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Arbeiterstimme : 15.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192901152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-01
- Tag 1929-01-15
-
Monat
1929-01
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.01.1929
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Politische sschiebung auf dem MSÆITEMI Die Kapitukation der ~linken« SPD vor dem Parteivorstand Aus-jährlicher BelichU Sau sonnabend und Sonntag raatc in Leipzig des Landes- Fnteitaa der SJZQ Schon der sein aedainpste Ton in den Cchfkschsn SPD-;eitungen, der in den Vegrnjeungoarriteln an geschlagen wurde ließ dac- Eraeltnig voraus-jeden Es wurde wieder einmal ein bißchen Opposition aeLen den Parteivor- Kund gemirnt die Neichsswgieruna und lag Webrorogomnm kritisiert, aber an eine grundsätzliche Opposition oder gar an eine Kampfansaxse daclnc niemand Die Komödie die hier gespielt wurde nalkrn niemand ernst, zumal selbst die schlichter-ne Kritik, die die nrspriinalich oor eslegte» Resolution übte-. dank einer ein-gehenden Nacht-listing so verandekt wurdec daß die schließlich gegen eine Stimme angenommene Entschließung als ein voller Erfolg Ditrinaruig, der den Parteivorstand vertrat nnd als- Kapitnlaiion der Linien selbst in den Punkten an gesehen werden muß-» in denen sie am Sonnabend noch eine, wenn auch rein rlicorciischc Ablehnung der Notwendigkeit der Reichs-mehr gefordert hatte Die Neaie war die übliche, irr-dem man am ersten Taae den opnositionellen Redner-n etwas freie Sand ließ. nni dann am zweit-en durch Liplnski selbst siir den vorher abgelarteien harmonischen Abschlus zu sorgen Wenn dieser Parteitag das Spiegelbild der tatsächlichen Stimmung in den Kreisen der sozialdemokratischen Arbeiterschaft gewesen wäre» dann bestünde wahrhaftig lein Grund mein-, von einer ..säa)sischen Opposition« »in reden Aber man weist wie diese Parteitage zusammen-kommen man weiß. wie die Delegierten rvanl sorgfältig gesteht nat diejenigen Delegierten nu Worte kommen lässt. die den Rahmen des Vorher als opportun Trklärten nicht überschreiten Tag gilt auch für diejenigen Redner, die einen schärferm Ton anschlagen Das Klappern gehört zum Handwerk und der sozialdemokratische Arbeiter, der nachher den » Bericht von seiner Presse vorgesetzt bekommt, soll doch wenigst-eng " den·Gindruck gewinnen man habe heldenhast gegen den Partei vpkstqwd gekompfi Dir-sen Eindruck dies-nor zu vermitteln durfte der sackzsischcn SPDsPresse allerdings reichlich schwer fallen. So vollständig haben die Linken vor dem Parteivorstand lanitnllert daß die Leipziger Neuesten Nachrichten mit Recht heute schreiben lönncn daß Diiimann der den Parteioorstand vertrat. beruhigt sein lannlic Die Reise war doch nicht gaan umsonst gewesen« Regierung trotzdem file die Beieiliguu un einer Regierung mit bürgerlichen Parteien kein, muß ljin Sinne des Kielet Parteitagsbefchlusscs der Enteilt von Sozialdemokraten in die Koalitioiistcgiekunkj unbedingt abhängig gemasi werden von det Ektcichiing bcfi kunnte-, im Interesse ver Ae eiietllasse gelegenck Forderungen.