Volltext Seite (XML)
äarziizitkdrrefpogsetiz ganz deutlich hervor. Der BEIDE-Dienst »Win Mist Amme abgelehnt lortui si nanirii ü: JIZU die FMSE auf- pb wir· trotzdem in der Rekierung bgiljen MIFIMU d; h- db»wtt. zvetlwlr in einer Einzelfraae in die , IJWFIHM gedrungjtjind deshalb auf die Ausnutzung der Moglichleiten. als iltglieder der Regierung Vorteile fiir die Akbelkekklssse herauszuholem verzichten sollen. Wird der An -kkag aber anäee nomm en und das kann angesichts der MERMITHEA r Demokraten. der Aenherungen einzelner Zentrumsmitglieder nnd gewisser Mitteilungen aus dem akze- dee »Neichspartei des deutschen Mittelstandes als das wa richeinlichere angesehen werden —, so können sich naturlich andere Schwierigkeiten ergeben: Sie·plürden zusamntenhiinqen mit der Festlegung des Wehr ministers Grön er. mit dein Wunsche des Neichspräiidensien nach voller Ausnutzung der uns im Versailler Vertrag ge lassenen Rüstungsmöglichteiten.und mit den etwaigen Ve denlen der für die Große Koalition rechts von den Demokraten in Betracht kommenden bürgerlichen Parteien.« Die Sozialdemokraten werden bei Ablehnung des An trages (denn auf diese Ablehnung spekulieren sie ja) selbst verständlich in der Regierung bleiben. Viel größere Furcht haben sie vor der Annahme des Antrages, weil damit die Sprengung der Negierungskoalitkon bevorsteht. Die linken Sozialdemokraten geben sich heute den Anschein, als bestehe die SPD absolut auf der Annahme ihres Antrages. Aber das Sachsische Volksblatt heulmeiert am Schluß, daß im Augenblick noch nicht zu überschauen sei, auf welchem Wege der Panzerkreuzer tveggeräumt werden solle. Für uns gilt es, die beginnenden Koalitionsschiebungen auf merksam zu- verfolgen und im schärfsten Kampf gegen die SPD-Fiihrer das heuchlerische Manöver zu enthüllen-- Der Zenikalesprozefz Amueitierung aus Furcht vor der Blamagc - TU. Leipzig, 26. Oktober. Der 4. Strassenat des Reichs ger i chts hat am Donners tag in einer nichtöffentlichen Sitzung beschlossen. die im soge nannten 3entrale - P r o z e h angetlagten tdnimunniitiichen Reichstagsabgeordneten, Redakteure, Schriftsteller und andere Funttionäre der KPD, die der früheren und der neuen Zentrale der KPD angehört haben, zu amneftieeen Soweit für einzelne dieser Persönlichkeiten Strafiaten in Frage tommem die nach dem 1. Januar 1928 begangen worden sind. hat der Senat sich noch eine besondere Entschließung vor behalten. «Die Hin-densburg-Amnestie hat bekanntlich den Zentaur- Prozseß aus der Amncftie herausgenommen. Der Prozeß sollte als thunsg und Einichüchckerungsmittel weiter geführt worden. Jetzt hat der Lorcnz-Scnat durch die Amncftierung cingeftchcn müssen, daß sich die Regierung mit der Durchführung des Zen tralc-Prozesses aus dem Jahre 1923 unsierblich blmniert hätte-. Das hat den Lorenz-Senaj natürlich nicht gehindert, auch in seiner Amnestieerklärunsg Fußxmgeln zu legen. Ein Sieg der Keim-new in Elsas Straßburg, den LI. Oktober-« Die Politik der Kontintern hat im Elsas; einen grossen Triumph gegen den französischen Jmperialigning errungen. Vei der Wahl der Generalriite mnrde die Regierung, die mit ihren ·AntonomistewProzessen eine breite Berlennidnngstanipagne gegen die Kommunisten verbunden hatte, erneut geschlagen Die Regierungnnd mit ihr die Zutreiber der Jninerinlisten, die Sozialdemokraten Die Niederlage der Sozialdemokraten . ist vollständig Sie verloren im Elsaß sämtliche znr Nachwahl stehenden Sitze an Konimnnisten nnd Antononiisten. Zum ersten Male wurden im Glsaß drei Kommunisten in den Generalrat gewählt, darunter die Genossen Hneber in Straßburg-Süd Heysrh in Straßburg-Nord Niehl in Schiltigheim (einem