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Monumente-n des Reichs-; mass am 24. sammt · Berlin. 18. Januar. Mit-. Bericht) ·De:«AeUMenrat des Reichstags beschloß am Freitag, den RGO-Mk Okspzum 24 Januar einzuberufen Für die kommu- Utftsfckze tatkzon verlangte Genosse Stoecket. daß der Reichs isg fordrhspaieiteng aber an dem vor csehencn 22. Januar zns samt-rennen und Stellu nehme zur Ffrage der Erwerbslosigkcrt und der Arbeitszeit aterl Grund der tommuniitiichen Anträge und Jntekpellatwnen Beschan wurde. den Reichstag am 24 Januar einzutrewa und zu beraten das Gesetz ixber die Wüttthandgbezuge der Beamten. das Steuervereinheitltchunggs seietjj die Harrdwerkernovelle und die Kleinrentnerfrage. · Fikr rcm » egsetung teilte Staaigietreiär Pünder mit. dass dle Eseekxieruna hoij nach Erledkåun dec- Etatg im Reichsten den Etat am »20. cebruar dem eicgstqg zugehen zu lassen» Die Kommlmixten wandten sich angesichts dieser späten Einreichuqu des Etat- gxeyen dessen Durchpeitschung bis zum 80. Mars und verkenaivn e Möalichkett einer eingehenden Vernimm- Des- Steuerdkuck-Gtot Hilferdinas Zsö Pf. sacht Steuer auf 1 Litet Bier « Beglyz 19. Jtznuar (Eigene Drahtmeldung.) Nachdem der Reichsetat für das Haushaltjabr 1929 30 vom Neichgtabinett verabschiedet nnd dem Neichgrot zugegangen ist. ncri der sozialdemokratische Finanzminisier Hilfecding gestern abend der Presse die Einzelheiten des Haushaltplanes bekannt gegeben» Außer den höheren Reparationgzahlungen fordert der sozialdemokratische Finanzminsister u. a. 16,5 Millionen Mark mehr für Dfiprenßen, 8.5 Millionen Mark für den Wohnung-J -bau in den Grenzgebietcn, 7 Millionen Mark fiir den Etat oeg Auswöriigen Amt-es und 11 Millionen Mark mehr für das Verkebtsminisieriuni. Diese Nenaiiforderungcn entsprechen den gestellten Ansprüchen des deutsche-n Jmperioligtnus und sind zum Teil die Näsiungganggaben Mr die der sozialdemokratische Fimnzminister das größte Verständnis zeigt. Für die Deckung des Defizits werden 380 Millionen Mark neue Massenftenern geforderi Es soll die Vierfteuer 165 Millionen Mark mehr et geben Die-se Erhöhung bedeutet auf den Liter Bier umgerechnet M Pf mehr Die Vranniweinstener soll 90 Millionen Mark ergeben Die Reichciooii soll in den bisherigen im Millionen noch weitere 365 Millionen Matt an das Reich nbfijhren Zwiebelk- Polizei macht Jagd —- auf Kommumäenx Berlin, 29 Januar. CEigene Drahtmeldung.) Seiiecu abend fand in Spandau eine Lenfn-Liebknecht- Lnxcmbnkgilsedåchtnisfeiek statt. Eine Abteilung der Roten Fronttänwfet hatte sich im Bunde-Statut versammelt nn- ge meinsam mit der Kapelle w dem Lokal zu gehe-e wo die Kund geönng sinttsinden sollte. Da not einiger Zeit Mitglieder der XIV-Kapelle von Nationalsvsialisten überfallen wurden und die Instrumente geraubt worden waren, war es notwende daß die Kameraden zstsatnmcngingem Der Trupp bewegte sich jedoch im lesen Zug in größeren Abständen durch die Straßen. Als. einer der Kameraden die ..Jnternntionale« sang, wurde plötzlich durch einen Zchupvwnchtmeistrr ein Polizellommando