« Das ist die gleiche Jormulierunix wie cis schon vor ein paar Wochen die Leipziger Lolkszeitimg iii ein-ein Artikel «ziir Knobl tiongfrage niedergelegt»hut. iiird tatsächlich ein Freibrief fiir jede Koalitionsscliiebcru Vor allem aber wird iii dies-er Neioluiion erneut der Eindruck erweckt, alg ob die Bildung der Großen Koalitioii iiii dem Wesen dex «etzig·ien Regierung auch nur das Asciiiiaste ändern wolle Taifciigylich haben wir ein quineit von der SPD bis zur Poligpattei. auch wenn die heteiligtengziav ieien iokmcll die» Bindung an das Kabinett anlehnen eiin die Linken den Eindruck evivecken wollen· nlg ob erst die formelle Bildung der Großen Kpaslition die Frage der Koaliiiongpolitisk Ziisfcheida so ist das nicht-z als eine plumpe Jttefühtunsg der » »O ISIL Es war auch ichr»bezeichnend, das Dittmann in feinen Aus führunan gegen Sttvobel den geringfcten Wert auf teine Aensde nmg der Resolution in der Frage der Koalitiongremerung legte. Er wandte sich nur dagegen, dasj man nscht sämtliche sächsischen Parteigcuossen aus eine solche Stellungnahme zum Wehrprogramm fest — , « legen konne, wie sie in der Resolution wieder-gelegt fei. Die Jämmerlichkeit der Haltung det- Linlen hatte Dittmann offenbar Mut gemacht, denn er leistete sich sonsar eine ziemlicse Provokation indem er » vie in der Resolution verlangte Ablc nnng der staatlichen Zu wendungen fiir die Luftfahtt gleichftellte mit der Opposition die man vor hundert Jnhten gegen die Eisenbahn gefiihrt Habe. Selbstverständlich weiß Dittmanu fo gut wie die Linken daß die unerhört haben ftaatlichen Unterstützungen für den Mitver lehr nichts mit Verkehrgfordernngen, aber alles mit einer pet deckten Luftråiftung für den kommenden Krieg zu tun haben. Aber Dittmiann wußte, was er den Linken biet-en durfte. Er ließ sich auch purch die nachfolgende Diskussion, in der Mich-eh im Ton sehr scharf. den Austritt aus der Regierung forderte, und in der Schäfer vor allem gegen die Praxis Wiffells bei den Arbeits-kämpfen kritisierte, nicht aus der Ruhe britzken Wir wer-den iilier die weitere Debatte die mit eringen us nahsmen sich völlig tm Rahmen der sehr vorsicstigen Fortun liernngen Ströbelg bewegte noch ausführlich berichten Hinter den Kulissen der Nachtsitznng Dann wurde die Sitzung vertasgt, unsd nun begann die eigentliche Schieberei hinter den Kulissen in einer :7kack)«i·s·ii3uug, die DE ttm ann mit den «· ichon SPD oikranstaltete.» Auch T onl S e n VIII- dekfiith Kxekktertopf mchk faul. ykerxmxngften Kreise wka Furt ddsp kczt clmcll hergscsicllx. tDex emzixze issere punk: w N Tinng tme eZum senken·llmm«ll den qu eigcnossennkn möglicgk nur der der mmm betbrtngejt coll·te. Dle Resolution qkmz«- u Jst schonen! wagte man doch nxcht, Immerhin « 3-r»«ckzllzirh» entfernte man alle anstößt eu Stellen » den Satzf der die-ExiitmzsbcrechtigunhfvclruuUlkieeitåTFuch leugneg o »am« dgy nur noch eine »Um-e For-mutet M ver pecnzipcellen viellnng zur Reichswehr übrig hxfxzs währensp man in der Frage der Koalition · « gåfeiizttlstschxsmmczhk Flåyåeräk båauchE da häkremtgticgngstnigpix .e - I.la(latiise ·. « - Ue vollends-i mar. aplmlatwn bereits Im vovauz , Dei zweite