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Arbeiterstimme : 17.11.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192811172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-11
- Tag 1928-11-17
-
Monat
1928-11
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 17.11.1928
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Abg-erbauan Die Rede des Von der Tribüne dieses Hauses hat in vergan enen Festen der SHSMUUSV Führer der Sozialdemotrniiichgen nisten August Bebel das Wort esprochen: ..Dieiexn System kemkn « Turm und keinen Grojcksenlu Wenn heute Weis der Ehe! Dex PAML die sich immer noch Sozialdemokratie nennt. Mk Wicht- fo ist seinen Bemerkungen gegen den Punzertteuzer keine Bedeutung beizumessen denn jeder ernste Bei-linker weiß das Herr Wels nur einen Wahltrick vom Mai d. J. hier spktöufetzen versucht Die Bedeutung des Panzerkreuzcrbaueg » Vlkk Mukz dieFrage ausgeworfen werden« warum die Bsnzertreuzeriragc ietzt mit so chex Scheine stehe Die Somi demotraten tagen: es geht ja nur uin ein Spielzeug. denn der PMzertreiizer taugt nichts. was soll man mit diesem Ding machen; suserdeni ist es ja nur einer, und es dauert lange bis » lekklg Wltd Herr Groener, der Reichgwehrminister, den die Sozialdemokraten auf dieien Platz gebracht haben. und den sie Uns als den Demokraten und den Friedensengel gepriesen haben, mAcht aus diesem Spielzeug« eine Kabinettgirage Wenn Herr Groener den Panzerkreuzer fordert, dann ipeisz St. was er will dann weiå er« deike der Panzerkreuzer einen Wert bat und nicht nur ein ’asten D in den man 32 Millionen hinemlvirft damit er dann auf der Utiee herumführt Wir sind der lleberzeugukig» daß Herr Müller für den Panzertreuzer stehen wird wenn die deutsche Bouraeoifie diese Frage wirklich zu einer Kakiineitgirage macht. Der Bourgeoisie kommt es ietzt daraus an. die Sozialdemokratie noch fester an die Politik des neuen deutschen Jmnerialismiis zu Binden Wenn wir uns oic Ecane oorlegen, warum ietzt dieser PanzertkeuLer ein-e lolche Role i ieit. so kann man dies nicht mu- vom otandpnnkt Deutschlangs allein beurteilen. sondern Man muß sich vergegenwärtigen. was heute in der ganzen Welt kakgeht Und da sehen wir. daß der Kampf um eine Neuvers telliingder Welt organisiert wird. und man sieht ferner, daß die dFUtlche Vourgeoisie in diesem Kampf dabei iein möchte. Ich flehte nun einige Tatsachen an: da ist erstens das große amerism nuche Flottenriistungsptogramm das die Ameritaner mit einem sogenannten Kriegsiichtuiiqspaii umkleiden Zur selben Zeit, wo der Keiioaachntt geboten wurde entstand das engiischs itanzdsiiche Militärbiindnis. zur .ielben Zeit reiste Yilsudsii nach Rumänien um dort im Auftrag der westlichen »mperialiftell die Kriegsfront zu ichmieden Wir sehen weiter. wie Italien sur eine große Reihe europäischer Staaten Waisen in Mengen salmziert und gelieiert werden« Die miliiärischc Neugruppierun ver Welt hat begonnen Auf der einen Seite England, Franlgreichl und auch Deutschland Ell für diesen Pakt gewonnen werden: auf der andern Seite merkte. Das ist die imperialiftische Front mit ihren zwei Lagern Dazu aber die gemeinsame Front aller Jmpetialtkten gegen die Sochtuuion. » Die Arbeitertlaije jetzt sich zur Wehr. Wir sehen gegen tvartig in der Welt eine große Offensive der Arbeiter Sie kämpfen gegen die Herabsetzung der Löhne, gegen