Suche löschen...
Arbeiterstimme : 12.01.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192701127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-01
- Tag 1927-01-12
-
Monat
1927-01
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.01.1927
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
. so« - « , »· s» «-.·,---·( .-«sp’«;sz·«»·"l .«’. « oder- Wär-WANT Kampf um den Achtstundentag Zu der Sitzung Des Vsuudeaautzschuss . . - . . -,. U sps - « « VI d" I« VI U« DWHYWZI -m-·)«- Immands »Um-de befchlossestf cjkeoxzsuälieq Mk prgcxäæxmvö rettmslchn Täkvcmundcw durchzuführen »Hu Lingm OTHEka cis »Im-U klo« L· 1936 kündigt dekaezirlsiaus7fchlf teil-l A«THEnnslstmejelslöxsåmwmVålkg die Durchführung« disfeX gaxxtv MA, » all. Lfl s· , « - -· « - Ist-rothen Yolgendcrnmßem mmud heim « m dickem Rund- Am 11. Dczcmbisr 190kz b —- - . « «.. chka M) der Bund- .- - noch ecnknal mit da Durchfuhmng des von den Gewixsvasufchukz veranlaßten Uklshaiten I Pfennntwmxinng dufiir zum-schaben werden soll. Paß krptz des Ge s- schreien-» der dreiverlschaitsfüljker in der-Arbeitszeiirtnge auch ; nicht die nettnszzien Fortschritte in verzeichnen sind. Der- Text : Tiers Rufes-fee des Berliner Origmiizsilzniseci fzeigt deutlili die Teu denz, die Arbeiter Fiir die heutinen Arlieiigzeiioerlsälmisie Zer antworllich zu inncncn und sich selbst als die ollen ehrlichen Oce rniinner dirrznsrellein die zwar alles inn möchten« alier nicht kennen weil die bösen Liedeickk Uebersmnden schieben Auch die meis bvlvcfik diese Absicht Der Kampf gegen die Ueber itnndenscineberei in den Betrieben ist unvermeidlich Mit Muß tcgellulgen und anderen Opfern für die nassen-bewußten Arbeiter verbunden ekzp ist aber eine Tatsache, dass es mit dein Schutz nnd der Unterstützung der Geniaszregelten seitens-· der Gewerkschale siilirer in vielen Fällen selir schlecht augsiehi, daß in vielen Fällen, in denen es zu ernsten Arigeinnndetseizungen inil dein Ilnternelnnemnn wegen der Ueber-stunden liman die-· Arbeiter iin Betrieb non den Genseriscnniigsiihrern inc Stich gelassen nzerden Eis sind viele Fälle In verzeichnen, in denen Betriebe-- knie. die einen ernsten Kampf gegen die Zieliersinndenscliielrerei nährt-ein non den Geiuerisclsasiesijlsrern nicht unterstützt wurden. Es lonnnt noch l)in.nr, dass niemand weniger alsJ die sozial denmirniiirhen Gewerksinnflssiilner das Recht habe-L sich iiber die llelieriinndenskhieberei zn entriislen Die Ursachen dasiir. dass diese- lleiiel in solchem Ilmfnnge eisiger-iser ist-. liegen in der Lohn-«- und Ar«lieils.-s.»jeitpolitii der Sennldeinolratie Die niedrigen Löhne veranlassen die weniger klasienbcwnisicsl Arbeiters Wi diircli Ilelrerstnnden einige Pfennige mehr Lohn zu verschaffen Dazu »in-ums die Angst nor der E-rnieriiglosigkeii, welche die Ge werksdmskizfiihrer durch Die Ablehnung der Zusammenfassung der Erwerbs-lesen fördern. Die Zimeitiinoniise der sozialdeinokrath schen Geiverrschaftgsiilsrer nnf Verlängerung der Arbeitszeit dirs Hn 10 und 12v Stunden iiiglicis in Den Tarifveririigen sindez in erster Linie, welche die Wenigen llasienliewuizten Arbeiter in der Arbeitseieitfrnge deinoralisiert lieben, io dan sie in den Ueber itunden nicht dac- sel)en, wag ers iii: ein Verbrechen an Der