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-. »Yak- - .- s. ’ F«-.-- . ’ ««’ J "«-- ’ Ginzelnummer 10 Pfennig nexh U » , .- - " » BUT IF f VII Zckllmlgsymwteiti unt- -ii alle-I VIII-Its lIIIUUO Htsk . . 12 » .. - z«»s«-·,. · « . » sitzt . "·--·,.«(5:.k-s..- «-"- -- . . I · -.·:·t Ä - - . ·«- IT - « · . -«. · - · s-« -t- - HI- Es F -. ·.··.· « , I . . ·«-"’«-«7-9·.1".-LI« Ä «t H Vase-»Ach ·- :.-«- « - »Es« . - --,·J-.-" « « s« « . . - « - B « cht Tageszeitung der KPD J Sei-non der Kommunisttichen Jnternattonale J eztrk Ostia ev . B eilt-g en: Der rote· Stern , Bilder der Woche ! Der proletarifche Kulturkompf , Mensch und Gnergte · proletorische Sozialpolitik , Für unsere Frauen , Der revolutionäre Sungukbeiterl Der kommun. Genossenschaftek W - «- · usg,soM.(halbiiionatl.l.2-MJ,dlltch die otb t1.2,20 M. olne U · reis: Die neunmal gespallerie Nonpakelllezeile oder Deren Raum 0·55 VIII-, lllk FAMUEW .-,.«,«Ik;iOl-k"0HELM-FeeHiFHDreodnerBerlagogesemchaitm.o.H.,DreodknjAJFeesxclhsttleneu.tF-xped(itths anTTfZFeJIYZ,2(IN:-n. sur die Nellamezelle unlchlleßend un den drelspultlgen Teil einer Texthlte Mo NM ststclttnjklklgkvsg ,mesprechenl72s9lPoftfchecktontm Dresden Nr.18690, DreodnekPeklagsgesellscljafl UnzeigensAnnahme wochentogo blo o Uhr vormittags ln der predltlon Dresden-U- GUMVUDUDM QIUIEPWDUWFMägden-UGuterbohnhofftr-2-Femipi.AmtDkeodenNr.l72s9 JDrahtanfchkiftzArbeiter straße 2 - Die »Akbeitetltimme« erscheint täglich UUßel M Sonn- Und Feiertagen -IN FMM Vöhem SIOJHWEIHJZSen - Sprechstunden der Redatttom Mittwoche Its-Ja sitz-, sannst-endet ts—l4 uhr Gewalt besteht teikt Anspruch auf Liefmmg der Zeitung Oder auf Zumclzohluvg des Beöugspwispe letm V « W— —- ; Jahrgang Dresden, Mittwoch den 22.-Mai 1929 Nummer 116 Enthüllungen DkktzzreußiicheSPDichmkmem MMMMM Berlin, 22. Mai. (Eigene Drahtmeldung.) Der Demokratische Zeitung-Dienst bringt weitere Einzelheiten über den Inhalt des von der preußischen sozial demokratischen Koalittongregterung til-geschlossenen Konlordam Ueber die Neuregelung der finanziellen Verhältnisse zwischen dem preußischen Stgat nnd der katholischen Kirche teilt er mit, dass Ue finanziellen Leistungen Preuskens an die katholische Fische- dle blshet»l.4 Millionen NM jährlich betragen. sich in Zukunft allein durch die Neu jkjkujsimg der Erzbtgtunter und Pistukner ans den Betrag von insgesamt 2.8 Millionen NM jährlich steigern würden. Tan seien die Zuschusse noch nicht mpegrtsfem die der Staat an die katholischen Geistlichen und die Kirche leistet. Diese Summen, die un Haushalt des Ministerium- für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung M gewiesen werden, besiegen für das laufende Jahr rund 21,4 Millionen RM. uJsaicthalb der·preußkichcn Ncqierüng sei man durchaus bereit entspreck · - « « « » · . . Jende fmanziellv «u»etandm ean Ziel-. csxnlsäkgfnchäiänKtrche zu machen und damtt den Forderungen deryDeutJchnaääonalen uns Volkszrtsei im Landtan HI» I. . «- . chr Abschluß des Konkordatg durch deir Sozialdemo kraten Braun bringt der Kirche Einnahmen von mehreren sksxxxlinncn Mark, die durch neue Steuerbelastung