die maß lose Augbeutuni ihrer Arbeitskraft. für eine Verkürzung der Arbeitszeit; in Zem Augenblick aber-. wo die Arbeiter-than sich erhebt. um für bessere Existenzbedingungen zu kämpfen, greifen die Kapitalisten in allen Ländern an. werfen Hunderttausende von Proletarietu aus die Straße. Zu welchem « weck? Um die Löhne zu senken um die Arbeitskraft noch stärker augzupliinderm um die Organisationen der Arbeiter zu Herstisrenv um die At beiter wehrlos zu machen, damit das Pro etariat unfähig wir-d, sich dem imperialistiichen Beginnen der kapitalistischen Mächte entgegenzustemmen Die Sozialdemokraten tun a11e5«,· um die UtLachem die zu neuen impgzicklistifchen Abeygefuexn -f«uhrell.«zu»ve»t utttellL»«SJe reden den Arbeitern von ~Wirrichaitsdemokratie«. vom Schlich . Rings-wesen das den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit auf hebt, vom Industrien-eben zum Schutz der nationalen Wirt gwft Die Enziakdcmekmtie ist der beste Bundesgenosse der ortrupp der Bourgeoisie zur Verdummung und Wehklag machung der Arbeiten In der Hctze gegen die Sochtunion steht sie an der Spitze Die Kriegspolitif der deutschen Bourgeoifie Die deutsche Bour eoisie reibt sich bewußt ein in die Kriegs stont. Das beweisen gundert Tatsachen General Seeckt hat in Einem Buch geschrieben daß die deutsche Reichen-ehe sich durch ussiillen aus den Wehroetbänden (Stahlhelm und Reichs banners schnell in eine Millionenarmee verwandeln kann. Der Bau des Panzerkreuzerg ist auch eine solche Tatsache. Man braucht ihn. um die fsiziere und Mannchasten siir eine große Palme auszubilden Der beabsichtigte Antan der Schichaus erst, aus der heimlich Kxieggniaterial produziert wird. lie t in derselben Linie. Der Itandig wachsende Etat der Reichswebxt und Polizei die Zuchtbausjusttz gegen Kommunisten. die den Retchgrvebrsoldatenlund den Polizeibeamten die Ausnutzung Yrer oersassunggmanigen»Rechte empfehlen. der Schrei des tablbeltns, die Jmmunttat der Abgeordneten aufzuheben ldie Landes-betrat begeben. wenn sie geheime Rüstungen ausdecken) - alles Beweise siir die Kriegsåolitit der deutschen Bautgeoisie. Die Frage ist nicht zu stellen: « as kann ein deutscher Pan er kreuzek machen gegen die Panzettteuzer der andern Mäåste tandem: Was kann det- dejutsthe Panzeetreuzet im Verein mit s. en englischen und itanzosischen Panzcrkreuzern gegen die I;Sorvjetunion machen? Der Betrug der Sozialdemokraten J,;-7.j:j.· Die Sozialdemokrawen haben 9 Millionen Stimmen be ,-’;;» ommen mit ihrer Parole: gegen PanzertteuMY fiit Kinder peifung. Herr Brekticheid hor» abek·in keinem ttiiel verraten. ß die Sozialdemoirgiie»denn Eintritt in die Koalitions "«"«.lT7-·Ysegierung muste. das ne sur den Pnnzerkreuzer stimmen muß. »Es-Un sie eine Regierunqspalrtei werden will. Alle Handlungen »der Sozialdemokraien beweisen. daß sie den Bau des Panzev « trenzekg nicht verhindern wollen« Im Juli stimmten die Sozial demokraten gegen den kommunutuchen Antrag: Verhinderung des Baues des Panzertxeuzetsz An dein To e, an dem der Btüsseler Sozialisteniongreg eine Friedenstefoiution annahm. Etwmten die vier sozialdemokratischen Minister fiit den Vorm-- ’nzek. Sie setzen sich gegen dagjommuniitifche Volks-begehren »He-gen den Panzerkreuzerban ein. feierten diesen Hilfsdienst für « »Lie- Bonrgeoisie als einen großen Sieg Tqu dem Hamburger