Volltext Seite (XML)
Beil jendenmnftration der Wienec At- sijitfchitft gdgcn den sFastTjiftrnmord i Wien, Lis. Mai Witze-ne Drntltllletdung.) In Wien herrscht « « r der Arbeiterschaft starke Erbitterung wegen des falchiftis Mr Morden in Mödting. Die Vernaitung von 7 Arbeitern Tät Oel ins Feuer gegessen. Diese 7 Arbeiter sollen einen Haken » uzlet verpriigett haben. In einer Reine von Betrieben des »Ohne-.- Nenitädter Revier- wted der Generalstreit verlangt. vGestein wurde die Leiche des ermordeten Arbeiters Müller von Mödling nach Wien überführt Auf der ganzen Strecke —- :’-6 Kilometer bildeten die Arbeiter von Wien und Wiener Stint-findt Spalier. Jnggefqmt waren es etwa 140 000 Ptole tarier. Trotz dieser großen Mniimtnndnrbung erschienen auch heute in der nach Betriclitzfchtuß non der Kommunistiichen Partei untre-nimm sinnt-gehuan fiir die J) Forderungen gegen Eli-:- nttion nnd fafcbiftisciwg Banditentum iiber 10 000 Arbeiter. Jn den Betrieben werden die 5 Forderungen der Kommunistischen Partei diskutiert Die Kommunittiiche Partei ruft fiik Mitt woch. den Tag des Begräbnisses des-· Arbeiter-J Müller-. zum all gemeinen Generatftreit auf. durch den zugleich die Freilaiiung der verhafteten Arbeiter durrttgesctzt werden soll. Die Sozial demokraten benutzen die Massenarmutka iiber den Meuchctmord Min. nm im Parlament eine Art Tiicpublitschutzgcfetz einzu bsismcn. doc» dass Itftajirntmgcn in Verse-umfangen mit schwerer Refhskstmfe hehr-stu. Die Istonmntniften warnen die Arbeiter vor dnkietn sanntinwntrniiichcn Mann-new das dem Verhalten i-» EPJN nach dem Ltiathcnmtmord entspricht Die- KPD. gibt demaegeniiber die Port-te ans: »Arbeiter bewaffnet nicht«-. iu dem sie Von vornherein am deutschen Beispiel erklärt. diese-z siegt-nannte Entmaffnungggejetr wird in der Praxis lediglich next-en dar- «I,lirat"etcirint angewandt werben Wirt-. Die Urtegnng Wirr. der Arbeiterschaft wegen des Essokonfrcuzlermmsdets m Mdd l i ng ist ftinwig tm Wachs-in be griff-n Heute früh hoben eine ganzr Reihe von Betrieben in 111-Stets H bis .·«-;s«- Minuten dauernd-« Protestktrrsikg durchgeführt. In dsr Its-hier Neustadt wurde »in niertclftijndigcr General- Jtmt ditrrimcfuhri. In Mcsoling kam cic-. entgegen dcsr Weisung disk-. inztaldcmofmijirlwt Partpjswrstondcs:—, zu Massendemcsnitrag Yconssstnszijgm durch bic Stadt Tie Valentini-sitt sieben mit ihren CiTrgwokatienen wettet-. SEek einer gestern stattgefunden-In Protestversammlung in Med -111151 gab ein Hakenkrenzler zwei Schiisse ab, wodurch zwei Ar beit-dr- leidst verletzt wurden. Der Hakenkreuzler wurde ver-·- vrijgelt nnd zog sich ins Epital zurück Die hatenkreuzlerischen Zeitungen hegen weiter. Die Polizei hiillt sich iiber ihre Schritte in Schweigen nnd erklärt, daß sie das Anto. mit dem die Haken tmnler nach LUiödling gefahren sind. nach Waffen durchsucht hätte. Demgegenüber meldet »Der Abend«. daß das Polizei inmmissnriat ZlJiatinlsilf die Weisung ausgegeben hätte, das hatenireuzlerische Ante nicht zu Durcbsuclien Die Enzialdeinnlratisclse Partei bemüht