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Arbeiterstimme : 29.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192505297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250529
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250529
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-29
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 29.05.1925
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traten stellt sich.der Borsensreisinn Unter Dernburgcs Führung out die Fette des Aufmertnngjlrsmprmnsszlcrss Her t. Ueberall behalten aber trotz und wegen dieses Klafsenrisses. der durch die Parteien geht. die ngcmen des Großlapitals. die die Geldgeber der Parteien sind. die FÜVYUML Sjs setzen das Auswertungizlomorontisi gegen den Willen non Millionen durch, weil diese IJiillionen aus die Wahlversorechungen der Großkapitalisten und Junker der deutschnationalen Volksbetriiger hereingefallen sind. Noch-ist diese Klassenscheidung erst in denAnsa" n g e n. Noch sind die. die jetzt im Kampf um die Ausmertung gegen die Führer. denen sie bisher vertraut haben· rebeklierem selbst nicht klar, mie und mit welchen Mitteln sie ihre Interessen gegen die großtapitalistischen Parteien und deren Regierung durchzufechtcn haben. Noch sind sie, die bisher der willigste Spielball der demagogi schen Kniffe der bürgerlichen Parteien von den Deutsch nationalcn bis zu den Sozialdemokraten gewesen sind. in Gefahr-, weiter der Gegenstand der parlainentorischen Fän lissenschiebereien eben derselben Parteien zu bleiben, eben vieil sie sich über ihre Interessen noch nicht klar sind. Dasiir ist nichts- bezeichnender als der FrontteechseL ist diese Parteien, um die Massen ihrer Wähler entweder let der Stange zu halten oder sie dem andern bürgerlichen konkurrenten abzujagen, in voller Oeffentlichleit niit schamloser Grundsatzlosigkeit vornehmen zu können glauben. Die Deutschn a t i onal en. die heute den Jnslationss taub der Stinneo und Westarp mit dein Aufwerrullgs - sanktionieren, die heute mit diesem Koinprm miß selbst den Altbesitzern der Kriegsaiileihe, die in der Regierungsvorlage noch vorgesehene klägliche Verzinsung nehmen. deren angeblich erhöhte Aufwertung der Indu strie-Obligationen und Hypotheken um 10 Proz. in Wirk lichkeit ein Dreck ist, waren noch vor einein Jahre die mil desten Anhänger der vollkommenen Aufmertung Damals-, als die Sozialdemokraten alv Stützen der Ilion-Regierung Gegner der Aufmertung gewesen sind. Damals hat Hil ierding, haben die Sozialdemokraten als die bewährten Lakaien des Großkapitalg im Interesse der Stabilisierung auf dein Elend der merktäiigen Massen alle Llufwertungsanträge nieder-gestimmt Sie haben nicht nur geholfen, daß durch die Ermächtignngggesetze die dritte Steuernotverordnung die Kriegsanleihem die Sonrkasseni guthaben zunichte gemacht; sie haben sich mit ihrem ganzen narlainentarischen und auszerparlamentarischen Einfluß iiir die Aufrechterhaltung dieser Steuernotverordnung nnd damit dem Aufwertunggunrecht eingesetzt. Heute schließen sie den völkischen Herrn Best, weil er die Aus tvertungggliinbiger hinter sich hat. in ihre Arme· Heute nollziehen sie das Bündnis mit dein Hakcntreu3. Ilingekehrt steht es mit den Deutschnationalen, die heute