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selben Tage Abend« in der siebenten Stunde im hiesigen Stadtkrankenhause, wohin er sofort übergefühlt worden «ar, verstorben ist. Wie verlautet, hat sich Krausch die loSgeschlagenen Holzstückchen auf dem Gerüste sammeln wollen, wobei er wahrscheinlich von einem Schwindel befallen und verunglückt ist. Die Ehefrau de« verunglückten hat sich auS Verzweiflung über den ^Vorfall vom Lhurme herabstürzen wollen; man hat -sie deshalb herunter geholt und sie einem ihrer Ver wandten zur Bewachung übergeben. Zittau, 14. September. Ja der Untersuchung wider den wegen Verdachts des Mordes an der ledigen Emma Geißler au« Poritsch hier inhaftirten Buchhalter Gustav Opitz auS Hartau weilt seit einigen Tagen der Herr Untersuchungsrichter Landgerichtsrath Dr. ' Schmidt vom Landgericht Bautzen hier. Gestern fand unter Leitung desselben eine Localexpedition am Fund orte des Leichnam« der Geißler statt, woran sich auch «. A. ein hiesiger Rechtsanwalt, welcher wahrscheinlich als Bertheidiger für Opitz in Aussicht genommen ist, betheiligte. Freiberg. Die Agl. Staatsanwaltschaft mahnt das Publikum zur Vorsicht beim Einwechseln von silbernen Fünfmarkstücken, da drei näher beschriebene Personen jüngster Zeit täuschend nachgeahmte Fünfmarkstücke ver ausgabten. Gleichzeitig wird das Publikum aufge fordert, im Falle Verdachtes den Verbreiter solcher Geldstücke anzuhalten und dem nächsten Polizeibeamten zu übergeben. Döbeln, 14. September. Der Hornist Ullrich von der 1. Compagnie des 139. Infanterie-Regiments (Garnison Döbeln) blieS am 7. d. M. beim Abbrechen des Manövers daS Signal „das Ganze halt" so rein und schön, daß Se. Majestät der Kaiser seine besondere Freude hieran hatte. Der oberste Kriegsherr verlieh derselben sofort Ausdruck, indem er auf den Signalisier« zuritt, ihm seine Anerkennung aussprach und außerdem eigenhändig ein Zehnmarkstück verabreichte. LeiSnig, 13. September. Am gestrigen Abend wurde auf der Chaussee von Leisnig nach Hartha zu die verehel. Dörner von hier von einem ihr entgegen kommenden Geschirr, welches nicht beleuchtet war, mit ihren zwei Kindern, welche sie in einem Kinderwagen bei sich führte, überfahren. Die Dörner erlitt derartige Verletzungen, daß sie in ärztliche Behandlung treten und bei Verwandten im nächsten Orte bleiben mußte, «ährend die Kinder, da sie nur aus dem Wagen ge schleudert wurden, mit dem Schrecken davon kamen. Der Führer deS Gefährtes hielt es nicht für nöthig, sich um die Unglücklichen zu kümmern, sondern fuhr unter Angabe eines falschen Namens eiligst davon. Taucha, 14. September. Seit zwei Tagen befand sich die hiesige Bevölkerung in Aufregung, weil der Gärtner Tauchnitz von hier, welcher in Gemeinschaft mit Herrn Kemsins in dem benachbarten Ciadefelv eine Gärtnerei besitzt, verschwunden ist. Vielfach ist die vermuthung ausgesprochen worden, daß derselbe ermordet worden sei. Die Gründe, die dafür sprachen, leisteten allerdings dieser Vermuthung Vorschub. Tauchnitz hatte vor einigen Tagen die Zinsen von drei Sparkassenbüchern in Wurzen von inSgesammt 3200 Mk. erhoben, die Summe, die er so bei sich trug, stellte