herbei gekufen, das ohne weiteres sämtliche VII-Kameraden ver bastrth Es handelt Ich um 78 Komm-dem Ue mit einem Auto nach der Abteilung It transportieet wurden. Bis heute morgen Tit m ein geringer Teil der derbe-steten Kameraden zur Ent lsynny gekommen- Der Kampf der Textilarbeitek breitet sich qugz Der SozialdemokkasWissell hat« den sächsischen Testa atbeitetn einen Ueffltchen Anfchauungsuntmicht gegen. Die von ihm für vethdslich erklärten Schiedgspritche und ihre Augusirkungen offnen den« Textilproleten die Augen über das schändlicin Spiel, das mit den Arbeitern mittels des Schlichtungssnjtems getrieben wird. Die Unternehmer denken Pay nicht darau, die im Schiedgsptuch festgelegtcu Bei elpfennige zu zahlen; sie gehen im Gegenteil dazu über, überall vie Akkord-preise zu reduzieren. Der Textclarbeiter hat sich kqu nachdem sie durch die Wan Esssnnem wie sie von den efotmisten an der Nase heruvxngesuhrt worden sind, eine ungeheure Er bitterung bcmuchtlgk— Its-just allen Betrieben drän en sie darauf. gegen die Frechzeiien der Unternehmer den Kampf aufzunelnnen « . Nachdem der Streit in Cl)emnitzer, Mittweidaer und Leigniger Betrieben ausgebrochen war, «warteten die Textilarbeiier vergebens auf eine Anweisung des Textil arbeiterverbaudes. Doch die Neformisten haben alle Hände voll zu tun, Um den Kampfmillen der Arbeiter zu dämpfen und die Stxseikenden mit den ichäbigiten Mitteln wieder in die Betriebe zu bringen. Doch diesmal haben sich die Reformiiten verrechnen In der Oberlausitz brennt ihnen jetzt das gener unter den Nägeln Der Ausbruch des Streits in eugersdorf rijttelt die Textilarbeiier mit aller Macht auf. Jn den Betrieben brodelt es, und immer mehr bekennt sich die Textilarbeiterichaft zu der Anschauung der Opposition, den Krzmpf auf der ganzen Linie und mit voller Kraft aufzu ne men- « Bei Nachod u. Stil-let ergab die Abstimmung - 290 für den Kampf und nur 60 stimmten dagegen. Dieses Abstimmungsergebnis hat in den anderen Ve. trieben eine stürmische Begeisterung herum-gerufen M Belegschaftgsversammlunxzl von Kdn i tzer beschloß ans kommenden Tage eine rabstimmnnxä im Betrieb vorzu, nehmen. äu allen Zittauer Betrieben errstlet die Meinun· daß alle extilarbeitcr an einem Tage ge chlossen in ps; Kampf treten sollen. Unter dem Druck dieser Massen· stimmung hat der DTB für Anfang nächster Woche - · eine Textil-VollbetriebsriitesSigung · vorgesehen, in der zum Kampf Stellung genommen-werden soll.f Die Opposition begrüßt diese Maßnahme, obwohk sie reichlich spät kommt. Aus Grund der Erfahrungen-müssen wir aber vor der Illusion warnen, daß die reformistischen Führer in dieser Konserenz fiir die Aufnahme des Kampfes entscheidende Maßnahmen vorschlagen werden. . Spätestens am Tage dieser Betriebsrätekouserenz müssen in allen Betrieben Kampsbeschliisse gefaßt sum-» sein. Alle Betriebsriite miissen verpflichtet werden, dem Kampiwillen der Textilarbeiter entsprechend-zu handeln Es geht nicht mehr um den erbärmlichen Schiedgfpkuch« es ilt letzt, die alten Forderungen durchzudtücken. Die