die Führer des Aufwertunggbetrnges sind, und die kein Wort er widern können. wenn ihnen ihre Anhänger schamlosen Wortbruch vortoersein Es ist klar, daß mit diesen Parteien, die ihre Stellung zur Auswertung je mit ihrer Nähe oder Ferne von dem Ministersessel wechseln. die Aufwertmthgeschädigten ver-«- «ralen und verkauft sind. Selbst für die Sozialdemokraten, die Anträge auf Besteuerung der Jnflationsgewinne zu gunsten der Auswertungsgläubiger eingebracht haben, bleiben diese Anträge Gegenstand nur der parlamentari schen Verhandlung, nicht des Kampfes der Massen. T Wir Kommunisten, als die revolutionäre die Klassenpartei dec- Proletariats, die wir un beirrt von allem demagogischen Geschwätz der angeblichen Bolkofreunde deutschnationaler oder sozialdemokratischer Tonleur fiir die Interessen der Werk-tätigen ohne Rücksicht auf die Kassenschränke der Großbourgeoisie eingetreten sind, sagen den Werttätigen. daß sie nur dann, wenn sie in vollem Bewußtsein ihrer Klassenlage sich von den Par teien, die sie betrogen haben, lot-lösen. den beginne-Wen Klasseuriß bewußt erweitern. und mit dem tämpsendcn Proletariat sich zusammenschließen. ihre Existan wahren. Ehre Rechte gegen die Biirgexblockparteien verteidigen onnen. Wir Konununisten haben den Sozialdemokraten und den ADGB.-Führern wiederholt erklärt, daß wir bereit sind, alle ihre Maßregeln, die sie im Interesse der Werk -ii:itigen, im Interesse der Auswertungggeschädigten als deren berufene Freunde sie sich ausgeben, vorschlagen, par lanientarisch nnd außerparlamentarisch zu unterstützen be reit sind. Wir sind bereit, mit ihnen Steuermaßnahmen durchzusetzen, die die Jnslationsgewinnler zugunsten der Jnflationggeschädigten rücksichtszlos belasten. Doch gerade das Verhalten der Sozialdemokraten, der ADGB·-Fiihrer im Parlament und außerparlamentarisch .3eigt, daß sie es ablehnen, diese Einheitssront der Werltätigen zustandezubringen. Sie bleiben lieber im Schwanz der bürgerlichen Parteien nnd helfen durch nar lnmentarische Kunststücke dazu. daß die Nebellion der Auf wertungggeschädigten gedämpft werde, statt daß sie zu sammen mit den Kommunisten. mit allen Werktätigeu, ihre Rebellion zur Massencrltion gegen die Bürgerblockregierung nur-gestalten ' Die Aufmertungggeschadigten, die ja nur ein Teil der liiillienenmasse der Inflationginnaliden sind, dürfen darum nicht locker lassen. Sie dürfen nicht. nach rückwärts ge wendt, iitopisch von der Wiederherstellung des alten, end gültig zerschlagenen Rechtes träumen: damit erleichtern sie nur den Auswertunggschwindlern das Spiel. Sie müssen nn Bnndnig mit dem vorwärtsdrängenden Proletariat gegen die-Jnslation9ränber ihr Recht neu aufbauen. Sie messen einheitlich und geschlossen ihren Kanin geqkn die zxnslationggcwinnler und die sie schützende Re gitrthg um rücksichtglose Besitzsteuern. um Beschlagnahme Mk- UUxstenvermögen sijhreu. Sie müssen mit den Par teien. die sie betrogen haben. brechen und einbeitlich mit den Kommunisten siir die Sicherung ihrer Existenz auf den Plan treten. WORK schon im Auswertungglompromiß die Verteidi ger des Eigentume die Enteignung «an die Tagesordnung gesetzt haben: dann müssen die Millionen. die enteignet wexdekk stillem den Spieß umdrehen und die Clique der Jnslationsgewmnler