der Ar- Z—:iecrsxs«bast Beschafft werden sollen. Mit allen Mitteln wird erwk vorfnchckk den fozialreaktionären Kurz, wie er Von dcz ankopartri und den Deutfchnationalen gefordert wird, dazwxszxifiijfnsmk Abhmk der»Erwerbplofenperlxcherunw Ab darum diesen, mit dem Abschluß des Kontordatg zusammen hängenden Fragen. nicht gleichgiiltig gegenüberstehen Sie muß den Pakt zwischen Papst und Otto Braun bekämpfen. Die Führerin in diesem Kampfe miiszte die Freidenker organisation sein, deren resormistisclze Leitung jedoch hilf los diesen Fragen gegenübersteht und im Interesse der sozialdemokratischen Parteipolitil jeden Kampf gegen das Konlotdat unterlassen wird. Viel wichtiger für die reinr mistische Leitung des Freidenkerverbandeg ist die Führung des Kampfe-Z gegen die Opposition und die Spaltung der Freidenkerorganisation. Der Kampf um die Einheit der Freidenkerbewegung ans dem Boden des Klassenkampfes bildet darum mit die Voraussetzung fiir die erfolgreiche Ve kämpfung derartiger Abkommen, wie sie jetzt von der So zialdemokratie mit der Kirche abgeschlossen werden« M Resteszx jür dje·KFrieszkczpfeF:"un«PA Ejhöhxiijg dex Berg-ishrriznzkxsbeitkäge, find die für das Proletariat ent skirkxscnden Foigen aus dem Abschluß des Konkordatg. So -7.1!:-k:xmkri1tie, Kirche und Faschigmug haben den Bund Proletariat geschlossen. Mit allen Mitteln wird »Hu-sc versuchen ihren Einfluß über die Schulen. über mir dem Sozialdemokraten Wgetroffenen Verein rungicn hinaus zu vergrößern. Die Arbeiterschaft darf xsn dac- « «W"—7« - « « an Ich Mk Tage auf dem cymesifcheu Kkskgsfch p « TU. London. 21. Maxi. Ueber die letzte anwjckbung VI W chinssifchen Kriegsschauplatz liegen nunmehr wahere Mär TJJFTIAOU vor. Danach hatten die wawgsitvuppeu Im t JFFjUFTFW GCUWI Psitfchunsgg arm Montag zwar Kankpsn besetz « ;·," »«E’·—’l· bereits am Abewd wieder aus der Sirt-di zuruckgezszgmks IV dje Imiiowaslen Tvuppen, ohne Widerstand zu fmthti ·,«:E""««.k Wöishen konnt-en. Die Absicht der Kwawgsitruppen geh- KLEMM MAR. tm einem Pumskte in der Nähe von Kaki-on Vet- TJTFthIBCU m erwarten, um dann mit stärkeren Kraft-en dsm smle Wf Konton zu unternehmen Ueber die Kampflsase ? du« anderm Umsebuwg liegen einander widerspvechende My omsm M- Davsach sollen die Kwongssittuppen Mel-M Mk Zinssan dagegen Tsiwgmm geräumt herbe-m Von die-n m; .- diekkl FMPPVR Wd gedroht,sWuk-Ichau auskderiLusftizu bomj at In Only-TM die Kwawgfitruppen weiter vortücken spmfigs H· jnlzlandljchen Kreier Kam-eng shervscht starke ENGEL : ruka DIFZVCIDUheit ausreichender Truppen kmmmmsrimssche n; Wen msurchtet werden, VDWH kwkkssche Kmszkkatvyat .alle enxj Kmsn Untertanen gewarnQ vie imematbywaileNizewerlsassWg U ". M Nveklassm . « VII-Evas- Uuabhängkg von der Nantiitqre ierun . Dem che maljch Mmifterpwsidkuten Pauka gas Fgeu vEn Auftrag, in Petqu Im neues Kabinett zy Ende-» das säh aus Vertretern des lmten Fliigcls dek» Kuommtang und der bürgerlichen Kreise zuiummcnfptzctt foll. Zeug erklärte fern-et, daß die Kwang - EWPPM Its KUZIWU esptzkttp ihm als Oberbefchlshaber unter- Mheznz greng tief alle ckwicsiichen Soldaten