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klslstasiTZ sonaaboaet. elek- 17. November 1928 Aufständiiche Matroien marschieren . . . «V»or dem Zuchthaus stehen Matrosen.« ~Elnzeln?« -.Jn Tarpng · » In einem unbewachten Auqenblick spielte sich diese-S Gespräch öwtfzen dem Kalfaktor des suchthaugwerkmeiiterg und einem ehema!cgen. jetzt hier eingeker erren Makrosen ab. - Der Kalfaktor wußte daß dieser Mattole ein Noter war. Der wegen ..Kriegsverrat« hier faß. Der Kalfaktor dachte wohl. daß ihm de ehemalige Mattose sagen konnte· warum die Matrosen draußen standen Der wußte es aber auch nicht - Makrofen standen jetzt jeden Tag vor dein Zuchkjwuss Majrolen aus KieL In Kiel waren die Makrosen Im,Aqutand- Gegen den Krie , Gegen die Offnierr. Jn diesem ZFchtHsUs saßen fünf Vetscöqwörer Von 1917 Her. Verurt·etlt» u 10.·12» YO. 8 Jahren. We en »Krieqsverrat«. Die Ausstandxchen in Kcel wußten dag. Ifnsd schickten ihre Abgesandten zum uchthaus. - Man konnte nichtwissen - —- Jn der Stadt lag Militär. Jnfanterie. Der Stsadtkommans dant war ein Alldeutschet. Ihm war zuzuirauey. bester das Zuchtbayg besetzte. um die Befreiung der revolutionären s atrolen zu vghmdkm « Opkktsjsvxjar in ..Sicherheit« II bringen. Die Aufftändi- Fäde Ktel ahnren fo etwa-. nd schickte-I Wachen vor das aus. - Mitternacht vom 7. zum s- November war vorüber. « Ein Totpcdoboot fuhr die Eidet entlang. Bald tauchte twch eins auf. und noch eing. · Matrosen standen an Deck. An den Geschützen. Mit Ge wehten im Anschlag. Aufftänsdische. Aug Kic«l. Zhre Stadt wachen hatten ungünstige Nagricht gegeben. Eme nfmge des Stadttommandanten an den irettor des Zuchtskujeg war be faåmt geworden. Ob et- dag suchtqu mit « mtar befetzen o e. Sofgyj machten drei Torpedobooie Har. Die Schiffe waren in den· Hunden der Aufftändischen. « Die Sjadtposten ließen die Torpedoboote Armen-« Kaiser ltchehschifte waren häufig zu so später Nachtftunde hier durch geka ren. - -- « Jweihundert Mattosen entstiegen den Boote«n. Mit Mai )inengewehren. mit Revolverkanonem Was dzte Schiffe fass-IF konnten an Menschen und Waffen, war hmemgepferchi wor en- Unter den Aufständischen in Kiel herrschte Mißmut Weil nux drei Boote fahren sollten. Zehn Boote müßten fahren. Prämien sie. Doch die Führung hatte gewarnt; das würde auf a en. - » Der Tag grause. Die Tagesordnung war festgesetzt Fuekst in die Kasetnen der Garnison Sie fanden keinen Widertand. die·Ausständischen, die Soldaten schlossen sich ihnen an. Die Offujere wwan in Azrejttqestecktp —« sp » » Dann ginge zum Zuchthaus. Vorsichtig. Jn kleinen Trupp- Zkrch die Strassen. Die Gewehre geladen, entsichert Die aschinenaeivehre ganz zum Schluß Der erste Trupp fiand vor dem Zuchthaugtor. Die Wächter waren bestürzt · ~Octffnen!« befiehlt der Führer des Truppg vor dem Tor. »Wir dürfen nicht...« »Nust den Direktor».« Der Direktor sah aus dem Fenster. . ·- »Oeffncn Sies« befahl der Führer des Turpr Der Direktor knallte das Fenster zu · »Wir sprengcn die Türk« drohte der kleine Funkerinaat. ~Handgranaten fertigmachen!« Die Mairosen lösten die Handgranaien aus ihren Gürtem Der Direktor wurde leichenblaß Er ließ öffnen· uAber meine Herren.«wag wollen Sie?« »Die Namen aller politischen und mililärilchen Verbrecher!