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Arbeiterstimme : 23.11.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192811236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-11
- Tag 1928-11-23
-
Monat
1928-11
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 23.11.1928
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spitz.W-a3:gåäktichm VIIIBUYQ der m 24. Nie-einher er .. Lavinie- hi de: ersucht-: im geheimen weiter-- und-die Wxäixkegsztizk inu en stundlich bereit sein, weitere Wenn es aber den Reichel uird Kon orien « Um UT Duiicidorser Vereinbarung den Kaiinpi abxilrkitürgslnanpo ääddaizräsäotgåltJZiiliuiiåhtbcgklr Eäfolä der Opposition. Bedenbliiks te ie . o ni· Jiti n . - Rhmwzgeanf NO .i ie i g das bekannte Unter ie weite Lehre ist die. dass Gewerke -’Sii rer o«t unsichere tJkierständifgungspartner sind. Ssie s«in’«ic)l.ff fwär-n ge daraus ankommt» iiichi immer führerstart genu . auch die hinter Ihnen stehenden Grufpen und Massen zwei-lässig und bereiheni bar ver»pfl«ichten zu öniieii.« Eis-« ist in der Tat nur der cntschlossenen und zähen Arbeitvder Opposition zu danken, dckß der schanidliche Pakt»zuiiachst abgewehrt wurde Es eigt si setzt. wie wichtig es-;var. die ungeheuren Massen der llznorgianiisierten so in die Kamsnronneinzugliedernund sie Je zu unterstützen. daß die gesatmte ront standhieit Die Kamp front feftist sich you qu - ua . « Einige sozialdemokratische Blätter führten aug, daß die Unternehmer damit rechneten. daß durch das Verhalten der Un organisiertender Kampfaasch zusammenbrechen werde. Und nur fugen hintqu auch. die sozialdemokratischen Gewerkgchaftw fuhrer setzten ihre Hoffnung aus die Unorganisierten. ie er wartetenZ daß die schlechte Stimmung der Unorganisierten so riiederdruckend auf den Kainpfgeist der Organisierten wirken werde. daß sie das» ichandlichste Verhandlunggergebnis schlucken wurden. Wenn sich Unternehmer und Nesorinisten getäuscht haben, so dank der Mobilisierungsarbeit der Opposition- Die relativ sehr hohe Zahl der Unorganisierten war in der Tat in diesem Kampf der schwache Punkt »der proletarischen Front. Die geioerkschastlich Organisierten erhielten zunächst wenigstens die Streikunterstützung Die Massen der Unorgani sierten wären in den ersten zwei Wochen der Augsperrung dem grimmigsten Hunger preisgegeben gewesen. wenn nicht die JAH rasch die erste Hilfe geleistet hätte. Weil die gewerkschaftliche Opposition den Sieg der Hüttenarbeiter will, mußte sie auch sofort die Unorgansisierten erfassen uwd in die Front einreihen Nicht etwa, weil die Gewerkschaftgopposition bei den ameri schastlich organisierten Arbeitern keinen Boden hätte, sgondern weil zunächst auf den schwächsten Punkt der Frontdie größte Aufmerksamkeit gerichtet werden mußte, um die ganze Front zu stärken. Die SPD-Blätter höhnen iiber die »Partei der Un organisierteii«. Der Hohn ist ihnen schon gründlich versalzen worden. Denn es waren aukh die gewertschaftlich Organisierten die mit Empärung gegen den Diisseldorser Schandpakt Sturm liefen. Und sie wandten sich gegen diesen Pakt deshalb so ein mütig, weil sie sehen. daß sich die Gesamtfront der Auggesperrten gefestigt hat. Die Mobilisierung der Unorganisierten durch die Opposition wirkte sich also auch in einer Hebung der Kampf entschlossenheit der Organisierten aug. Die reformistische Gewerk schastgbureaukratie weilte