Eewckktichaftsjongreß schuer sie die Jsz«i evtetiichen Gryndlagen fur d·le praktische»DutckYofübru-1g der ntetnehmet olniL Fett Wissell etllatte of er mit ; Mtins Tucsfühlunq alte und nur folche Schick-s prllche für J«·;:«I-T;kxbintlich erkläre. die der deutschen Voukfeotsie die Verteidi jhrer Interessen auf dem Weltmatt ermögliche. Der Thais im Hamburger Futen und der Verrat an den «;;«.s-s jkchcns ladbacher Textilat eitetn unp an den«auogespemen Juno-weitern wurden geknacht u·m dktz K«o·alitsong- und Ar »IF emkinfchufkspolitik Mlt der lmpetcallstlfchen Boukgeojsie spss Cyftioåytzuethaltem H» schie Sozialdemokra·tie ist eine imperialiftiiche Pariei. Die TM m daher so zugespitzt paß die deutlcheßourgeoisie den So s pmplraten mclzt mle das Spiel mit ver eckten Karten »;,sz·psm«n kam Ske Ipi . daß Hermann Müller eine ebenso g m Kriegepolinl mirmachh wie der Sozmldemokrat Paul H;s»»oienur in Frankreich. , - » Krieg gegen.die Sowjetunlou , -z.—»:;v«;·«-"Ois Dema ogie der Sozialdemokraten indem sie Ver lelche «"MI en dem gbenmffneten Deutschland und der bewaffneten »Dir-einnim- ieheu« ist für jeden tlassenbekvußten Arbeiter www kkgz Zas Friedens-rascher thwirwws in Genf wurde msg Vqu GWMWMPMMMMUH vom 15. November wie in der französischen Republik von.«1848, durch Jnfantetih Kavallekie, Atti erse. . . Der pazifjstische Friedensgclhwixtdel muß entlarvt werden. Jn den Betrieben mü en die rbetter Komitccg zur praktischen Bekämpfung yet Kriegs gefah- bilden, indem sie die geheime Rjiitungypwvvktsou »Mit-Mes- Auo den Gewerkschaften müssen die Amsterdumer Fuhtter »ver trieben werden die die Gewerkschaften zu Bollwerten für emeu neuen Krieg aus-bauen Wir rufen das Proletariat auf: km Faulwi gegen vie Diktatur der Truite, für die Protetatieki I ll llt Rieder mit dieser Koalitiongregietun any nieder mit dickl ivzksldrwvktotiichen Führern, die vie Igutretbcr ver deutschen Von-gewisse für einen neuen Krieg sind! Erst dann wird in Deutschland der Rüktnmzsspnl anfhsreus wenn in den Betrieben wieder der Ruf eklcha t: Proletarier zu den Westens Alle Macht den Reiten! Zu Beginn der gewian Sitjäng beantragte Gent-Ue Sto e ckex, daß die Denkzchrift des eichgwehrmincftexiumep t·u yem die Begründung über die Voruuenahme weiterer Mxttel lür den Bau des Pan-kerkreuzers enthalten ist. sofort dem Reichs tag vorgelegt wird. Der Antrag wurde gegen die Stimmen der Kommuncsten abgelehnt Genossen Hecken in der Reichstagsfitzung von der Sozialdemokratie genau so wie von der Bontgeoifie ver höhnt und verspottet Tausend Beispiele liegen- vor. dnfi inun den proletariichen Staat miliiariich erdrolieln wiirde wenn er keine Waffen zu feiner Verteidigung hatte. Die Sozialdemo kratie hetzt gegen die Sowfetunion. sie tchiirt die Krie s riiftun en egen den einzigen Arlieiterstaat Darum mussiich gie Sowjekmaigt bewaffnen. um nicht ihren Feinden zu unterliegen Der Unterschied Zwischen der Sowfetunion und den kapitalistischen Mächten besteht darin haft in Nuhland die Arbeiter die Herren sind und bewaffnet find zur Verteidigung ihrer Macht und ihres Landes. während in den kapitalistischen Staaten mit Hilfe der Sozialdemokraten das Proletariat entioaffnet und die Vortr ,aeoifie bewaffnet wurde Im Erfurter Programm wurde die Miliz gefordert d, h die Bewaffnuna der werktätiaen Massen; unter Nooke wurden aber die Proletarier erschlagen