« »Meine Herren denken Sie doch. alles Schmerverbrecher...« »Nach Ihrer Ansicht! Geben Sie uns das Verzeichnis.« —- Zzeder Widerstand ist aussichtslos-. Der Direktor ließ die Akten gwashi-ren- .. . . -.. . . . Ts DfeXfFunkennaat legt·e fützf zuxüct »Diese fijnf werden heute entlassen. Zu zwei Uhr sind sie reisefertig zu halten« - —— —- Es wurde Mittag, es wurde ein Uhr- Jn der Zelle 3·2 saß der Maste mit acht Jahren. Er arbeitete als Dreckjjler. Dqg Fenster seiner Zelle stand ofen. Aus der Ferye ertonte Musik Das hatte er noch nicht ge ört, solange er hier wen-. , Was-List4 hag? Die ~.Jnternotionale«? CI sti Wie ieg Uns F. · t e m Dleskusikfksås Mögtfitsrd Nichti . Sie « Muts-nahst ukid DIE qux DIE iJnt gkihe »in Uskiewukde gegfafhek»·mspn åuchcikmnqjjonale«. Kurzssllemür sckryommn »Ist Der Ob Ausstade Da schl) HEan kamnsvpte Wieässen2« erausseher · 111-H Lanze k- JW IF Westhsm ds- sch « Wachen sxsgsxssssiiiisxsspgs me S Essi s e l« « « v Oxk Fig Esssssi schgs Isssissi«g; Mai-F weiss-» PMM DWe behufs-M Wart usvster. en Und abgehox hx rohe ·s’ en sie Hoch Jnfa .t· mä VIII-: wiss-» sie-« i-«-s;:ksis· « co · - aufsehelredet wird dzktlossen wikkaltE Wennsegx Sie sind die Der· HeNehmengellentük r Sing. lcht such d nicht u Rime Hinfälng hörjg Jä« gezwei- kadet s er fullfzte Ug« T e· at-. gns ..·« it WIDVEQTLHIN TIERE-Exi- åköst Es ich F d« Obs .- » O« I · 0 exis Ikkxjks sissiåsk Bisse Ostia-Dz- sisi’:"?sss aus »Es-s Ist-»- kamPDyk M Freiheita·kxgixen· Pssafseschskwesp Diskka · » n . . 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( « · . Soldate· as dann ! ..U standen z- sm. Von Nebe eingetreten. Brausen-der Jubel. »G- lebe der Ausstand!« dröhnte es den Maitosen entgegen . Izu der Mitte des Exerzierplatzeg war ein·Ttsch qufgestelln Zehn aufende scharfen sich darum. Ein weißhaanger. wekßbartmcr Proletarier stieg herauf. Sprach im Namen des Arbeiter-ums in soziqldemokrax 4 » » « · « - Sickjtbhr uritvörtbqkiickte et die Tränen. die ihm hervorzubtechen drohten. als er die Bcfkciten begrüßte. November 1918 Von Solang Die Türe zsut Und zweimal rumgefchlossenf Licht aus! Wir warten bis der Sturm vorbei. Wir warten, bis das letzte Blei verkchoffem Die SPD rückt an. Doch vorher: Straße frei! Straße frei - Straße frei! Vom Reichstag bis zur Neichskanzleil An die Wand. Arbeits-wann daß Fritz Ebert bis zur Withelmftraße vorm-innen kann! Das Volk ist frei? Die Fesseln sind zerbrochen? O Gatt. o Gott! Komm. Noste es ist Zeitl Bevor der Pöbel tichti Blut gerochen, haft du fein neues Jocöl bereit! Straße fxci. Straße frett Vom Reichstag bis zur Reichskanzleit Stxll eftanden. Arbeitsmann. " daß Fritz Ebect die Regierung übernehmen kann! Die Fenster auf! Der Umftarz ist. geqlücktt It uns. ihr Bürger, kommt In untere Neih’n! « em Hindenburg die biedre Rechte drückt. der kann kein Feind des guten Bürgers ieinf Die Bahn ist frei. die Straße frei vom Reichstag bis zur ReichskanzleU Die Waffen nieder, Arbeiter-rann daß Genosse Ebert die Revolution begraben kann! Der Mehr hatt« seine Zchuldiakeit etmx. Er konnte gehn und wieder Werte fchafxem NovembersfieM NovemberwahnL Was ihr ertämpft - fie konnjen qs erraffetri Der Strick. Proxet Um dein Genick. der neue Strick. der ner Trick hieß: Ebert-Noske-Ncpublik heißt heute: Müller-Nepublik! Ist-stumm 111 · Dank oen Tor-Wem jdie Kugel und Zuchthauo» nickt fürchteten, um den s ititartsmue zu zerschmettern. Seren t uns Vorbild. Es lebe der Sekten-mqu « Ein andererjtiexz auf den tsch« Sprach Mr die USP. i tlVor dem Tisch standen die Funk· »Eure: von uns muß pre Icn.