industriellen Vorart von Straßburg), nnd in Lothringen der tomimlmistische Eisenbahner Hungler in Diedenhofen Am bedentun.gsvollsten ist der Sieg im Els-as3. Noch zu den Maiwahlen war dort der Kommunist Hueberz früher Denn ljerter der Kominnnisten in der französischen Kammer. von-der Einsheitefront der Bürgerlichen nnd der Sozialdemokraten ge schlagen worden. Diesinal wnrde er mit 1884 Stimmen gegen den sozial-demokratischen Bürgermeister von Straßburg, Pei rotes, der nur 1454 Stimmen erhielt. obwohl er der Sammel landidat deg bürgerlichen Lagers war, gewählt. Jn Straßburg- Ost siegte der Kommunist Heysch mit 2397 Stimmen gegen den bürgerlichen Sammelkawdidaten, den Sozialdemokraten Bock. der nur 1034 Stimmen erhielt Jn Schiltigheim war das-; Verhältnis 3457 gegen 1537. Das ist tatsächlich eine oerniehtende Niederlage der bürgerlichen Politik, eine oernithtende Nieder lage der Sozialdemokratischen Partei, die unter der Führung von Grinmbaeh die imperialistische llnierdriicknnggpolitit be günstigte. Das Wahlresnltat zeigt die Proteststimninng der werttiitigen Massen ganz fraß. Der Ausgang der Nachwahlen vom 21. Oktober ist die schwerste Niederlage. die der französischer Jniperialigmng bis hente in Elsasz-Lot-hringen erlitten hat. Neben den Kommunisten sind die Antonomisten die Siege-r des Tage-» Ihnen haben die konnnunistische ilnterstiihnnggpolitil· nnd ein teilweises Zusammenziehen mit den Kommunisten zum Sieg verhelfen Dagegen wurden selbst solche Führer der Sozial demokraten. die seit Jahrzehnten in den Bezirkgriiten sitzen gänzlich geschlagen, ein Beweis dafür. wie tief das Prestige der Sozialdemokratsischen Partei bei den Wersktiitigen gesunken ist. Dieses Ergebnis ist besonders wichtig ism Augenblick erneuten Triumphgeschreig der bürgerlich-sozial-demokratischen Mente über den Niedergang der Komintern es beweist ause- n-eue. daß nsnr die Komintern die Führerin der proletarischen nnd der natio nalen Nevolntion ist. Furchtbare Zuchthausurteile in Mailand 18 Kommunisten wurden zu Zuchtläusstxafen big zu zehn Jahren um«-teilt, weil sie an einem aldskft festgenommen haben, das die fafchistischen Behörden als gähetme Versammlung von Kommunisten bezeichnet und» trug-gebr- nhattm Genosse-Damm aus denj Gefängnis eksthssen -« z Der kwnmutmistifche Abgeordnete »Der-kot, der wegen wilitäv Finddjcherchpasgaada im vors en Jahre zu- eijmn Jahr Ge qjtgmgk uzxdtm Laufe dicke-» Jahres wegext fein-er revolutio nasrgn Betaiigsung m den olonie11«»zu weiteren drei Jahren Gefangmg»veutrbeilt«—wut"pe, jgmn Donnerstag-abend auf freien Fluß gesetzt worden« Da· seine . nilassung geheim gehslsmwurde.« mes zu keinen 3swilchenfällen».’ ."- -. - « «’ Student-better vom Zug überfahren , Ty. ewig-m Bei dichtem Nov-I fuhr ein Bepichqu in» der Ruhe yet-» tativn Ulm a. d. Donau in einp Gruzke Stre en arxzeitex htnem.s»Dal-ei wurde der Bauaussehet a·icr sofort Betotehzein Arbeiter wurde »so schwer verletzt, pnß er bei der . ebcrfühxung ins Krankenhaus verstorb. .- - « « Mitgliedernerfainmlnng "iu« Zfrhaihwitz;» ’· Montag abdnd FottfegungÄver "Nededistufsion. Die Socken mahUkM . Freiberg Zum fünften Male fährt fich der Tag. M dem Elethatorianergarde des deutschen Kapital-z durch die Straßen Akflbcth zog. seit den Flintenschiisfen der Ordnungstruppen bluhende Menschenleben zum Opfer fielen. 