und die taiferlichemGenerole bewaffnet. Alle Macht den Generalenl war die Loiung der Sozialdemokratie Wie die Sozialdemokraten Rußland verteidigen. das bat Herr Scheidemonn bewiefetn als er am ts. November 1918. um die diplomatische-I Beziehungen mit Sowietruleond abzubrechen. SpartatussFlugblätter in den Koffer des ruffifchen Kuriete fkhmuggeltr. Von dieser Regierung zu fordern sie solle keinen Bankkr kreiuek bauen. oder von der Sozialdemokratie zu erwarten aß sie gegen »den Panzertreniet einen Kampf führt. wäre ein Be trug an den Arbeitern Frieden. Freiheit und Brot holt sich das Proletariat nur im revolutionäre-n Kampf. Jn dieser Ncpublil gibt es keinen Frieden. keine Freiheit und kein Brot. Pier werden diese Dinge. um mit Karl Matx zu reden, ebcnio er etzt, Gegen Aushiihlung der Ein kommunistischer Antrag im Sächsischen Landtag Nach Mitteilungen der Reichstegierung ist die Verabschie dung der endgültigen Regelung des F i n a n Fa u Ig l e i ch e s zwischen Reich Ländern und Gemeinden während der segen wärtigen Neichstagsseision geplant. Die augenblicklich ge tende tooisotiiche Negeluns des Finangausgleichg führt zur iinanzie len i ughöhlung er Länder nnd Gemeinden Die Dntchiiihrunq wichtiger sozialer, fürsorgerischer und kultureller Ausgaben durch Staat und Ge meinden ikn Interesse der arbeitenden Klasse wird infolge der Finanzwirtschaft der Koalitiongregierung im Reiche immer mehr eingeengt Die endgültige Nenelung des Finanzauggleichg muß des-halb im Sinne dei- finnnziellen Stärkung der Selbstver waltunggtiirper erfolgen- Der Landtag wolle destnlb beschließen, die Regierung zu beauftranen. bei der Reichsregierunq folgende Gesichtspunkte bei der Neuregelung des Finanzausqleichg zu vertreten: 1. der Anteil der Länder und Gemeinden an der Neichøeins kommen- und Körpecschastssteuet ist von 75 auf 90 Prozent hekaitszuseyem Die Höheriilierweisung von 15 Prozent ist im vollen Umsange den Gemeinden zuzuslihrenx T, Beseitigung der Uiniatziieueriiberweiiung nnd der Umsatz steuergarantie des Reiches und Einführung einer Besitz icuekgakqntie; s. elbständige Steuetbeschliisse der Länder nnd Gemeinden owie die noch bestehenden Gemeindeznschliige zu den Real teuern aufzuheben: insbesondere ist zu verhindern, dass durch das Gemeindezuschtaggtecht auch Lolmsteucwstichtige und sogar unter der Steuetbesteitmgsgrenze net-dienende und deshalb lohnsteuersreie Arbeiten zur Einkommensteuer herangezogen werden; c. der Finanzauggleich ist in seinen Grundzügen so zu e stqlten, dnsz sitt die Meint-tierischen soziaien Und tuitueellpcn Aufgaben dei- Ländec und Gemeinan im Interesse der atrbcitcndcn Bevölkerung ausreichende Mitiei zur Vet itigung stehen. » Die Kommuniser zum Finanzausgleich Antrag der KPD-Frakilon im Sächsifchen Landtag Die Finanzpolitik der Kenlitiongreaierung im Reiche und der Bürgerblockregierung in Sachsen führt zu immer itärlereni wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenbruch der Gemeinden. Der Vnnlrott einzelner iächsiirber Gemeinden fignnlisiert die lataitmnlmle Leise der Gemeinden Neben anderen volitiichen und wirtschaft ichen Ursachen trägt auch der Finanzmiggleich vom 15. Februar 1026 an dem finanziellen Zic- Inmmenbruch vieler Gemeinden Schuld; insbesondere die Ukbciterwolinsitzqemcinden wer-den durch den Landegiinanzaug gleich in Usmetechkkflet Weise