sich auf 94,38 Mk. Rechnet man dazu noch das seiner Schwester gehörige Geld, so konnte sich seine Baarschaft auf etwa 200 Mk. stellen. Aufdem Wege zwischen hier und Cradefeld ist nu allerdings der zerrissene Rock des Tauchnitz nebst dem leeren Portemonnaie und 4 Stricken gefunden worden. Aber der Platz, wo man die Sachen fand, wies nicht die allergeringsten Kampfspuren auf, an dem Rocke und an den Stricken waren nicht die geringsten Blutspurea zu entdecken. Es ist ermittelt worden, daß am Montag, »achdem er das Geld erhoben, Tauchnitz auch in Leipzig gesehen worden ist, und es scheint die Vermuthung nicht ohne Weiteres von der Hand zu weisen zu sein, daß Tauchnitz auch dort Geld stehen gehabt hat. Auf Veranlassung der königl. Staatsanwaltschaft sind der Lauf der Parthe und die Steinbrüche hieiselbst abgesucht worden, aber nirgends ist auch nur die geringste Spur von dem Leichnam des Tauchnitz gefunden worden. Somit liegt durchaus noch kein Beweis vor, daß hier ein Verbrechen verübt worden ist! Es sprechen vielmehr einige Umstände dafür, daß Tauchnitz, der einen ver schlossenen Charakter gehabt haben soll, zu einem Ver wandten nach Amerika heimlicher Weise abgereist ist. Jedenfalls ist das verschwinden des Mannes räthselhaft genug, und werden die weiteren Ermittelungen, die selbstverständlich eiftig fortgesetzt werden, jedenfalls bald völlig« Klarheit in die bi« jetzt noch so dunkle Sache bringen. Crimmitschau,14. September. Herr Brauerei besitzer Pätzold au« Gera überwies dem hiesigen Bürger- hospitalsoads 500 Mk. — In dem denachdarren RudelSwalde war heute Morgen 7 Uhr ein Schadeu- «uer auSgebrochen, wodurch 8 Wohnhäuser ganz meder- brannten. Die noch allein in dem einen Hau« befind lichen 3 Kinder und eine ältere Krau wurden glück licherweise noch den Flammen entrissen, zwei Kinder waren bereit« bewußtlos, kamen al«dann aber wieder zu sich. Die Entstehungsursache ist unbekannt. Glauchau. Die durch die Unwetter s. Z. aus der Strecke Glauchau-Zwickau verursachten Beschädigungen sind nunmehr wieder vollständig behoben worden und verkehren die Züge nunmehr ohne irgend welche Störung auf beiden Gleisen. Die Zerstörungen an der Linie DreSden-Elsterwerda sind dagegen noch nicht behoben, e« wird aber an der Reparatur angestreugtest gearbeitet. Naumburg, 12. September. Wie entsetzlich leichtsinnig in unserer Zeit mit dem Eide umgegangen wird, zeigt ein gestern hier verhandelter Fall. Der Mühlenbesitzer Gustav Zeisig auS Poserna hatte mit seinem Schwager, dem Fleischer Wehr zu Taucha, einen Prozeß wegen einer Strohlieferung. Zeisig behauptete, er hätte an Wehr 13 Centner Stroh geliefert, während Wehr nur den Empfang von 3 Centnern einräumte. Zum VeihanblungStenmne vor dem Schöffengericht Weißenfels am 29. Juli brachte Zeisig seinen dama ligen Knecht Albin Bieler mit, welcher anfangltch beschwor, Wehr hätte 13 Centner Stroh erhalten. Im Laufe der Verhandlung änderte jedoch Bieler seine Aussage, gab zu, daß Wehr nur 3 Centner erhalten, und führte an, daß er von Zersig, der ihm für du falsche Aus sage 50 Mk. versprochen, verführt worden sei. Heute erhielt Zeisig wegen Verleitung zum