cuteignen. Der royaliitifche Generaliekretär Berger erschaffen Paris- 27· Mai. Wie das Pariser Polizeipräsibiuin mit teilt, wurde der Generalsetreiär der toyalistischen Liga Bec get von einer Frau namens Maria Bonnise erschossen. Die Frau hat an Hand der Zeitungen festgestellt. daß sie sich in der Wahl ihres Opfetg getäuscht hätte Sie stellte sich gestern abend der Polizei und gab an. sie habe den Redatteur der ..Aciion Francaise« Maurras erschießen wollen« Es handelt sich offenbar um eine Geiste-kranke. Frau Bonnise ist Tichechin nnd Mutter zweier Kindes-. Die Mitglieder der royalistischen Stiga sind gestern abend zu einer Sitzung in Paris zusammen getreten. Die Parise: Polizeikommissaxiate wurden, da man Unmhen befürchtete, durch republikanische Garben verstärkt. Dreä Revolutionäre (EP.) Wien. 27. Mai. Die »New Freie Presse« meldct aus Saite-. daß heute Ist-Eh dos Todegukieil an Fried mann. Koeff und Zugordsli vollitrecit worden lei. Um 8 Uhr früh hatte man die Delinqucnteu auf den Platz im Weilen der Sie-Im der rings von Anhöhen umgeben ist und auf dem sich mehr als 50000 Menschen angesammelt hallet-, um der Hinrichtung beiznwohuth geführt. Die Urteil-verklang Dållctic länng US eitle halbe Stunde. worauf als erstes Koeff, dann Zagotdsli und schlicislich Fticdmann gehängt wurden. Die Henkercsdicnkic leistclen drei Zigeuner. IWTB-) Soiia, 27· Mai. In dem Prozeß wegen Be günstigung der lommuniitischcn Verschwöret verurteilte das Kriegsgericht Perlfchemlieff, Leser und Frau Nico lova zum Tode. Frau Leser wurde unter .3slbi!ligung wildes-We- UMWUDE zu lebenslänglicher Gcsjing nisstxafe vckuttci!t. Die bulgarischen Henker lmben es trotz des Gui rüftungssturms der internationalen Arbeiterschaft gewagt· die noch lebendig gebliebenen drei Angeklagten dec- großen ..AttentntsprozencB« hin-zurichten Die äußeren Umstände dieser Hinrichtung allein zeigen schon die beitialifche Bru talität der heutigen Machthaber Bulgarienzsr auf einem offenen Marktplatz wurden die Galgen aufgerichtet Ge h ij n gi wurden die Revolutionäre. um den Rachednrft der Militärcliaue zu stillen Die hulgarischen Henker verrich ieten ihr Werk gestützt auf Den e n glisch e n J m v e r i a - lislnucs. Dieser verlängert und stützt ihr Leben, um« das sie stündlich zittern Es muß aber in die-fein Augen blick. in dem das- jnternationale Proletariat und die Mil- lioncsnmasisen der Bauern ihre Fahnen vor den Märtyrer-n des- Freiheit-:-konwses des bulgarijchcn Volkes in Ehrfurcht senkt, gegen die Zoziajdemnkrntie die furcht lmrftc Anklage erhoben werden; diese Hintichtungen wären nicht mögjich gemessen, wenn die Sozialdemokrutcm die 2. Intcmationalc, die Amsterdnmor Guverkfchaften ihre warnende Stimme erhoben hätten. Sie haben aber nicht nur geschwiegen, sondern die 3011knff-Bnnditcn aktiu unter stützt: die bulgatffkhcn Sozialdemokraten gljederwn sich in die weißgardiftiiche Einbeitgfront Zankoffs gegen die Ar beiter und Bauern ein. Die 2. Internationale bill i g t c öffentlich die Haltung der bulgarifchen Sozialbanditcn und half, die Team-taten Zankoffci zu beschiinigenz Die pro tcsticrendc Stimme non Hunderttausenden, die Warnungen Die Steueraushiihler an der Arbeit Der Sieuemuszichusz des Reichpiagecs icisie am