Suche löschen...
Arbeiterstimme : 18.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192901183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-01
- Tag 1929-01-18
-
Monat
1929-01
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 18.01.1929
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
» nur Ablan de- ·Lohntariiee aiu 11. spanuar hat die Du o tiou 20 Pi. Erhöhung des Stundeulanee und Z Xb crzö uns der Funktionszulage gefordert· No e und seine e- Itreseu haben diese Forderung als unsinnig bezeichnet. Sie kz;..wallteu eine ganz bgeringe like-derartig aufstelletu Unter deni «";»Druck der Straßen ahneklo esen bechlasz dann die kunltios 4reiirnerimmuluus am Donners as den 10. Januar 15 i. und s-Pi. Funktionszulage ""als Lohnerhölkung zu Forderu. Sind wir auch der We nung, daß diese »Fort ruug n cht den Ersat dernissen eutsprtchi, so louunt ee Letzt darauf un, einen wirt sttthen Kampf uin dießewillisung ieiee Forderungzu iiiyreu.« Die« Betriebszeitung nimmt dann noch weiter zu den Aus « zur Lohnbewegung Stellung· uwd am Schluß beißt es: »Diese lFilhrer des Berlehtebundee) wird sabotiereiu Er tvill einen. Kampf verhindern Daher sind ie betrieblichen Hamileitungeu CStreilleitungeu der einzelnen Bahnhiiie) zu anerkannten Kampfleitung zulamureuzufassem Die gntrale Knan leitung darinicht gegen d e Gewalt-haften ale rganks satian Stellung nehmer-. »a er sie soll ein Gegengewicht gegen den Verrat der-refornnstistheu Gewerkschaitgf hrer sein-« Seit Jahren ist die Opposition bei den Straßenbabnern Heilig uwdfhuf sich-im Gegensatz zu den reformiftsiichen Ge slchaflefiibrern dass Vertrauen der Kolleqeuschaft erobert. Mehrheit derStvaßenbahner steht seit längerer Zeit zu ihr. Der Verkehrsbumdshat alle letzten Bewegung-en zur Rege ,—der Lohns-und»Arbeitgbed-inqungen nur auf- em Verband- Fgewege erledigt sfiebe den eben abaeschlossenen NMT in ier Vereinbarung. ohne die Mitgliedschafttlgu fragen). Die ilegenichaft. die. troisdem sie niemals vom s erlebte-bund mo isiertworden war. aber bereit R aktiven Kampfhantolunaen elen gi. zog den kürzeren Zur vorstehenden Lohnbewegung die rregung ihren Höhepunkt erreicht. Es ietzt sich in stei ceru Maße der Gedanke durch. gegen den Willen der Gewerk teliilsrer unter Fiilirung der Opposition In selbständige Jihandlungeu einzutreten. Die Gewerkschasfsteflihrer des Verkehrs-dunkles werden in .«er Ruhe gestört. und ihre Aufgabe ist es. auch diesmal die Haber-Deckung ganz gleich wie sie ausgeht, olme Kampf zu be seit, Um nun die Baurgeoisie vor einein Strassenbahneritreil es Dresden zu bewahren, organisiert der Berlehrslsund einen sserleunrdungeieldzug gegen die Opposition, und dadurch ist ee Möglich, die Straßeubahner zu verwirren und die sich anbah- Eieude einbeiiliche Kumpfiront zu zerschlagen- Jn der Orest-net VolkgzeitungJ vom» Mittwoch. 