Meineid 1 Jahr Zuchthaus. Wetzlar, 10. September. In dem nahen Bellers dorf schlug kürzlrch der Blitz in ein Haus, zum Glück ohne zu zünden. Schrecklich war aber der Anblick, welcher sich den Dorstnwohnern bot beim Eintritt in die vom Blitz getroffene Wohnstube, in der sich zwei Erwachsene und sieben Kinder befanden. Eine Wöch nerin, welche mit ernem zweitägigen Säuglinge an der vom Blitze getroffenen Gubelseite im Belte lag, gab kein Lebenszeichen mehr von sich, während der Säugling ihr zur Seite unversehrt geblieben war. Eine Nach barsfrau, welche zum Besuche anwesend war, saß auf ihrem Stuhle den Kopf nach hinten hängend, den Mund weit auf. Sie wurde für todt hinausgetragen. Ein 14 jähriger Knabe war ohnmächtig zu Boven ge fallen. Nachdem verschiedene Belebungsversuche gemacht worden waren, gaben beide Krauen allmählich wieder Lebenszeichen von sich, ohne zu wissen, was ihnen ge schehen war. Die Wöchnerin ist wieder hergestellt, nur hört sie immer noch ein klingendes Getöse vor den Ohren. Die Nachbarsfrau liegt noch bis heute in furchtbaren Schmerzen; über den Rücken ist sie wund, wie wenn sie gegen einen glühenden Ofen gefallen wäre. Die übrigen Hausbewohner sind mit dem Schrecken davon gekommen. Die meisten Fensterscheiben des Hauses sind zertrümmert, alle Bilder an der Wand in die Stube geschleudert, nur ein Bild nicht, obwohl der Blitz auf beiden Seiten um dasselbe gezuckt hat. Vermischtes. Ein entsetzlicher Doppelmord ist in dem Vororte Berlins, Friedrichsberg-Lichtenbcrg, im Hause Frankfurter Allee 168 vollsührt worden. In diesem Hause hat die von ihrem Manne getrennt lebende 30 Jahre alte Krau Henriette Vanetz mit ihrem 10 Jahre alten Sohne Fritz und mit ihrer ibjährigen Mutter, der Wittwe Kellmann in der 2. Etage eine Wohnung inne, von der sie ein Zimmer an Schlafburschen abzuvermiethen pflegt. Als solche wohnten jetzt bei ihr der Schlächtergeftllc Werner und der Schneidergesclle Friedrich Klausin, der aus Bieberstein in Baden stammt und dort Frau und Sinder zu- rüekgclaflen hat. Am jüngsten Donnerstag vergangener Woche erschien Frau Vanetz, eine robuste, kräftige Person, bei der eine Treppe tieser wohnenden Frau des Schlossers Unger und erzählte dieser, datz Klausin nach Bieberstein zurückreisen wollte, da er hier keine Arbeit erhalten könne, und datz derselbe ihr noch seit I'/» Monate Miethe, 3 Wochen Esten und 2baar geliehene Mark, insgesammt 12 Mark schuldig sei und jetzt noch das Reisegeld von ihr geliehen haben wolle. Sonnabend Abend, wenige Minuten vor 7 Uhr, hörte nun die ebenfalls in der 2. Etage wohnende Frau Schubert aus der Vanctzschen Wohnung ein leiser Stöhnen hervordringcn, und Schlimmes befürchtend, eilte sie zu der am selben Korridor mit der Vanetz wohnenden Frau des Maurers Thamm, welche das Röcheln ebenfalls ver nahm und sodann von ihrer Wahrnehmung den Sigcnthümer des Hause«, den Sargsabrikanten Fuchs, in Kenntnitz setzte. Da aber Lärm und Schlägereien in der V.schen Wohnung nichts Seltenes waren und das Stöhnen bald aufhörte, so wurde aus den Vorgang weiter kein Gewicht gelegt. — Wenige Minuten nach 7 Uhr hörte Frau Thamm, wie die Thür der V schcn Wohnung