die aiiggesperrten Arbeiter sp alten, indem sie einen Keil zwischen Unorganisierte und Organisierte trieb, indem sie den Unorganisierten jede Unterstützung ver weigerte, sie beschimpfte. sie abstieß, anstatt sie zu gewinnen Mit dieser Methode wollten die Resorinisten den Zusanimenbruch des Kampfes herbeiführen Demgegenüber niobilisierte die ge werkschaftliche Opposition auch die Ilnorganisierten mit dem Ziel. die Kampfleitungen der Uiiorganisierten während des Kampfes überzufiihren in revolutionäre Kampsleitungen aller Ausgesperrten und die Unorganisierten nach dem Kampfe in die Gewerkschasten einzureihen Die gewcriichastliche Opposition hat dabei nicht versäumt, die gewerkichaitlich organisierten Arbeiter gegen die verräterische Strategie der Reformisten zu mobilisieren Die Reformisten haben zu ihrem Schrecken erkennen müssen. wie stark der Wider såeind gegen den Diisseldorfer Pakt schon war. Die Geiverkickmftgopposition wird auf diesem Wege weiter nrbeirenx schwerere Probleme hat die Ruhrfront noch zu be stehen Wenn die Unternehmer von sich aug- zur bedingungs- Die Großvanken für den Hungers und Ans werrtmgsknts in ver Industrie · » Die Direktion der Gemme-Gesellschaft einer der vier kroxxten Banken Deutschlands. nimmt in einem Bericht zur Wirt tkiastelnge ausführlich Stellung zu den gegenwärtigen Wirt schaftskämpfen Sehen auf der ölner Bankierta ung hatsakob Goldsklnnidt im Namen des Finanzkapitals den sgärfstcn wes stand·gegeii jede italmerhöhung propagiert. Heute hält es die Hvchflnanz iiir nötig, die Eisenindustriellen und Textilkapito listen. die ebenfalls im Begriff sind, eine Massenaussperrung durchzuführen, ihrer vollen Solidarität zu versicheru. Zu diesem Zwecke werden eine Reihe von Klagen iiber die schlechte Wirt schaftslage dieser Industrien angeführt. sowie einige wahlloe mid sinnloe herausgegriffene Zahlen mitgeteilt. die die Untergr barkeit der· LohneTHZhngen illustrieren sollen. Der politis e Sinn der Kampagne gegen Lohnethbhungen geht aus folgender Stelle klar hervor-: »Die Bedeutung der gegenwärtiqen industriellen Lohn tiiinpfe geht itber die Frage der Erhaltung unserer Erz-port ftihigteit hinaus nnd rührt unmittelbar an die Grundlagen unserer Wirtschaftsgestaltung überhaupt.« Mit dieser Erklärung, die eine Kamfansage an die gesamte deutsche Arbeiterschaft bedeutet, kündigt das Finanzkapitul seinen schärfsten Widerstand gegen jede Lohnerhöhung in der Zukunft ein. Es wäre nach den bekannten Kampfparolen der Jakob Gold felimidt. Louis Hagen auf der Kölnet Bankiertagung gar nicht nötig, besonders auf »die Rolle der Groszbanken bei dem Hunger kure gegen die Arbeiterschaft hinzuwei en, wenn diedozialdcuim kratisehe Presse, die zu den Bankkdnigem wie Jakob oldschniidt. die besten politischen und geschiiåtcllichen Beziehungen mitter erhält Meä Kredit der Damit- nt fiir den VorwärtM eh nicht alle . iihe geben würde. diese Rolle zu verschleiern.s VotsmällewKortnmion gesetzlich geschützt Reichsbahnobertat Schutze freigesprochen! Berlin. In dem großen Bestechunggprozeß gegen den Neichsbahnobertat Schulze, in dem die unerhörte Miß wirtschaft bei der DawesbaHU ausgedeckt wurde, erfolgte Freispruch des Angellagten. Jn der Urteilgbegriindung wurde zwar festgestellt daß Schulze für schätzun Sweise 20 000 Mark ;uwendungen von der Firma NeisErt er halten habe. Das Gericht erklärte aber, daß keine Be ziehungen nachgewiesen worden seien zwischen »der An nahme des Vorteils und den Amtshandlungen Neiserts«. Die Klassenjustiz deckt die Korruption des Dorpmüller- System-» ( « ·- Umsusiende Kriegsvorbereitungen ZU RUIUUUTEU Rest-limitation der rnmamichen Armee für den Krieg gegen Sowietrußlnnd . . ·« t Hoch die Moral des Ossizlekss gut bewaffnet nnd nuggerllstk . 