Meshode der Gewerkschaftsbureaukratie, »den Kampf ein zelner Belegschaften nach und nach sabzqmutgkm muß durch einen Appell an alle sächsischen Textilarbetter bekämpft werden« . Organisierte und Unorganifierte müssen jetzt Schulter an Sgältet gemeinsam kämpfen. Aus den Betriebs beleY ften müssen Kampfleitungen gewählt werden. die die ufgabc haben, den Streit zu organisieren, zu leiten und jede Sabotage der Neformiften zu brechen. - Textilarbeiter Zwaqu Zeigt euch diese- Ausgavc gewachsen! Seid euch v« Verantwortung bewußt! HerangzumKampf umhöheteu Loh-U Auch in Zittau weigern sich die Unternehmer. den Akkordarbeitern eine Erhöhung der bestehenden Stücklöhne zu geben. Am Diens tag nahmen die Bettiebsräte aus den Textilbetrieben zu dieser Frage Stellung. Es wurde beschlossen, sofort in allen Betrie en Versammlungen durchzuführen um entsprechende Beschlüsse zu fassen. Am Donnerstag fanden schon einige Betriebgversammlungen statt· Der Jätkksifthsthiiringifkhe Texmfnseik Streit in den sämtlich-thüringischen Kommgoms und Teppkwwebmlen Chcmnitz, 19. Januar 1929. Die Streiibewegung in dem sächsischsthüringiichen Tariis gebiet der Textilindustrie dehnt sich aus. In Metane stehen zur Zeit 5 Betriebe mit ungefähr 1100 Arbeitern im Kampfe,. in Glauchau befinden sich die Besiegt-hätten der 4 größten Betriebe mit etwa 2000 Arbeitern und Arbeiterinnen im Kampfe. Die Bewegung hat inzwischen auch aus die Betriebe in Grei—z, Reichenbach nnd Gern übergegriifen, so daß die Gesamt zaht der gegenwärtig im Kampf befindlichen Arbeiter auf etwa 8000 Arbeiter geschätzt werden muß. Die Unternehmers-esqui iation kündigt die Aueiperrung an, die etwa 25 Wo Arbeiter betreffen würde. Die Konjunktur ist in allen Betrieben either ordentlich gut. Seit Z Monaten herrscht tarifloiersustand Da die Unternehmerorgauifation nach einhcillichen Nichtlinieu überall die Lohnfotderungen der Arbeiter echt-ehrst ifi ver Kampf unvermeidlich. Auch in den Teppichwebereien in München-Berngdotf sind fämtliche Belegfchafien am 10. Januar in den Streit getreten. Die beftreilten Betriebe wurden wenige Tage darauf wieder geöffnet Man hoffte auf Strcikbtecher. Die Teppichwcber aber stehen feft zufammen. Die Absichten der Unternehmer find daneben gegangen. Streikbeschluß det- Akkordarbeners . in des- Textilindustrie - Noch dem vom Reicheaxbeitemtnisters stir verbindlich ev Mitten Schiedssptuih sitt die sächsische Deztllindnstrie haben dtr Arbeiter eine fünsmzentige Lohnerhöhnng zu beanspruchen- Die Unternehmer weigerte sich, diese eehärmliche Zulage zu bewil ligen. Sie lehnen insbesondere jede Lohnerhiihung für die im Allord beschäftigten Textilarbeitee ab. Das hat unter der Arbeitexschast, vor allen unter den im Akkord Beschäftigten, ekm ungeheure Empörnng ausgelöst Immer klarer kommt Ist sächsischen Textilarheitern zum Bewußtsein, daß es notwendig ist. den Kampf gegen diesen Schiedsspeuch aufzunehmen Und höhere Löhne durch den Streit zu est-kämpfen Aus dsespfn Grunde haben auch die Akkordarbeiter der Textilindustrie M Kamenz zur Lage Stellung genommen und folgendes beschlossen »Den Unternehmern ist ein Ultimatum zu stellen. Sie Uf hen sich bis Sonnabend den 19. Januar »d. I. zu erklären. die fünsprozentige Lohneehöhnng auch den Akkordarbeitern WH billigcn, andernfalls ab Montag den 21. Januar die Arbeit nicht« wieder ausgenommen wird.