84 Tote deckten die Pflaster der Straße. Die »freieste« Nepublil der Welt HAM wieder einmal ihre lapitalistische Herrschaft mit Arbeiterblut gefestigt. Der verbrecherische Jnflationsfeldzug trieb die Massen der Werltiitigen zur Verzweiflung Arbeitslosigkeit warf Tausende auf die Straße Der Hunger hielt seinen Einzug Die Massen demonstrierten fiir Freiheit und Brot. Die demokratische Neptu blik hatte nur Flintenschiiise. - Flintenlugeln, Zuchthaus und Gefängnis gegen die Arbeiter sind das Fimdament, auf dem diese Nepublil aufgerichtet wurde. Als im November 1918 die Massen sich erhoben, alg 1920 im Rulirgebiet die Arbeiter gegen Knapp marschierten als 1921 die mitteldeutschen Leunastlaoen aufstanden. oder 1923 die sächsischen Arbeiter sich erhoben, immer standen ihnen gegen iiber mit der Webrmacht der ~freiesten« Nepublik auch die ständig bruialer auftretenden Horden der Zeitfreiivilligen Aber ständig waren es auch die sozialdemokratischen Führer, die im Lager der Konterreoolution gegen »die um Befreiung ringenden Arbeiter standen 1918 waren es die Eber-t, Scheidemann und Nostr, 1920 Severing 1921 Hörsing 1923 dirigierten Eberi und Sollmann die Neichswehr gegen Sachsen. Und die sächsischen Führer, die behaupteten, in der Front der Arbeiter zu stehen? . Sie wußten von dem schlindlichen Verrat ihrer Reichss minister, sie wußten von dem beabsichtigten Einmarsch nach Sachsen. Sie standen aber nicht zum Kampf Sie sabotierten den Generalstreik. verbindetten jede Aktion der Arbeiter· Sie sind mitschuldig an den Toten. « Unsere Klassengenossen deckt die Gede. Die saschistischen Mordbuben aber haben noch immer gute Tage. Sollen unsere Toten umsonst gesellen sein? Die Reaktion triumphiert. Sie rüstet zu neuen Schlägen Wieder schreien dieselben Kreise. die 1923 die Reichs-webt nach Sachsen dirigierten. nach einem neuen Reichgwehreinntarsch. Wieder gehört zu dieser Gesellschaft der Fabrikant K ii ch e n mcister, der sein Auto zum Mord an Rathenau zur Ver siigung stellte. Fiini Jahre find vergangen, seitdem ist die Lage der Arbeiter immer driickender geworden, am Fließenden Band wird die letzte Kraft ausgepumpt Die Lebensmittelpreise steigen, neue Wellen der Arbeitslosigkeit und der Tenerunn stehen bevor. Noch immer hausen die Proletarier in elenden Wobnböhlen Die Kinder der Proletarier leiden immer noch Hunger Immer noch aber hat die ~freieste« Republik der Welt kein Geld siir Sozialrentein fiir Kinderfpeisnng. fiir den Wohnungs bau. Statt dessen rüstet sie zu neuen imperialistischen Kriegen. 500 Millionen Neichcsmark werden für den Bau von Panzer kreuzern ausgegeben Der nendentsche Jmperialigmug regt seine Flügel. Seite an Seite mit den Jmperialisten Englands und Frankreichs schickt er sich an zum neuen Kriege, zum Kriege gegen Sowjeirnizland Arbeiter Freiberng. denkt daran! Die Toten mahnen! Sie rufen die Lebenden znm Kampf für die Befreiung der Mensch heit. Die Opfer, die der Kampf gefordert. dürfen nicht ver gebens sein Es gilt, ihr Werk zu vollenden! Schandichiedsävrukh auch in der theiniiktyen Stahlinduitrie Für große Teile ver Arbeiter keine Verbesserung - Ueberrumveluug der Arbeiterschaft Essen, Isi. Okt. (Telnnion.) . Nach mehrtägigen Verhandlun en wurde qm Freitag nach mittag in der Gefamtitreitigleit zwifchen dem Arbeitgeberverband fiir den Bezirk der Nordweitgrupne des Vereins deutscher Eisen- und Stahlinduitrieller und den drei Metallnrbeitergewerkfchaften von der Schlichterkammcr unter dem Vorsitz des Oberlandgerichttv texts Dr. Joetten folgender Schiedgspruch gefällt, der eine Er hohung der gegenwärtigen Löhne ergibt: l. Dasderzeitige Lohnnbkoinmen bleibt wei te r in K r a i t, und zwar mit folgender Maßnahme 1. Der Ecklolm als solcher bleibt unverändert Zum Verdienst der Stundenlöhner über 21 Jahre tritt jedoch mit Wir kung vom t. November 1928 ab ein fester Stundcnzufchlag von 6 PL; bei den weiblichen und jugendlichen Arbeitern rundet sich diese Zulage nach den entsprechenden Hundert jiitzen der»Lo-l»lntnbelle abz Bruchteile werden in der bisher üblichen Weise ausgerandet. 