1 b .di end« spl« PH TOWS Und die Disziplin VU Vllme stun- cspsek g unter Auf sudsli sucht zu erreichen, daß die rumnnischJ3»2 Fan or anme» ficht ausländisch» isnintiijisiioncn vollstan-m teEhlfluß zu und die rumäniichc Regiekung durch franzoslschcnnlnßt «wcrde. einer entschiedeneren Politik gkch MVHUIU msm ·l,järischen In kiaum verhüllter Sprache weiden Mk dirs dJJ komischen Vorbereitungen-des stanzösischanmpthlUns-Ums UUZ Obxtk die von Faschigmus gegen den Arbeiterstaat im Olten zug?sd· seleugnet der sozialdemokratischen Presse in Dentschlawd stan ISEZ H kein und als Mogläner Erfindungen bezeichnet werdenl Hirtenlden Zufall, daß die sozialdemokratische»Presse Wie Fkkmuwd die ’ Tatsachen konsequent uwd hat-Mach Vetschwclg enss richt wachsende Kriegsgefahi leugnet Dieses BUNTEan Trp bis durchaus der anßenpolitischen Einheitsfwnt Voll Hei-Täusc- Breitsscheid wie sie tin Reichstag zutngc thkctkn Ut- . das mann, der der deutschen Oeffentlichteit vorlchWlUVelts VUS Its ensgliscl)-sranzösische Miliiärbiinsdnig nicht nicht blsjtkhh degvkwj parteiliche Redner voanieinbnben, der die Annnheiunnuu l Zd lands- an die englisch-französische Front trotz aller Ohrfeigen Url außenpolitischen Niederlagen der letzten Zeit propagiert, nnd die Sozialdemokratie, die die Krieggvorbereitiingen· gCgVU »Es Sowjetunion leugnet - sie stehen im Dienste th g«l"chf.n PVYI « des net-deutschen Jnipetialismus. Das verdächtigc Pchnchgen Stresenmnns über die deut·sch-russiichen Beziehungen M» lEUM Neichstaggrede, dieses sprechende Schweigen bildet den Kommen tar der ofsiziellen deutschen Außenpolitil zn den Iseberbtlfch Vorbereitungen des Antisowjetblockcs. Diesbütgetliche Ost-Expteß-Agentur bringt aus gut infor mierter Quelle neue Mitteilungen. die die fünften Enthüllungen der sowjetrussilchen Militärzeitung Ktolsnaia Sweida jjbcr die polnisch-rumänischen Krieggpläuc und Kriegsnotbereitungen gegen die Sowjetunion vollkommen bestätigen. Die Ost-Expteß meldet folgendes-: » »Die Initiative zur Bildung des Antisowjetblotle eht immer mehr von England auf Frankreich über. In gewiäem Sinne ist die französische Initiative auch gegen Deutschland gerichtet, da in französischen Militiittreisen Sowjettuleand noch immer als mä lich-er Bundesgenosse Deutschlands be trachtet wird. Als Tie beim Ausbau der Antisowjetfront wichtigste Ausgabe wird die Sicherung eines eventuellen Trup pens und Munitionetransportes nein Westen über Polen angefehen.« Weiter wird festgestellt, daß man mit der däniskhcn Regie rung verhandle, um das dänische Einverständnis mit der Durch fahrt von Transportdampfern InitMunition und Kriegsmaterial zu erhalten. Auf die Negierungen Estlands und Lettlands wird gleichfalls eingewirlt, um gegebenenfallg ein Durchmarschrecht für Hilfstruppen nach Polen zu erhalten. Eine neue Tatsache ist ferner die Neisedeg französischen Kriegsministch Painleve nach Wien. Als Ergebnis der Reise soll ein französischer Militär attachö bei der Wiener Gesandtschaft ernannt werden, der Nu