benachteiligt Nach dein gegen wärtig geltenden im Landesiinanmuggleitlisgelen niedergeleqlen Verteilungsschlüssel besteht bezüglich des Kopfunteilg der Länder und Gemeinden Bevölkerung an der Einkommens und Körper- Ichagtgsteuer zwifchen den einzelnen Siädten und Gemein den uchseng eine gewaltige Differenz. Diese verschiedenartige Beteiligung der Gemeinden an der Verteilung des Einkommen-· und Körperschaftsfteueraufkommens führt zwaugsweise zur Not lage der Arbeiterwohnfitzgemeinden Hieru kommt nocjz die ungeheure Belastung der Gemeinden ducm die gegenwartige Regelung der Wege entlasten· Der Landtag wolle deshalb beschließen-, die Regierung zu lseayftmgew « 4 » , , , eine Acndckung des Gesetzes über den Finanzauøglesch zwischen Staat, Gemeinden und Bezirtgverbänden Mundes-· ginanzanggleichsgesegs vom 15. Februar 1926 im Sinne einer en tatsächlichen finanziellen und sozialen Lasten der Ge meinden. insbesondere den Wegebaulasten, entsprechenden Form herbeizuführen. « Reaktionäre Konzentration »Die Mittwochsitzunq deg Nechtgqusschusses zeigte die ver- Ichärfte reaktionäre Stellung der sächsischen Koalxtiow Anträ user die Wohnunggzwangswirtschaft wurden durch einheitlich Beschlüsse abgeletzt » Bei der Beratung eines Antrages der Kommunisten Uhu- Erhöhung der Grenze des fteuetfteien Einkommens erklärte der Demokrat Dr. Dehne, dsgq die Koalitionsi parteien auf solche Anträe hie er als gitationsantrag be zeichnete, in Zukunft kuglig nnät m eht e i ngehen werden- Das heißt also, die ä fischen oalitionspartelen wollen zu solchen Anträgen. die EZäFcrrtnerungen für die Arbeiter ergeben, überhaupt nicht mehr tellung nehmen. Bezeichnet-ed ist erbei dnß der Demokrat die reaktionäre Erklärung fitr den sächsischen Regierungs-Nod abgab. " Die Arbeiter mögen sich diese Erklärung besonders merken, Die Kommunisten wird das natürlich nicht til-halten« ihre, biet-) lArbeiterinteressen vertreten-den Anträge auch weiter zu er e ien. Schlimmste Reaktion und Nückständigkeit Teigie sich auch bei der Behandlung eines Annaqu über d e Aufhebung eines reaktionären Beschlusses deg Aerztesßk zirkgvesreins Chemnitz über die Beschränlung der Ab treibung. Von Bethle bis zu dem Deutschnationnlen Dr. Kretzsch mar wenden sich alle Vertreter des Bürgerblocks gegen eine Aufhebunagoerordnung und verteidigen in renttionärsier Wege die Verschärfung der Bestimmung der Aethe gegen die Dur i fiihrunq der Aber-te Die soziale Frage mir non dieser Bürger lilockgeiellschaft nicht anerkannt. Der Antrag wird gegen die- Stimmen Der Kommunisten tin-d Sozialdemokraten abgelehnt Angenommen wird ein Antrag über die Bereinhejtlichuwg des Bauarbeiierichutkeg in Sachsen Die Regierung erklart dass-. daß eine Reichsregelung vorgesehen sei. Weäsere MW Arbeiter auf die Straße! Die Augivertung in der Hagen-Schwelmer Eiieninvufttie Das Unternehmer-law führt seinen Augsperrunagfeldzug rückijchtslos durch. Die Lohnverhandlungen in der Hagen- Schwelmer Metallinduftrie sind. wie wir gestern schon kurz meldeten. gescheitert Die Unletnehmer wollen keinen Pfen nig Lohnerhöbung bewilligen und haben beschlossen· den Beleg ichaftcn zum so. November zu kündigen Von diesem Augfpers runstbeichluß werden 40 000 Arbeiter der Metalllndustrke be tw en. Die Gewerkschasten hatten äußerst bescheidene Forderungen gestellt, der Spitzenlohn sollte auf nur 