sich, die Arbeiter-« ichosi m lieritisigen und »Der nniiberlegten Schritten« zurückzu halten. Von verschiedenen sozialdemokratischen Betrieben ist an den sozialdemokratischen Parteivorstand herangetreten morden, sie doch endlich vnn der Disziplin zu entbinden. um mit dem Hofenkrenzlergesindel nnd der Regierung, die sie schützt, auf zuriiumen , Die Kmnmuniitifchc Partei fordert die Arbeiterschaft auf. für folgende Forderungen zu kämpfen: 1« Entmaffnung und Auflösung der fafchistifchcn Mordver: bände durch die Betriebe und den republikanifchen Schutz - bund; TI- Ueberwachung der Untersuchung gegen die Schuldigen von Möbling durch Vertreter der Arbeiterschaft; sk.Söubel.-ung der Verwaltung von allen reaktionären Be amtcn; it. Bewaffmmg der Arbeiterschaft, des republiknnifchen Selbst « fchutzecs, Schaffung Von Betriebswcbren der Großbetriebe. Der Kampf um diese Forderungen soll durch einen 24stiindi gen Generalftreik eingeleitet werden. Sozialistenverhafwng In Wäettz Wien, M. Mai. (Teluuion.) Gestern vormittag wurden im gjiuiaminenhang mit den blutigen dusaminenitiisien Fee-Eichen Sozialisten und Rechtaradikaleu in Mijdling 7 sozialistischc Vertrauenmnänner verhaftet und dem Wiener Landgericht ein geliefert. Die Nachricht non der Verliastung löste unter den Arbeitern der Jndustriebezirte große Erregung auc- und in ver schiedenen Betrieben wurde die Arbeit erst nach mehrftündiger Verspätung aufgenommen Der Vorstand der sozialdemokrati schen Partei trat heute vormittag zu einer Sitzung zusammen und begab sich darauf zu Vundegtauzler Dr. Namek und Bise kanzler Walier Die Anordnung forderte, daß die Arbeiter so fort freigelassen werden. Jin gegeuteiligen Falle Würde sie fiir Ruhe und Ordnung keine Garantie übernehmen. Ferner ver langte die Abordnung parlamentarische und gesetzgeberische Maßnahmen gegen die Wiederholung derartiger Zwischenfälle. In den Abendstunden veranstalteten die Kommuniiten eine Demonstration vor dem Rathaus-« und auf der Ringstrasze. 60000 österreichische Textilarbeiter ausgeiverrt Wien, 26. Mai. lTelunionJ Jnfolge der andauetnven Lohnbrwegungen und Teilstteiks in der österreichischen Textil industrie haben die Arbeitgeber den Beschluß gefaßt, vie Arbei ter in sämtlichen Betrieben der Baumwollsspiunereis und Tex tildrmtinduittie von heute ab auszuspetreu. Sämtliche öfter- Icschiiche Baumwollspinncteien, Webereien und Druckcreien sind stillgelegf. Von der Ausspctung werden etwa 60 000 At beitek betroffen- Die österreichische Regierung verbietet die Reife der Eifenbnhuersstndienkommission nach Sowietrußlaud Wien-. Lu. Mai. (Eigene Drahtmeldung.) Die Reise der Arbeiietsisindieniommission österreichischer Eisenbahner nach Sawjetrnßland wurde von der Regierung verboten Das Bun deskanzleramt, das sich ieit Jahren das alleinige Recht, Päiie nach Sowietruizland auszustellen, vorbehalten bat, verbot die Allsftellung der Passe Wie der »Wiencr Abend« berichtet, find die Gründe »rein nennst-syst Dai- Bnndegkccnzleramt sei vor einiger Zeit in den Besitz eine-e Schriiifiiiaeg gelangt. das