Dienste-g die Beratung des- Czintomniciisxeuergeietzes fort. Beim I :;(s. der das- Kapitel »«51s.ichrselbständige Arbeit« behandeln verlangte Genosse Höllein dringende Abhilfe gegen die niißbxiiuchliche Heranziehng von Heimarlieiterm die an einen Grossistcn lic fern, zur Umsatzsteuer. Beim Kapitel »Sonstigc Leistungggcwinne« stieß wiederum der Troß der Stenerauszböhlcr mit aller Macht vor. Die Grund stückgspetulonteugewinne wurden gegen die Stimmen der Kom munisten» SPDx und Zettikumgvertreier non der Sicueitpfiicht befreit und auch fiir die Böxsenspekulation mit Wertpapiercn wurde die Steuetpflicht vollkommen ausgehöhlt Die Komm-wüten hatten nun den Antrag gestellt, daß die Steuetlisien öffentlich ausgelegt werden sollen. und zwar so wohl in den Finanzämtern des Beranlagungobezirtsz mie in den Gemeinden der Steuerpflichtigen. Wir versprechen uns- da von zwar keine Beseitigung der Steuerslucht; aber mir wollen erreichen, daß sich die Oeffentlichkeit selbst überzeugen kann. mit welcher Schamlosigkeit die-se Steuerbrückebergetei geübt wird. Die Milde der Sehtjeden-Schienßegierung hijrt sniort auf, wo es sich um die Besteuerung des Proletariat-Z handelt Dann erklärt sie jedesmal, daß fie- nnliedingt auf ihre-r Vorlage de ftehen müsse. Die Regierung verlangt. daß unbedingt 1 Milliarde 200 Millionen Matt Lehniieuen aufgebracht werden mußte: sie fand iijr dieie Stellungnahme die Unterstützung von Schwar·zimeiii-stot bics Schwarz-rot--gnld. Der Antrag auf Heranfietzung des iteuerireicn Einkommens (Existenzminimnm) von M» ans 1200 Mart wurde abgelehnt, weil dieselbe Regierung. die den beiiizenden Steuer drijctebergeen jede Konzeision machi, sich mit aller Schärfe du gegen mehrte. Die Rolle der SPD. ift kläglich. Sie stellt sich grundsätz lich, wie ihr Sprecher Dr. Hettz erklärte, auf den Boden der Lohnsteuer. Allein die Keimnnnisten treten fiik völlige Beseitigung der Lohnstener ein nnd rufen den Masse-n zu: nut- durch euren Irnck von außen kann dies- Ziel erreicht werden. Kämpft gegen eure Augplünderung durch diese schamloien Steuern, aber wißt. daß dies ein Kampf ist gegen das Kapital überhaupt. dessen Macht ihr niederringen mußt, wenn ihr euch schützen wollt! Schieles Botstoß gegen die Weimuer Verfassung KismujunsftcTt unter Ausnahmctccht. Der Hausbaitaucsfchuß setzte am Dienstag die Beratungeu über das Ministerium des Innern fort. Genosse Eich h o r n verlangte die sofortige Verlegung eines BeamteneätuGefetzeez im vorigen Reichstag ist bekanntlich die ies Gesetz von den bürgerlichen Parteien iabotiert worden Wei terhin verlangen die Kommunisten Aufhebung des Attilelg 48 der Verfassung und wenden sich mit Schärfe gegen die Anmu digung des Minister-z Schiele, ein Notvewrdnungsgcsetz in Aus führung des Artikel-i 48 zu erlassen. Schließlich kritisiert Ge nosse Eichhorn scharf die Handhabung des Nundfunts. der zu einem Propagandamittel deg- Rechtsblocls mißbraucht werde. Minister Schiele machte in seiner Antwort einen neuen Bot-steh gegen die Weitem-er Verteilung. Die Staatsregierung öffemlich gehängt! einiger ehrlicher englischer Gewerkschastssuhkck und Ab beiterdeputiekter wurden m den Wind geschlagen Tand es galt, den bulgarischentcstutzpunlt des enslxschm stmY perialistnus zu reiten. Aus