2. Die Akkord- und Prämienarbeiter erhalten vom gleichen Zeitpunkt an neben dem sogenannten Zeitzusrhlag von 21Ps. einen icsten Zuschlag von zwei Ps. die Stunde. Diese Rege lung ist erstmali« am t. März 1930, zum sti. April 1930 und dann an jedem ersten mit zweimonatiger Frist kündbar lt. Erlliirunggsriit Montag den 29. Oltober 1928 gegenseitig und gegenüber dem Schlichter. » » Nach alter, raffinierter Methode wird Zur Täuschung der Arbeitermassen von einer Lobnzulage von 6 Pf. gesprochen in Wirklichkeit erhalten diese 6 Ps. nur ganz wenige in Lohn ar beitende Arbeiter til-er 21 Jahre. Die erdriickende Mehrzahl der Arbeiter stehen in Akkord. Sie sollen aber nur 2 Ps. erhalten, mag fiir sie praktisli nor keine Lohinulage bedeutet. weil sie nur von einer Erhöhunn der thlordsäne einen Nutzen haben lisnnen So also ift als Ganzes festzustellen: Genau wie bei den Siiyiedoipriichen in der Textilindustrie bekommt die groiie Masse der Metallarbeiter teine 3ulnge, und nur ein kleiner Bruchteil non Arbeitern erhält nur ein paar lumpige Pfennige Dieser Standal wird noch übertrumpft durch die lange Laufdauer des Schiedgsuruchg von HH Jahren 2130000 Metallarbeiter der Nordwestgruppe können nur ablehnen und trotz Verbindlich erkliirunn den Kampf aufnehmen. Die Geioerlsihaftgbureaukmtie will durch eine Konserenz am Sonntag den Kampf obioiirgen und die Arbeiter vor fertige Tatsachen stellen, deshalb ist auch die Ertlärungsfrist schon auf Montag festgesetzt Der Textilmbeiterfireit übgemiirgt Die christlichen Führer Mengen die Kamviftom München-Gladbach, W. Oktober. lEigener Drahtbericht.) Am ,estrigen Abend fand eine von der Opposition ein berufene Zzetriebgriiteoollverfammlung statt, die von 500 Per sonen befncht war. Die Betriebgräte hatten über die Weiter führung dec- Katnpfecs zu entscheiden Der Versammlung lag die Tatfache vor. daß taaiz zuvor die konferenz der christlichen Betriebgriite den Abbruch des Kampfes befchlofsen hatten und daß die chriftlichen Führer bereits den Streitbruch organisierten Angesicht-:- diefer Sachlage lam die Beiriebgrätevollverfannnlung nach eingehender Aussprache zum Schluß. daß eine geschlossene Weiterfaiihrnna des Kamper nicht möglich ist. Es wurde be schlossen. dall alle-H eingesetzt werden inan. um bei der Wieder aufnahme der Arbeit keine Maßregelnngen zuzulaffen Die Belegfchaften der einzelnen Betriebe werden rüsten. um den Kampf tun hishere Löhne weiterzuführen Der heldenhafte Kampf der linkgrheinischen Textilprole tarier ift also durch den fchmarzen Verrat der niederträchtigen christlichen Führer abgewürat Es war der Opposition gelungen. die freigemerifchaftlichenßetriebgräte feft zur Fortführung dec- Kampfeiz zu gewinnen. aber die christlichen Betriebgriite unter lagen dem verhängnisvollen Einfluß ihrer Führer Sie haben den Schiedgfpruch angenommen, der 95 Prozent der Textil arbeiter gar nichts bringt. Selbst in einem Artikel des Sozialdemokratifchen Preffediensteg heißt eg: ~M(rteriell bringt der Schiedsspruch für die Arbeiterschaft iebr wenig. Die Zahl der Arbeiten die an der Lehrauf besserung von I Prozent vrofiiieren. ist lächerlich gering.