von Moskau ausgeht und ..beweiii«. daß es sich bei der Fahrt der österreichischen Eifenbahner nicht um eine reine Studienreise handelt. Die Eifenbahner sollen »nach ihrer Rückkehr aus Sow jeitußland« einen verschörfien Kampf gegen die Regierung und vor allem gegen die Sozialdemokraten beginnen. Auch die österreichische Regierung hat nun ihren Sinawjewbrief. Einteiseverbot fiir Polen in Sowjetrußlaud Æfchmh 26. Mai. (Tolunion.) Die Sowiotregiewng hat die Eint-esse aus Polen verboten. Die polnifche Presse führt die Maßnahme auf die erstarkcndc amiboxschewistifche Be wegung in Weißtußltmd zurück« --z -—- si-· o s T .’g IS ich-N - VOOO ck sgssc JO- Mem »m« Hof-M- Hex-W- Die Hindenbutg-Amneftie Be k l i I- 25. Mai. Eigener DrahtberirlitJ Julius Barmat ist Mit steiget-ller worden. Er hatte die Ermößigung der ur sprünglich verlangten Kautionssnmme non 200 Mo aus 45000 Mart verlangt nnd jetzt html-gesetzt Das ist die Hindenbnrgs Amnestie, wie sie wirklich aussieht. Tausende von Proletariern schmachten in den Gefängnisse-i nnd Juchtlsäuscrm weil sie die Interessen ihrer Klasse ver teidigt-In sie sind nicht freigelassen Eine Finden burgOltmnestie ist angetiindiat worden. die Arbeiter spüren nichts-« davon. aber die Varinat9. die kapitalistischen Schie her sind freigesprochen worden. So sieht die Hindenliurgi Tllmnestie ausz. Wollen hie Arbeiter weiter duldet-. daß ihre Klassenhriider in den Gefängnissen bleiben. während die Bat mate- sich frei bewegen können? Mit netzehnfachter Kraft muß hie. Strbeiterllasie den Kampf um Freilassung aller proletarischen politischen Gefangenen aufnehmen« Berlin, LA. Mai. tEigcnc DrahtmcjdnngJ Der Unter fuchungsrichtce hat auf die Vorstellungen der Verteidiger hin die Freilaisung Heini Bakmgtg gegen eine Lautton von 10 000 Mark angeordnet - Genering und der Liebe Gott Berlin. M. Mus. LEckgene DrahtmeldungJ Am Montag wmdca vom Warmen-Ausschuß des preußischen Landtages weh retc megcm auch Minister cheting, verteidigt Auf die Frage des Vorsitzenden Lcksig, ob er den Gib in religiöser oder in welt licher Form ablegen wollte, antumrictc Senering »Ja rejigiöfer Form«. Er beträftkgtc denn seine Avgsgge mit einem: »So wahr mir Gott helfc.« -»«l r« s« Deutschnationake Fordertyig nach dem Verbot z «- des Roten Frontkampierbundes Berlin, LU. Mai. (Eigenc-r DrahtberistJtJ Die deutichnatios nale »Kreuk,zcitung« beschäftigt sich heute abend unter dem Titel »Die deutsche Sowjetarmee« erneut mit dem Roten Freili lämpferbund Und zugleich mit der Roten Isaan die im heutigen Leitartitel die Frage fiir die Llrbeiterklnsse felgendernmßen stellt: »Mit der lßeaktion in den Krieg gegen Somietrnszlann eder mit den ruiiischen Arbeitern im Kampfe gegen die Reaktiin gegen den Jmperialignius.« Die Krenzzeitung schreibt dazu, Reaktion bedeute nichts anderes als »Niickt’el)r zu Sitte und Ordnung«. und die Reaktion sei identisch mit dem ganzen deut schen Volke Das Blatt schreibt scharfinaclzerisch: »An·misf der roten Armee auf das deutsche Volk wird angetiindixit Will die Neichszregierung diesen gefährlichen Plänen gegenüber tatenlos bleiben?