« Jn den einzelne-n Betrieben haben die Arbeiter bereits em stimmig beschlossen, ab Montag den 21. Januar im Falle 111 Ablehnung dieses Ultimatumg in den Streit zu treten. Wl werden zu der Situation in Kamenz in der Montag-Numme noch besonders Stellung nehmen. · Antiiowjetbiock Deuncblandscznglandsraais-end Rechberg fordert ofer politisches Bündnis . Stirnold Rechbth der bekannte Kali-thidlistrielle. iierpif«"7; licht tm· Berliner orgmccourier einen Artikel »Windan Hm FunkxexchsEMandC ieier Großindustriellc ist ein offenes zw; anger der estorientiorung der deutschen Bonrgeotizc klux rundseiner Initiative kamen die bisherigen Industrjebundmijcz der deutsch-km Ists-Zy- anpan, Eckemipgkt und Eueppskt ikj stande, die wirtschas spolitisch in erter Linie gegen die nanc kanische Konkurrenz gerigiet waren· Sein Plan ist dex wandern Ausbau dieser eurogäii en Inxnniriebiindnissr genemxbet Dch USA. Gr wünscht esäalln dalkk die deutsche Bontgeotsie Mk offenkundiger und fchne er ale tsher sich den Wünscheanan reichs und Englands bez. der Einwirkung in die Anicfolvlift« lrvnt ZElan fZeigt und neben den f zon bestehenden xvtlsschst ichen nnj en ein politisches Bündnis mit ihnen eingeht » Der Artikel knüpft an die Nänmnngi3- nnd New-aan Enge nnd der des internationalen Kriegsschaldenpwblems Sei 0 betwwessi geschickt aus das gemeinsame Jnterelee der Vät- Fåcgten gegenii r dem Hauptglitnbiger. Amerika m nnd - , »Dks’Mgelung der zutiiniti en Beziehungen mischen WJ enropiiiithen Großmächten Dentfchlnnd Frankreitltz nnd Enesn lnnd muß daher anders als bisher in Angriss stilme » werden Sie können anj offenbar nur als solche »Am-s» Thstslkkkks fein. in der gWe se, daß das deutsch-iranzpsischk sen dyitriebiindnig in ein golitiiches Bündnis this-M » , bin-H Ratten-u Deutsch-m- . usw Fraun-ich ust ever sitzt cxnuäkthüus Englands in diese Kombination wisse »wr - , Dieses Bündnis-. «a t Rechber , sei eine lebenswichtige FAM eine Vo.kuvsfstzun, gzum weitegren Zufammensthusx des etklts päischen Monopolsipitalismus gegen die mneritan fche Tonnen renn» zDer Artikel Recksbergs th ein Beweis fiir die wachsen-V impemltstiichen Gegen sitze un die Kriegsgeschr— M. »Wir-tm ottsWitternngums sites-: Tem cratur fchwanwd’ stFIUchIMg mit-»den unteren siGebirgsla env vorwiegend etw« Biber Null-. non mittleren Gebitgglagen as meist leicht« TM Bedeckt biz npllig vereinzelt Modus-M c in den tit M» syst Itzt-Dedukt- ngkse- WO- Tsss TM « Die END-Preise schändet Karl und Rom »Viel Räubers Tote in eipet New Karl, fa, Rades und Kumpanci SNH seiner dabei . . .