Verhandlungeiqg Bei der Wiedereröffnung der Sitz-un am Son « » sich L i n i n ski als treuer Laskai des PartgisvorstandekagEses9l« uklkte die Diskussion iiberhasupt abzuwiiraem um die geände« , sie oluiion ohne Digluilion annehmen lassen zu können. Eger ! immerhin bezeichnen-d sur die StimmgiigwekDelegierten »O ibiii dies nicht« gelang-—TA-e'«weitere Diskussion erbrqchkE allerdings-· nich-i viel Neues-. Dann wurde nai? dem Schzw wort ctrobelkz der-Juli alle Mühe gab. den Unifa der Instanzäj als iiiikivesenilich binzujtelleii uwd ihn sio ichmacklyasft zis« machen die geaiiiderie Reioluckion siege-n eine Stimme angenoinnien" Wahrhaft ein rusbsmvoller Kampf! ’ Dann fol ie das Referat Edelg über die fä ·i· , Landegpolgitik.« Diitmann war of·enbar klug gehnlignxkx weiem nachdem er in den wichtigsten Fragen sich durcligeietzi hatte. hier keine großen Schwierigkeit-en zu ereiieir So diirfik dienii Edel iziiliig in Naidilligniug mach-en dsise Erfolge der oppkx sitionellen Haltjuiig der sachsisichen SPD den Mißerfolgen d» Fxoalsitiizngspolitsii im Reiche gegenüber-stellen Uin den Reichs finanzminsiiier Hilfersding immerhin ziemlich scharf wegen feinex SteuexpoiliiiT die nur«-ne Fortsetzung der Biircgkrblockpoliiick '2i» angreefen Gdel yeriaiinite nicht. bei einer appe gegen gis ASP auch gleichzeitig gegen die Kominunisfen zu liessen deren »Korrupision« man belampfen müsse. Der Bericht der Landtaggfrasktion den Nebriq er-stiatteie, bewegte sich ebenso. wie das Referat Edelg, im Rahmen der üblichen Darlegung-en der sächsischen SPD-Filhrer. Nach-dem noch der Dregdner Stadioewrdneie Nöfch iiber die sächsischc Kommunalpoliiil mehr umfang- als inhaltsreich ge sprochen hatte und ziemlich endlose Richilinien Zu dieser Fr e ausgenommen morden waren. schloß Lipiiiiki ni· dem Hivas aiif die Gemieiicewahleii am 17. November Die Komödie war zu Ende. Die Opp ition hai auch in den Fragen die S el getrichen, wo sie wenigsieng den Anschein einer klare-ten eZeiieiixielliiiixtz gegen die Politik des Parteivoritandeg erwecken wollte. Der erste Verhandlung-lag Die Begrüßuaa Lipinikig in der Eröffimngssitznng am Sonn-abend war mit-Ps- befonsxetss friedlich al«)gest«immtl Er wies auf die Urkbeliebtheik Sachsen-I in der Neichspnrtei hin und stellte demgssgmübeh daß man in Berlin doch nicht ver essen dürfe· daß eacher immerhin den achten Teil der Mit Liebschaft der Grinmkpartei Dem-etc Edel iiberbtachtc die thü« des Lande-larheitcsausfchusses imd jaan ein Loblied auf die Ratt-eh die seit dem letzten Landesparteitag die lesfpaltung der Alt fozialistcn durchgemacht dies-: Krije aibcr ohne Schaden Tiber wumzen hapa , » Dann sprach Dittmann im Namen des Reichs- attei vakstcmch nnd mahnte zum Fried-m indem et die Hoanunsg augsprach, daß diejer Landegparieitag im Gegensatz zu manchen Füthen nicht so Itiärmiüh verlaufen möge Er sollte recht be amt. » Alc- erftes Lief-»Im nahm Der Parteitag dann die Rede S ! I öbe I S iiber Die Riickwirtuug der Reichspolitäk auf Sachsen entgegen. Wer biet eine grundsdtswche Aitgeitranderfetzungnmsii der Koalifioncspoticit ermattet hätte wäre nicht auf feine . ech mirtg