die sozialdemokrap chcn Bezei leitungen fällt die Blutschuld an den besttalkschen Hinrich« tungen in Sofia. » . · . Die Hingerichteten gehorten verschiedenen Kategorien der Angeklagten an. Genosse Friedmann erwies sjck als ausrechter Kointnunist, dei: den Plumchtern die An; kluge des Proletariatg inc- Gesicht schleuderte Koefj ein hoher Offizier, gehörte zu den Beste-n der bulgarischgks Revolutionsbemegung. Der Kirchendiener Zagozdzki war eine schwache Natur; er glaubte. durch willfahxige Ge ständnisse, dadurch, daß er alles. wars ilnnvon den Blut tichtetn in den Mund gelegt wurde-. bestattgte,»sein Leben zu retten. Den Angeklagten konnte eme Beteiligung am Kircbenattentat n i cht nachgewiesen werden. Die sonstw banditen brauchten aber »Hauptangek«lagte«, um die setze geqen den Kommunismus-. gegen Sonneirußland, den Aus rollsingcsscldzug gegen die revolutionaren Bauern fu«- seizen z» können Neue Hinrichtungen.»neue Schreckens urteile stehen in Sofia bevor. Will die Oozkaldenwiratie wollen die Gewerkschafien auch weiter schweigen? Wullm sie auch weiier als Senkersknechte Znnkosz die Verachtung aller anständigen Menschen aus« sich laden? Vlrbeitex» zwingt sie zur Antwort! Verstarkt eure Proteltaition! Reitct die Revolutionäre aus den Klauen Zanloffsk Die 3anknsf-Regierung hat schon Tausende Arbeitep und Bauernleben auf dem Gewissen Diese bestialischm seigen Hinrichtungen müssen aber das Blut jedes Arbeiters in dem noch ein Fünkchen prnletarischen Ehrgefühls lebt« zum Kochen bringen. Wir alle, die internationale revo: lutionäre Arbeiterschaft soll durch die Galgen non Saqu geschändet. zu Verbrechern gestempekt werden. Werktäuqc duldet dac- nichtk Macht Schluß mit der Heixters"challde«ikss Bulgarien mit der stusxizschande in Deutschlands Der Strick Zankoffcs wird den revolutianarcn Esc danken nicht ersticken! Es leben die rennlutionäxen Ax beiter Und Bauern Bulgariells! Unsere Brüder-grüße ihnen, die Furchtbares ersetden müssen, aber inmitten dek- blutig sten weißen Termrss der roten Fahne treu bleiben! Ehxk dem Andenken des Genossen Z- r i ed ma n n nnd aller der Tausenden. die im Kampfe gegen die Zankofsbcstip asz Soldaten der Rennlution gefaUen sind! balde in ihrer Proklamation den Willen ausgesprochen eins Politik zu verfolgen. unter der dac- Staatcswescn innerlich ges iuuch Zu den Gegenständen die einer solchen »Gesuuduug" entgegenstelienl zahlt Schiele die Wciinarcr Verfasiuita. »die auf so unsicherer Grundlage siehe. daß man sie nicht mit Stachel draht umgeben durch Hinsichtlich des Nuiidfuntg halte das Ministerium dec- Jnnern dic Kontrolle der politischen Nach richten lo weit erweitert, dass von der ORD- bio zur Tale-gra plsemtlnion alle politisch-zu Richtungen daran beteiligt seien. Nur die Kommt-nisten schließe et ganz bewußt und absichtlich von dieser Kontrolle Und Mitwirkung. wie von der Gleich berechtigung in der Benutzung des Rundfunks aus: er glaubt der Zustimmung aller ijlirigen Parteien sicher zu sein, wenn et diesen Standpunkt einer Partei gegeniiber einnehme, die offen betenne, den Staat mii gewaltsamen Mitteln iiuijzen zu wollen Weiter iiindiat er un, daß dac- Beamtentätegesctz dem Neidjxitat vorliegt-» ji«-sum ahe: uachdtijrtlidi dahei, daß die Re gierung daran