miinien, Jugoslawien und Ungarn besonders bearbeiten soll. Die Ost-Ermes; macht ferner Mitteilungen iiber die Er gebnisse der Reise Pilsudskis in Runränien. Pilsudski soll zu der Ileberzeugnng gelangt sein, daß die rninänische Armee zwar losen Wiederaufnahme der Arbeit ausserdem, wollen die Ge werkschaftgleitungen die Arbeiter ebenfalls in die Betriebe schicken und diesen Verrat mit der zu erwartenden juristischen Entscheidung begründen Zu jeder Stunde kann ein neuer ver räterischer Schlag der Unternehmer und Reformisten erfolgen. Da müssen die Kämpfenden gewappnet sein« Sie kämpfen wei ter für ihre alten Forderungen, 15 Pfennig Lohncrhöhung und Achtstundentag- samte deutsche Arbeiterschaft Das Unternehmertum will seine Profite steigern, den imperialistiscben Machtkampi immer groß ziigiger führen, die niilitärischen Niistungen immer mehr ver stärlen, und darum soll die Arbeiterschaft immer thkk JIEH Elend gedriickt werden. Die Koalitionsregierung fahrt diese Politik mit allen Mitteln durch und die SchlichtlmgslsllFMzEN haben bereits die Anweisung, noch rigoroser jeden Auggleich sur die gestiegenen Lebenshaltunggtosten zu verhindern. Wenn der Rirhrkampf mit einer Niederlage der Arbeiter enden wurde. so Rasse VAL- dic verhängnisvollsten Lluswirlungen fur alle Ar er er. Ein erster Erfolg ist erzielt. Aber der Klassenseind holt zu neuen Schlägen aug, der Gesamtverbaiid deutscher Metall industrieller droht mit der Gesamtaugsperrung, weil eine Lobnerböbung im Westen die Metallarbeiter im übrigen Deutschland zur Stellung von Forderungen anregen würde Die sozialdemokratischen Gemerkschastsfiibrer bereiten weitere Per migkmmzover vor. Es gilt daherl mit gesteigerter Energie werter- Wären an der Spitze der freien Gewerkschaften ehrliche klassenbewußte Führer, so würden sie die frechen Provolationen der Unternehmer mit einer so wuchtigen Gegenaltion beant worten, dass der Sieg der Arbeiterfront in diesem bedeutungs vollen Kampfe rasch entschieden wiire. Die heute an der Spitze des DMV stehenden sozialdemo kratischen Führer betrachten eg aber als ihre Aufgabe. im Inter esse der sozialdemokratischen Koalitianspalitik den Kampf so rasch wie möglich, natürlich mit einer Niederlage der Arbeiter, abzuwiirgen. Alles-, was jetzt zum Siege der proletarischen Front bei tragen lann. muß gean den Willen der sozialdemokratischen Ge merkschastgbnreaulratie getan werden. Die beste Unterstützung der Nuhrarbeiter ist ec- nach wie vor, wenn die Arbeiter überall selbst Forderungen stellen und dafiir den Kampf aufnehmen. Die finanzielle Unterstützung der Kämpfenden muß fort gesetzt werden. Denn die Notlage wird größer. Mit den Vettel pfenniaen der Wohlfahrtguntersiiitzung können die Auggesperrs ten nicht viel anfangen. zumal die Behörden die festgelegten niedrigen Sätze als »Hökhstsiit3e« bezeichnen, die nur einem Teil der Ausarsperrten bemilligt werden« Daher muß die Hilft-- altion der JAH nach besser als bit-her unterstützt werden. Immer wieder muß allen Arbeitern gesagt werden, daß der Kampf im Nuhrgebiet entscheidende Bedeutung hat sür die ge zukiimpfun Es hätte nicht der Drohung B-orjigg. des Vorsitzenden Der- (·«30samtverbandeg Deutscher Metallinduftrieller, bedzlrlt.