16. Jan-, Dringt der Verkehrshund einen Artikel mit der Ueberfchrfftt " » « " ·..Vetwirrungsapostrl bei der Strassenstale M ninxmt in diesem Artikel gegen die Opposition insbesondere :»—;3s,« eäen die Kollegen Götze Perger und Gruner Stellung Wir To en, es durchaus nacht notig die Kollegen Götze Berger uwd runet aus die unberechiigten Anwiirse zu rechtfertigen Obige . lleoen sind allen Straßenbahnern bekannt und weiß die Kol « nich-oft daß alle drei Geniannien und die gesamte Opposition « e ganze-Kraft in den Dienst der Kollegenschnft zur Das-ech ; ung wusgsestellter Forderungen siellen -- Durch die Ansgvisfe des Verkehrsbuitdeg will dieser unid inz seisndere Rose seine Schandtiaten Ver-decken Sie appellieren-an «- e Vergeßlirbkeit der Kollegen und glauben. daß die Straßen- Nzahner vergessen haben die Abwurgung der letzten Lohnbewes zsgsfszum Das größte Verbrechen nach der Lohnbewegung war «,,-.—-weisellos der Ausschluß der guten Gewerkschasislollegcn Bergen Ausschneiden Weder unp Wcrner. In der Gmpvenlesitunå der kEtrasecnbahnxer saßen die vier opersitionellen Kollegen ötze, iTHE-Bergen Garbe uwd Bretsgneidetz Um die Straßenbahner ruhig QHTU halten.«um die schätle e Lin-te des Verkehrgbundes ungestör IX rchsühten zu können» galt es· die oppositirmellen Gruppen 3F32333iseitunugmiigliedex zu beseitigen Sie wurden mtggeschlossen bzw. seichter Funttmnen enthoben JE» Den jahrelang in uordetstee Linie für die Geweeqchaxr täti -2ln Genossen Götze glaubte man-Indem er patkrastrg ür die pposiiitm wirkte, durch biniershaltige Redersezen beseitigen zu können. Man war zu feige, knit offenem Tiger zu kämp« n. :272»»»;;.,.;;:—Das Manövet Noses gelang nich-L Kollege atzcy der jagte -;j«j-—-::I«·Iang tagtäglich seine Pflicht erfülltv glaubt man nun wegen dem ;3«-»z.·;H;IJP-Versäumnis einiger Sitzungen inwolge hesonderer Umstande den nzstrick drehen W können Doch weit gesel)lt,· So« wie Rose aus K» dem Bahnhos alterstraße ein Misstmuen sur Gatzse vor einigen T es Monaten erreichen wollt-e, die Belegschaft Gotze jedoch einstimmig he sie-ye, c. Knirps-it 's,’-,»J-«·«k«·. «-! ""- il -«-Z«. Exiin THE-Li- -· ,«--s. ;:1«-gwj-.j fsEis »s« THE-»- X QILIJS sfk YHUJFZIW .»:-:«.!: -,.C-zk.-s, ::« · JOHN-Ist "« »Hm-»- st--:-«:;’ij. - »s- MHZM vzIT H Fäszzåxäis setbesg Illajwn ep Artjkc Dreisc Jeiabiisiekcj h . Mkpr S ijygkgxmkf »F Zwanva se - « i, Fakhsuwts Ho amptivc komm-» erßeriebwbundpkganifiektdie Räedetsage der- Somßenbaynek m der Schweines-jung Im si. Jus-»nur lösgt der Lohvbskss der Gemeindeatjbeiier der Lohnmrtf der traßenbahner m Sachsen ab. Die Be -litnng für die Dregdner Straßenbabner »Der Rote bewwa Nr. s. in der vergangene-i Woche erschienen, da- Berivauen owspwchL io lte t auch ietzt trotz ver« Angriffs des-Rad Pech-under entlawtenh Rose die Kollegenschasft treu zu 1 m. In den Berhuwdlunnetx r Regelun der neuen Arbeitszeit wollten die GeweMchaitsfüMer die Argeitgzeitverkürzung mit 8 Stunden 15 Minuten abschließen. Der Initiative des Kollegen Gruner ist es zu danken· daß die Verhandlungen vertosgt uwd neun-Verhandlungen ongesetzt wurden. diie dann die 8 tuwden 8 Minuten Arbeitszeit brachte Selbstverständlich war es, daß Kellege Gran-er im Gegensatz zu den eforsmisten trotz Arbeits zeitverkiirzunf die Augzahlung des Lohnes für 8 Stunden 30 Minuten vers anste. Er forderte auch, und damit ist dte gesenkt-e Kollegen-schon emveigtmksden den keinen Achtstundentag, »wun rend die Gewerkscha