geschlossen wurde, und gleich daraus vernahm sie sich entfernende Schritte, die allen Anzeichen nach von einem Manne herrührten, der knarrende Stiefel trug. — Kurz vor 8 Uhr Abends kehrte der Schlächtergeselle Werner, welcher bei einem Fleischer am Wedding beschäftigt ist, von seiner Arbeit htim und traf den 10jährigen Sohn der v., Fritz, auf der Strotze mit anderen Kindern spielend. Der »nabe ging «it Werner, aus besten Aufforderung, in die Wohnung hinauf, und da ihnen dort auf wiederholte« Slmgcln nickt geöffnet wurde, gingen sie, in der Annahme, datz Frau Vanetz den abreisendrn »lausin zur »ahn begleitet habe, gemeinsam wieder sott- Gegen lü-/. Uhr kam Werner mit Fritz«, wieder zurück, und al« ihm auch jetzt nicht aus wiederholte« Klingeln und Poche« geöffnet wurde, ging Werner zu dem Sckloffer Unger, welcher daraus die nach der Küche führende Thur zu ter V.lche« Wohnung öffnete. Den Emtretenden aber bot sich em enlsetz- licher Anblick: eine mächtige Blutlache hatte sich über den ganzen Fußboden der Küche gebreitet, und mitten in der Blut lache lag Frau Vanetz todt auf dem Gesicht mit nach vor» ausgebikiteien Armen. Am Hmterkops war eine furchtbar klaffenden Wunde sichtbar, der Schädel war offenbar durch eine» Brilhieb total gespalten. — Als sich die Emtretenden einiger- matzen von ihrem Entsetzten erhol« halten, begaben sie sich mit anderen, inzwischen noch hinzukommenden Hausbewohnem in« Nebenzimmer, und dort lag quer aus dem Bett entkleidet Frau Kellmann, die Mutter der Vanetz. Ihr Kops und Ober- körper waren mit der Bettdecke verhüllt, während die Beine am Bcttgeftcll herunterhingen. Entsetzliches ahnend, zog man die Decke zurück, und nun fand man, datz auch diese Frau er mordet, datz ihr die Kehle durchschnitten war. Sofort wurde der «».««Vorstand von Lichtenberg von der furchtbaren Blutthat benachrichtigt, und bald traf derselbe mlt mehreren Gendarmen ein. Nunmehr wurde Folgende« seftgestcUt: Nach Angabe de« Sohnes der Ermordeten, Fritz V-, war besten Srotzmutter, wie sie es stet« zu thun pflegte, schon gegen '/,7 Uhr zu Bett ge gangen , und das Kind halte sich sodann auf die Strotze her- abbegcbcn und dort so lange verweilt, bis Werner e« mit sich nahm. — Auf dem Sopha des Zimmers, in dem die Leiche der Kellmann gesunden wurde, lag ein mit Blut besudelter Beil und ebenso ein altes blutiges Küchenmesser, allem Anschein nach die Instrumente, mit weichen die furchtbaren Morde be gangen worden waren. Aus der Küche führten ins Neben zimmer bis zu dem Bette der Wittwe Kellmann blutige Fuß spuren und von dort wieder zurück. AuS -er Kommode, in welcher, wie der mit den Verhältnissen der Frau Vanetz genau vertraute Werner angab, diese Frau ihre Ersparnisse im Betrage von 4vo M. verwahrt hatte, fehlte die Summe, und es sanden sich dort nur noch 3 M. vor. Als der Thal dringend ver dächtig gilt Klausin. Er hatte an demselben Tage von seiner F>au aus Bieberstein einen Brief erhalten, der ihm in hohem Grade erregte. Es wird nun angenommen, datz Frau Vanetz. vom abreijenden Klausin als Sicherheit für ihre Forderung von >2 'M. Sachen zurückbehalten hatte, und Latz hierüber zwischen