« Der mit den acht Jahren sollte es tun. Er ügte sich. Wollte aus den Tisch klettern. fiel zuriirh durch das äuchtZMV IO gcschwcicht Ein zweiter Ver uch. erder gelenkt es nt t. » Da sprangen zwei Makrosen herber Zotten km aus den Tuch. Stiegen mit hinaus. stützten ihn... rohes-stille trat em. Ntcht ein 111 urmeln unter den Zehntausend » , Der Eindruck überwältigte den oben Steheizdm Schnur-t -tbm fast die Kehlezux Diese seierliche Stille. Gute kurze Pause k,r»spr·ach. Seine stimme erschien ihm zu dünn. um ollen peo- Ifttattåkfstllch zu sprechen. den Zehntoukenkx Er spannte seine ganze an: · »Der »Glaubt an den Sie hat uns Kraft egcben. Vor den Kltegsgmchjenz In den Zuzthäusem Wir stehen erst am An fang. Helft mit.«vq·g Werk zu vollenden.« JubElr war erschopst, drohte umzustellen- Orkanartigee e . - - Abends um zehn Uhr rollte ein Zug im Meter Haupt babnbof ein. Ein kleines Komtpando fonderte sich ab. Fünf dem Zucht-· haug entrissene Matrosen geleiteten sie. »Wohin Kameraden?' framen sie. »Zum Admiralitätsgcbciude.« ..Watum?« - »Dein Gouverneur Meldung machen. daß ihr da ieid.·' - «Wer ist der GotuverneutV - »Noske. Sozialdemokrat« Reichstagsabgeord ne et.« ..Der...?« »M. wiefo?« »der wak doch fr» den Kkic :- « Jst m ietzt m- deu Arzt Eunplgegen den Krieg? Hat doog bis zuletzt Kriegetredite m ewst lim.« »Er ist Gouverneur.« » Neste Führer der ausständischen MaiwsenP - —- Der Gouverneur wird gleich erscheinen... . »Melde Herrn Gouverneur. daß wir fünf Mattosen aus dem Zuchfbaus befreit...« » Der Funtcrmaat kam nicht zu Ende. Noske briillte formlich: ~Unerhört. Die gewaltsamen Befreiuwgen vqn Verbtefcksyem hören auf. Ich werde schon für die ordnungggemixße Entla ung der zu unrecht Gingesperrten Sorge tragen...«- Einer der Befreiten nimmt den Funkermaat an den Ums .Komm· Komm-M« · Zerschmettert gingen die 15 Matwfen in eine leere Frass-ernen ifube. Aßen jeder eine Manneladenstulle und legten sich auf di kahchn Vettstellen. Der Gouverneur Noske. Sozialdemokrat, Neichsjagsapgeprdo netek. wollte schon am S. November 1918 keine revolutwnaxen Sozialisten sehenm Am BMMD M Vesmcg der Kaiseriozialisten Erinnerung-In von L e w E n h o r Jn den ersten November-tagen desg Jahres 1918 streute die Sonne des Firmaments noch einige Herbststrahlen über die blut godüngten Scäachtfelder und bestrahlte dass Kriegsclend der aus gehungerten assm Am politischen Horizont gebar der lang wierige Krieg dumpf grnllendes Gewitter Die Atmosphäre du Kanonenfutter-Masse in Feld und Fabrik war mit schweren Wol ken undlExplosionsstoff geladen. Der Sturmvogel zog durchs Land und sagte Rebcllion an. Jn der Armee und Flotte bgärte es mächtig. Ueberslljtüxs mische Demonstrationen der Ar eilctschaft. die mit Generalstrelk endeten. Ueber das Land senkten sich tiefe düstere Wolken Ueber all herrschte ein uservöseg Leb-en. Bald belagerten wuchuge Massenaufmärsche die Stadt, die wie aus einem Wollenbruch gefallen schienen unN überschwemmen die Straßen. »Weder Mkssdem Krieg - Cs lebe die Revolutsion!