gekommen Aber wer konnte sie schon erwarieM Die ganze Mr M Polemik. wie str Vor allem die Leipziger Volks zeiitmg in der letzten Hm gegen drie Politik des Hex-mann- Miiuerikabjnettg eefühtt hat, verzichtete von vornherein auf eine sttunidiötzliche Oppofriionszjtellung Nicht nur. daß sie von den Kieler Parteitaggbeschlünen aus-gan die gerade in der Knolitkongftage auch der prinzipienlosesten Koaslirionspokitik Tät und Tor öffne-I Nicht einmal in der Frage, ob jetzst sofort dsjo Koaslitsjon im Reiche aufgegeben werden sollte, wagte man Im klares Ja. Die Ausführungen Sjröbeslg bewegten sich auf genau derykxjeichen Linie Allgemeine Kautschuksmmulierungen jiher die otmensdigkeit einer genauen Prüfung. ob die Vor ferle nickt durch die Nachteile iiberwogen würden. über die vor fichrtjge k eststrllunu »es beständen laum m Aus-lichtem daß in der ketzigen Regierung irgendwelche Früchte filt· das Pko etariat nnd den szisligmug keiften«·, dass min- so ukefähc alles-. wng man zu formulieren wa ste- Soshr, schi- vocsißjig auch die Kritik an Hering-tm Müllers offen imperialistilchen Reden zur Außenpolitik nnd der Haltung bog Kirbinettg in der Repmjsiongfrage. Disc Fvajxe lErz-Ich dick im Mistelpunlt der Disknsskon der gesamten ssoias mokratsschen Presse Sochszsniz in des-s letzten fest stand, die Frage des Wehr pwgrammsz wurde so allgemen behandelt daß nichi einmal das- in seinem Kern von dem Programm der Wehrloiw mission kaum wesentlich verschiedene Programm zu r We lnfra ge wie es der tin-te »Klassenkampf« veröffent lichij in allen Punkten vertreten wursdc f Immerhin enthielt die Entschlic«ung. Die Scktöbel dem Parteitag vorteng in ihm- utsprünyzlkitpzen Form Feststellungen, daß »vor alle-m die Anerkennung der owcndigkest einer Reichs tvehr im kapitalistischen Zank umgeschan werden slnssfim. und daß man daher au« mögli ,’t rasde Beeirigung diecg noch bsp stehenden Uebels hinakbesiien miisr. I ti In der Franc der Koalstionsregicrunq heißt es in der Reso u - on: »Die bisherigen EJebmsse der Politit der gegenwärtigen Neichgtegierung find cht geeignet, Befriedigung innerhalb der Arbeiterschaft auguiiilem (!) Die Fortsetzung dieser Politik macht es der pziuldemolratifchen Part- unmöglich, weiterhin die Verantwortung fiir viele Regierung zn über nehmen« Aber s der nächste Satz verkehrt diese Forderung na FRAUNng der Regierung in ihr Gegenteil Die Rettig n fährt fort: »Sollte die Reiz-heil der Reichstagsfraltion sei den in Aussicht stehenden khandluageii um die Umbildung der Greif bei der Zigareiieufabräk ermngx Die Frauen in vors-erster Franks Wir haben in unsprser gestrige-I Auzgtwbe bereits von der Ausjperrun» infolge thferenzen ei den rbeiiterinnen an den Sortsermafcginenberichtct Jngkzefamt kamen 120 Personen in Frage, Die Firma versuchte, S teikbrucharbeit leisten zu lassen, und die gekmie Belegschaft des Zigarcttewbetrsiobeg antwortete auf diese rovokation mit dem Solidaritätgstreik. 