Beiden ein S.reit entstanden war. — Im Verlaufe dessen dürfte K. bas Beil ergriffen, die ihm den Rücken kehrende Frau V. mit einem einzigen Hieb gelöster u. d sich dann in das Nebenzimmer begeben haben, in welchem er, nachdem er das bluttriefende Beil auf das Sopha geworfen, der im Bette liegenden Frau Kellmann mit dem Riester den HalS durchjchnitl. — Klausin hat kurz nach 7 Uhr aus einem in demseiven Hause befindlichen Grünkramkcller eine Sigarre geholt, dann einen P,e,debahnwagen bestiegen und ist mittelst desselben nach dem Alexanderplatz gefahren. — Weitere Spuren fehlen noch. — Der mulhmaglichc MSidcr ist 31 Jahre alt, groß und schlank, trägt blonden Schnurrbart und war bekleidet mn einem hellgrauen Jaquet-Anzug. Elner neuen Behandlung des Kopf schmerzes ist man in Berliner medezinischen Kreisen auf die Spur, nachdem die erste Veranlassung dazu von London ausgegangen ist. Vor längerer Zett machte daselbst ein Arzt bereits die Beobachtung, baß sich sein Kopfschmerz, der, wie bei so vielen Menschen, seine Ui fache «n so starkem Blutandrange hatte, beim Schlürfen von kaltem Wasser milderte und bisweilen sogar ganz aushölte. Nun hat nach dem „W. Fidbl." ein deutscher Arzt Namens Kivnecker schon früher die physiologische Erfahrung gemacht, daß das Schlürfen von kaltem Wasser den Puls beschleunigt. Diese beiden Thal sachen veranlaßten nun jenen Berliner Medrzinalrath, wettere Untersuchungen und Beobachtungen in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Blutdruck und Kopf schmerzen anzustellcn, wobei er zu dem merkwürdigen Resultat kam, daß sich unter zweihundert Fällen von Kopfschmerzen, die er beobachtete, ein großer Theil nach Schlürfen von kaltem Wässer besserte, ein anderer kleiner Theil unverändert blieb und der Rest sich sogar ver schlimmerte. Begründet sind diese letzteren abweichenden Fälle in einer besonderen zu dem Blutdiuck in Be ziehung stehenden Konstitution der Patienten. Beob achtet wurden die Wirkungen des kalten Wassers schon beim Nippen desselben, währenddessen der Puls sofort stieg, indessen er nach beendetem Schlucken sofoit wieder abvahm. Da es keine billigere und andelseus sicher lich keine unschädlichere Medizin geben düifte, so kann Jeder, der mit dem gleichen Uebel behaftet »st, dir Wirkung des kalten Wassers an sich selber piodiren. Patent-Liste sächsischer Erfinder. Nitgetheilt durch das Patent-Bureau von Otto Wolff in Dresden, Schlohstratze IS. Angemeldct von: Oskar Paul Lochmann in Gohlis: Zählwerk mit Diuckvorrichtung. — Emil Döring u. Friedrich August Siegelt in Weist,»pp: Aus- und Fefiftcllvo, ichiung an SichcrhcitS-Zweirädcrn. Richard Beumer u. Wuuem Herzog in Slt-GerSdorf: Waarensachmaschine. — Preuße u. Eo. in Leipzig: Bogenablegevorrichtung an Falzniaschinen. - ux.mder von uieter in Weitzer Hirsch: Eine von der Deins.« aus zu vediencnde Bremsvorrichtung für Handwagen. - J-Ums Reins berg in Dresden: Dreirädriges Fahrrad mit Kettenanlriev un verstellbaren Tritikurbclzapfcn. Neueste Nachrichten und Tele„rumme. Sondershausen, 15. September. Fürst Günther von Schwarzburg-Sonbershausen ist heute Abend 9 Uhr 25 Min. in seinem 88. Jahre gestorben.