« (»Vvtwätts«, Zenitalotgan der SPD.) Dieses Zitat aus dem Borwärts, der Oeffenjlichleit zu gängiq gemacht wenige Stunden vor der Ermordung Karls und Rosag bereitete die Stimmung fiir diese vor. cbnete den Möwem den Weg, war Signal für die Bluthunde der Nin-ke reaktion Die Blutschuld der EPD ist unangliiichlich nnd dient- Hetzgedicht ist ein nntilgbateg Schandmal der gesamten Presse der deutschen Sozialdemokratie, das in den Annalen der Ge schichte der Arbeitetbewegnng ewig einscschreint bleibt, selbst wenn die EIN-Presse nur noch in Massen zur Erinnerung an den etkngrmlichen Verrat der Geschichte zur Schau gestellt mer den w : . Gerade dieses Zitat muji aber jetzt in einer Situation der neuesten Vertätereien der EIPD wieder gebracht werden. denn emde den JO. Jaspregtag der Ermordung unserer Führer hat sich die SPDste e her-ausgesucht um eine Schäudungguktion For-r großen Toten dlckchMjij)n-n. wie fic abscheuertegender kaum gedacht werden kann. ähreud SPD-Zötsgiebel in Berlin die Gräber mit Polizei absperren läßt. Um die Arbeiter an der Ehrvan ihrer Herden zu hindern, Zelt sich die sächsifche »linle« END-Presse den Abschaum der Ar eitekbemegung, die Reue gaten der kommunistischen Bewegung, die Abttünnigen ver Revolution, die Ueberläufer von der Partei der Ermordeten zu den Mördetn. um auf ihre ..linke« Weite die Motdtat durch Schiindung der Toten zu krönen. In der Drestmet Volks-Festung fenilletonicrf Paul Levi »Zum Gedächtnis« stit Karl und Nofax Paul Lantgh der sich während des Krieges zur Spar takuggmnpe gesch aqen hatte heute. nachdem er die Reihen der WD verlassen mußte am rechten Flügel der reformiitischen Geimiicnschaftgburennkratie puka gibt seine Weisheit über die gefalle-ten Helden des deutschen Proletariatg zum besten. Mat bilde Jakob. die eine Zeitlang die unverdientes Ehre hatte. Roias und Leo Joåiches Seiretärin Fu fein. verzepr Erinne rungen«. Und - ipfel des Sohnes-. »- die sozialdemokratische Leiainer Volkgzeitung dankt sogar einen Absatz aus der Junius- VW Be Ngas ab. jener vernichtenden Anklageschrist, die Nein »Es Krieg eginn gegen die SPD verfaßte SO --gedenkt«' man der Toten. Sie können sich nicht mehr ZEISSan wehren. Sie müssen dazu ichwei gesi. Die Toten können nicht antworten —— das ist-eg, worauf « US LOkchtuschändet speknlketens schkesstjk OIWMF M Hm Levi an Kaki nnd Rose? Er »Die Schwäche der Spaktaiugbewe un mark-· das sieht sie-ves- iau H »F He sich Zum Strahtznagssiaud herabdrücken Der SttäßemusstunM des Herrn Paul Levi von 1928 Mk -- Mch Er Levi - im Fichte 1919 noch jene btutale«P-r o v o - ,k,ativn des Berliner roletariats, Bang die Eben-Scheide mannsNogke. die zu den Janitakkämpfen führie. · " Damals begriff auch Hm Levi wie Karl und Reich dufx day Inwiffw Proletariat nicht kapttukierem sondern. Tuns-sen mtheriYäihethSchuU ntnv FegkäAtck an U SIC- ss tv e s e.