« - ES scheint, daß die Hindenbnrgpresse eine regel rechte säetztampagne gegen die KPD einerseits. gegen den NFB Zandererseitg einleiten will, um diktatorische Maßnahmen deri istndenburgregierung durchzusetzen und vorzubereiten ! J- Die Berliner Verkehrsarbeäker vor dem Streit Berlin, 26. Mai. tEigene DrahtmeldungJ Gestern abend wurde in einer gemeinsamen Versammlung der Hochbahner, Straßenbahner und OmnWas-Angestellten Stellung genommen zu den in ihren Betrieben gescheitertcn Lohiwerhandlungen. Provozierend haben sämtliche Direktoren jedes Zugeständnis abgelehnt Die Stimmung ist in allen Betrieben fiir sofortigen, gemeinsamen Streik noch vor Pfingsten. Furchtbare Statistik der deutschen Klasseninstiz Dem Ersten Neichskongreiz der »Notw! Hilfe Deutschland-« lag eine gedructte Statistik not-, die vom Oktober 1924 bis April 1925 genauefte Einzelaufftellungen über die Zahl der Prozesse. der Angeklagtem der Verurteilten, der Feitullgs-, Gefängnis- und Zuchtbousitrafen sowie der Geldstraer bringt. Die Ge iamtaufitellung über die Justiz gegen die Arbeiterklasse (1. Ja nuar 1924 bis 31. April 192531 emibt dass in 15 Monaten die deutschen Klassenrichter eine fürchterliche Arbeit geleistet haben. Die Gesamtzahlen für dieic 16 Monate sind: 981 Prozesse, 7000 Angeklagtc, 5786 Vetutteilte, 959 Jahre, 8 Monate Festung, 969 Jahre, 1 Monat Zuchthauo, 2255 Jahre, 4 Monate Gefängnis, 283 261 Mark Geldstrafe-« Summa summarum: es wurden ;)76:-1 Arbeiter zu tlB4 Jahren und 1 Monat Kerker verurteili. Darin sind nicht enthalten die Jahre der Ilntersuchnngghaft, nicht enthalten die Torturen und erzwungenen Selbstmotde, nicht enthalten die Zahl derer, die noch aus der Zeit vor dem 1.. Januar 1924 hinter den Mauern siechen. Und nicht enthalten ist dac- fürchterliche Urteil vom ~Tscheka-Pro3eß«: gegen IS Angeklagte 3 Todes-urteile. 71 Jahre, 4 Monate Zuchtl)ans, 9 Jahre, 11 Monate Gefängnis und 5500 Mark Geldstrafe Diese Statistik wird ergänzt durch die Aufstellung der Fälle, in denen die Juristifche Zentralstelle der Kommunistischen Reichs tags- und Landtagsftaktion Rechtsschutz erteilen mußte. Vom Januar 1924 bis zum April 1925 geschah das in illsgstsllmt 19 849 Fällen. EVEN-T roh-HALBE- ZUMM ·k I MM« »wer-. « Die Märschen-er Betrieberöte senden ein-.- Delegutiou nach Sowietrußtauv M Ichcn. LET- Acad (WTVJ Efer im SanktivaA haus- chehaltenc Vcllvetiammlung der Betriebsstätte Lskünch«;.: hat bei-blossem eine Betrielksratstomtqikaon umz- Führuug ihres Vorsitzendletk Frcttkergcx· nach« Howptkumuw ;. entsenden. Diese Kommcsstom die ten-« wctischastltchk zw» verfolgt. hat die Aufgabe, die twirtitziastljchk nge der MHMUJ Arbeiter und Bauern und dtc Moglichtest cmcs crwectpzm Gütetcuotauichcs zwischen Deutschland und Mußtan- zu mmm Die rote Fahne über Persischssurkestmxsz Abendmeldunqm aus London besagen, daß in «1:.