« war der Schrei der a en. Von dem Sturm der Rebellion getragen wälzte sich die Masse wutentbrannt zur Kaserne. Dort bestreiten sie die von der Pest der Schlachtfcjder ·nc)ch nicht verreckten Soldaten und zogen wirbeluriig· »wic- etn Nscsenschnecball mit sich neue Massen mit teißend. in die innere Stadt . " Der Leuchtmotor presste noch aus der Herbstsonno ciniqe Licht strahlen aus und streute sie über dag Mordreich des Weltbrandeg, die die trepierenden Soldaten in den Schützengtüben sowie die zerschossenen Leiber beleuchten. Bald ftrömten die Massen durch die Herrenstraßr. Sie häm merten an den Toren des Gesängnisses. die Besteiuna der politi schen Gefangenen fordern-d. Unverhoift wurden die Jmassen des Roten Turmes-. das Denkmal einer uralten barbariichen Heiter kammer. in die Freiheit gerufen Es dauerte nicht lange. io kamen fünf ausaemetgelte elende Gefanqene aus dem Gefängnis tor Heraus. darunter auch der Soldatcncebell Manch der von einem Arbeiter. von einer Straßenlaterne herab. unter Zujusbeln der Masse begrüßt wurde. Manck schien munter. sich die Mütze zurechtietzend und aus den Augen den Gefängnignebei wiichend. til-ersah er sofort die Situation. Mit den beireiten Gefangenen zog die Masse nach dcrn Anklang-Gefängnis und» befreite auch dort die politischen Jnhaftierten. Sie zogen weiter durch die Stadt mit den Rufen: »Weder mit dem Vollennord - Hoch die Revolution!« " Der Siegcgkaumel mit den endlosen Sozialisietunggi versprechunaen der Kaisersozialisten wollte kein Ende nehmen. Die Scheidemänner wollten die Massen in diesem Dusek und Rausch warmhallem um schnellstens die Macht aus den Händen der Arbeiter- und Soldnlcntäte zu spielen und die Gewalt an sich zu reißen. damit sie die Resolution an die Voukgeoisie ver kaufen könnten· Um diesen Plan der Masse schwoll-halten machen. veranlaßten die Sozialvertiitet eine Kund cbung«deg ehemnltzelr Arbeiters nnd Soldatenmch im Vereins-Psalm Der nnl war von Betriebgproleten und Soldaten überfällt thre Gesickger gammlm ihre Augen glänzten alles atmete Stegcsmuh m orslandztlsckk waren viele Wanzen-der Sozialdemokraten ver treten. Sie lelltcn den ersten Reimen der nux von den gewal tlgen Errungenschaften der— großenßevolution sprach. Jn dem-« sk-j---·k·h-«kikk soc-umsi- mmisu Miss- Uslelhtt sp. , « f, .:b , . - «- ssis pkuchwmumx dem mit-km- Lsndel Herde-Um dei- Zweiges-»was- Ibkek stummqu Cle- Setd bit. säu - zeichnet . Sz- lct Only Opfer· feist Ost-IT nun-du« » er Ia Mut Dkosmk ims- H 111-sent . , · sz --«--««-- selben Sinne sprachen not? viele dieser Sorte, die alle mit phrasenhaften Hochrufen au die große Nevaluiion endeten. Nach einer Weile meldete der Vorstand: »Das Wort erhält der Ge nosse.... einer aus der Menge nannte den Namen: Manek. Am Pult erschien ein großer Bursche in Soldatenmiitze." mit blossen, eingefallenen Wangen und flammendenkfroßen Augen- Cr sah aug. als ob er eben vom Schlachtfeld zurü gelehrt war. - ~(Henosfeni« bågann er mit einer rnPigerk starken Stimme ,,Es ist unwahr! ir sind noch nicht be reit. Der Kampf hat eben