84 Pfennig erhöht werden- Jeder Arbeiter kann dar-an ermessen, in welchem Elend diese Metallarhetier stecken Wie soll ein Arbeiter mit 84 Pfennig Stundenlohn aus-kommen. wie sollen erst diejenigen leben, die unter dem Spitzenlolm bleiben? Aber die Unternehmer wollen nicht einmal diesen Hungerlohn zahlen! Die Unternehmer handeln entsprechend der Taktik der Eisen industriellen im Nubrgelsiet und sperren eng Die Scharf macher sinsd ungeheuer ermutiqt durch die Haltung der Reali iiongregierung, die im Ruhmebiet die Auggesperrien aug hungert und mit bewaffnete-n Kräften niederhält Sie sind weiter ermutigi durch die Taktik der sozialdemokratischen Ge- Hungerttieg gegen Arbeiterkindet führen Hüttenbawne und Koalitiongregiernng., Auch dein Kind hunsxekt wenn »du -vqn·«vetg lxnjernespkkykpr auj spie Strgßeit - genzoyfen Fixst. Poch deckstüttetzurlieitekn ioljku nach dem Krieg-Dolcin der Unternehmer andere Ar beiterfchichten dranxommen.»—— Wehte dicht Hilf mit zum Sieg der Hiittenarbeiteri Die vKinder der Auggesperrtey sollen Brot erhalten und aus dem Hungergebiet herausgezogen werdet-. Das erfordert Mittel. " Zeichne qui vie Sammellistenx wer-klchoftsfilhre-r, die sich wetgerm der rücksichtglofen Taktik der Unternehmer wirksame Kampfmaßnahmen entgegen zusetzen Ehrliche, klassenbewußte Gewerkschaftsführer würden der Auglpcrrunggoffensive der Unternehmer durch eine wuchtige Gegenoffensive zu begegncn wissen, Die sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer tun nicht-, um den Sieg der Arbeiter bev beizufijhren sie wollen nur so rasch als möglich die Niederlage der Arbeiter besiegeln. Die sozialdemokratischen Gewerkschafts— fühter betzen gen-en bis-e Sammelaltion der JAH und machen schale Witze darüber. daß die Unternehmer und die Kommunisten beide die Verbreiterung der Kampffront wollen. « Jawohl. die Unternehmer verbreitern die Kampffront. Die Untsetnehmerverbände liefern den Beweis-. daß sie nach einen gutdurchdachten Plan gegen die Arbeiterschaft vorgehen und dank der verräterifchen Haltung der Reformisten können sie ihre Figgspekxunggoffensive Schlag auf Schlag Plllnmäßlg durch-« ren. - · . . Seit wann soll es den Arbeitern verboten «feizn. svmn Feinde zu lernen-I Auch die proletatiiche Kampssront muß verbreitert werden. doch in anderer Weise; als es die Unternehmer wollen. Die Unternehmer wollen einenTeil der Arbeiterschaft nach dem anderen durch Hunger niederzwingert Die proietarifche Armee muß mit ihren Gegenvorschlligensze empfindlichstcns Stellen des kapitalistischen Systeme treffeniknd darf dabei nicht vor den sogenannten lebengwichtigenjVeirje en Halt machen. Zur prcletntiichen Gegenoffensive geböttdiesMw biiifierung aller Kräfte und Anwendung alle-r Hilfemittel,- die zum Sieg der Kämpfenden Leitmgen können · .. Die Hagen-Schwelmer.Metallarbejtek sind in per Geschw- Lage wie ihre Brüder .im Ruhtgebiet. Zurückweichen EHDHMY daß die Unternehmer nur unverschämter werden Der Kampf muß aufgenommen werden unter Führung der Gewerkschaft-» opposjtim « · « · « - » . Für die gesamte deutsche Akbeiteeichnffist der neue Uns sperrunggbefchluß ein neues AlnrinsignnL Die Offensive des Unternehipcr richtet sich gegen die Lebenøhntiung aller Art-eiles-J Mctd vcrccnten Kräften muß das Unternehmertum geschlagen mer Mk s » ’ ·
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