2000 Per sonen sind in den Streit getreten auf die Angspertun von 120 Kollegkuuem Ein Bravo der warteten Beleg-sehst für vsefe Sols aritätsattionZ Vor wenigen Wochen meldeten wir einen Streit der Ar beiterinnen an den Sortiermaschinem Durch diesen Streik war eg Felungety nachdem die Firma 29 Mart Wo enlohn zahlen wo te 42,50 Mark Wochen ohu durchzulegzw Die Firma rief den Schlichter an, um . die Arbeit an n Sortiermafchinem die eine neue Arbeit ilfh tarifvertriaglicggzu tselgelm Es wurde ein Schiedgfpruch gefäl t, der 37 Mark ochen ogn vorsfakx Die Arbeiterinnen an en Sortiermafchinen lehnten - iiesen Schieds sprurh ab. und die Firma erklärte: » »Wer für 37 Mark nicht arbeiten will, iij entlassen!« Samtxiche Sortiererinnen an den Sortiermw chineu weigerten sich, fur 37 Mark u arbeiten uwd sie wurden daher am Sonn abend dem 12. Zaun-ar« mif Arbeitsschluß entlassen und das Betzeken des Betriebes siir Montag den 14, mit Arbeitgbeginn ver o en. Der Zigarettenbetrieb Greiling ist, wie verschiedene andere Jigarettenbetriebe in zwei getrennte Betriebe eingeteilt: ein mal der Jijxrcttenbetrieb Greiling und das anderemal der Kar tonnngen eriob Greiling. Die Beleschaift im Kortonnasgesm betrieb» war von den Vorgängen bei csen Sortiererinnen nicht unterrichtet-» Diese Unkenntnig benutzte der Direktor Glaub auch ein trnberer Eisendreher, und beovderte über 100 Arbeite rinnen deg»Kartonnagenbetr-iebeg in den Raum der Sortteres rinnen. Die Kollentnnen der Kartonnagen lseisteten bis u ihrer Orientierung Streikarbeit. Zur ersten Frtihstückspuuzle waren sie jedoch unterrichtet nnd verließen demonftratio de Abteiluan um in der Kantine zu warten, bis ge aus khke alten Arbeits-n use von der Direktion beotdert wiir en. · Jn deiYMittagspauxse kamen in der Kantine die Mitglle ttgten des Zigarettenbe riebeg zusammen Dort gab det, e trkebgmt. unser Genosse Max Richter, einen Situationss berichL Er stellte u. n. gest, daß, nachdem die Frauen und Mad khen der Kartonnagena tetlung die Abteilung verlassen hatten -letzt sdtc LYrmqsdchen der Packerei zur Streibarbeit Bereits-öng wurden. inmitttg kam dann zum Ausdruck, daß ch C e ietzt veranlaßt sehen müßten, nachdem die Streitarbeit von Lehr madchen geleistet wird und diese Lehrmäsdchen einzeln von. Dem Oberbetriebsleiter e’faliitln, ein-e neue Kanone bei GretlinP, Pearbettet wovden sind. in offene Solidarität einzutreten D e grPrettensmaschinenztthrer gingen zuerst nur zögernd an die oidaritatsattion eran. stellten sich aber dann, nachdem die Gm» .ka Mpkmiimehee Adwllrgnngoveriuche - Die Unternehmer drohen mit Aueipkßsgkuxgkwn -- - « · ' It werden mu e- . e »Hu ,am 10. Januar 1929. « Bei der Abstimmung, die wiedetho en den Gmm abend jagte hikTUIMe vxfn 600 Personen befragte Liitekiiket 353bgkgäsåbegäästsYIVUZIJSskäasprdilånlåielåsaiggleitung Beleglsafdgvetxammlmlg ider Fåxmfnfootlgäädehr ovfofnmdaeytsljirmea sur-diew? den szülgen beisfxexlebndskpleskn ztirstrkbfälnglljins der- We Mk I geme» c Wu. - · · vors lu . Die anweenden ete SVC O- Eks T· s agst-Messer- Lsgckmegii i«»s2,i«i:«-«Ji«;3:2i-;: irg; Essig s HsssZisilsi- s« Bis-seeMnggkuOssiksxkkkweiggixkiith s- . ’. '"nn- . » ..