auf. gegen · vie d cictårssågktur Tschanåxikmpgtyckguzu käm-few Das Volk miLYe en o engegen e annrirn elen um e Diklatut zu stützen. geg e u g h f , T: Mo errichtet seine eigenke Zeug-Lag Mc Hm . I,i-v. ( « Gent-M sx äte Dienstag ixåäxtnogbztafäxgåakr p« notdkthcu Stre Die Hungersnot In Kaufe · W N.. « TU. London, 21. Mask ises sure-es aus- Peski wbwis M- wllt der Gedicht des Leidexs des Untierspchunggmgychussesxfüi sie Hun rgnvt in der Fronmz KainstyspFuklay Asvdvew, fest daß in »Bist-eier Gek icten der Kanmbaltsmug herrscht In der Nähe von Clztsngiwken fand Axxidww 35 Batywem die von den Wwohnersn gsetotqt untd teilnzeiie aufgegessequrden waren. Andre-w nahm verschiedene Erslarunigsen von«Per-J-onwn· cwtgkc sm. dskie dsiiøsse Voman be obachtet atien. In est-nigra Vk iskTen solle-n die Veswoihnier ver hunsqsorn, weil-sie fkoisn Geld besiqzem die geringem noch verfüg baren Nahnmggnnttel zu kaufens währrnsd in amoctcsn Gebiet-en ·di-e Lc(ul-e··verl)lmsgiern, weil überhaupt keine Nahrungsmittel vor « hastan lind. « « - ·-I-. v » » II -«:.. « , W :»«'», " «««T"·· VI its .« . :g: Metallarbeiter! Alarmk Die Auseinandersetzungsen zwischen der Opposition uwd der sozialsaschjstischen Bureaukratie in DMV sind in ein versichärftes Stadium getreten. Durch die brutale Anwendung der Macht des Gewerkschaftgappamtes konnte die SPD zwar verhindern, daß die Opposition entsprechend ihrer Stärke in den Apparat selbst eindrang, doch gelang es nicht, die ideolog:dsche Gewinnung der Metallarbeitier für die Anwendung der rsevolutionärien Gewerk schasftstaktik aufzuhalten- Dic Betriebsratswahlien sind für sie ein MenetekeL das sie veranlaßt, getreu ihrer sozialsiaschisttschsen Rolle überall da zur Spaltung zu schreiten. wo es ihr nicht ge lingt, die oppositionellen Metallarbeiter von den Mitgliedern zu isolieren. Sie zerschlägt bewußt die Einheit, um sich im Bu band an der Führung zu halten und ihr-e ihr vom Trrrstbapistsal zusgiewiesene Aufgabe - die Sicherung des Wirtschaftgsriedens zur verstärktsen ungestörten Augbeutunsg der Arbeiter im Inter esse der Ueberwindung der stärker werdenden imperialistischen Schwierigkeiten des deutschen Trustkapitals——ersüllen zu können. Die Berliner Rohrlcgek mit 3808 Mann, zu 95 Prozent im DMB organisiert. stehen seit 10 Jahr-en Unter Führung des Genossen Nieder kirchner und stehen ebenso lange in Oppoisition gegen den wirtschaftsfriedlichen Kurs der Bekbandsfiihrung Unter opposis tioneller Führung hæben sie sich in Berlin Löhne nnd Arbeits bedingungen erkiimpft, die für fämtliche Metallarbeitex vorbiids lich sind. Seit Jahren ver-suchten die Reformiitem den Branchen leiter Niederskirchner von der Führung zu beseitigen, doch immer haben ihn seine Kollege-n verteidigt. »so daß eg derßuveaukvatie klar vzgy daß ein Art-griff auf Niederkirchner den Konflikt mit der Brauche bedeute Aber eben deswegen wurde Niederkirchnet sei ner Funktion enthoben. Der angebliche Grund war die Asd lehnung Niedertitchnserg, cfseine Partei, die KPD, zu verleugnen Vorher hatte der Bevollmächtigte Uri ch bereits erklärt, daß er den Kampf mit der Opposition