igitihrer diese Forderung fallen ließen. Kollege Gruner hat in den Verhandlungen stunden-lang ge sprochen, allerdings bei den zweiten Verhandlungen mit vollem Recht erst die Kollegen des Fahrdienstes reden lasten. Der Per telyrsbund erreicht mit seiner Dreckschleuder gegen Kollegen Gru ner gern-de das Gegenteil Wir sind fest überzeugt, daß die Strebens-ahnet erkennen. daß der ganze Artikel m der »Volke- Festung nur darauf 111-gestellt ist, ie Opposition zu schädigen um die eigenen Verrateeeien on den aufgestellten Lohnsoedes enngen zu verdecken. Wenn der Verkehr-wund glaubt. OF gegen Bei-get Stellung nehmen zu müssen, so stellenwir nur .t, daß dann, wenn For derungen aufgestellt sind. die Opposition alles davansetzi. uyt diese durchzudrücken. Niemals wird dsie Opposition in den offi ziellen Verhandlungen axs Minderheit plöxgäh etgene·For«de rungen vertreten. So eine Wahnsinngtat Opposition zu zutrauen, das kann auch nur Rose machen- Der letzte Absatz des Volkszeitungvartikelz sind Peitschenhiebe in das Gesicht der Student-ahnet Die Siriaßenbahner als dumme Jungens binzaistiellem ist ein starke-es Stück. Wir glauben es dem Rose: im Interesse der Beur- Wie sieht der Getrennt-Spruch aus? Das Urteil eines Sozialdemokraten Nagdem chering feinen Schiedsfpruch gefällt hatte, schlug die SP sPressse folgende Taktik ein: Da es sich doch nicht vermeiden ließ, daß die betrogfenen Metallarbeiter den Verrat erkannten. sollte der übrigen Ar eiters fchaft der Severing-Spruch falsch dargestellt werden, um das Ansehen Sevevings unid der SPD-Führer überhaupt zu retten- Deshalb iift es Auxgabe der Disposition. überall die Wahrheit Zu verbreiten. Heute bnnen wir ias Zeugnis eines soziqldexnos kritischer Führers anführen. Der DMV-Bevollmci.chtszgte Schci er, Leipzig, führte nach dem Berigt der »Lek—sz er Btäggzeitunc auf dem Landegparteitag der PD Sachsen-s Pol ge es aug: · ,Ge;"lndert habe sich bei der Tätigkeit des Reichs-Arbeits nnniiterimns lediglich der Name: Erst be es immer Branng geheixzem jetzt dagegen Wissell. Wiisell habe es fertig e rach einen EspchiedgpsprnefzS der den 60 tundentwg vorsehe, Für verbinslich zu erklären! er Naht-Spruch Severmgg ei weit schlimnner, als sich die meisten Aussen-stehenden auch nur im ent xernteiien träumen liekeiu seine Auswirkung sei sür die Be rofsenen wirklich la asfttophali letzt lzabe sei-net erst wieder ein Schiedsspruch ür die sächsischen Hü teurer-heiter eine beträchtli se Arbeitgzeit-Verschlecht-erung leg-ali"iert, wobei be sonders »chön«« sei, daß der sächsische Schlicistey Geheimrat ZaaeL ine Entscheidung verschoben gabe, um Sevetings pruch abzuwarten und als Norm zu nie men! Jn Hamburg hätten die Weist-arbeitet 13 Wochen gestreitt, um eine Lohn erhöhung durchgusetzem und nach einem weiteren Kampf von noch zwei oder rei Wochen würden sie höchstwahrscheiniich auch gesiegt haben; da sei ilznen durch das Reichs-Arbeitsministerium ein Knü pel .wis en ie Beine geworfen und der Streit durch eineizskggedssånru Fieensdeä ivtgäienäc E the ·st by Ei ur ie eureinn see ve wg prn Ia ieg n gesiäntmiz nicht ohne Agat. Die Auqsburger Gewerb-lesen demonstrietea