Ar"ilc:iierklaise. Diefe Entwicklung wir-) keinen tslassmdswufstcu Arbciier vor anlsassen. etwa die Dinge so laufen zu lassen. wie sie heute gehen. Jeder Unssenbcmsußic Arbeiter wird trotz chdem mit aller Kraft nnd Bereitschaft zu Opfein gegen die Uebrrftuudcnschicbewi in den Betrieben kämpr für die Verweigerung jeder Ueber jmnide agitisercn nnd selbst eintreten Jus-besondere die Betriebs rätc haben in diesem Kampfe eine ihrer wichtigsten Aufsehen zu jedem Aber gerade um zu einein wirttichcn Kampf gegen die Ucbekftmwenschiebcrci nnd sjtr dcn Achtstundentag zn kommen. ist eg- notiocndig. auszusprechan dnji unr in den« quchtiisscn und Kundgebuugen dcr sozialdcntotrattschen Gewerkscttanotiilmr den letzten Akt ikmsr Komödie zur Verschteieritng»ihrcg Kampfe-» um die Itkinistsersessch aber nicht dic- crznte Absicht zum Kampf um den Achtstundentag fette-n- Dns muss ausgesprochen werden. tun die Arbeiterschaft vor neuen Enttimichungcn zu bewahren und ste« darauf hinzuweisen daß sic- nnr dann zu einem wirt lichen Rumpf gegen die Ueberstundcnschicbcrei und um den Acht stundentag kommen wenn sie in erster Linie ans ihre eigene Initiative nnd Kraft bauen und die sUSMTDEMOkMUschM Gewerk schsaftsfiiljrcr praktisch vor die Franc stellen. ihren Kampf in den Betrieben zu unterstützen oder offen zuzugebcm dass es ihnen ans diesen Kampf gar nicht ankommt Das iit auch notwendig. weil die Fortsetzung der Agitation fiir das sogenannte Notgeietz dec- ATIGB nachdem norUinfigen Tit-heitern deg- Eintritts in eine Regierung der Großen Fioalinmi nur ais Agitaiiun fiir die Sozialdeiiioirniie, fiir kommende Stieiiiysisaggwahlen usw. zu beweinen ist. Fiir die sozialdemokrati schen Gewersiichaftgfiihrer bedeutet dass iin Parlament cingehraclne Rings-setz in jedem Fall -- ob es angenommen oder abgelehni wird die Grund nge zur Abieninng von jedem wirklichen Kampf uin den Achtstundeniag inii dem Hinweis. daß cci nnri cin der fehlenden iozinldemokxatifchen Mehrheit int Reichstag insan wenn niciiig oder nictn mehr erreichi werden wnniiX Eis besteht nacii wie vor die Tatsache daß mich nicht die geringsten KamPsninjnuitnnen fiiir eine Aibeitgzeitveriiirznng seiiens der inzialdeinoiratiichcn Gemerlirhnitvsiihrer gemacht werden. was »-.niei,3st wieder die Ereignisse im mitteldeniichen Brainikohien-s -deine-san gezeigt haben Dieses Spiel mit den Interessen der Arbeitertiaiie, auf des-:- leider noch viele Arbeiter hineinfallen, gilt eI Zu enilarven nnd gleichzeitig in jedem Betrieb anr eigener Jniiiaiioe gegen die Ueberitundenschieberei zu kämpfen nnd große ernste Kämpr uni den Achiitsnndentag vorzubereiten- Notgeicges über die Arbeitszeit Alc- Vcrglcjch hierzu wurde» das letzt im Reichsarbeitgblatt Nr. 45 veröffentlichte Atbktpdschutzgciegz herangezogen Der Vundecsaukifchuß war einmütig yet Au fassuug, daß die Ar beitszeit, wie sie durch das JLlrbettlfchutsgesctz geregelt werden soll, fixr die Arbeiterschaft tncht·»cuncrlmtbar ist. Noch einmal iwktiifiigt er die schnellxjc Durchmhrunsg ch- Notgescich Hier- M wurde auch« betont, dais Die Arbeiterschaft cr« sichan im chegen fein lassen muß, ins-besondere ftekwilligc Ucvcrstundcn zu verweigetn.