satt habe und vor dem Himme wurf von Zehntausenden nicht zurückschrecken werde. Jetzt wird mit den Rphrlegsern der Hinaquurf von Massen begonnen Nach der Funktiongenthebung ihres Branchenleitetg be schlossen die Rohrlegser in mehreren Funiktionärs und Mitglieder vevssammlungem die von 2000 bis 2500 Kollegen besucht waren, einstimmig: « - —- Niederkirchner bleibt unser Branchenleiter. Ausf Beschluß der Rohrlegersunsktionäre berief Niedevkirchner die oppositionellen Funsktionäxe der Metaiiindustrie zur Bildung eines Abwehvkomsiteez zusammen, um die beabsichtigt-e Isolie rung der Rohrleger von den ander-en Metalliavbeitsern zu vevhin dem und gleichzeitig eine breite Abwehrsront gegen die Spalter herzustellen Daraus wurde Niederkirchner ausgeschlossen. Hohn voll sagt das Ausschlußschrieiibem daß er sich beim Vorstand, Ausschuß unsd letzten Endes beim Verbandgiag hätte beschweren können. was soviel bedeutet, als den Teufel bei seiner Groß mutter zu verkliasgen, da alle diese Jnstanzen von Sozialdemo kraten besetzt sind. Trotz des· Ausschlusses wählten die Rohrleger am 25. April in einer von 2000 Kollegen besuchte-n Bran chenvetsammlung Riederkirchuer gegen eine Stimme er neut zum Brutus-enteilen Jetzt zeigt-e die Ortsverwaltiing ihr-e wahr-en Absichten. Die ge samte oppositionelle Branchenleitung wurde angesetzt und die Rohrlesger auf-gefordert, ihre Adresse an die Ortgverwaltung ein zwfenden Das bedeutete praktisch die Ausflöiunsg der Branche. Jhr Ziel, die Rohrleger auseinanderzusprengeii, haben die Spal tser jedoch nicht erreicht. Knnpp 90 Mann meldeten sich. noch dazu alles SPDaLeutq die von Urich und Eckert dazu benutzt werden sollen, am 1. Juni, wenn die Rohrleger unter ihrer alten Füh rung in den Streit treten, Streilbeecher zu spielen Am 14. Mai erschien ein Jiiierat der Orts-verwaltung im Vorwärts, wonach am 11. Mai ein-e »Mitgliederverssamnilung« der Nohrlegier den Beschluß gefaßt habe, eine neue Branchen koinmission zu wählen. Das war Schwindel und sollte die Rohr leger verwirren. Zur gleichen Zeit erhielten nämlich die leiten den Funktionäre ein Schreiben der Ortgverwaltung. worin ihnen mitgeteilt wurde: »Eine Vertrauensmänner-ten eren, ie Ortgverwaltmig iiir die Rohrleger und Heflfer zun? gnug-TM den 11. Mai einberufen war. hat... eine neue provisorische Zxäägcxtomniission gewählt, ebenfalls eineVerhnndlungskonis Auch das war Schwindel, wie schon aus den zweierlei Mel diingen tioiisv Mitgliederpersfammlungs oder Vertrauensmänner "konferenz hervorgeht« In Wirklichkeit hureine geheimgkhqkikue Frattionssitzung von etwa 90 SVDMohrlegem im Ghin-piqu des PMB-Hauses getagt und die tomiiiissarifche qunchmleituug eins-Nit- DUHVWSUM Ue bewußt Hexbekgsefüshrte Spaltung der Berliner sMetallatbeitersdurch dießitrieianltntieg Diese- Ber breclisen ist zu einer Zeit erfolgt, in deedie Nohrleger gerade in Verhandlungen Um eine Lohnerihöihung von 25 Pf. pro Stunde stehen- Die Unternehmer hoisieii auf die Hilfe der Nesokmisien, die iw Detckidxe Berichlagunsg der Einveiisiwnt de: Rohkieper vor derßewilligung die-fee Forderung retten sollten, Des Stxeich