-. sh« AHMIL Lehmann« gierschtct über die Wider Firm«a« Z?eß??:m?tenl:3llflasg«ablehntz bei den Akkordarbeitern- die aber f? Vethandlun en bei der die Firma sich zwat bereit . FR. . » . · d w nti en Zuschlag nach dem Fäsigenlsni einem Teil gder eplanten Ab ü e teilweise bis zur .. site-. ichtiatze Vetdspnms sen fungpamzä Hoch-n t werd-en daß es enla N eiiri aber dse safarii e ergeitsaufnu me for-· TO ledgspm ZU Jahrespssmu ·gdde ·- wartenden sssearifete azikiketn Riesedlie Anesperrung ergfol en würde Zehmann M PISV VVSY Viere-bei CI kofspssjnnflkktx «nedezköbellausitzets « Gab-die »Eer tuned ab. daß der Hausstvgtsianddes DTV Fwtjt YIZIZIFRZZZUYJYM ems· a FU. « 7 i « beugte-it im seien werde, doch-mit eie Kette enschaft damt « . « « rechnen. das die älniernehmervrganisaiion Bei Augfkperrung ilbev . gehen werde« Nachdem Lehmann o die elegxchaft vor einem nampk gruielig zu machen versuchte. erklärt n drei weitere DIP- ntzkfiellie und einige SPDsLeute. die keine Last zum Streit her en die Situation für den Kampf iei ungünöiia Die dort den Abii en betroffenen Arbeiterinnen gaben i rer Gm vörnnål dritt- fottgefegte Fwiichenrufe Ausdruck. Einem oppo sikion en enollem der Mitglied der Generalversammlung ist. wurde das Wort verweigert Lehmann erklärte diesem Kol lege-, das er das Wart nicht erteilen werde, weil der Kollege im ~Ie en« volle. » « - TextilakbeitekfikM in Lewnig « Wie uns nu--Leisnig berichtet wird, stehen dort- 85 Weber einer Abteilung dchttma Gebtllderßöttger schon eine Wdchc lang im Streit. Obwohl es sich nur um einen Teilst-seit der eoo Axt-eite- ziihccndcn Beicgichafthauym., ist die Kampistims mung ausgezeichnet Die Arbeiter sind fest entschlossen. den Kampf bis zur Erfülluan ihrer Forderungen lortzniegem D» Stall du Belegschaften in TMW weiblichen Mitkzlsieder der Belegschaft die Initiative gegeben hatten, in gefch ossene Freud Der Obewetriebs eite: Fabian ging nun durch alle Ab teikllgnkzem da die Befchäftigten zuerst passive Nesistcnz übten, und er at e: »Wer nicht in 5 Minuten die Arbeit wieder aufge nommen hat, ist »Klassenk- Alle·Abteilungen verlieåen nun efchlossen den Jst-fah lHeutestJltttengtag findet im riftallpaläst eine Streikveriamms ung sa . Wir erfahren soeben, daß gestern, am Tage des Streit ausbruchcg, zugleich die Verhan. Innqu zur N e u r«e gel u ng der Löhne in der Ztgarektenindustrtk«ftattgc fanden haben sollen. Ganz gleich, ob sich das bestattgt oder nicht, jetzt stehen die Kollegen der Firma Greiling im Streit Es kann sich nicht mehr darum handeln. nur einen Solidaritätgstreik für die 120 entlas senen Sortiererinnen zu führen. Wir haben m »der Zigaretteniindustrie tgrifloje Zeit, und die Belegschaft darf nicht eher in den Betrieb zurückgehen, als bis die aufgestellten For derungen bewilligt worden find. » Die Belegfchaft der Firma Greiling hat den Anstatt gegebvts zum Katanr gegen Augbeutung und Kneckäung « , Dieser ampf muß aber auch zugleich aftakt zum Kampf in der gesamten Zigarcttenbewegung sein. Die Solioczritkitgaktion bei Greilinæist ausgelö«t worden okW die gsewertsklhiaftliche Bureaukratie ieO p p o sii tio n hn ttc bei Grei ing das entsclkeidende Wort gesprochen- Eg kommt jetzt daraus an. Ich stärker um die Opposition zu scharen und auch in der Eesamtbewegung für die