«ul»n zu erkennen. daß eine gewaltiges Schlacht zwischen Atbctterklahe und Vourgcoisie auggetmgen wird. P Afrbeiich Erkennt: was auf dem Spiele steht Kämpft unter Führung der KommunistischenPartei gegen den Dreibund Unternehmertum, sozialdemokratische Gewerk schastgburcgukratic und KoalitionstcgicrungT Weg mit der Regierung der Panzcrplattcnbawne, des Trusikapitalsl Tische die prolctariiche Gcgcnossensive, der Kampf um die Arbeiten und Bancrntegicrung! Von stät-enorm Stahl zerfressen! Stu- bueg. In den Rombachee Stahlweekeu einst-nd barg Bei einer Zaxuftange ei- inrchtbatee Unglückqu 24 muten Jugend-en tahls ersoffen sich plöglich m die T efe. 7 Arbeiter um en Izu-er verley , die ganze alle glich einem Flamme-knieen Der rheiter Gustav Doll wurde von der weiß gliihenden Masse überftrömh ein anderer Arbeiter stand geradezu in Flamme-n Unter den Berlehten befinden sich einiges-I lebens sefahelichm Zustande. » . - . Wieder ein schweres Cisenlmhnungliick in der Tichechoslowakei TU. Prag. 22. Non. Der Schnellng Nr. 24 Prog— Znaiem der am Donnerstag um 13,14 Uhr Prag verlassen hatte, fuhr um 16,40 Uhr bei dem Vahnhos Nimburg aus einen Güterzug ans. Beide Lotomotivem ein Dienst- und eins Personenwagen des Schnellzuges wurden schwer be schädigt. Von den Neisenden wurden 3 Passagiere getötet. 10 Personen wurden verletzt, davon 8 schwer. Ein Eisen bahnbeamier befindet sich noch unter den Trümmern nnd ist wahrscheinlich ebenfalls tot. Feuerwchr und Arbeiter der Eisenbahnwerkstätten von Nimburg versehen den Rettungsdienst. Bergmannstod · TU. "Merg. Auf der Zeche »Friedrich Heinrich« in Linjort eretsgneten sich zwei schwere Unfälle, durch die zwei Bergen-better den Tod fanden. Ein Vergmann wurde durch herein rechewde Gesteinsmassen der Sohlbahn, während er mit Zimmer-arbeiten beschaftigt war. versckiittei. Nach IZHLBündiger Arbeit konnte er nur als Leiche ge argen werden. eiter geriet ein Hauer unter eine Jugvorrichtuxtg der Schüttelruålche Er wurde mit Arm- und Veinbrüchen sowie Talg- und opfvetletzungen dem flrcxliitenhaug zugeführt, wo er ofort nach der Einlieferung ver ar— . Todessttsfe iin die japanischen Kommunisten? . Peking, 22. Nov. (Telunion.)f Wie aus Tokio gemeldet wir-d, hat am 21. November in Otaka ein großer Komm-unistenprozeß begonnen. Jnsgefamt sind 95 Kommuniften eingeklagt Vor Beginn des Prozesse-«- ist es in der Nähe des Gerichtggebäudes zwischen Anhängern der Kommuniftischen Partei und der Polizei zu großen Zusammen ftößen gekommen. Die Polizei mußte von der Waffe Gebrauch machen. Das japanische Gericht beschloß, den Prozeß unter Ausschluß der Oeffentlichkeit zu führen. Dem Führer der kom munistilchen Bewegung in Japan droht die Todes-strafe. Im Zeichen der Solidarität Helft den Kindern der Nuhrarbeiteri . Die Funktionärversammlung der Jnternationalen Ar beiierhilfe Freital beschloß, sofort mit den Vorarbeiten zu beginnen, um bereits im Laufe der nächsten Woche 20 bis 25 Kinder aus dem Nuhrgebiet unterbringen zu können- Inggesamt sollen demnächst durch ie Arbeiterhilfe 150 Ruhrkinder in Sachsen untergebracht werden. . Wer will ein Kind in Pflege nehmen? Wer will mit helfen, das Fahrgeld für die Kinder auf zubringen? « « s - Wer will mit dafür sorgen, dasz alle Kinder einge lleidet werden können? Der melde sich sofort im Bureau der Jnternationalen Arbeiterhilfe, Dresden, Güterbahnhofstraße 24, .part. Aus ver Partei Die Partekarbeiterlonferenz des Bezirks Württeuzberk nah-m am Sonntag nach einem längeren Referat des Genossen h al ma n n ,um ti. Weltkongreß