« Es wird dann fiklxpnk Rundschreilvcn nugekijndigt, daß Au ssqu Januar eine grwzzugige Propaganda gegen die freiwilligen ukwirfmndem gegeixttngcsfetzliche Mehrarbeit usw. begonnen wer k.m sou. In Zufammentünften der Betriebsrijte soll dac— Material über die Arbeit-Heiwerhältnisse in den Betrieben zu sammen-getragen werden. Jekit erjchien der Aufruf deg- Berliner Ortsausiichusseg des Ichny »Gegen des-J Ueberstundcnunfug«. Tcxk vaijykizkxkdk Umsatz m diesem Ausruf lautet: . »Jeder haben nicht alle Arbeimehmer does Rückgrat Dai ukFFscmniwortliche Anijnnen der Arbeitqcbmy Ilebcritnuchn zu icmeikybzuxkhneu Noch bedaucxlicher nnd-aufs schärfste äu sicnnjiuclcn ist c5,· »wes-im wie durch Tatsachen eriviefeu. jcih «.»11.1)cxmel)mcr fremzikxtg anbieten. Ueber-stunden zu Leisten- Dng kankx und dreran Zukunft nicht mele geschehen. Die exekktctxiarite nwmgbliche Rücksicht auf unsere arbeitslosen Bruder Uysd Schweitelrancejxicteh daß ihnen Durch den Ueber zkxmdcnumugjncht die « oglichkesist zur Arbeit nnd dar- Brot genommen wir-d. · Die unterzeichnctcn gewertfchaftlickwn Spitzen-organi satiuncu Berlin-i fordern darum die organisierte Arbeitnehmer ichafg aus, jede Ueberftunde zu verweigerte; die das Unter nehmertum über- den Rahmen der tsariflichcn Bedingungen und ins-.- gcsetzlichcn Bestimmungen hinaus forder:.« Liest man den Wortlaut dieser Kundgelsnngen so machen sie ein« den ersten Blick wieder den Giiidricck, alr- linndle es sich hier iici um einen ernsten Willen der sozialdemokraiischen Gewerk ixtiuiigfiihren den Kampf um den Achtstundentag ein Stint unsitmuhrinaen Betrachten man jedoch diese Beschlüsse nnd Aufrufe iin Rahmen der ganzen Kampagne des ADGV siir das sogenannte Notar-sen so ergibt sich ein anderes Bild. Diese nunwaane wurde im Oktober 1926 mit einer allgemeinen Ani xaiion für den Achtstundentag ein-geleitet welche vor den Ar beitermassen den Eindruck einer ernsten Absicht zur Würtembe mng des Achtstundentages erweckt hat. Sehr bald alter-, ing heiondere nachdem der Wartlaut der- vam ADGB bezw. der HEXE-D im Reichstag eingeht-achten Notgesetzcd über den Acht stundentag vorlag, zeigt-e sich ganz klar, dasz diese ganze Hin-n -vagne nicht-J anderes war, ais ein großes Maniiver ini Rahmen der Verhandlungen und Verstöße der SPD zum Ein-tritt in die Regierung Bei den Verhandlungen iiber die Große Koalition wurde von den sozialdemokratischen Gewertschaficisiihrern und Parlamentariern betont. daß einig-e klein-e Konjessionen in der rlrbeitgzeiifraae notwendig seien. um den Eintrit in eine Regie rung der Großen Koalition vor den Massen zu rechtfertigen Der Wartlaut des sozialdemokratischen Not-gesetzes zeigt-e, daß es den sozialdemokratischen Führern nicht ans einen wirklichen Wink-f um den Achtstundentag ankommt, sonder-n ans einige Scheinerfotge Jnir Täuschung der Arbeiterklasse » Jni Dezember sind die Pläne zum Eintritt in die Regierung Reich-Juckt Seitdem das der Fall ist, wird jeder-, der seine Ge sksskksschastgpresie verfolgt. beobachtet haben, daß die Propaganda Herden Achtstundentag erstens wesentlich nachgelassen hat, und zweitens das Schwergewicht auf die Vernrsteilung der »frei- Willsneii««»2iederstutlden netegt wurde. Dasselbe ist in der sozial deMlthslicnen Tasgspresse der Fall. TJOI Kampf gegen die Uebegtundenschiebekei ist etfne not- WUWMG und wichtige