tre? Polizei aufgebqt. Jm Anschluß an eine jäher-füllte Massenver atnmlung der Augsbutger Erweribglosen zogen diese unter Absingen revo lutionärer Lieder zum Rathaus-» Eine Delegation war-de nach dem Rathaus geschickt, biePplizet verhinderte aber das Betreten des Rathause-. Der Pol-tzetlemsnanthorderie daß der Platz in zwei Minuten geräumt werde. Die srwetbgfosen ichlu en aber die Provokation Zurück nnd ogsen vom Rathaus geschlossen zum Acheitsamh wo te erneut isgre Forderuan darin-achten «Ws - »- «T·s.s.-1««k ·—..k[ s-,—--.».-.-2s»å,» -L.4:-x«-.,-:I·.«.".-F, -:-.s--.—;;-s.--;-,; Uns-! « ";» get-ists Ue Straßenhahner ntgdexzuhalten, ist nicht leis-« w a muß man sich aller Mtttel erneuern . . · Rose belügt vie Straßenbaäney wenn er wider bezw- Wissen behauptet, daß Gruner. gtze tan Berges Flzee Pik Gen als Arbeiter nicht erfüllen. Gekaz, iemejx r·eforrntj·llchen Kur-, der die Arbeiter jedesmal zura Weder-take fyhrt. sonnen mikr- Getwssen und dann vsie Oppontupn nich murnacherx Die u rsendung der verwerflichsten SlJVrttel4 durch die Verkehr-bund fuhxex kennzeichnen diese Auch-Arbeitervertrset··er als Arbeiter schsdlmge. Vor mehreren Monate-n haben wir Rose aufgefu derh tn aller Oeffertlichckeit gegen den Redner m der Opposi tlsnsvctfmnmlung der Stmßenbahner. Anton Saefkow, sent Perleumdungsmateriul vorzrrtraqenjsßr hat ee vrdvgezksteni wach vieler» offenen Aufforderung zu jchwetgem wert et wet . daß er den kürzeren zieht Der gesamte Artikel In der Vollezcitvug VII-G US VE kehrebundsilhrer, das muß jeder erkennen. tst ein Schle gegen die LohnbewegnnH . Rose Hastte dsie Möglichkeit, früher gegen die Ozfposiiwn zu Felde zu ziehen. Doch jetzt, wo die Fta e des Kam es auf der anegovdnung steht nnd die Straßenbngner wohl zur Gewerk schaft halten, aber die Gewerkschastgssibrer bei der sitzt-usw dek Lohnbewegung ausschalsten miuß Rose versukhem L ev splttternnq der Straßenbahner zu erreichen. mn die Kanwfftonst zu schwächen. Fu der nächsten Woche sollen eng allen Strahenhshnbösen Bett cbsvetsammlnn en stattsindetn Uns-endet nee, nehmt dort san Versuch der Zuschlagme der einpeiu then nnt durg Rose tellnngs Wählt aus n Bahnhö en eine eitnng sur den Kampf. bestehend aus sozialdemokratischen, parteilsosen und kom munistischen Kollegen Diese Kampfleitunsg muß das Vertrauen der Gesamtbeleskschast besitzen Aug den Knmpsleitungen der einzelnen Bahn-böse mus; diie zenrirase Sind-Reibung her-vorgelegt Nur diese ist imstande. «em bevorstehenden erneuten Vertai r Gewerkschaftgsübrer entsnepenzsuwirsten Die Gewerkschnsttsühect gelöst dürscn bes den Verhandlungen nur aussäheende Orm er Gesamtbelegschast sem. und die zenixale Kampslettnnnqv muss die Leitung des Lohntampses unter Aufrechterhaltung n su wendnng revolutionärer, geweetschnstlichet Grundsätze in HlR den haben. Nux auf diesem Wege, unter Führung der Dopp stxiom können die Stvaßenbahner in ihr-m LoWs siegreich em- so Kilometer out Stelzluß zum Glempeln Ein Etwevbsloser, dem ein Bein fehlt, teilt uns mit. B er trotz Eines körperlickken Gebtechens gezwungen voij docl m der o?e ’e 6Ki ometer von Senkig noch Komgwnsteto hausen zu