noch annehmen könne. " s Bravo! Der grosse Gelehrte hat Neth wenn er asfo Gnadengeschenke. die so offensichtlich widerwillig gegebean werden, demonstralio verzichtet! " s Vom Tage Hauscinfturz in Hamburg TU Hamburg. In der Schmiedeitrnsje stürzte geilen-IT abend ein vicrilöckigeg nnbewolsmtcg Geschäftshaug aus bjthkj noch ungestörter Ursache zusammen. Das gaan Gebäude Ist Illj einen Schutthaufen verwandelt worden, indem nur noch W- Umfasfnnggmaucrn flehen geblieben sind. Ein Wächter wurde verschüttet und hat Verletzungen davongetragen. « Schweres Automohilungliick auf der Hccrflmizc » TU Berlin: Auf der Hcckfttaße nach Spandau ckeigncikj sich gestern nachmtttag ein schweres Vettehrgllnglück. dem HEFT-i Menschenleben zum Opfer fieleu. Ein Automobil raste beim Ueber-holen mit ·cincm Mototradfahtcr zufammen. Das Motor- MP Wurde durch die Gewalt des Anprall-» gegen einen Vom geschlckzperi. Führer und Begleiter waren auf der Stelle lot« Dcr Fuhr-er des Automobilg erlitt ebenfalls Verletzungen- Eiscnbalmnngliick in Obcritalicn tTU Matlnndz Dienstag nacht crcignetc sich in der Bahn stntjon San Glormo di Nognro ein Eifcnsbahnunaliick Ein aus Zwan kommend-er Perioncnznq entgleiste aus bis-Her unbekannsm Grunden »Die zwei letzten Wo en des Zuqu stürzten über eine mehrere Acker hohe Ränkng spinab Itnd""lmtkdcn zertrümmert Aug den Nummern Deo Wanan wurden ein Totrr nnd sieben Scijmerucrlctztc geborgen « « 76 kschkchdfcvnmkifche Soldaten an Flciichncrgifmns « erkrankt TU. Prog. In 9kcuhäu- . » H « « T N HJU der Slowakcc erkrankten unt Jesxktttslgnäv shoelduundzr Gnrnuon unter Anzeichen einer Fleisch- Eiii änldijt Irr-Hm Wall ANDRka sich auf einem Fußbnllpxan zusammen lind m! ABOU- Dcn Zuschaueka befund. stürzte pro-nnd scg weiteren Recht-E Ins Krankpnhaus geschafft Ebenso emin. an j-» verichilxdzoldaten aus« dem Fnsshallplatz anwifdch krannf ann Stadtiulen noli andere Soldaten cr« Tu ALSP Häuser durch Groskfcucr vernichtet Falcnikc beiTLkTLchT U· Am-. MVMUA sind in der Oktichafl m worden. Un 19 Häuser von einem Großfcun ver-nich llcbctsthwctmnung in Texas TU. LMVUUs ZU Tcxncs ist eine neue schwere Ueber-schlka mtlllg Mljzlcltctm Wie mirs Lamont berichtet mit-d. sind In dcm» dortigen Gebiet durch Ilcbcrfchmcinmtnm bereits ichs FUqu Schlldkn MlRMchicf worden. Mit Sichcrcht steht dich-If Nil daß 4 Personen Frtrunkcn sind. doch befürchtet man. M DIC- Zszbl der ijcr dtcskr Kntaftraphr beträkbfliksi höher sein wird- Heller FIMIIMI mimteu in iihekstiikztcr Flucht ihr Heim ve sß Obo- « » i- « »d» iii - sisssxxirgi .- mt Aus kzkiwiiisimz Ftcidegkgtfimxchätecvap Dresden mästen bei-if Aåcäänöt MW - ed te un "m N tu nt indcicm itkqßc 20 uhok ckichkkpnkjk S « c« m F DruckspkflctbctschhtFHgfäm jssjiiiikt,?ii« Lc"i«t.åitit«e"l.«.svtiäi tungL vaßk Kvaljtivns der Ilsiqoeiterftimme von gestern (Nt.« l-1»0; l)(tbctt»ftcst«zlpdi lnktlcntitcllcnsdc Druckfehler ein-reichlichen. ·.9s?« NEUMU Gottes SWV Spalte 31 sscilc von unten end-F VE- lUÖUE Fusltlticn:ctt»tvxl"lttnklich anstatt gnuidiijttlths. nnd am 111 » sp« "".cs WU V» IMM- IWV chilc. mit« ccs richtig VII-V « Lipinikt anstatt szciiniitL . . « . . .
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