Zizzercttem industrie mit der Opposition bis zum Sieg der berechttg en FlE detmtgen der Arbeiterschaft zu kämpfen- Greiling Hat den Aus marfch begonnen, die anderen Zigarettenbetriebe müssen folng quyspoktakbeitekftkeik in Dresden beendet Die Transportarbeiter hatten ain Dienstag gegen dei! Schiedsspruch den Streit beschlossen Vir- mit Montag wMU die Kollegen geschlossen aus den Betrieben gegangen, mit dem » Willen zu kamp en, mit der Ueber eugung. daß der Kampf aurb - gewonnen werden mus. Trotz Sigiedcsipruklx mit der ehtIiTHEIU Absicht und rnit· der Erkenntnis der Solidarität standen M Streikposten mit ihrer zentralen Streiileitung an allen wichkkxisii Verkehrspunkten . Die ~Herren« Spediteure mit ihrem Augbeuteitum IFYJV Projitgier tverden mit dem Heroismus der Arbeiter allein nicht fertig. Dre»Unternehmer beantra en die Verbindlich kei gertkarung". Hier zeigt Tals- wieder dag wahre Gesicht des kapitalistischen Staates, der die Profitinteressen der Unm uerzmer vertritt Dcx Schiedgspkuch wird mit großer Eile nach drei Tagen Kampf fur verbindlich erklärt. ZU VII gesttlgen Streikversammlunq kfand Stellungimlmle HEFT -etbmdlkchkeitgexilarung statt. Alle Ar eiter wollen wckkekf Cum-sen- sie sehen keinen anderen Ausweg, alle Redner fingen- Wag nun? Die Reformisten können ihnen keinen Weg Hei-EIN Die Gewerksxgaftsführer sind mit dem Stoatgapparat verwschspn und ließen u erdag Weiterstreiten nicht abstimmen .;- » · . Die Gewerkschajtgsuhrerin Leipzig und Chemnitz sUHM ihre Kollegen nicht m den Streik.- Dresden stand allein. - - DR Kampfs so geschlossen er geführt. so einheitlich et gegen den Willen der Gewerkschaftsfiilzrer eröffnet worden ist- UUUPV dennoch imt der Verbindlichkeitgerklärung beendet. Muner wurde Hdie Arbeit wieder aufgenommen Die Opposition ilt VVY und Wllbtend deS·Kaii·ipseg überall aufgetreten Sie war sb« noch zu schwach. die Fuhrung von sich aus in die Hände zu sieb menz Um, am Dienstag·den Kampf gegen die Verbindlichke!k?- etklatunq fprtzusetzen Gleichzeitig ist diese Entwicklung M .Peweig-Jsatht. dasinur dae Vorhandensein einer starken Oppo« sttkon Kampfe otiolgreith Jer führen vermag. Die Kampfsiiuathn war silr die Streikenden außerst günstig. Jnanunft M1173.V" Arbcttekschsft die Lehre ziehen, im» Kampfe vor dei VerbikaUM kciteerklarung kein Halt zu machen. Die aber ist nur valkchs wenn die Transportarbeiter sich stärker ala bis-her um die OPPD sitionK ssaren . ss « «« O, MM Un Trauer-Minerveer wir sind nicht geschlAAM Wir sind Verratetn zum Opfer gefallen, denn der« Kampf YVVJ die Vetbkvdltchleitgerkliirung hinaus wurde nicht weitergefubssi Erkennt dgtvus. daß ieder Kampf nur unter den Lostmgen V« revolntionaren Gewerkschastgoppasition siegreich gefiihrt und «- salgreech beendet werden kann. « : vOmänvissckaxz Fich- fkeicn vacrllckmstrnL klkutkk Ue Opposition ijx heut ,M-»-m«»« halt MS . Noch i ais c. «.-.:-",s«:’-27:;·-«· « k, ;- B« V . dcre A Tit-«- s J KPT --s.ITT:-::.: Am 1.-«-..::J·J-·:’-zkks;—.:-:-T Mii so "" Wi ::-·«7- » HEXE ss,«.- IT , »- »T« was erste Bat nichi Kam , . . .»«-·x,25",1 M
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