augen. um seinen Kontrollsempel zu erhalten- Dem verantwortlichen Beamten scheint nickt klar zu lein. welche Gefahr, neben den körperlichen Qua en. für diesen zlaelkgtstenstbei dem jetzt herrschenden Schnee- Und Frostwetter vor . en t . - Wir fragen den dazüt verantwortlichen Sozialdemokraten Brühl, ob er hier ni t schleunigst für Abhilfe sorgen will? Bemerkenswert ist, daE nach Königswustiethawsen alle Et wexbslosen aus den Orten enzi , Segenkeudorh Denn-Mer ktuiem .Krummensee. Zeesemiäetno ers. Miete-doch ? en. ie ebusch, Schulzendors und lteudots um Stempe n wan dern müssen. obgleich sich die Gemeindevorstönde bereit erklärt haben die Kontrolle sowie die Augzahlung - ohne Koste- Mr das Arbeit-samt - zu Gewehr-ten Massenftreik chinesischer Arbeiter in Schaugbai Der Streit chintsischer Arbeiter kn den i ankschen Wen breitet säh unauzkefqn weiter ang. Bis je Jud 19 wo Arbeiter in den iteit ge reten. Die japanischen abtiten werden non japanischen Soldaten Agegen anlgebliche ttentatsnetfnåe der sites-enden geschützt us Veran alsuåg des japaniiichcn arines ministcriums wird aus Zurubi eine teilnn lle net Fu Zur neue Schankzkai entsank-h unt die streitenden Czapski-sen Träne nie erkartä then sitt können. Gleichzeitig mit der Streiche-ve gung nimmt auch ie Bewegung zum Rastatt ins-aussen Waren immer grösseren Umfang an. Ab 15. Fe war soll je e Berti-( von japani chen Waren in China Linie-blossem KPDsøemeindes und Staat-arbeiten Alle tommnniftiftheu Vertrauen-leiste und Delegiette k- Gemetsnch und Staatsakbeiterverbanv erscheinen am Frost-I dem Is. Januar, abends 18.30 Uhr, im Rein-want Finden-s Theatersitaßc, zu einer wichtigen Ist-usw Verantwom Redakteur-: Ein somit: Btu n o Goldhas- It e t. Binde-: fli- Gewectichefmcheg: Wi! l o Sch II Use I. Faunlx ist Lokal-h seen and Immer-m Rlch a i d Sosns I i k. Denn-: litt Talente- I » I 1 Bu:I e r t Deut-etc - lsetlcgt Dutde Balng eshsft - du«- chvaa. Druck-Milliqu Dis-Im sänkåge Ae « 00 seit-arg Ida-H THE-THAT S sägt-Hei a- Mk FIIMHUILO ZN Dele - M- R so Feindscan lICII . Handels-; W« usd Ripslswa »was-» Wl al Ohms-km satslwsskn s« .. « . »du-In döhdnc selehekxmstn TO kjhhpcket et IS kgek GkkL VI a,o·tsivk»sli« P-Uumuchioes’si ch.ppuise WlL jkpsxsfmsh .- Ibekcet EIN-ON R Fusan-IT Obst NESS NENV oclen Die Vanlcees in main-Isa- vdhfdlm Don-r Boot-! .---.-—-—-----—- vom ds- Moetsmof Von-q- VII-n a . Die erste Nacht der Ehe-sama Gs war schon-dunkel, als Wassilow sich endlich von seiner Drehbanklosreißen konnte. Er hatte seltsame Dinge erlebt. Er stand gehorsam an der Drehbank und drehte die Metallreisen fiir die Porzellanschaien der Gleltwempiänger. Während er arbei tete,sempfand er eine ungewöhnliche Befriedigung, Die-ihn um gebend-»Arbeiter gehörten allen Nationen nn- Ein jeder ver stand ein-paar Worte des anderen. einige bildeten Gruppen, um sich irgendeine fremde Sprache anzueignen Man behandelte ihn nicht njie einen Vorgesetzten, sondern wie einenTGleikhgesinnten Unter Scherzen und Liedern lernte er einige russische Sätze. Als er »sich aher einer Extursion anschloß. die eine Tour nach der zwei ten nnd dritten Galerie machte. verwandelte