Aktion. egen dieses Ilebgl tmx allen Mute-m anznkämpfem ist ein wichtiges Stück des Kymptes um TTM Achtstundentag Betrachten wir jedoch die» Besichlvyife und Hundgvbungcn der sozialdemokratischen Gewezkichsaftsfuhrer zu ERSTER Frage. so liegt der Ver-dacht auf der Hand-, daß er- sich M fte wiederum nicht um die Absicht eines ernsten Kampfs-s handle sondern um ein Manövesy durch das den Arbe«ttern dte h-- und erst in der dritten Nacht schlugen sie sich nach der Straße durch, auf der die Stabe der Etappesich zurückzogen- Auf dieser Straße traf ich sie um Mitternacht- Eg war nach der Schlacht bei Chotirr Ich war erstarrt «vor Entsetzen In dieser Schlacht war mein Pferd Larvrik, mein Trost auf Erden. getötet worden. Nach diesem Verlust bestieg ich einen Sanitiitgi wagen und lag- Verwundete auf. Die Gesunden schickte-r wir wieder an die Froni, und ich blieb schließlich allein bei einer eingestürzten Hütte. Die Nacht brach rasch herein. Das Ge schrei der Traing erfüllte den Weltenraum. Auf der von Stöh nen umgürteten Erde verstunnnten die Weg-e- Sterne schlüpften aus dem kühlen Leib der Nacht hervor, und verlassene Dörfer flammten am Horizont Ich lud mir den Sattel auf und ging einen zerwiihiten Feldrain entlang ; an einer Biegung biieb ich stehen, um meine Notdurst zu verrichten Nachdem ich micherleichterthaite, bemerkte ich beim ZU knöpfen, daß meine Hand bespritztwar. Ich steckte meine La terne an, wandte mich um und sah auf der Erde den Leichnam eines Polen,- über den mein Urin sich ergossen hatte. Der Urin war aus seinem Mund über die Zähne geflossen und stand nun in den eingesunlenens Augenhöhlen Ein Notizbuch und-Fetzen eines Pilsudsti-Flugblatteg lagen neben der Leiche. JU«deM Notizbuch des Polen waren"«Aus«gabenjeinaetragen, das Neider toir des Kralauer Dramaiischen Theaters Tund der Geburtstag einer Frau, die Watte-Linse hieß. Mit dem Aufruf Pilsudskis, des Marschalle und Oberkommandierenden der politischen Armee tuilchte ich die stinkende Flüssigkeit aus dem Antlitz meines IM bekannten Bruders s— und gina ipeiten gebeugt Unter »der schweren Last des Sattel-» « - - . ·«: - : l. . JU diesem Augenblicksquietfchtgn irgendqu in bät Nähe Rädequ « · - .s. « . « JFHLMF schrie ich«eisåbend;--·«.,Wer" da?«·s —’ - - «:· «. . chk Nacht wurde noch dunkler, Brände sloderten am Hm zont. . -. . » , . . -.- -2-.P.omx. .gli-chuxjgdxgxxibynalss antwvxxxxtrckxz·-EiVg;-.gedjs«sxwfiz-, Stimme aus Her Finsternis. - " - « Ich lief hin und stieß auf einen Wagen. . · «- ~Mix ist mein Pferd getötet word-Hm« rief ich mit unge gszölznlicxz Isauier» Sttmme, »ian Inmitter Hengst, « »Am-ist«- Ie er·· « « - ·- -" · «»Memc·md antwortete mit. Jch kletterte its-deu?l)3agen,v leiste mir dkm Sattel unter deFt Kgpf und schqu ein. , Ich uqu Sesbmann’s Hsaferlcakao W 0733323232398 beim Morgengrauen, erwärmt von dem fauligen Heu und dem Körper Jtvan Alinfijewg, meines- zufälligen Nachbarn. Er erwachte etwas später als ich »Es ist hell geworden, Gott sei Dunkl« sagte er, zog seinen Revolver hervor und schoß dem Diakon am Ohr vorbei. Der saß direkt vor. uns und lenkte ·die Pferde. Ueber der mächtigen Glatze seines Schädels wehten ein paar graue Haare. Akinsijew schoß ihm noch einmal an dem anderen Ohr vorbei und steckte den Revolger««·wieder ins Fzziterall - »Es-hörten guten Morgen, Jwan,« sagte er zum Diakon. während er ächzend die Stiefel anzvg. »Wir wollen frühftücken.