erst benennen. und ihr seiert schon den Sieg; Wirsan nur von einein Despoten doch nicht von den Henkern,s der chlan dekr- Kavitalismns befreit. Die Freiheit rauft man sich nis: mit Reden. die die Scheidemänner halten. sondern mit Blut. ni i Blut von.unserem ewiaen Feind der Bourgeoisie. Aber euch Kaiserfozialisäen kann ich sagen. daß es euch nur einmal. INC, gelang, uns er Vonmeoifie zu verkaufen nnd als Kanonenfiitrer preiszugeben llhr werdet euch täuschen· schrie eraiis vollem Herzen, wenn i r glaubt. das auch heute fertiaziibrinaerr Mit dem Finger zeigend. sprach er: Kehrt diesen vielfachen Verräter-n den Niicken und sagt ihnen denselben Kampf wie den Kapitalisten an. Wir müssen dem Beispiel des tussiichen Proletariate folgen und alle Macht in die Hände der Arbeiter und Bauern legen-« Die Menge bewegte sich ftiirinsisch und schleuderte von Faß und Nach-e erfüllte Rufe gegen die Sozialverrater heraus-s nr Vorstandstifch herrschte eine große Unruhe. Der Versammlungs leiter reichte dem Redner einen Zettel. Sie fahen die Masse für sich verloren Der Redner schaute den Zettel nicht an. son dern zerdrückte ihn und warf ihn weg Er sprach weiter, als ob Flammen und Funken aus seinem erzen und Aus-en schiugens Er schloß mit dem Ausruf: »Weder mit den Sazialverratem Es lebe der Kampf um die Befreiung der Arbeitertlasfet« Dis Masse tobte Beifall und fchrie: »Es lebe der Spartakiiebiindi« Ein Kaisersozialift wallte noch, gleich einem Marktschreier, Sozialifierunngversprechen feilh«alten. aber die Masse leizrte ihm den Rücken. und mit dem Gesang der ..Jnternativnale« zog sie auf die Straße, die Worte singend: .Erst wenn wir sie vertrieben haben- Da scheint die Sonn« ohn« untern-gis- Die Kriegsmakler und Sozialvettäter im Saale blieben M felbkt überlassen Vergeßt die Toten nicht! Zehn Jahre sind vergangen. feit·das wslbelmjnifche Dunstk lond zusammenbrach, seit die Arbetters und S·oldajenräte e Macht in die Hände nahmen« um auch in Deulkchland den So zgalismus auszubauen Das Werk wurde nicht vollendet die Arbeiterslasse wurde blutig niedergeichlagen 15900 »Er-Meinem fielen dem Wüten des weißen Terrotg in Deutschland zum Opfer: Aufs ihren Leichen errjchtete die deutschesxxustbqurqeqisie ihre Herrschaft Jn aus«-: Teilen des. Reiches fielen-die Opfer ver kontmevqlntionären Soldateska Kein Land. teineSmdt auf deren-ijewser Nicht qute des— Proletariat-. Verwunpr tum· die Befreiung der At bectetklasse. xuhen Jn.dieien.·lanen, dasswik über 10. a k dentfcher·«ta·4lnacistiiBer- Republstt Rückschein halten, vetge t gis Toten nicht«- Jher sah-lauen sollen uns und sTollen den . pätek Gebotenen Mahnung fein, sdng Wert für das e· kämpft-n und Zielen zdu vollenden..s-Gehtnufdie Friedhöfe. Ichmtsckt die Gras natten er Gefallenen dek· deuxfchen Revolution. disk-Kämpfer des Jahres x9lBspund der folgenden «kevolujionäten. Kämpx aus« Ip daßjein Proletarier achtlos an Diesen Ständendet- ebenso-1- norijergehen kann. » O » . .. - s Der Arbeitetjkalenverv 1929 . , it ers ienent Es ist eine aus e e.'chnete uiammeniell « üfbekejuo JlJtTNenolqtioty und gntözäktxulles usus den beratle Arbeiter angeht und Ihn cnteresfteren muß. Jeder Arbeiter-miß sich dicken Kalender anschaffen I , · - «·· «