sich seine Be geisterung in Gxaltation . . »Jch.hqde mich in die Siedlung und in meine-Drehbank ver liebt,« sagte er zu Nebrow, als dieser ihn aufsuchte. um ihn ge waltsam von seiner Wertbani Its-zureißen »Es ist eine sym liche Sache, besser als Gymnaskih Boer nnd Foxtrotii Ich bin an diefem einen Tag-e ein ganz anderer Mensch gewordeni« · »Mit tiefern Bedauern zog er die aufgetrempelien Aerntel herunter. nahm dieschütze Ab Und Mkf sich DO- Juckett Um « »Ich könnte hier vierundzwanzig Stunden verbringen i« . . »Sie lönnennun neun Uhr morgens zu uns kommen unddie Eli Uhr nachts hier bleiben. also die ganzePekipde des Wa -Titus-«santwortetesiebrmp lächelnd- --D(ltü«ber«hinaup ist see nicht-zulässig. Inder Sowsetrepublit wird die Periode der Uckthkitchen Bewußtlosigleit streng gewahrt, also »die Zeit von · Uk Uhr nachts bis acht-Uhr morgen-. Sonst würde es dem Men ihen an der nötigen Arbeitskraft fehlen.« s -· MUJVIIM Worten-zeigten Wassiløw die bewegliche Platte form. die unseren Helden in wenigen Minuten nach unten brachte- Es wurde kühl. der Himmel war voller funkelndet Sterne von den Feldern wehte der ungewöhnliche Duft der IVPMVVDU Polarfoimnere herüber. Wassilow lief zu dein Mendenssswsund pan während der Fohrtdie welche Nacht- luft, den Stetnenhiinmel unto die Exasftizität seines von der At bcit ethitzten Körpers-. Aber als der Wagen ihn zu dem ver hängnisvollen Hause in der Muster-Straße brachte, zuckte Wass silowsznfammen und schlug sich vor die Stirn. Er hatte sowohl die Jnjttuktionen der Faschisten unter der Matwtze als auch seine Berichwörcrwlle vollständig vergessen Sein Herz krampfte sich zufammen, und kalte Schauer über lieien feinen Rücken. Ausgetechnet er sollte dieses verrückte, merkwürdige, außerordentlich sympathifche Land zerstören« es mit Blut bedecken, net-wüstem mit Feinden überschwemmen! Diese tollen und lieben, von allen Enden der Welt herbeige- Itrömten Menschen mit edlen Gesichtern und heißen Augen und glücklichem Lächeln sollte er verraten und aus dem Hinterhalt töten! Gc wußte. daß von dem früheren Haß keine Spur mehr in ihm war. Er wußte. daß der Geist des alten Rockeseller in ihm herrschte und das wundexlme Bild der klagen, umsichtigen Ar beit begeistert bewunderte »Der Vater häste sich ebenso in sie verliebt wie ich.« slüsierte er überzeugt, »er»hatte im Traume nicht daran gedacht, sie zu ver folgen Und übethauptl Sollte es nicht möglich sein » daß irgendein anderer ihn etmovdet hatt-« Ja derselben Sehnt-de fühlte er, daß sich ihm die Hme vor Entsetzen bewegten. Ha Pva DLI TMffMt bwmste vor der dunklen Türe de nes. - . » . Womva speg langsam aus und ging ebenso langsam die· Treppe htMlUs- sk- hatte an diesem Tage soviel cilolm daß sogar die FIEUs Be ihn oben erwartet-. ihm setzt als ein guter- Kamemd vorkam-. Wie gut wär-e eg. ihr die ganze Wshkhtkt zu sagen! Er weiß nicht, wag man mit ihrem Manne gemacht hat. Ebensowenig weiß et, me ihn selbst erwartet « Er klopfte«, wartete eine Weile vergeblich auf MERMlTH driickte C·Uf die Fükklinte »und trat ein. Es war vollkommen sinsmz dte Bdthckngesan den Fenstern waren herabgelassen; Ue Utemzügc