« «Bursche,« schrie ich, als ich zur Besinnung kam, »was tust du den-IV " »Ich tue noch immer nicht genug.« entgegnete Akinfijcw und holte das Essen hervor. »Er sitnuliert mir schon ganze drei Tagcquas vor . . . .« Undmm mischte sich Korotkow vom ersten Wagen ins Ge spräch; ich kannte ihn vom st. Regiment her. und er erzählte mir die ganze Geschichte des Diaions von Anfang an. Akinfijew hörte aufmerksam zu, dann zog er eine gebratene Dchsenkculc unter dem Sattel hervor. Sie war in Sackleinwand eingeschla- Mh Stroh klebte an ihr.- Der Diakon troch vom Bock zu mir herab und schnitt mit dem Taschenmesser für jeden von ing ein Stück »An dem grünen Fleisch ab, Nach« dem Ftiihsiiickwäckeiie giinszs - diepxhsenteusle wieder in den Sack und steckie ihn ins cui -· « « v . F-IWU«n.« sagte er zu Agejew, dem Digkvtb »he, vorwärts. den Teufel aus-treiben- Wir müssen sowiefo Rast halten, die stetlze tränken.« - . « sGr zeg eine Medizinflasche und eine Tarnowskifpritze aus der-Tasche und reichte beides dem Diakon. Dann stieg er mit ihm vom. Wagen, und sie gingen zwanzig Schritts weit sing Felds» « ’,,Schwefter,« tief Koroikows vom dritten Wagen herüber, . ~ftelle deine Augen auf weite Diftanz ein, sonst wirst du noch . blind von Attnftjewg Aehetfluß . . .’-.-« « « «· . Die Frau murmelte etwas und wandte sich ab s · · f ’ leinfifew streifte daH.Hemd hoch, der Diakon ließ sich vor ihm auf die Knie nieder und machte ihm eine Einspritzung. Dann wischte er die Spritze mit einem Lappen, ab und befal) · sie gegen das Licht.« Atinfijew zvgsdie Hoer anemd trat in einem günstigenAugcnblick von hinten an den Diakon heran; und schoß ihm am Ohrwrbei. . . ,-;«;. s« sit-z ex .- s, H EF It- ÆF MS I s « Js- «,«-,’. »F SMACWMIIICUWIWMNJ ver Arbkiterllaife sitt die großen Führer der proletatischcn Revolution. Heidcnau am fu« Januar. 7.30 Uhr SchätzenhauY Bangen am 14. Januar, 7,30 Uhr Bjirgcrgarten, Irr-ital am 15. Januar, 7,30 Uhr Goldene-E Löwe Cis-reimt- Potschappcl)- » » Wildbcxg am 15. Januar« ZEle Uhr Gasthof, . Pima am is. Januar, 7,30 Uhr Volks-haus, « Dorfs-am am M. Januar, 2,30 Uhr Gasthof. Thnmndt am 11. Januar, 8 Uhr Deutsches Haus-, , Dei-. Kommuniftiiche Jugend-verband ruft die Heiden-mer Ar beiterschaft am Freitag, den U. Januar, abends 7,30 Uhr nach dem Siixiitzcnhaug zur Leuin-LieblnechtsLuxemburgsFeicr! Mit wirkende: Arb.-Gefangvcrciu, Schalmeienkapelle des RFB usw. Referenten: Genosse Mel-her, Siegel, Dr. Schwika Rennen-, Wenn-r und Hopp. Proz-starken Proletarierinnen, erscheint in Massen vzu diesen KnndgcbungenL Gewerksäjufssåwcs Kommuniftischc Metallacbeitct der Zahlstelle Dresden. Fraktionszijjuug am eritag. den 14. Januar, abends 7.30 Uhr Im Btirgerkafino, Große Briidergasxe 19. Tagesordnung: - Stellungnahme zu den Ortsverwaliungsmnhlepu Parxekgetjxvjsetr! Jeder einzelne muß zu dicker ausser-ordent- f Gfmcrbglofc Parteigcuoiien —— Erwerbs-» lofe RFV-Kamcraden! Wische-much einmal finden in allen Stadttcilcn Grausen-s -fitzungcu statt. Teilnahme eine-s jeden Genoser ist erforderlich. Jeden Mittwoche Striei e n: DSWPlatz nachm. 