—»;.».. Turieitan ein Ausstand non großer Ausdehnung im öden-Eth otc rote Fahne iei überall gis-hist Die petiiiche (lies: cum-itz tommaudiette) Polizei habe die Türko der spwjettussiichmi ("5"« fandifchast in Tchemn erbmchen und zahlreiche Papiere mich-»F nahmt. Die Meldung ist mit Vorsicht aufzunehmen, um so »Es ali- iie von London kommt Es scheint jetzt. wo die Jmpvriolijten Offeniwabftchien ge gen Socht-Rußlaic"o hegen. Mode zu werdenl überall ..!."«m:.i-s niftifchc Putichess zu entdeckt-In deren Zweck allzu dukchsschjjq ! Bevor nicht nährte Nachrichten vorliegen, sind wir gemin g zunehmen daß alles den Hauptzweck hatte, einen Einbij , die fowiet-euififche Geiandtfchaft. daz- hofßi einen dirvkten :-:«..«.-J des VölkcrrmäOk-, durch die englischen Jmperinlijtcn » z nehmen. Die Niederlage der Franzosen in Marotjs Barte-. 25. Mai. GUTBJ Hat-as vcr.bwkxcg koxgmsp Mitteilung aus Ruban Txotz tm Schleppe. die die Riss. laute km Ver-lasse der Kämpfe mit den Abteilungen chtzpm barg nnd Tarni-ans erlitten Haben, ich-: man voraus-, M; A» el Krim feine Offenjivc foxtfetzcn tvcxdix Dir französischen Abteilungen hol-m sich. nachdem 111-, die vor geschobencu Posten im Oucrha-65cbict, dcc mit der Ucbmrachukm und dem Schutze der Wege nach Fez betraut sind, rcnrgokkiscsi und verprovianxicrt habet-, zu x ij et ge z o g c n. Petri-- IS- Men- (WTB.) Nach dem Vom Punkt-z M die Regieruan vom Parlament in dem bereits ungern-winken Gcfctzcntwutf Nachtragstrcdite für Marokto in Hishc von Äm -30 Millionen Frauko verlange-m · Die erste Meldung gibt. wenn auch verschleieref zu. daß knx Franzosen gegenüber den Rifkabnlcn eine S hieppc c:!i:tc:( haben, deren Aucswitkuugen noch nicht abzusehen sind. Trot der Trupp-Jtwerstärkungcn müssen sich dse antusesk vor rcxr alle Kräfte niobilisiercnden Rifkabylen zurückziehen Durch die Mißerfolge in Mamkko gerät die franznsisckie XII-. gierung in eine immer bedrängtere Lage. Frankreich nukn gegenwärtig eine schwere Finanzcrise durch, die durch den Ma« roth-krieg der viel Geld kostet, noch ver-schärft wird Die 111-. sorderung von neuen Kredilen für Mitreise stärkt natürlich Isi: Opposition gegen die Regierung, den Widerstand gegen Ists-» Marokkoabenteuer, so daß man schon von einer dreWDen Krisi dcr neuen Paiiilevö-Negierung spricht Auch die Beziehungen zu A m etika, das immer stärker aus die Bexublnng der inm zdsischen Schulden pocht, werden durch das Maxokkenssenichcr nicht besser. Die franzäsifchen Kommuniften gegen den Marvktokrieg Was tun die Sozialdemokratan Der Zentralausichuß der FXPFL hat an den Numman Verwaltungsougichuß der Sozialdexnotratifchen Partei Fran? reichg einen-Lisetten Brief gerichtet, um eine gemeinsaka L1!·« tion gegen den Marokiotxieg und site fofottigen Friedenyikbluz einzuleiten Jnsbesondere handelte es sich um eine gemenussuvlc Demonsiratjon am Sonntag. dem 2-1. Mai, am Gedenkmge UT die gefallenen Konununekämpfer, die eine gemaltige Dem-»U stration gegen den Marokkokrieg darstellen sollte. Der Brief hat folgenden Wortlaut: »Der soeben eingeleitete Mnrollotricg zieht auizerorveutikch schwere Konsequenzen noch sich. Die fchwerwiegendkteu daremct sind der Tod m zahm-sen skanzösiichcn