« la. eg ist eine grausame Verhölmimg der Teriilarbeitet, dieser Echiedcsfpruch der Schlichtungciinitanzen Wiffellsl Mit einer herkrrtsforoernbcn Siegegerllärrmg haben die Unternehmer die Llugiperrung fijr beendet erklärt. Durch Schuld der christ lichen und sozialdemokratischen Führer ist den Textilarbeiicm eine schwere Niederlage zugefügt worden. Die Opposition wird ihre Arbeit fortsetzen, um in Zukunft solche Niederlaacn unmäalich zu machen« letzt geht der Kampf zunächst um die Verhindmmg jeder Maßregclung und dann ltJUirdtin den Betrieben die kommende Angeinnndctsetzung vor crei et. Die Textilakbciter werden wiederkommen ! Solidarität mit den streitenden Werfts und Hafenarbeiterus 50 000 Muster-bester der Seeichissgwekftcn in Hamburg. Bremem Emden, Lijbset Kiel und Stettin stehen seit dem LOks tober im Kampf um höheren Lohn. Dieser Kam f hat in diejen Tagen eine weitere Verschärfung erfahren due-ff die Arbeits nicderlegnng von 10 000 Hafer-arbeitern des Hamburger Hafens. Ein Solidarität-sinkst der Arbeiter der anderen Seehäien wird norclkssöksckszkbe Folge dsefcyz THE ""«75tsktlmpfcs fein. Der Sjkeik der Hafenarbeiiet iit von den Gewalt-haften nicht sanktio tksekt. Die Kämpfenden sind ohne jede Unterstügunkp Dennoch find sie entschlossen, diesen Kampf zum siegreiche-r nde zu führen. Eine unerhörte Hetze jst von der resokmistischcn Gewerkschqstki bureaukrntie gegen die Streitcaden entsacht worden. Der Knab tjonssennt des Hamburger Freistaates hat über den Freihasen den« verschärsten Belagerungszustand verhängt. Verbot der revo lutionäre-i Presse. Besrlilagnabme aller Flugblätter und Druck erreugnisse. die sich mit dem Streit beschäftigen, sollen eine Aus breitung des Kampfes verhindern und die geschlossene Front der Streiteuden durchbrechen. Die Jntetnationale Arbeiterhilse hat durch eine große Solidaritäts-aktiver für die streitenden Wer-st arbeitek bereits zur Stärkung der Kampssront beigetragcn. Mehrere Lebensmittelverteilungcn konnten durchgeführt wctdcik Aber dir Hilfe ist nnzulängltch im Hinblick auf die wett tkagcndc Bedeutung dieses Kampfe-» sie muß darum eine wesent liche und sofortige Steigerung erfahren· Die Jntetnationale Atheitethilfe richtet an alle Wctktättaen den dringenden Appell. in allen Orten Sammlungcn für-» die Streite-then durchzufiihrem das Werk der pkoletarischen Solidari tät in größtmöglickiitem Umfauqe zu fördern. Es muß Uhka PS bolfbcii werde-« nnd eg muß möglich gemacht werden. recht vie M zu e feu. ( »- In jeder Werkstatt, in jedem Bucht-. überall da, wo WEl tätige zufnmmcnfommem muß gesammelt werden auf den Listen der JAH für die Strcikcndcn an dct Wasser-kaum qudert Sammcxliitcn von den Bezirksiektctatiatcu der JAH oder direkt vom Retchsaugschuß, Berlin SW 48, Wilhelmitmge Nr. 48. und rechnet sofort ab! Reichgvcrband der IRS-. Prof. A. GoldichmidL Dr. Max Sodann. Gcotg Düninghnsts. Geldstrafe reitet Ministerehte Berlin, 27. Oktober (Eigene Drahtmeldung.) Gestem fand nor dem Echöfsengerch Berlin-Mitte entij leidigungizpmzeß statt. den der preukstsche Woblmbrtsmimster Hirtsiesek gegen einen Redakteur der Roten Fahne angestrengt hatte. weil in einer Ileberschrift das Wori Schtveiuebnnd ge standen hatte. Der Redakteur Jourde In 1000 Mark Geldstrafe neun-teilt Die Staatsanwalnchaft hatte drei Monate Ge fängnis beintragt. Die Kölner Todesapiet Auch Oberwgchtmciitcr Maibomn gkiiorben f. . Köln. Lis. Otwle (.Telnn"ion.) Obenvachtkncistcr Maihdofn.«» dör bei dem« heftigen Kampf Um die Verhaftung des Per b-kechctk:- Heidgek duszrch einen Schuß schwer neb wundej wurde. ist gestern 21,30 Uhr im Marien hofpit«al seiner ichwcrenVerletzung erlegen. Die Kugel war durch das Angel in den Hinterlon gedrungen - - - Das nebcnflehcnde Bild zeigt das Man-« fordcnzimmcr, in dem eg«zu dein letzten ver zweifseslten Kampf zwischen Heidger und der Polizei kam. Die Berwüstungen des Zimmets find durch die Wirkung der Hand-gxanalcn« her vorgexufe.n·«dulrch die Heidgser tödlich getrofer wurde Man sieht außerdem deutlich die Spuren der Schußeinichläge in den Wänden. -