3 Uhrz Löh ta u : Bütgcrgarten nach-n. 2 Uhr, Joh a n n itad t: Rest- Fkommhold. Gcwtftraße, 2 Uler Donnerstag: N e u it adt : Nest. Fichtenhof 2 Uhr; Sonnabend-: Lcu b e n und Umg.: Resi lMcifzner 2 Uhr. Wes-Leitung Ostsathsem Achtung! Holzarbeiteti Jahresversammlungcu der Branchen und Bezirke Tagesordnung in allen Versammlungen: « « 1· Tätigkeitgbericht und LZJkeuwahletL L-VerbandS-angelegcnheuen.j Bezirk Rähnih-Hellcrau-Motzichc: Mittwoch. den 12. Januapf Mitglieder- und Jugextdversammlung abends 7 Uhr in Frin , iels Nestaurant. Klotzpkhu » "I Karl-machen Mittwoch, den Is. Januar, Versammlung nachm.« 5.30 Uhr im Volkghaug. Zimmer 8,« s : Jsammarbcitm Donnerstag, den 13. Januar, Versammlung nachm. 5.30 Uhr im Volkshaug, Ammer Z; Stellmmäer Gaum-gas- uud Karosserie Mel-)- Donnerstag.den 133«. Janus-r7 Versammlung nachm. 5,30 Uhr tm VollshaugsJ . immer « - ! Bill-hauen FreftaiY den M. Januar. Versammlung abends 7.30 Uhr Kaul achstrakge 165 . Bauanschläym Dienstag, en 18. Januar, Versanmrlung nachm. 5 Uhr Im Sitzunggzimmer des Verbandsbüros; Bezirk Laube oft-Leu cu: Dienstag, den 18. Januar, Versamm lung ausm. 5.30 Uhr Im Nestaurant Lindengarten, Leubenx Erzählungen von J. Babel Cur-benetzt aus dein Riissifcben von Dinka UmaniiiD (29. FortssetzungJ »Es wäre mir interessant, zu erfahren,« sagte zurüzkhaltend PTI Kost seine Oberlippe glitt nach oben und zitterte iiber den oiendend weißen Zähnen. »e- wäre mir interessant Her-fuhren- VV Es sich geziemt oder nicht, in einer Zeit, wo der zeind uns sp UMUsspkcchlich tyrannifiert, wo er uns den Atem ranth wo »Ich wie ein Gewicht an unsere Beine hängt nnd unsere Hunde Im Schlangen umwindet, ob es sich ziemt, in »eine: sol«chen Munde auf Leben und Tod sich die Ohren zu verloten. . . - »Jwen tritt für die Herren Kommissare eini« rief set Kut ischet Des ersten Fuhrwerk-, »auch der Mühe wert. ·. . . . ssVTMUf tomniks nicht ein« murmelteißarsuzki und drehte nchjimz »Am-e ift der Mühe wert. Was man-macht; muß MM sprkchklfksmäßis machen« - « - ( » , -· » -.5.-Abet er hört jet- imiexvxach ihn Ananias-, dreht-c die Busche-zwischen seinen-dicken Fingern, lachte und winket-indem WHAT-ZU- Der saß auf-dem Wagen, ließ die mächtigen Schul -29111 hangen und bewegte den Kopf. · · , ARE MI- in Gottes Nament« schrie der Sanitätsgelzklfc Ves- MNMg »Du bist mir für alles verantwortlich, Jwani · U - »Hm Uh- einverstanden,« erwiderte Akinfijew nachdenklich ffind nicktc· »Setz« dich bequeiner,« sagte er zum Diakon, ohne Eil Umiuwenden »Noch beqiiemer,« wiederholter-er Kosat und sum-e Hm ZUSSJ zusammen - · » » D«e.-FUhtwerke stellten sich hintereinander aus und sagten Inn· Wes nach dem anderen, die Thaussee entlang. »erun »F Korotkowi Akinfijew war der dritte, er pfiff sich ein Lied »n.j—fckrw7nkte die ZiigeL So waren sievietleickzr fünfzehn-Kilo- Zire er gefahren, ais sie gegen Abend von einem plötzlichen Gin- Uckzldssz Feindes überrascht wurden. , in K n. Inefem Tage, dein U. Juli, haben die Polen sich geschickt soxd »Im einseschlkchem uns im Rücken angegriffen und viele ZTM Unserer ii. Division gefangengennmmem z z ITWUAM des Repolntiontiribnnols«irrten zwei Tage und W Nachts II den btgdelnden Art-läutern der Kämpfe umher,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)