festhalte: ein Itkeittecht für Beamte gibt es nichts Die Deutschnotionnlen. All-geordneter v. erntgghs Lnringbofen nnd Vertret, usuerstijtzen die Austhruw gen Schieleg gegen dke Aseimurer Verfassung und forderten ins-—- befondere das Zentrmn ans. ihre ablehnende Stellung in bezug auf den Verfassunggausschnß aufzugeben Der Sozialdexnojmi Sollmnnn teil-c mit, daß seine Partei den Verfassungs-—- ausriichuß ablehnen met-eh (bi—3her waren sie sich darüber nicht klar. hatten sich ihre Stellung vielmehr norbelmlten). und ci- H.äl«ie. dok; feine Partei die vorliegenden Anträge als Stiege erclkirnng aufnehme nnd daß ne sich entsprechend verhalten würden. Der Redner des Zenjnnns erklärte seine Partei sieh-: der Einrichtung des Ver-setifungsmmjchusseg a b l e h n en d gegen über. Die Debatte jilwr diese Frage mich verjagt, der kommu nqtcsche Redner kommt in der nächsten Sitzung zu Wort. Kampf um dw Gewertfchustsemhyit · . Amsterdam. 29. Mai (WTB.). Auf den seinerzeit Lis mszten Beschluß des Jntetnationalen Gewerkschaitsbundes, eine Konferenz mit dem Allruisiichen Gemeetichaitsrat nach AMICI dam etnzubcruiem wenn die tuisischen Gewerkschaften den Wunsch zur Einigung an den Jutematioualen Gewerksthaftebund zu »- ictmen gegeben hätten. hat dass auswiietige Komitce M General-tats- det Erweisliche-Um der Sewjetuuieu mit einem Schreiben geantwortet in dem zunächst die Beteitwilligieii und der Wunsch lzur uchglichit baldigen Vereinigung und ZUIAMWI’ Milmg aller jetzt noch voneinander getrennten Arbeiter in dct Gemerkschaftsbewegung betont wied. Die vom Amsterdams internqtionalen Gewerkschaitstnd gestellte Bedingung· Mk PU tufsiichen Gewcktichaiteu vor einer Konietenz ihre Bereits-HlRS keit zum Anschluß an die Amsterdam-Or Jnternatiouale etllttkss müßten. wird jedoch abgelehnt. Am Schluß des Schreiben- wltD die Hoffnung ausgesprochen-. daß der Ausschuß der Slmstttdsmn Jnteenatinnale seinen Beschluß revidieren und mit dem All tufsischen Gewerkschaitgkat Ort und Zeit eine-r Kaufexcttö W» die Frage der Vereinigung der Gewerischafteu ohne irgendwelchO Vorbedinguugcu vereinbaren werde. Kampf der frischen Eisenbahn-et gegen den Lohnabe Duinm BR. Mai. (Eigcner. Drahthericht.) Die Eis-WHAT geiellschaftcn des-s Ftcistaateg Jrland verlangen eine SCHLEde tion für alle Eisenbahner von 5 Mark pro Woche. Dck IDE werkfchaften dagegen verlangen die Verftaatlichung der-GEM bahnen und Beilichaltung der bisherigen thnc. Es sit NOT ausgeschlossen, daß es zu einem Kampf kommt. Die END. fabotiert die Studienreise nach Rnßlund Münchevp 29. Mos. Die IJTünchener Betriebe-käm beben As Mut 111-M Beschluß bekräftigt. ciuc gemutichcfuiche Axt-eink dclkgstwn nach Sowjeuuizlaud zu entsendet-. Das hat dw Munchener SICH-Führer in Erregung verletzt Um Vom ZW schluß cntgkgenzuarbeitem streuen sie planmäßig das Ost-Acht AUEIs Daß DIE dftetrcichifche Eifenbabndelegation bei der valklj regcerqngjusdrücklich freie Bewegung hättchxdsm Müssen-. das eher dte ovwietregierung die Antwort darauf schuldig schlichen fel. Das ist eine Mogelochte sozialdemokratische Lüge. Ja Jst-is »Itchkeit hat die Rainer-Regierung der österreichischcn MTW bahnetsDelegution die Aus-reife nach Sewjetmßland vers-IM-
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