Satt-am- im szicxsixc der Jtnpettaltiten nnd die internationalen Komplitatioxicll, M immer auf tolonialc Erobcrunggktiege. die Jan-es einst mät us« erhärtet Leidenschaft als größte Gefahr für den WeltftiOM DUUMZMLQ zu folgen pflegen. Angesichts dieser Umstände lm der Zentralaugfchuß der KP. beschioisem sich an Euch zu Esch- UM Euch aufzufordern mit uns gemeinsam im ganzen Laubs eine Aktion zu organisieren mit dem Ziele. die Arbeiten und Vauunmssscm dic soeben bei den Gemeint-mahlen ihren kut crichlltterlichen Friedens-willen zum Ausdruck gebracht list-I gcgen den Krieg zu mobslisicten. Wenn Ihr entschlossen seid. mit uns zu keimt-fu« UfM m: Regierung zum sei-artigen bedingungslosen Friede-n mtk Pflj Nisrepubiit nnd zur Anerkennung ver Nisrepublit und zuk st; täuschen Räumung Marollos die seit jeher auch VII M »P» zialdenwttatischen Partei gefordert mntdc- zu IMMM F« stehen wir zu Eurer Verfügung, um mit Euren Delcgicttcn « verhandeln« . Das Zeuttalorgan der nPJsp die »Huolavite« jddrciist II dtcscrir Brief: »Der Zentralauslchuß unserer Partei wendet is an die Sozialdemokraten, um sie zu einer gemeinsamen suiujst gegen den Momkkokrisg Und für sofortiqcn Friedensfchlus OW zufordern. « « Die verlorne-tierische Frattion der Sozialdemofkaiiichm Partei W sich bei ver Abstimmung über die legten Ma kolloftcdiie im Februar 1925 der Stimme enthalten. ZXS hat jedoch die Gesamtheit des Krieggbudgets bewingTs Der Marotkolrieg von heute ist nur möglich gqf Grund Der Sesttkgen Hsltlmg der Sozialdemokraten. ·Dic französischen Impokialiften haben die Rif.-Bcrlls-: 111-J Kriege provoziert- Tausende von sranzösijchckz Soldaten »t -gefallen und fallen täglich für den Profit der groß-zu Vanicss Alle impmalifrischcn Mächth England und Italien befand-IF bemitzen die Ereignisse in Mars-Um um sich anderer Animus-· laird-Territorien zu bemächtigen. Morgen banden ci- sids ims- UM Schschctgcschäflc zwischen den impccialiitischcn :I.si«;ic!1I«-«1"«· aber chke kosischc Fvlge Wird sein der Krieg ebcuio wie 111-» letzte WEUMOZ Auf bkc Schacher- in den Jahren 1907 big Isl fvlstd Mute steht klar die Frage: Krieg oder Frieden? TO Im sVs dkk MUS- Zustimmung gibt. daß der Marokkotrieg Ms geletzt Wle Und daß die Rifbewohner niedergeschan UWVTsp Uffmtt dqs Tot für den kommenden Weltlricg. . Unser Vokschlllg all die Sozialdemokraten zur AMICI-» freut zugunsten des fofortigeu Friedens ist absolut evident-s- Diensta- zUT Die J außen-tm ejac- Des »Ur-beim mich I gar-distri- Fijk das laufende fes Spiel Polizei-J Dich ten Mit Sitchjischc werden. der Ann· stellen. T tion dem mit TIH » dem Pol Ab Das-s cmpöttet obenltehc wollen, Zweck di nicht-tm i Wir ctit daran li; heiter i den B· k i ch t e l der Lag· Entlassu Am Firma U lin zum tämpfer War Sch. Geschleck titltut l Zchloage Den Fle khende tsend di arbcit ( Hände T stießen verfault Leibe-Eil adtzen t bewussn Au( Be in vka Turms-( seiner T Soldatt wegen ’ waren. Die En wieder Zusamt Wandli swiichct deutsche Tutncn ec- als Mdjnne Tumve Taten gramm gestamt nnd ni war d kennzci fest in