« wer eämen c kbdfitets haft km Stiche lich-. s v - heute darf sub Hetky Levi an jene Meinung nicht mehr Kinn-zip G- wiire all states-L wenn tm sozialdemo krattlchenåatåsehfoziialdnäsgxi ckdzie FAMI · m Bevor « en eoz ems s WIM 111-. - « Das tat Paul Levi —-- alg er vor 10 Jahxezt Koiixmxxniit war. Darum rief er - damals - ngch Sukme für den Mord! Nach Rache an den Schuldigcn. den Fuhrern der deutschen Sozialdemokratie! Heute steht der wackere Mann In den Reihen derer·. dle er damals nach einem prolctarischen Sieg vor das Revolutions tribnnal zu zitiercn und abzuurteilen gedachxc « Heutejtzt er mit ihn-en im Reichstag in eine r Bank, mit Wels. cschcidemann mit den andean « He u t e tafclt er mit ihnen nnl«gletcl)c n Tisch, mit kkzåiem die or damals gleich nng als die SlJkördcr von Karl und osn cnflarvte. Heute schreibt er in ihren Zeitungen ..Gedenkokt«lkel auf ihre Opfer! · « Was für Levi qili gilt poppelt und dreifach jfür die übri gen Zentristen der ~ltnken« END-Führer Gast. die sich 10 Jahre nach dein Mord zur Tausxbung der Arbeitermassen an die Toten lzeranmuchen nnd zornimienks einen Abglallö Von ihrem revolutionären Licht für sich ergaunern mochten. »Hei nicht auch die »Freibeu«, das Blatt der USPD. MARng Scheidewaan überführt. daß er zum Mord an Liebknecht au iorderte? Hat nicht auch kie im Jahre 1919 die Blutschuld der SPD festgenagexiP Heute geben dieselben »Linken«. die einein Groener nach seiner imperisaliftischen Ausrüstunagrede im Reichstag ihr Vertrauen augspracbem hin und ~feiern« das Andenken Karl Liebknechtg uns-d Nosa Luxemburgg! » , « » Diese Tatsache iciqt besonders sinnfällig wie rasstniert diese fkkuoclloien Agenien der Vonrqeoisie arbeiten· wie ge f ii h rlich die ..rcvoluiionären« Pbxasen Erklärungen und »Ge denkartikel« sind. mit denen sie die Vorbereitung des neuen Weltkriegg. die Taten der Reaktion bemänteln d Jhr glaubt, vdsie Toten können sich nicht zur Wehr setzen? Gemacht die A r b eit e r. auch die sozialdemokratischen Arbeiten haben Dichtung genug vor den toten proletarischen Heu-M um die ichanilose Entweilwnq ihres Andenken-z - wke th sie m scheinheiliger Maskerade vollbringt »- weit von Eich ösU Welsen ! Sie- die Arbeiter werden für die -otev antworten: mit dem anztritt für euch! Hufemaanuktitls betrügen die Ruhkkumpels Eiicm ig. Januar. lGigene DrahtmestdungJ « «Wic- unser Brudewrgan. das ~Nuht-Echo« von ·«ö!FVST· lcissthr Quelle erfährt, haben die refotmistiichen und chtllkllchen Gewekkichnftgfijhrer in den letzten Tagen mit Regierungs-Mk tretetn iiber die bevorstehende Kündigung des Lohns UIID Llrbcitszeitabkommeng der Betgatbeiter verhandelt Auf ein« internen Konsferenz, an der Reichgwiktsschaitsminifter C,u t MUS der.Streikabwiirgenniniftov Wisse-il. der s-Neiotmist Gusse-« man n und verschiedene andere Gewerkschaftgfiihter teilnuhmem trat sCuriiug entschieden für eineNichtkiindigung ein- Es forderte Verlängerung der zur Zeit gelteniden Abkommen von einem Jahr mit Rücksicht auf die ..ichwierigje Lage«. im deutschen Kohlenbergbau Die Bergotbeitcrichaft foiidetL die Sieben stmrdensckiicht die Erhöhung des Heuewuxchichnittglohnes um .1 M- pro Mann und Schicht. . - Der Bericht der Huiemamichhcimkvnictcnz mit demjgkvßs kapitalistischen Scharfmacher Curiiucs zeigt ebenso deutlich. wit chtiugzniodcmächiige Rolle im Nordwestkampi daß imr dutsh die Wahl von eigenen Kampfleitungen « die Ruhtbskss i Miit-mit ein« Aussicht sw- mxsk i i