Stellung- Als Vertreter der techten Gruppe sprach der Genosse V eck er. als Vertreter der versehn lerischen Gruppe der Genosse Fugaer mit le»ein«er halben Stunde Redezeit in der Diskussion Jn der Diskussion wandten sich besondere die Arbeiter aus den Betrieben gegen die Pol-itzt der rechten Gruppe und der versölfnlerischen Richtung» Die rechte Gruppe legt-e eine Resolution vor. die sich vollig mit der Gruppe Braudler-Thalbeimer folidarisierte und die Beschlüsse des 6. Weltkongresseg ablehnte. Die oeriiihnlerrsche Gruppe stimmte zwar den Beschlüssen des S. Weltkonsgresserz und der vor gelegten Resolution zu. erklärte aber in der Diskussion abermals ihre »Vorbel)alte« zum innerparteilichen Kurs-. Die vorgelegte Resolution enthält die bedingungslose Zin- Ltimmunn zu den Beschlüssen des 6. Weltkonnresseg. verlangt en scgiirfsten Kampf gegen die rechte Gruppe von der Partei und ihre iquidierung. g eichzeilm den systematischen Kampf gegen die versohnlerische Gruppe Sie fordert auch den lsosmctigen Aus ächlusk Brandlers und Thalheimers aus der KPSI . Unter großem Zeifall wurde die Resolution mit 47 gegen 18 Stimmen ange nommen. Mit demselben Stimmen-verhältnis wurde die Ab berufung des Genossen Fugger. der sich zu den Beriöhnlein belennt beschlossen- Diese Tagunsg wird den Genossen im Bezirk Württsemberg den stärksten Antrieb geben. mit der großen Mehrheit der Partei die Beschlüsse deg 6. Weltkongressers nicht nur politisch durchzusetzeii, sondern auch organisatorisch die Vormigsetzungen im Bezirk zu schaffen fiir die Sicheruan dieser Politik· Betriebszelle Univerfelle einstimmig für die Maßnahmen der BL! Am 20. November fsawd ein-e Vollversammlung dick Betriebs zelle Universelle statt, in der Genosse Goldh am m e r·ijber die innerparteiliche Lage referierie Dem zweistündigen Referat schloß sich eine ausführlich-e Diskussion an Jm Anschluß daran fand folgcnlde Resolution einstimmig (ohne Ent·l«)allnng) Annahme: »Die am «20. November tagendc Versammlung der Be triebszellc Universelle erklärt nach dem Referat des Genossen Goldleaiiznier und eingehender Digtussion sich einverstanden mit der olitit der Partei in bezug ans die Führung von Wirt schaftslämpfen any den Kampf ge en Nesormigmug und Kriege esahr, ertlart sich mit den Beschlüssen des 6. Welt longrgfes einverstanden und billigt die Maßnahmen der ezirksleitu näi gegen die rechten Liqnidatorem Die Versaimaelten geloben, i re ganze Kraft für eine erfolgreiche Durchsiihruns der Linie der Partei einzusetzen, um so den Kampf um die Gewinniiiisiz der·Mehrheit der ausschlaggebenden Seht-gen der Arbeitertlase bis zum Siege über Bourgeoisie und esormisnuis zu sitz-um« Eine Richtigstellun . Bei der Mitteilung des Be kris spxætmkatg bett« Aussdglulß Karl und Martha Winkzleh Zum-, gfbt eine Foxmutemng Anlaß läu« Mkßveritiindnssem it teilen deshalb-mit. daß Martba s knklers Augirgjlnß nMk wegen Unterschlaguwg, sowpcru vers anonymen Donau- Minnen wegen aus der Partei. und Karl Winkletg Aug schmß wegen der Veruntreuung .von Arbeitergcldern erfolgte. ARSO-Sacllsenkonferenz Teilnehmerx »Im 24,.J25. Novembesi « - Im Lstscktögsgebäucke i' il « I iar" chcn sozial oiiiisdwn Organisationen SPOTUCV chidcnken Amoan Amte Und m«YHH ågnmlxisxgärtjcgnmoü ist Fükppkesdaer Arbeiter sinkt die Landtagstrihüuen treigezebem Mr
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