der. Akt-. Mssilw« warens set-gleichmäßig, daß man annehmen tonyte. sie schlafe. · s- - . —. . Wassilow kostete nach seinem Schreibtisch und schalten die» tleine·Tischlanlpe ein. Er fand ein Abs-wessen und ein Gla talten Tees not. Sin Bqtt var urecht gemacht, die Decke-nein ladend zurückgeschlagen, aus demKPssen lag ein reines Nachthemd. auf dem Teppich davor standen seine weichen Hausschtihtzs Er matf einen Blick auf alle diese Atemzüge seiner Frau und griff schnell unter die Mattatzc. Nichte-! Weder Dollars noch Jn -snuttionen. "Wie sollte et übrigen- wissen, oh sie « gerade ji« feinem Bett versteckt waren? Es gab ja zwei Betten im Zimmer - er hatte das feine willtiirllch gewählt -- man bunte nicht wissen, ob das andere nicht da- Geiuchte enthielt Er zog das Jalett und die staubigen Schuhe au-. Gr hätte gern getaucht und streckte schon die Hand rauh dem Feuekanzllnder aus, hielt aber plötzlich inne. Es war ja eine Frau im Zimmer - wie sie auch fein mochte, aber eg war immerhin usw«-, das der Tabakrauch ihr unangenehm war. Er hätte sich gern se waichen, aber der Lärm des Waichgeschirrg hätt-e sie Decke lönnen Geradezu empöremdl Es blieb ihm nichts andere iibrig, als sichern-zustehen und schlaer zu gehen- Wallllow setzte sich vorsichtig auf-z Bett und versank in Ge danken. Seine Nerven wollten sich nicht beruhigm »Er wa innerlich gespannt, erregt, entflammt Aber feine exaltiestt Stimmung ging allmählich in eine finstere Verzweiflung über. Die Gedanken verwirrte-r sich ihm. Er wußte nicht, was er tun sollte. er stützte den Kopf in die Hand und vernahm plstzlly Katiag flüsternde Stimme: »Tonl —« Die guts-ende, schläfrlge Stimme wa- fs bei-ruhend, das Wassllow sich unwilltürlich erhob Er gedachte - wphl W tausewdsten und letzten Male an diesem Tage - dei Teufel-. überschritt auf den Zehen die festgesetzte Grenzlinåe und blieb we dem Bett seiner Frau stehen. , Sie schlief. Jtn weichen Dämmerlicht der klein-en Lampe erblickte ex ein« entzückendeg Weer, das - dke Decke war hin-is fgegximn «.; von Vatift und-Spitzen leicht verhüllt war. Die eine ihretHäkwe lag auf der Brust, die awdexe tm Nacken. Jst Many war halb geöffnet die kaltankensbraunen Locken fielen Quf We MAY-Wein giei Wänitpern warer dunkle Schatten cui e an en, e,we em n verdichtet-Zu « de, dunlle Sckzlaftöte noch mehr Ei kqh Gräschen auf den Ellenbogen und eine runde. se meißelte Schulter. Er fah die gleichmäßige Bewegung des Nachthemdeg über der Brust. deren Form einen Künstler site .etdig. gefesselt « hätte. « »Es« muß .-ekltg.eftmtdev Bewer Daß Iris-m Rockefeller Hch keineswegs beeilte, diesem- file jeden ehrlichen Weiberhassee peinlichen Schauspiel eijt Ichnelles Ende zu machen. H .. Mee. Messiloiv tat einen tiefen Traumfeufzer und lätheleh wobei die Zähne wie eine Perlendette unter detObetlippe Hl bae wurden. .Mit einem launigen Gesichtsausdruck murmelte : .· »To——"«ni,«·lmd drehte ssich auf dieandete Seite. , Wannwa hätte sich kecmzcinkx in seine geschütztc Stein-« begeben müssest Aber et stärkt-. sich mit deswbe UT jeinen Feind genau muten lernen millio. » «
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)